Cover-Bild Ostseerache
Band 13 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"
(30)
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13,99
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  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783404176663
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Eva Almstädt

Ostseerache

Pia Korittkis dreizehnter Fall

In einem beschaulichen Dorf an der Ostsee wird eine junge Frau auf grausame Weise ermordet. Die Dorfbewohner verdächtigen Flora, die als Jugendliche eine Mitschuld am Tod eines Nachbarjungen gehabt haben soll und die nun wieder in ihr Elternhaus zurückgekehrt ist. Die Mordkommission Lübeck ermittelt. Auch Kommissarin Pia Korittki, die gerade ihre Hochzeit plant, sieht einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen und rollt den früheren Todesfall wieder auf. Schon bald muss sie fürchten, dass es nicht bei diesen zwei Morden bleiben wird...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2022

Als Urlaubslektüre war das Buch für mich absolut ausreichend aber im Grunde hat mir dann doch die durchgehende Spannung und der Nervenkitzel gefehlt.

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Allgemeines:

Die Krimireihe "Pia Korittki", der Autorin Eva Almstädt, erscheint seit 2004 im Lübbe Verlag. Die Buchreihe beinhaltet aktuell 17 Titel.

Band 1: Kalter Grund (Ersterscheinung: 23.11.2004)
Band ...

Allgemeines:

Die Krimireihe "Pia Korittki", der Autorin Eva Almstädt, erscheint seit 2004 im Lübbe Verlag. Die Buchreihe beinhaltet aktuell 17 Titel.

Band 1: Kalter Grund (Ersterscheinung: 23.11.2004)
Band 2: Engelsgrube (Ersterscheinung: 01.01.2005)
Band 3: Blaues Gift (Ersterscheinung: 01.01.2007)
Band 4: Grablichter (Ersterscheinung: 12.02.2008)
Band 5: Tödliches Mitgift (Ersterscheinung: 10.02.2009)
Band 6: Ostseeblut (Ersterscheinung: 20.03.2010)
Band 7: Düsterbruch (Ersterscheinung: 17.03.2011)
Band 8: Ostseefluch (Ersterscheinung: 17.02.2012)
Band 9: Ostseesühne (Ersterscheinung: 15.04.2014)
Band 10: Ostseefeuer (Ersterscheinung: 12.03.2015)
Band 11: Ostseetod (Ersterscheinung: 11.03.2016)
Band 12: Ostseejagd (Ersterscheinung: 16.03.2017)

Band 13: Ostseerache (Ersterscheinung: 29.03.2018)
Band 14: Ostseeangst (Ersterscheinung: 29.03.2019)
Band 15: Ostseegruft (Ersterscheinung: 30.04.2020)
Band 16: Ostseefalle (Ersterscheinung: 26.03.2021)
Band 17: Ostseekreuz (Ersterscheinung: 25.03.2022)


Klappentext:

In einem beschaulichen Dorf an der Ostsee wird eine junge Frau auf grausame Weise ermordet. Die Dorfbewohner verdächtigen Flora, die als Jugendliche eine Mitschuld am Tod eines Nachbarjungen gehabt haben soll und die nun wieder in ihr Elternhaus zurückgekehrt ist. Die Mordkommission Lübeck ermittelt. Auch Kommissarin Pia Korittki, die gerade ihre Hochzeit plant, sieht einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen und rollt den früheren Todesfall wieder auf. Schon bald muss sie fürchten, dass es nicht bei diesen zwei Morden bleiben wird...

Meinung:

Es war mein erstes Buch von Eva Almstädt und leider habe ich nur den 13ten Teil in die Finger bekommen (war zu dem Zeitpunkt das einzige deutsche Buch, welches ich im Ferienresort ergattern konnte). Das Buch musste daher als "Notnagel" herhalten, als mir der Lesestoff im Urlaub ausgegangen ist. Ich kann aber durchaus sagen, dass man das Buch lesen kann, ohne die Vorgänger gekannt zu haben. Um die nötigsten Zusammenhänge zu verstehen, wurde alles, was in den früheren Bänden wichtig war, in diesem Band nochmals wiedergegeben. Das war für mich schon mal sehr vorteilhaft.

Die Kapitel werden aus unterschiedlichen Sichtweisen geschrieben, was sehr spannend war. Dadurch hat man nicht nur die Charaktere besser kennengelernt, sondern konnte auch deren Gedankengängen folgen.

Was mir gut gefallen hat ist die realistisch dargestellte Polizeiarbeit – zumindest soweit ich das beurteilen kann. Keine übertriebenen Schiessereien, etc. wie man es sonst aus dem TV kennt. Trotzdem hat mir etwas mehr Spannung gefehlt. Das Buch war teilweise langatmig und der Fokus lag eher auf Pias Privatleben, statt auf dem Fall. Nichtsdestotrotz legt die Autorin einige interessante Spuren aus, damit der Leser munter miträtseln kann. Doch ganz so einfach lässt sich der Täter nicht überführen und ich war ehrlich überrascht. Ich hatte einen anderen Täter im Visier – bessergesagt zwei Täter.

Die Nebencharaktere sind ansonsten eher stereotyp. Typische Eigenbrötler, mit Abneigungen gegenüber fremden Menschen und unnahbar – so, wie Städter sich die Dorfbewohner oftmals vorstellen.

Der Schreibstil an sich war flüssig und bildhaft. Das Buch selber ist leicht und schnell zu lesen, weshalb ich es innert kurzer Zeit verschlungen habe.

Fazit/Empfehlung:

Als Urlaubslektüre war das Buch für mich absolut ausreichend aber im Grunde hat mir dann doch die durchgehende Spannung und der Nervenkitzel gefehlt.

Ob ich mir noch die anderen Bände zulege, wird sich zeigen. Vorerst bin ich bedient.

Nichtsdestotrotz kann ich das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.04.2018

Solider Kriminalroman

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Klapptext:

In einem beschaulichen Dorf an der Ostsee wird eine junge Frau auf grausame Weise ermordet. Die Dorfbewohner verdächtigen Flora, die als Jugendliche eine Mitschuld am Tod eines Nachbarjungen ...

Klapptext:

In einem beschaulichen Dorf an der Ostsee wird eine junge Frau auf grausame Weise ermordet. Die Dorfbewohner verdächtigen Flora, die als Jugendliche eine Mitschuld am Tod eines Nachbarjungen gehabt haben soll und die nun wieder in ihr Elternhaus zurückgekehrt ist. Die Mordkommission Lübeck ermittelt. Auch Kommissarin Pia Korittki, die gerade ihre Hochzeit plant, sieht einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen und rollt den früheren Todesfall wieder auf. Schon bald muss sie fürchten, dass es nicht bei diesen zwei Morden bleiben wird.

Meine Meinung:

Schon das Cover und der Titel weisen wohin die literarische Reise hinführt, nämlich an die schöne Ostsee. Ostseerache ist der dreizehnte Fall, welcher Pia die Kommissarin lösen muss. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kenne, kommt man gut in die Geschichte hinein, dennoch hat sicherlich Vorteile wenn man die anderen Bände kennt. Denn es kommen auch Personen vor, welche in der Vergangenheit von Pia vorkommen.

Die Hauptprotagonistin Pia ist eine starke Frau, die weiss was sie will und sich auch durchsetzen kann und trotz Schicksalsschlägen nicht aufgibt. Durch ihre Art war sie mir schon von Beginn an sympathisch. Auch die anderen handelnden Personen wurden facettenreich und realistisch dargestellt. Das Leben in einem solchen kleinen Dorf wurde sehr gut dargestellt und konnte ich mir gut vorstellen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen. Das Buch hat sich locker und leicht gelesen. Der Spannungsbogen wurde bis zum Schluss aufrecht erhalten und die Autorin hat es gekonnt geschafft, dass man immer wieder auf eine falsche Fährt gelockt wurde und nicht wusste wer nun der Mörder gewesen ist.

Zur Autorin:
Eva Almstädt, 1965 in Hamburg geboren und dort auch aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Eva Almstädt lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein.

Fazit:

Ein solider Kriminalroman, welcher in einem kleinen Dorf an der Ostsee spielt. Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

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Veröffentlicht am 08.04.2018

Eine strke Frauenfigur

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Buchmeinung zu Eva Almstädt – Ostseerache

„Ostseerache“ ist ein Kriminalroman von Eva Almstädt, der 2018 bei Bastei Entertainment erschienen ist. Dies ist der 13. Fall für die Lübecker Kommissarin Pia ...

Buchmeinung zu Eva Almstädt – Ostseerache

„Ostseerache“ ist ein Kriminalroman von Eva Almstädt, der 2018 bei Bastei Entertainment erschienen ist. Dies ist der 13. Fall für die Lübecker Kommissarin Pia Korittki.

Zum Autor:
Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Ihr erster Roman Kalter Grund wurde zum Auftakt der erfolgreichen Serie um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki. Die Autorin lebt mit Mann und zwei Kindern in Schleswig-Holstein.

Klappentext:
In einem beschaulichen Dorf an der Ostsee wird eine junge Frau auf grausame Weise ermordet. Die Dorfbewohner verdächtigen Flora, die als Jugendliche eine Mitschuld am Tod eines Nachbarjungen gehabt haben soll und die nun wieder in ihr Elternhaus zurückgekehrt ist. Die Mordkommission Lübeck ermittelt. Auch Kommissarin Pia Korittki, die gerade ihre Hochzeit plant, sieht einen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen und rollt den früheren Todesfall wieder auf. Schon bald muss sie fürchten, dass es nicht bei diesen zwei Morden bleiben wird...

Meine Meinung:
Obwohl ich die Vorgänger nicht kannte, hatte ich keine Verständnisprobleme. Die Erzählung nahm mich sofort gefangen. Die Mischung zwischen beruflichen und privaten Passagen ist recht gelungen, auch wenn die Hauptfigur Pia Korittki eine Menge einstecken muss. Einzig die Episode um den Gewaltverbrecher, der sie aus dem Gefängnis unter Druck setzt, empfand ich als störend. Die Figuren sind gut gezeichnet, haben Ecken und Kanten und wirken dabei doch glaubwürdig. Die Atmosphäre eines kleinen Dorfes an der Ostseeküste mit Kirch und Großbauer ist gut getroffen. Pia ist eine junge Frau, alleinerziehend mit einem Kind, die versucht Privat- und Berufsleben unter einen Hut zu bekommen. Sie ist in privaten Dingen weit unsicherer als in beruflichen. Aber auch deshalb strahlt sie viel Sympathie aus. Sie gibt ihr Bestes und denkt auch oft über ihre Situation nach. Beruflich sucht sie viele Aufgaben und Fragen durch Gespräche mit den Beteiligten zu klären. Sie ist nicht die Superpolistin, der alles zufliegt. Sie ist eine gute Zuhörerin und bemüht sich, keine Spur ausser Acht zu lassen. Auch die Nebenfiguren sind interessant gezeichnet und fast alle haben Ecken und Kanten, manche wirken sympathisch, manche nicht. Der Leser bekommt auch einen Eindruck, warum das Leben auf dem Dorf für Zugereiste manchmal nicht so einfach ist.
Durch wechselnde Erzählperspektiven und durch Rückblenden verfügt der Leser über mehr Wissen als die Kommissarin, die ihr Wissen aber auch nicht vollständig mit dem Leser teilt. Die Spannung ist durchgängig hoch, auch wenn es vorerst nicht zu einem Durchbruch kommt. Auch am Leben der Dorfbewohner wird der Leser beteiligt. Dies verleiht den Figuren realistische Züge und sorgt für Gedankenanstöße. Zum Ende gibt es einen Showdown, der aber auch zur Geschichte passt.
In weiten Teilen herrscht eine gedrückte, wenn nicht sogar dunkle Grundstimmung. Hier fehlte mir die ein oder andere Auflockerung.

Fazit:
Ein atmosphärisch dichter Krimi mit einer sympathischen Hauptfigur und einer interessanten Geschichte. Auch ohne ausufernde Gewaltdarstellung wurde die Spannung hochgehalten. Pia Korittki steht mit beiden Beinen im Leben und man ist gespannt, welche Entscheidungen sie trifft. Mir hat das Buch gut gefallen und ich vergebe vier von fünf Sternen (85 von 100 Punkten). Wer ruhige und atmosphärisch dichte Krimis mag, wird mit diesem Buch gut bedient.

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Veröffentlicht am 07.04.2018

Ist Flora wirklich schuldig?

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Mit Ostseerache legt Eva Almstädt den 13. Band um die Ermittlerin Pia Korritke vor. Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber ich hatte
überhaupt keine Schwierigkeiten, mich in die Geschichte hineinzuversetzen.

Die ...

Mit Ostseerache legt Eva Almstädt den 13. Band um die Ermittlerin Pia Korritke vor. Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber ich hatte
überhaupt keine Schwierigkeiten, mich in die Geschichte hineinzuversetzen.

Die Protagonistin Flora, die aufgrund einer ernsten Erkrankung ihrer Mutter nach Jahren der Abwesenheit wieder in ihr Heimatdorf zurückkehrt, wirkt glaubhaft und authentisch, und auch die Nebencharaktere sind so beschrieben, dass sie gleich bildhaft vor unserem inneren Auge erscheinen.
Flora kehrt mit sehr gemischten Gefühlen in das Dorf ihrer Kindheit zurück, weiß sie doch, dass man ihr vorwirft, schuld am Tode eines Freundes zu sein. Nur – sie hat keine Erinnerung an das Geschehen.
Die Dorfbewohner begegnen ihr teilweise mit offener Feindschaft, nur eine Nachbarin geht freundlich auf sie zu; dumm nur, dass eben diese Nachbarin
kurze Zeit später vergiftet in Floras Haus aufgefunden wird.
Mord ! Aber warum, und was wäre das Motiv? Oder hat der Anschlag gar nicht Nicole, sondern Flora selbst gegolten?
Als es dann noch einen weiteren perfiden Anschlag auf Floras Leben gibt, ist klar: jemand hat es auf sie abgesehen, aber aus welchem Grund? Liegt das Motiv in der Vergangenheit und in ihrer vermeintlichen Schuld am Tod ihres Freundes Simon?
Mir gefällt Pia, die Ermittlerin sehr gut, zumal man auch Privates von ihr erfährt. So steht sie nicht nur im Privatleben vor einer großen Herausforderung, sie muss den Unfalltod ihres Lebensgefährten verarbeiten und ihren Sohn Felix
alleine aufziehen. Auch die berufliche Herausforderung, eine Vollzeitstelle, stellt sie vor nicht einfache Entscheidungen.

Sehr gekonnt führt uns die Autorin trickreich auf falsche Fährten, nährt falsche Vermutungen, und punktet mit einer Auflösung, auf die ich, als ziemlich ausgefuchste Krimileserin, nicht gekommen wäre. Und das war, neben dem hervorragenden leicht zu lesenden Schreibstil, für mich die Krönung der Geschichte. Ein Roman, der mich sehr gut unterhalten hat und den ich gerne mit 4 Sternen weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 04.04.2018

Das schlechte Omen des 13. Falls

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Sie erwarten die Idylle eines Ostseedorfes? Wo Jeder jeden kennt; es früh dunkel wird und man lange Leseabende am Kamin verbringen kann; und die Kinder gefahrlos in der unberührten Natur spielen können?
Dann ...

Sie erwarten die Idylle eines Ostseedorfes? Wo Jeder jeden kennt; es früh dunkel wird und man lange Leseabende am Kamin verbringen kann; und die Kinder gefahrlos in der unberührten Natur spielen können?
Dann legen Sie dieses Buch besser wieder aus der Hand!

Flora, die als Kind für den Mord an einem Ihrer Spielkameraden verantwortlich gemacht wurde, kehrt zur Pflege ihrer kranken Mutter in ihr Heimatdorf zurück. Durch einen Mord an ihrer Nachbarin fällt der Verdacht der Dorfbewohner erneut auf sie, oder ist sie selbst das Opfer einer gemeinen Rache?
Pia Korittkis muss also die Ermittlungen aufnehmen und versuchen Licht ins Dunkle bringen. Parallel wird sie selbst von den Schatten einer alten Ermittlung eingeholt- das schlechte Omen des 13. Falls?

Die Autorin Eva Almstädt schafft es mit bestehenden Klischees aufzuräumen, den Leser hinter die Fassaden der gemütlichen Bauernhäuser und direkt in die Seele des netten Nachbarn blicken zu lassen. Als Leser taucht man in die stereotype Lebenswelt an der Ostseeküste ein.-Maritime Motive und Schauplätze prägen die gesamte Handlung und stellen eine mystische Atmosphäre her. Allgemein ist der Kriminalroman auch ohne Kenntnis der Vorausgegangenen aus der Korittki-Reihe verständlich, jedoch wird hier ein alter Fall erwähnt, der dadurch seine Spannung verlieren könnte. Für einen grauen Tag im Herbst ist dieses Werk also genau die richtige Wahl, da man sofort in die Handlung eintaucht und der Lesefluss durch angenehme Spannung aufrecht erhalten wird.

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