Das Erbe der Bretagne
Das Erbe der BretagneBretagne, Frankreich: Amélie wird ein altes Tagebuch zugestellt. Sie weiß weder, wer ihr das Tagebuch geschickt hat, noch weiß sie etwas über die Tagebuchschreiberin. Es sind alte Tagebucheinträge aus ...
Bretagne, Frankreich: Amélie wird ein altes Tagebuch zugestellt. Sie weiß weder, wer ihr das Tagebuch geschickt hat, noch weiß sie etwas über die Tagebuchschreiberin. Es sind alte Tagebucheinträge aus dem Jahr 1937, und schnell ist Amélie ganz gefangen in den alten Aufzeichnungen. Wer mag die junge Frau sein, die ihre Gefühle und Gedanken in dem alten Buch festgehalten hat? Als Amélies Mutter von dem Tagebuch erfährt, reagiert sie seltsam und beauftragt einen Freund Amélies, das Tagebuch verschwinden zu lassen. Zugleich taucht ein junger Mann bei Amélie auf und beansprucht das Buch für sich…
Mein Leseeindruck:
Ich lese sehr gerne Romane über Familiengeheimnisse, die bis in die Vergangenheit hineinreichen. Von diesem Buch hatte ich mir also viel erhofft, da es genau diesem Genre zu entsprechen schien. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte von Amélie und dem geheimnisvollen Tagebuch konnte mich von Anfang an fesseln und begeistern. Schnell war ich gefangen von der spannenden Handlung und mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Das Buch hat sich auch sehr schnell und flüssig lesen lassen, da der Schreibstil der Autorin sehr leicht und angenehm ist und die Kapitel zudem lesefreundlich kurz sind, so dass man schnell in der Geschichte vorankommt.
Es ist natürlich eine Liebesgeschichte enthalten, Spannung und viel Gefühl. Wer diese Art von Geschichten mag, dem kann ich „Das Erbe der Bretagne“ sehr weiterempfehlen. Ich bin froh, dass die Autorin noch einige Bücher dieses Genres geschrieben hat, die ich nun noch für mich entdecken darf.