Cover-Bild Hannahs Entscheidung
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: bookshouse
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 446
  • Ersterscheinung: 31.01.2014
  • ISBN: 9789963522026
Kate Sunday

Hannahs Entscheidung

Im Schatten der Appalachen 1
Nach einem fatalen Streit bricht Hannah Mulligan aus ihrer zerstörerischen Ehe aus. Auf der Flucht nach Fairview, dem Ort ihrer Kindheit und Haus ihrer Großmutter in Charlotte, strandet sie in Willow Creek, einer idyllischen Kleinstadt in North Carolina. Die geheimnisvolle Cherokee-Indianerin Tayanita gewährt ihr in der Not warmherzig Unterschlupf. Doch Sam Parker, ein ehemaliger Cop, steht ihr von Anfang an ablehnend gegenüber. Sein feindseliges Verhalten irritiert sie, bis sie herausfindet, dass er genau wie sie, ein Geheimnis hütet.
In einer misslichen Lage muss sie ausgerechnet ihn um Hilfe bitten. Plötzlich sind sie sich näher, als ihnen lieb ist und während Hannah versucht, ihre verwirrenden Gefühle zu sortieren, spitzt sich die Situation weiter zu. Ihr eifersüchtiger Ehemann Shane taucht auf, um sie zurückzuholen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2019

Achterbahn der Gefühle

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Hannah Mulligan ist auf der Flucht vor ihrem Ehemann. Sie ist auf den Weg zurück zu ihrer Großmutter als sie eine Panne zu stopp in Willow Creek zwingt. Dort trifft sie auf Tayanita, die ihr hilft und ...

Hannah Mulligan ist auf der Flucht vor ihrem Ehemann. Sie ist auf den Weg zurück zu ihrer Großmutter als sie eine Panne zu stopp in Willow Creek zwingt. Dort trifft sie auf Tayanita, die ihr hilft und Sam Parker der ihre Welt auf den Kopf stellt.

Hannah und Shane scheinen eine wunderbare Ehe zur führen. Doch der Putz blättert langsam ab. Shane sinkt immer weiter ab und Hannah will seine Wutausbrüche nicht länger hinnehmen. Also will sie die Trennung und macht sie auf den Weg, weg von ihm. Doch er will sie nicht gehen lassen. In Willow Creek scheint sie ein neues Leben beginnen zu Können. Dann beginnt die Geschichte. Man lernt alle Figuren kennen und lieben oder auch nicht. Denn so manche Figuren kann man einfach nicht ins Herz schließen. Bei anderen ist einfach ein muss. :) Neben dem Berg und Talfahrt von Hannah´s Gefühlen. Erzählt auch Sam seine Geschichte, doch er ist eher zurückhaltend und geheimnisvolle was seine Vergangenheit angeht. Man bekommt mehr über ihn erzählt von anderen Charakteren als von ihm. Auch die Landschaft wird beschrieben, mehr als einmal wünsche ich dort zu sein. Eine wunderbare Geschichte die eine bezaubert und in ihren Bann zieht.

Veröffentlicht am 30.04.2017

bildgewaltige Kulisse ...

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Nachdem ich den Roman “Herzklopfen - Down Under” von Kate Sunday gelesen hatte, war ich hin und weg von ihrem Schreibstil.
Am 30. Januar 2014 erschien ihr neuestes Werk und der Beginn einer Reihe - “Hannahs ...

Nachdem ich den Roman “Herzklopfen - Down Under” von Kate Sunday gelesen hatte, war ich hin und weg von ihrem Schreibstil.
Am 30. Januar 2014 erschien ihr neuestes Werk und der Beginn einer Reihe - “Hannahs Entscheidung - Im Schatten der Appalachen”.
440 Seiten erzählen von der dramatischen Flucht der Protagonistin Hannah vor ihrem Ehemann und der Suche nach einer Heimat.
Ich danke dem bookshouse Verlag und der Autorin für die Rezensionsdatei!

Als Hannah Shane kennenlernte war sie begeistert von seinem Rockerleben und zerbrach sich wegen ihm mit ihrer Großmutter.

Nun hat sie das schlimme Erwachen vor sich liegen - ihre Ehe in Trümmern und gewalttätig gewandelt.
Auf der Flucht vor Shane strandet sie, mehr unfreiwillig, in der kleinen Stadt Willows Creek.
Dort begegnet sie nicht nur zahlreiche Einwohner, die ihr sehr ans Herz wachsen, sondern auch Sam, der ihr ganzes Leben durcheinander wirbelt.
Shane aber ist ihr dicht auf den Fersen …

Dramatisch setzt auch hier Kate Sunday in ihre Geschichte ein. Wie schon bei “Herzklopfen - Down Under” befindet sich ihre Protagonistin in großer Gefahr. Nur das Hannah, in Notwehr von ihrem Mann konfrontiert, sich wehren muss.
Aber nicht nur Hannahs Sicht bekommt der Leser zu sehen, auch setzt die Autorin gleich weitere Figuren, nach und nach hinein, die beginnen ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Zum Ende hin laufen alle Fäden so gekonnt ineinander, dass man jede Figur sich nicht mehr ohne die andere vorstellen kann.

Hannah ist stark verletzt, extrem verwirrt und in jedem, was sie beginnt sehr verschüchtert und zurückhalten. Sie ist vorsichtig, misstrauisch und doch überaus hilfsbereit und gern für andere da. Einfach eine Figur, die man ins Herz schließt und deren Geschichte einen sehr nahe gehen wird.
Neben dem Suchen, was sie selbst für ihre Zukunft will und dem Entkommen, oder auch endgültigen Loslösen von ihrem Mann, muss sie lernen, dass zu sehen, was sie wirklich will. Und so zeigt sie eine Handlung auf, die zwar für alle ersichtlich in ihrem Weg ist, aber für die Protagonistin selbst im völligem Dunkeln liegt.

So beängstigend wie Hannah ihren Mann schildert kam er nicht herüber, denn eigentlich müsste man mit ihm Mitleid haben. Nachdem er ein wahrer Frauenschwarm war und eine gute Karriere vor sich hatte, ist es wieder einmal der Fall in den Alkohol, mit dem er sich selbst alles zerstört.
Die Zerstörungswut und das so verzweifelte greifen nach seiner Frau, jagte regelrechte reale und erschreckende Szenen durch die Geschichte, die oft im Leben einem selbst überall begegnen.

Eine Figur in Kate Sundays Werk ist es, die das mystische und überaus herzliche in die Geschichte bringt - Tayanita, die Cherokee-Indianerin.
Sie ist eine die den Flair des Landes auf den Leser herüberbringt, einen für sich einnimmt und man möchte sie auch gern zu einer Freundin haben. Anscheinend besitzt sie besondere Sinne oder ist sehr sensibel, denn egal wie es ihren Freunden geht, sie weiß es sofort und hat immer das richtige Gespür für sie.

Sam ist der liebenswürdige Sturkopf in dem Buch, der von Hannah zwar angetan ist, sich aber natürlich nicht eingestehen will. Er ist tief gezeichnet, durch den gewaltsamen Tod seiner Frau, was ihn nur noch sympathischer und angenehmer macht - er steht nicht über allem und ist der strahlende Mann, sondern hat eine traurige Vergangenheit und eine große Sehnsucht.
Genauso wie Hannah sucht er nach einer Zukunft für sich, in der er wieder glücklich sein kann.

Jede Figur, egal ob die erwähnten oder die zahlreichen Nebenfiguren, tragen ihr eigenes Päckchen. Die lernt man, durch die bereits angesprochenen Sichtwechsel, genaustens kennen. Und genau diese sind es, die “Hannahs Entscheidung” so unterhalten und mitreißend machen.
Kate Sunday versteht es Spannung einzubauen, wo sie gerade benötigt und angebracht ist und mit zahlreichen witzigen Wortgefechten und Szenen die Stimmung zwischen den Personen aufzulockern oder teilweise zu entschärfen.

Nach diesem runden Ende bin ich trotzdem gespannt, wie der zweite Teil weitergehen wird und welche Figuren man noch kennenlernen wird. Es gibt schließlich noch Zahlreiche, die überaus interessant sind und bestimmt viel zu erzählen haben.

“Hannahs Entscheidung” spielt in einer bildgewaltigen Kulisse, die voller Geschichten steckt und ansteckt, mit den Gefühlen, die in sie verwoben wurden!

geschrieben: 2014
Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die perfekte Mischung aus Spannung und Romantik

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Inhalt:
Nach einem fatalen Streit bricht Hannah Mulligan aus ihrer zerstörerischen Ehe aus. Auf der Flucht nach Fairview, dem Ort ihrer Kindheit und Haus ihrer Großmutter in Charlotte, strandet sie in ...

Inhalt:
Nach einem fatalen Streit bricht Hannah Mulligan aus ihrer zerstörerischen Ehe aus. Auf der Flucht nach Fairview, dem Ort ihrer Kindheit und Haus ihrer Großmutter in Charlotte, strandet sie in Willow Creek, einer idyllischen Kleinstadt in North Carolina. Die geheimnisvolle Cherokee-Indianerin Tayanita gewährt ihr in der Not warmherzig Unterschlupf. Doch Sam Parker, ein ehemaliger Cop, steht ihr von Anfang an ablehnend gegenüber. Sein feindseliges Verhalten irritiert sie, bis sie herausfindet, dass er genau wie sie, ein Geheimnis hütet. In einer misslichen Lage muss sie ausgerechnet ihn um Hilfe bitten. Plötzlich sind sie sich näher, als ihnen lieb ist und während Hannah versucht, ihre verwirrenden Gefühle zu sortieren, spitzt sich die Situation weiter zu. Ihr eifersüchtiger Ehemann Shane taucht auf, um sie zurückzuholen …

Meine Meinung:
„Im Schatten der Appalachen – Hannahs Entscheidung“ ist ein unterhaltsamer, spannender und romantischer Liebesroman, der einen aus der Realität abholt und in das kleine Dörfchen Willow Creek eintauchen lässt.
Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Es war locker-leicht, flüssig und sehr schnell zu lesen.
Die einzelnen Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, sodass ich nicht nur mit der Protagonistin Hannah mit gelitten und mit gefiebert habe, sondern auch die Cherokee-Indianerin Tayanita mir ans Herz gewachsen ist: eine wirklich außerordentlich sympathische und beeindruckende Figur.
Aber dies ist nicht nur ein klassischer Liebesroman, bei denen ja meistens immer nur alles gut und fröhlich ist; nein – es ist zwischendurch richtig spannend: Besonders als Hannahs Noch-Ehemann Shane auftaucht, um sie dazu zu zwingen, wieder zu ihm zu kommen.
Dennoch sind auch romantische, liebevolle Szenen vorhanden, die zeigen, was für eine Leidenschaft vorhanden ist, aber nicht zu viel verraten, sondern noch Platz für die eigene Fantasie lassen: Das ist wirklich gut gemacht.

Fazit:
Das Buch ist eine gelungene Mischung aus Spannung und Romantik – meiner Ansicht nach auf jeden Fall lesenswert.

Veröffentlicht am 15.12.2022

Wohlfühlroman

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Nachdem ihr alkoholisierter Ehemann bei einem Streit handgreiflich wird, will Hannah nur noch weg und ihn verlassen. Kurzerhand packt sie ein paar Sachen zusammen und macht sich auf den Weg zu ihrer Großmutter ...

Nachdem ihr alkoholisierter Ehemann bei einem Streit handgreiflich wird, will Hannah nur noch weg und ihn verlassen. Kurzerhand packt sie ein paar Sachen zusammen und macht sich auf den Weg zu ihrer Großmutter nach Fairview in Charlotte. Unterwerwegs strandet sie nach einem kleinen Unfall jedoch in einer Kleinstadt namens Willow Creek in North Carolina. Die warmherzige Cherokee-Indianerin Tayanita gewährt ihr in ihrem Appartment Unterschlupf, bis Hannahs Auto repariert ist. Nur der ehemalige Cop Sam Parker steht ihr von Anfang an eher ablehnend gegenüber. Als Hannah ausgerechnet ihn um Hilfe bitten muss, sind sie sich plötzlich näher, als ihnen lieb ist. Hannah kämpft mit ihren verwirrenden Gefühlen, als plötzlich ihr Ehemann Shane auftaucht und fest entschlossen ist, sie zurückzugewinnen.

Ich habe das Buch unter dem geänderten Titel "Weiter als der Himmel" von Kerstin Sonntag gelesen.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir ziemlich leichtgefallen. In den ersten Kapiteln werden nach und nach erstmal alle Charaktere vorgestellt und die Perspektiven wechseln ständig. Obwohl mein erstes Empfinden war, dass es ganz schön viele Charaktere gibt, konnte ich gut folgen und die Personen auseinanderhalten. Der Schreibstil liest sich schnell und flüssig.

Die Bewohner der Kleinstadt sind mir mit ihrer herzlichen Art schnell ans Herz gewachsen und ich habe mich fast schon selbst wie zu Hause gefühlt.

„Weiter als der Himmel“ ist der erste Teil der Reihe „Pinewood Falls“ (oder vormals „Im Schatten der Appalachen“). Im zweiten Teil steht dann die Geschichte von Sams Schwester Penelope im Mittelpunkt, über die man in diesem ersten Band nur am Rande etwas erfährt.

Obwohl die Geschichte vorhersehbar war, hat mir das Buch gut gefallen und ich hatte ein paar schöne Lesestunden. Ein echter Wohlfühlroman.

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