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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2018

Interessanter Auftakt!

Geliebte der Nacht
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Inhalt
Gabrielle Maxwells Leben bricht auseinander als sie mitansehen muss, wie ein Mann von einer Gruppe Männer zusammengeschlagen und ausgesaugt wird. Weder Freunde noch die Polizei wollen ihr glauben, ...

Inhalt


Gabrielle Maxwells Leben bricht auseinander als sie mitansehen muss, wie ein Mann von einer Gruppe Männer zusammengeschlagen und ausgesaugt wird. Weder Freunde noch die Polizei wollen ihr glauben, nachdem am Tatort keine Spuren festgestellt werden konnten. Als der vermeintliche Detective Lucan Thorne vor ihrer Tür auftaucht ist Gabby überzeugt, dass es nun wieder besser wird. Stattdessen eröffnet sich ihr eine Welt, mit der sie gerechnet hat und die sie vollkommen überfordert…

Meinung


„Geliebte der Nacht“ ist der erste Band der „Midnight Breeds“ – Reihe von Lara Adrian. Das Cover ist insgesamt sehr schlicht gehalten, passt aber in seiner Aufmachung gut zu diesem Vampir-Thema. Den Schreibstil finde ich ganz ok, stellenweise empfand ich ihn als etwas holprig, aber im Großen und Ganzen hats gepasst. Inhaltlich fand ich das Buch gelungen, auch wenn es mich ab und zu total an „Black Dagger“ erinnert hat. Die Handlung nimmt bereits zu Beginn Fahrt auf und die Spannung zieht sich durch die gesamte Geschichte, was mir gut gefiel. Der Fokus lag hier auch stark auf dem erotischen und sexuellen Part der Geschichte, der mir gut gefiel. Dennoch finde ich, dass es fast zu viele Sexszenen gibt und das den Rest der Handlung ein wenig erschlägt. Gut gefielen mir die Darstellungen der Vampirrasse und ihrer Gegenspieler, aber auch die Herkunft der Vampire, ihre Geschichte und auch die Bedeutung der Stammesgefährtinnen. Neben Spannung und Erotik, füllt auch Aufregung, Drama und Verrat die Handlung und hält so die Langeweile zurück und die Neugierde der Leser aufrecht. Das Ende fand ich gelungen und obwohl die Geschichte gut abgerundet wird, werden zeitgleich neue Fragen aufgeworfen und Denkanstöße gegeben. Im Großen und Ganzen ein gelungener Auftakt. Mal schauen was die Reihe noch so bringt!

Das Buch ist überwiegend aus den Sichten von Gabrielle und Lucan geschrieben, stellenweise wird aber auch noch aus der Sicht des „Bösewichts“ geschrieben, der aber trotz allem bis zum Ende ein großes Fragezeichen blieb. Die Vampirtruppe rund um Lucan finde ich ganz cool, die meisten scheinen ganz witzig und sympathisch zu sein und die anderen sind einfach noch etwas zu verschlossen um sie einschätzen zu können.

Gabrielle ist trotz enger Freundschaften ein sehr einsamer Mensch, was vermutlich an ihrer doch sehr ernsten und einsamen Kindheit liegt. Ansonsten hat sie eine ängstliche Seite, aber in entscheidenden Momenten zeigt sie auch großen Mut! Sie scheint auf jeden Fall eine sehr liebe Prota zu sein, aber vielleicht ist sie auch zu lieb. Ich finde sie muss noch ein bisschen durchsetzungsfähiger werden.

Lucan ist ein attraktiver, aber manchmal auch echt arroganter und verletzender Typ, aber zum Glück sind die anderen Figuren nicht ganz so nachtragend und er kommt auch noch mehr oder minder rechtzeitig zu Vernunft. Er hat seine Stärken und auch seine Schwächen, und genauso hat er seine positiven und seine schlechten Seiten.

Fazit


Ein interessanter Anfang einer Reihe über gute und böse Vampire, Gefährtenschaft und Zugehörigkeit! Der erste Band watet bereits mit Spannung, Abenteuer und Aufregung, aber auch viel Erotik auf! Mir gefiel es schon mal gut, aber ich bin sehr gespannt wie sich das alles noch weiter entwickelt und auch eventuell noch steigert!

Veröffentlicht am 30.04.2018

Inhaltlich einfach mega!

Hidden Legacy - Das Erbe der Magie
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Inhalt
In einer Welt, in der Magie und Macht deiner Familie und somit deines Hauses deinen Wert in der Gesellschaft bestimmt, arbeitet Nevada Baylor als Detektivin. Durch einen finanziellen Engpass musste ...

Inhalt


In einer Welt, in der Magie und Macht deiner Familie und somit deines Hauses deinen Wert in der Gesellschaft bestimmt, arbeitet Nevada Baylor als Detektivin. Durch einen finanziellen Engpass musste sie ihre Firma einem mächtigen Haus übergeben und steht diesem nun unter. Für das Haus wird sie verpflichtet einen kriminellen Pyrokinetiker einzufangen und bei seinem Haus abzugeben. Dabei trifft sie auf Mad Rogan, dem Oberhaupt eines sehr reichen und mächtigen Hauses und zugleich einem der Menschen mit der mächtigsten Magie. Beide haben dasselbe Ziel und arbeiten bald zusammen und genauso rasch, fliegen zwischen ihnen die Fetzen…und die Funken…

Meinung


„Das Erbe der Magie“ ist der Auftakt der "Hidden Legacy/ Nevada Baylor"– Serie des Autorenduos Ilona Andrews. Das Cover gefällt mir insgesamt ganz gut und vor allem nach dem Lesen finde ich die Farbwahl ziemlich passend. Echt klasse! Den Schreibstil fand ich ganz gut, gestört hat mich allerdings, dass das Buch für eine Verlagsveröffentlichung viele Fehler, vor allem bezüglich Satzbau und Sinn, aufweist, was ich ziemlich schade finde und von Lyx eigentlich nicht gewöhnt bin. Das hat mich hin und wieder ziemlich ausgebremst, aber rein vom Inhalt her fliegt man als Leser nur so durch die Seiten und kann es kaum aus der Hand legen, denn die Handlung ist einfach mega! Es ist eine tolle Kombination aus Action, Abenteuer, Spannung und Dramatik und einer guten Portion Witz und Gefühle! Mir gefällt der Aufbau dieser magischen und auch dystopischen Welt, die Entstehung der magischen Fähigkeiten und natürlich auch die Bedeutung der Häuser und Macht, welche super dargestellt und beschrieben wurden. Auch die humorvollen und witzigen Szenen haben mir viel Freude bereitet und zu einigen Lachanfällen geführt. Und mit einem so attraktiven Protagonisten wie Mad müssen wir Frauen auch erotische und sexuell aufgeheizte Momente nicht missen und schmelzen so einiges Mal dahin.
Das Ende fand ich super! Der Handlungsstrang des Bandes ist an sich abgeschlossen, aber dennoch wird der übergeordnete Strang eingeführt und erklärt und macht richtig Lust und neugierig auf Band 2! Ich freue mich auf jeden Fall drauf und kann es kaum erwarten, dass dieser übersetzt und veröffentlicht wird! Hach mit weniger Fehler wäre das Buch der Hammer, aber so wird die geniale Handlung im Gesamtpaket leider etwas von Schatten überlagert…

Erzählt wird das Abenteuer aus Nevadas Sicht, ausgenommen Prolog und Epilog. Ab und zu hätte ich mir gerne ein Kapitel aus Mads Sicht gewünscht, um ein besseres Verständnis für ihn zu bekommen. Besonders gut gefielen mir hier auch die Nebenfiguren, insbesondere Nevadas Oma Frida. Nevada und Mad sind auf jeden Fall eine explosive Mischung, deren Kabbeleien und Schlagabtausche zu haufenweisen lustigen und charmanten, aber auch heißen Momenten geführt hat. Einfach genial!

Nevada Baylor ist ne richtig coole, mutige und taffe Protagonistin, mit der man sich auf Anhieb verbunden fühlt. Ich fand sie sofort sympathisch und habe es richtig genossen mit ihr mitzufiebern, zittern und zu fühlen. Auch ihre Familie ist der Hammer und sorgte für so einige Lach-und Schmunzelanfälle, allen voran ihre Oma. Eine geile Prota!

Mad Rogan ist ein extrem heißer, düsterer und gefährlicher Mann, bei dem man einfach dahinschmelzen muss. Manchmal ein bisschen arg arrogant, selbstverliebt und eiskalt, aber trotzdem auch humorvoll und witzig, kann man ihm einfach nicht lange widerstehen. Man muss ihn anhimmeln!

Fazit


Eine tolle und aufregende Geschichte über Magie, Macht, Artefakte, Familie und Zusammenhalt! Voller Spannung, Action, Aufregung, Dramatik und Emotionen! Ich hab mich auf Anhieb in die Protas Mad und Nevada verliebt und kann es kaum erwarten mehr über die beiden zu lesen. Ich hoffe jetzt einfach, dass Band 2 auch bald erscheinen wird!

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  • Charaktere
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  • Gefühl
  • Spannung
Veröffentlicht am 27.04.2018

Schöne Fantasygeschichte zum Abtauchen!

Im Schatten des Jaotar
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Inhalt
Als Spuren der gefährlichen Raubtiere, der Jaotars, in der Nähe der Siedlungen der Manori auftauchen, begeben sich Späher, Krieger und Jäger zweier Stämme auf die Jagd nach den Jaotar, darunter ...

Inhalt


Als Spuren der gefährlichen Raubtiere, der Jaotars, in der Nähe der Siedlungen der Manori auftauchen, begeben sich Späher, Krieger und Jäger zweier Stämme auf die Jagd nach den Jaotar, darunter auch der Krieger Yriiel und die Späherin Nairi. Auf dieser Jagd wimmelt es nur so von Gefahren und Geheimnissen und die Gruppe muss feststellen, dass etwas viel größeres vor sich geht und sie auch vor den eigenen Leuten nicht mehr sicher ist…

Meinung


Bei „Im Schatten des Jaotar“ handelt es sich um eine sehr schöne Geschichte voller Magie, Gefahren und außergewöhnlichen Wesen. Das Cover ist nicht ganz mein Fall, aber passt meiner Meinung nach dennoch ganz gut in das Fantasygenre, vor allem die grüne Farbe fällt gleich ins Auge. Den Schreibstil an sich finde ich sehr gelungen, auch die Sprache ist verständlich und passt gut in dieses Genre. Vereinzelt treten Rechtschreibfehler auf, die meinen Lesefluss nur selten verlangsamten, störender war es, wenn ab und zu mal Wörter im Satz fehlten, aber im Großen und Ganzen liest sich die Geschichte sehr angenehm und flüssig. Man kommt auch sehr gut in die Geschichte rein und kann den Protagonisten gut folgen. Besonders begeistern konnten mich die bildgewaltigen Beschreibungen, die Handlung lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab, vor allem Landschaftsbeschreibungen konnten mich begeistern und fesseln. Die Handlung selbst war spannend, abenteuerlich, abwechslungsreich und überraschend. Die Spannung steigerte sich mit jedem Kapitel und spitzt sich bis zum Höhepunkt der Geschichte zu. Es gab faszinierende Geschehnisse und ungewöhnliche Wesen. Die Stämme der Manori gefielen mir richtig gut, vor allem die Beschreibungen ihres Aussehens waren faszinierend. Es gab traurige, aber auch schöne und einige romantische Szenen, allerdings liegt hier der Fokus nicht auf einer Romanze, sondern wirklich auf einer abenteuerlichen Reise. Das Ende war gut gewählt, einerseits ist die Geschichte in sich abgeschlossen und andererseits bietet das Ende Potenzial für weitere Geschichten.

Die Story wird aus den Sichten von Nairi und Yriiel erzählt, beide gehören zu den Manori, allerdings zu zwei unterschiedlichen Stämmen und treffen erst bei der Jagd aufeinander. Beide sind sehr sympathische Protagonisten, denen ich auf ihrer Reise gerne gefolgt bin. Ich mochte die Art der beiden und ihre unterschiedlichen Ansichten und Fähigkeiten. Aber auch einige der Nebenpersonen trieben die Handlung voran und mochte ich ganz gerne, aber natürlich gibt es auch Leute, die nicht so sympathisch waren, aber das musste dann auch so sein :)

Alles in allem eine sehr schöne Geschichte mit außergewöhnlichen Personen und Fantasyelementen, die mich überzeugen konnte und mir gefallen hat.

Fazit


Schöne Geschichte, in einer außergewöhnlichen Welt, über neue Bekanntschaften, Freundschaft und Loyalität. Mich konnte die Geschichte in seinen Bann ziehen, daher würde ich das Buch High-Fantasyliebhabern wärmstens empfehlen!

Veröffentlicht am 27.04.2018

Bildgewaltig!

Die schwarzen Steine
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Inhalt
Nachdem die Manori die Jagd nach den Jaotar mit unerwarteten Ereignissen beendet haben, zählt nur noch eines. Sie wollen einfach nur noch nach Hause und ihre Verwandten wieder sehen. Doch es kommt ...

Inhalt


Nachdem die Manori die Jagd nach den Jaotar mit unerwarteten Ereignissen beendet haben, zählt nur noch eines. Sie wollen einfach nur noch nach Hause und ihre Verwandten wieder sehen. Doch es kommt alles anders wie geplant, denn Zuhause erwartet sie das größte Chaos und viele Gefahren. Denn ihr Zuhause ist längst nicht mehr das was es einst war. Verdorbenes Makra breitet sich aus…

Meinung


„Die schwarzen Steine“ ist der zweite Band der „Kataria“ – Reihe von Rike Moor. Der Titel passt sehr gut, das Cover dagegen ist nicht ganz mein Ding, aber die Farbe gefällt mir. Sprachlich gefällt mir die Geschichte sehr gut und passt ziemlich gut zum Setting. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leider nicht gerade leicht, ich wusste einfach nicht mehr ganz genau was alles in Band 1 passiert war, das erschwerte mir das Lesen vor allem zu Beginn. Mit der Zeit kam ich immer besser zurecht und habe letztendlich gut in die Geschichte gefunden. Inhaltlich gefiel mir auch dieser Band wieder sehr gut. Es gab Spannung und Dramatik, Aufregung und Ruhe, aber auch ein paar emotionale Szenen. Besonders gut gefielen mir auch hier wieder die Beschreibungen, sehr bildhaft und detailliert um das Kopfkino anzustoßen. Auch die Thematik rund um das Makra, die verschiedenen Geister, Gut und Böse, und natürlich die schwarzen Steine fand ich sehr interessant und gefiel mir gut. Auch die Kampfszenen fand ich gut und gelungen beschrieben. Das Ende des Buches war ziemlich offen, da ist ein dritter Teil ein Muss, damit wir erfahren wie alles ausgeht. Viele Dinge wurde geklärt und gelöst, aber einige Fragen bleiben und ich bin gespannt, ob das alles in einem dritten Band noch geklärt werden wird.

Die Geschichte wird wie Band 1 aus Nairis und Yriels Sichten erzählt, zwei Manori, die sich in diesem Band sehr langsam und sanft näher kommen. Die Manori sind sehr faszinierende Figuren mit einem sehr interessanten Aussehen und Fähigkeiten. In diesem Band liegt das Augenmerk auch ein bisschen auf der Beziehung zwischen Yriiel und Nairi, welche ich sehr süß fand und schön zu lesen war.

Nairi ist eine sehr süße und sanfte Protagonistin, die eher ruhig, zurückhaltend und schüchtern ist. Aber wie sagt man so schön: stille Wasser sind tief. Sie verbirgt größere Kräfte und Fähigkeiten als man und vor allem als sie selbst denkt. Mir gefiel vor allem die Annäherung zu Yriiel sehr gut, sehr süß und sehr ruhig. Eine ganz süße Person!

Yriiel ist ein kleiner Krieger, der aber auch eine sehr sensible und sanfte Seite verbirgt. Und trotzdem voller Mut und Selbstbewusstsein. Der Zusammenhalt der Manori-Völker ist super beschrieben und hat mir gut gefallen. Insgesamt sind Yriiel und die anderen Manori ganz interessante Charaktere und Figuren.

Fazit


Eine bildhafte Fortsetzung über das faszinierende Volk der Manori, über das Gute und das Böse und dem ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit! Eine gute Mischung aus Ruhe und Aufregung, sowie einer kleinen sich anbahnenden Romanze und dramatischen Szenen! Im Großen und Ganzen ein schöner zweiter Band!

Veröffentlicht am 08.04.2018

Gelungenes Finale!

Der Glanz der Dunkelheit
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Inhalt
Nachdem sich die Wege von Rafe und Lia trennten, begibt sich Lia auf den Weg nach Hause, denn ihr Reich braucht sie mehr denn je. Der Verrat in den eigenen Reihen ist beachtlich und Lia merkt schnell, ...

Inhalt


Nachdem sich die Wege von Rafe und Lia trennten, begibt sich Lia auf den Weg nach Hause, denn ihr Reich braucht sie mehr denn je. Der Verrat in den eigenen Reihen ist beachtlich und Lia merkt schnell, dass sie niemandem mehr trauen kann. Doch mit Kaden an ihrer Seite hat sie jederzeit Unterstützung. Und auch Rafe zieht es nach Morrighan, denn er kann es nicht ertragen Lia auf sich allein gestellt zu wissen und schon bald macht er sich erneut mit einer Armee auf, doch dafür musste er ein großes Opfer bringen. Morrighan und Dalbreck müssen zusammen arbeiten um gegen Venda und den Komizar bestehen zu können…

Meinung


„Der Glanz der Dunkelheit“ ist das packende Finale der „Chroniken der Verbliebenen“-Reihe von Mary E. Pearson. Das Cover ist wieder der Hammer und passt perfekt zu diesem epischen Band. Auch der poetische Schreibstil war wieder klasse: mitreißend, verständlich und einfach perfekt für eine High Fantasy Story wie diese. Die Spannung nimmt im Laufe des Bandes zu. Anfangs geht es noch relativ ruhig zu und die Handlung zieht sich ganz schön, aber relativ bald nimmt sie dann richtig Fahrt auf und es kommt zu einigen spannenden und aufregenden Höhepunkten. Mir gefiel die Entwicklung der Handlung und auch der einzelnen Charakter wahnsinnig gut. Auch die Gedichte von Venda, Gaudrel, etc. fand ich wieder sehr faszinierend und schön zu lesen, einfach sehr poetisch. Die Beschreibungen der Begebenheiten, Situationen, Landschaften und der Handlung waren großartig und meist sehr detailliert und bildhaft. Auch die Kampfszenen waren toll, ein perfektes Maß zwischen detaillierten und groben Beschreibungen. Nur der finale Kampf ging mir persönlich etwas zu schnell. Spannend fand ich auch die Umsetzung der Themen Verrat, Freundschaft, Vertrauen, Hoffnung, Liebe, aber auch Krieg, Frieden, Opfer, Treue, Ehrgeiz, Toleranz und Respekt. Es ist einfach auch beeindruckend wie so viele unterschiedliche Emotionen realistisch und nachvollziehbar untergebracht und dargestellt werden können und wie auch so verschiedene Charaktere ein enges Gespann abgeben kann. Ich habe sehr mit Lia und Rafe und auch den anderen mitgefiebert, gelitten und gehofft und bis zum Ende gebangt. Vor allem das Ende war großartig. Ich fand es super, dass man bis zum Ende gefesselt wurde, da man erst dann erfährt was mit jedem passiert ist. Auch die kurze Zusammenfassungen was in den einzelnen Reichen geschieht fand ich echt toll. Einfach ein tolles Ende für eine gelungene Fantasygeschichte!

Mir gefiel auch hier wieder klasse, dass nicht nur aus Lias Sicht, sondern auch wieder aus Rafes, Kadens und anderen Perspektiven erzählt wird. Jede der Figuren ist so unterschiedlich, dass ich durch den Wechsel jedoch jeden einzelnen authentisch finde und ein besseres Verständnis für diese entwickeln konnte. Es gibt wirklich so viele tolle Figuren und es war toll alle durch diese Reihe kennenlernen zu dürfen, dennoch betrachte ich auch den Abschied von dieser Reihe mit einem lachenden und weinenden Auge.

Fazit


Ein rundum gelungenes Finale, bei dem ich bis zu letzten Seite gezittert habe, mit dessen Abschluss ich nun aber sehr zufrieden bin. Der Abschied von Lia, Rafe, Kaden und den anderen fiel mir aber alles andere als leicht und ich werde die Truppe leider dennoch sehr vermissen. Eine wirklich empfehlenswerte Reihe!

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