Cover-Bild Im Dunkel deiner Seele
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783404176144
George Harrar

Im Dunkel deiner Seele

Roman

Wenn das Gift des Zweifels seine zerstörerische Macht entfaltet ...

Als Professor Evan Birch eines Tages von der Polizei angehalten wird, gerät sein geordnetes Leben plötzlich aus den Fugen. Die Polizisten stellen ihm rätselhafte Fragen zu einem sechzehnjährigen Mädchen, das vor einiger Zeit spurlos verschwand. Fassungslos angesichts ihres ungeheuerlichen Verdachts, vertraut sich Birch seiner Frau an, die hinter alldem ein Missverständnis vermutet. Doch dann wird der Lippenstift des Mädchens in Birchs Wagen gefunden - und es gibt niemanden mehr, der seiner Geschichte jetzt noch Glauben schenkt ...

Der hochspannende Thriller nun auch in deutscher Sprache - "Im Dunkel deiner Seele " wird derzeit fürs Kino verfilmt, die Hauptrollen spielen Greg Kinnear, Nikolaj Coster-Waldau und Emma Roberts


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2018

“Thriller“ der enttäuscht

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In dem Buch das als Thriller deklariert ist,geht es um Even,einen Professor für Philosophie,der eine Frau und Zwillinge hat,Adam und Zed. Als eines Tages ein Mädchen vermisst wird,kommt die Polizei auf ...

In dem Buch das als Thriller deklariert ist,geht es um Even,einen Professor für Philosophie,der eine Frau und Zwillinge hat,Adam und Zed. Als eines Tages ein Mädchen vermisst wird,kommt die Polizei auf ihn,weil man sein Auto,am Tag des Verschwindens, an der Arbeitsstelle des Mädchens gesichtet hat.Einem Parkplatz an dem er angeblich,zum nachdenken,manchmal hält,so wie eben auch an diesem Tag.In seinem Haus passieren zur gleichen Zeit merkwürdige Dinge und er bekommt Anrufe bei denen aufgelegt wird. Nachdem seine Frau auch noch einen Brief an Even,von dem Mädchen gefunden hat,kommt selbst sie ins Zweifeln. Das Buch ist sehr philosophisch geschrieben und selbst die Dialoge mit dem ermittelnden Kommissar drehen sich viel um dieses Thema. In Evans Auto werden desweiteren Dinge von dem Mädchen gefunden,was er damit erklärt, dass er es einmal,zusammen mit noch anderen Kids mitgenommen hat. Spätestens da bin ich ins Grübeln gekommen ob er es wirklich war oder ob das Mädchen heimlich für ihn geschwärmt hat und aus unerhörte Liebe Dinge bei ihm versteckt hat um sich an ihm zu rächen. Am Ende wird das Mädchen tot aufgefunden und man bleibt mit der Frage zurück,ob es Selbstmord oder was auch immer war.

Mein Fazit zu dem Buch ist leider enttäuschend. Für mich ist es kein Thrillr,sondern eher eine philosophische Abhandlung von Evens Leben. Die Spannung war auf einem sehr niedrigen Level gehalten, es ging zu philosophisch vor, die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen, vor allen Dingen mit Evens Frau bin ich an keiner Stelle des Buches warm geworden, die Nebenhandlungen,von denen ich eigentlich gedacht hatte dass sie am Ende alle zu einem roten Faden zusammen laufen, sind teilweise mehr als offen geblieben, die Geschichte war sehr kurz gehalten ohne die philosophischen Themen hätte das Buch sicher nicht einmal 100 Seiten gehabt. Am meisten war ich von dem Ende enttäuscht,man bleibt mit so vielen offenen Fragen zurück.Der Schreibstil war das einzige was mir gefallen hat,da er flüssig zu lesen war und man sich alles bildlich gut vorstellen konnte. Der Klappentext hat in mir ganz andere Erwartung hervorgerufen und ich finde es wirklich schade,weil das Thema eigentlich sehr gut gewählt war und man so viel mehr daraus hätte machen können. Für mich leider ein Buch,dass ich nicht weiterempfehlen würde und mich mit einem mehr als enttäuschendem Gefühl zurücklässt.

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Veröffentlicht am 09.04.2018

Roman mit enttäuschendem Ende

1

Philosophieprofessor Evan Birch ist ein liebevoller Vater und guter Ehemann mit einem völlig normalen Leben, bis er plötzlich festgenommen wird. Er steht unter Verdacht eine 16-Jährige entführt zu haben. ...

Philosophieprofessor Evan Birch ist ein liebevoller Vater und guter Ehemann mit einem völlig normalen Leben, bis er plötzlich festgenommen wird. Er steht unter Verdacht eine 16-Jährige entführt zu haben. Evan ist sich keiner Schuld bewusst, aber es gibt Aspekte die für seine Verwicklung in den Fall sprechen, dazu verstrickt er sich selbst noch in seinen Aussagen in Widersprüche. Der Zweifel ist gesät und wächst und gedeiht…

Vorweg: Ein Thriller ist es für meine Begriffe definitiv nicht! Aber der Reihe nach. Zunächst lernt man den etwas schrulligen Philosophieprofessor kennen. Er ist ein interessanter Mensch, wenn man sich auf seine zahlreichen philosophischen Gedanken einlassen kann und will. Vorkenntnisse sind für das Lesen des Buches nicht notwendig, denn die Gedankengänge sind nachvollziehbar, jedoch muss ein gewisses Interesse vorliegen (zumal sich diese Gedanken durch das ganze Buch hinweg durchziehen). Auch die Familie mit den unterhaltsamen Zwillingen und seine Frau Ellen, lernt man kennen, bevor sich die Geschichte langsam (und damit meine ich wirklich langsam!) entwickelt. Die Spannung war nicht mit Händen zu greifen, sondern äußerst subtil, was mich jedoch über weite Strecken sehr überzeugte. Man sieht, wie der Zweifel sich in der Familie langsam aber sicher auswirkt und zahllose unerklärliche Vorgänge, sowie Geschehnisse aus der Vergangenheit, ließen das Flämmchen der Spannung immer wieder aufflammen.

Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar, der eingestreute Humor genau mein Ding. Man erfährt alles aus Evans Sicht, sodass er selbst irgendwie immer weniger greifbar wurde bzw. man immer mehr geneigt ist, ihm auch wirklich zuzutrauen, dass er etwas mit Verschwinden des Mädchens zu tun haben könnte, zumal er immer mehr (scheibchenweise) Erinnerungen hat und sich selbst in den Fokus der Ermittlungen bringt. Die Saat des Zweifels ging immer mehr auf… Zum Ermittler möchte ich gar nicht viel sagen – der hat mich von Beginn an nicht wirklich überzeugt.

Über lange Zeit war für mich die subtile Spannung groß, ich rätselte mit, was nun wirklich geschehen ist. Hat Evan was mit der Sache zu tun oder wird ihm was in die Schuhe geschoben? Wenn ja, von wem und warum? Leider war das Ende sehr unbefriedigend und hat mich wirklich nachhaltig enttäuscht, sodass ich das Buch nur Leuten empfehle, die subtile, ruhige Bücher ohne blutiges Geschehen, dafür mit vielen philosophischen Aspekten, mögen. Es blieben einfach zu viele Fragen offen und das beschriebene Szenario war viel zu platt beendet. Das Ende wirkt einfach einmal so runtergeschrieben, damit es „endlich“ fertig ist. Mich hat das Ende des Buches einfach enttäuscht, ratlos zurückgelassen und ein wenig verärgert.

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Veröffentlicht am 21.04.2018

Enttäuschend!

1

Du meine Güte ... was musste ich mit dieser Rezension kämpfen! Ich habe sie auch lange hinausgezögert, weil ich einfach nicht wusste, was ich zu einem Buch schreiben soll, das mich richtig enttäuscht hat. ...

Du meine Güte ... was musste ich mit dieser Rezension kämpfen! Ich habe sie auch lange hinausgezögert, weil ich einfach nicht wusste, was ich zu einem Buch schreiben soll, das mich richtig enttäuscht hat. Ganz ehrlich verstehe ich den Hype darum nicht und schon gar nicht, weswegen bereits die Filmrechte verkauft wurden. Haben die Verantwortlichen ein anderes Buch gelesen als ich? So kommt mir das nämlich vor.

Die erste Hälfte vom Buch füttert uns der Autor mit einem philosophischen Geschwätz nach dem anderen. Zitate von bekannten Philosophen und Denkern, veraltete Floskeln, abstruse Banalitäten und langweilige Mono- wie auch Dialoge machen das Fiasko komplett. Ich bekam richtig Bauchweh, wenn ich das Buch zur Hand nahm. Da es ein Leseexemplar ist und man meine Teilnahme an der Leserunde sowie eine Rezension erwartete, blieb mir nichts anderes übrig als mich durchzubeißen. Mein persönlicher Kampf, Freunde!

Wenn der Klappentext das Spannendste am ganzen Buch ist, hat der Autor einiges falsch gemacht. Just my opinion. Denn im Wesentlichen verrät dieser Klappentext schon alles.

Die Charaktere sind - allen voran der Hauptprotagonist Professor Evan Birch - ziemlich oberflächliche und langweilige Charaktere. Ich kann mit keinem von ihnen warm werden, keine Verbindung herstellen und auch wenig nachvollziehen, was sie denken, sagen und tun. Der Fokus liegt stark auf der psychischen Seite, was mich sonst sehr fasziniert, hier aber auf Grund der unzähligen Ausuferungen viel zu monoton dargestellt und beleuchtet wird. Umso schlimmer ist es, dass die Story nur aus Evans Sicht erzählt wird, der auch so schon wenig interessant ist. Zwar spielt auch seine Ehefrau eine tragende Rolle, dennoch kommt sie nie selbst zu Wort. Schade! Vielleicht hätte dem Buch das gut getan.

Der Schreibstil ist kompliziert, zäh und schleppend, die Sprache trist. Ich musste mich regelrecht durch den Großteil des Buch quälen. Zu viele Belanglosigkeiten und Nebenstränge, zu viel philosophischer Kram, dem man als Laie nur schwer folgen kann. Auch die humoristischen Szenen verfehlen ihre Wirkung. Teilweise liefert uns der Autor plump eine Aneinanderreihung von Wörtern ohne schlüssigen Zusammenhang, die unnötig verwirren.

Die Krone des Ganzen stellt das Ende dar, das einen frustriert mit zahlreichen Fragen zurücklässt. Selbst die Täterfrage bleibt unbeantwortet. Eine andere Rezensentin schrieb: "Ich fühle mich, als wäre mir nach der Hälfte das Buch weggenommen worden [...]". Dem kann ich zu 100% zustimmen!

Ich bin mächtig gespannt, wie der Film sein wird. Ich werde ihn mir ansehen, um feststellen zu können, wie die Story, an der ich nun kein gutes Haar ließ, tatsächlich umgesetzt werden konnte. Für mich momentan ein Ding der Unmöglichkeit.

Das Cover zeigt die schwarze Silhouette eines Mannes. Es wirkt, als würde er durch eine grün-gelb-schwarze Jalousie blicken. Der Titel ist in weiß-gelb gehalten. Ein insgesamt auffälliges Farbenspiel, welches mir gut gefällt.

Fazit: Ein enttäuschender Thriller, der dem Hype nicht gerecht wird. Ich habe noch nie 2 Sterne vergeben und ich tue es auch jetzt nicht gern, aber als Rezensentin muss und möchte ich ehrlich sein, nichts beschönigen und schon gar nicht ein Buch loben, nur weil es ein Leseexemplar ist. Das mit Abstand schlechteste Buch, das ich seit langem gelesen habe! Nur auf Grund des Covers habe ich meine urpsürngliche Bewertung von 1 auf 2 Sterne erhöht.

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Veröffentlicht am 12.04.2018

Gute Idee - furchtbare Umsetzung

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Rezension: „Im Dunkel deiner Seele“ von George Harrar



Allgemein:
„Im Dunkel deiner Seele“ von George Harrar ist ein Thriller, welcher im Jahr 2018 im Bastei Lübbe Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst ...

Rezension: „Im Dunkel deiner Seele“ von George Harrar



Allgemein:
„Im Dunkel deiner Seele“ von George Harrar ist ein Thriller, welcher im Jahr 2018 im Bastei Lübbe Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 400 Seiten und ist als Taschenbuch für 10 Euro sowie als eBook für 8,99 Euro erhältlich.


Der erste Satz:
„Evan Birchs nasse Schuhe verursachten quietschende Geräusche auf den Holzstufen.“


Klappentext:

Wenn das Gift des Zweifels seine zerstörerische Macht entfaltet.

Als Professor Evan Birch eines Tages von der Polizei angehalten wird, gerät sein geordnetes Leben plötzlich aus den Fugen. Die Polizisten stellen ihm rätselhafte Fragen zu einem sechzehnjährigen Mädchen, das vor einiger Zeit spurlos verschwand. Fassungslos angesichts ihres ungeheuerlichen Verdachts, vertraut sich Birch seiner Frau an, die hinter alldem ein Missverständnis vermutet. Doch dann wird der Lippenstift des Mädchens in Birchs Wagen gefunden - und es gibt niemanden mehr, der seiner Geschichte jetzt noch Glauben schenkt.


Meine Meinung:

Cover: Das Cover fand ich wirklich ansprechend. Es hatte etwas Mysteriöses, Geheimnisvolles an sich, was mich wirklich neugierig auf die Geschichte gemacht hat. Dass man nur die Silhouette des Mannes erkennt, gefällt mir deshalb so gut,
weil es nicht zu viel verrät. Das Cover war wohl das Beste am ganzen Buch.

Schreibstil: Der Schreibstil war furchtbar. Teilweise wirkten die Sätze wie eine Aneinanderreihung von Worten ohne jeglichen Zusammenhang. Das Buch war wirklich verwirrend, man kam irgendwann komplett raus und der Schreibstil hat mir nicht sonderlich dabei geholfen, das Buch irgendwie zu beenden. Dabei hat mich besonders gestört, dass gefühlt ein Drittel des Buches nur von der Philosophie gehandelt hat und somit absolut unpassend zum eigentichen Thema war. Das Thema Philosophie war viel zu ausgeschmückt und beinahe detaillierter und ausführlicher als die eigentliche Handlung – nämlich der Tod der Studentin. Davon bekam man als Leser aber irgendwie kaum mal etwas vernüntiges zu lesen. Stattdessen beschäftigte George Harrar sich lieber mit der Philosophie, was für mich keinen guten Thriller ausmacht.

Charaktere: Evan: Wenn ihr mich fragt, dann ist Evan vor lauter Philosophie absolut krank im Kopf. Er bekommt kaum etwas von der Außenwelt mit, ständig befasst er sich mit irgendfwelchen Philosophen und fragt sich, wie diese in seinen Situationen gehandelt, gesagt oder getan hätten. Wie dieser Mann ernsthaft Professor werden konnte ist mir ein Rätsel.

Ellen: Für mich war es ein absolutes Rätsel wie Ellen als Ehefrau tatsächlich annehmen konnte, dass Evan als ihr Ehemann etwas mit dem Verschwinden und dem Tod der Studentin zu tun hatte. Also wenn ich so wenig Vertrauen zu meinem eigenen Mann hätte, dann würde ich mich wirklich fragen, was in der Ehe schief läuft. Ich konnte sie als Charakter auch überhaupt nicht einschätzen, ihre Stimmungsschwankungen haben mich teilweise wirklich rasend gemacht und waren oft absolut nicht nachvollziehbar.

Adam und Zed: Die Zwillinge waren so ziemlich die einzigen Charaktere, denen ich wenigstens ein klein wenig abgewinnen konnte. Ich fand ihren Humor klasse und sie wirkten für ihr Alter wahnsinnig reif, was mich wirklich positiv überrascht hat.


Fazit:

Die Idee hinter diesem Thriller war wirklich gut, die Umsetzung hingegen eine reine Katastrophe. Das Buch ist mit Abstand eines der Schlechtesten, das ich je gelesen habe und das soll was heißen. Ich frage mich beim besten Willen, wieso dieses Buch verfilmt wird, da gibt es weitaus bessere Bücher, die wirklich ein wahnsinnig hohes Potenzial haben – Dieses hier hat meiner Meinung nach kein Potenzial für eine Verfilmung.
Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut und wurde bitter enttäuscht. Und ich glaube, dass ich das Buch im Leben nicht zu Ende gelesen hätte, wenn es nicht für eine Leserunde gewesen wäre.

Das Buch bekommt nur gut gemeinte 2 Sterne von mir.


An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an die Lesejury und den Verlag für das Manuskript.

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Veröffentlicht am 11.04.2018

Planloser Thriller

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Das Buch „Im Dunkel deiner Seele“ von George Harrar ist ein philosophisch angehauchter Psychothriller...oder so etwas in der Art. Für mich lässt sich das Buch nicht genau einsortieren.
Eine gewisse subtile ...

Das Buch „Im Dunkel deiner Seele“ von George Harrar ist ein philosophisch angehauchter Psychothriller...oder so etwas in der Art. Für mich lässt sich das Buch nicht genau einsortieren.
Eine gewisse subtile Spannung baut sich auf, aber es plätschert auch irgendwie dahin.
Zum Inhalt:
Der Philosophieprofessor Evan Birch ist verheiratet mit Ellen und hat Zwillingsjungs. Auf dem Heimweg mit den Jungs wird er von der Polizei aufgehalten und auch festgenommen, weil er im Verdacht steht, mit dem Verschwinden eines 16jährigen Mädchens etwas zu tun zu haben. Er pocht auf seine Unschuld. Nach seiner Freilassung geht es in dem Buch immer mehr darum, wie er und das Mädchen wohl Verbindungen hatten, auch wenn das alles eher zufällig war oder nur wirkt?
Das Buch ist aus Evans Sicht beschrieben. Zwischendrin fand ich es echt gruselig, wie schnell man verdächtigt werden kann. Mit der Zeit war es einfach abstrus bzw. auch unlogisch in meinen Augen. Was mich sehr verwundert, ist, dass seine Frau sehr ruhig bei der Sache bleibt und sie kaum darüber reden. Mei, bin ich halt verdächtig, aber darüber muss man nicht gemeinsam reden und nachdenken. Das wird ignoriert? Eine komische Familie…. Zwischendurch kommen immer wieder einige philosophische Abschnitte und Denkansätze hinein. Ganz nett, aber ich sehe irgendwie keinen Zusammenhang. Was übrigens bei ganz viel der Handlung so ist….total überflüssig.
Ich persönlich fand das Buch anfangs ok, langsamer Spannungsaufbau, kann was werden. Der Schreibstil an sich ist gut zu lesen. In der Mitte plätscherte es etwas, da wurde ich genervter. Am Schluss gewinnt das Buch etwas an Fahrt, was der Schluss aber dann völlig ruiniert. Ich war wirklich sprachlos am Schluss, aber wirklich eher aus Verwunderung oder Fassungslosigkeit. Selten hab ich so ein schlechtes Ende bei einem Buch gehabt. Einerseits gibt es eine Auflösung, die aber dann doch konterkariert wird. Alles in allem fand ich das Buch nicht besonders lesenswert. Keine Empfehlung von mir!

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