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Veröffentlicht am 25.04.2018

Ein stilvolles Buch für Genussmenschen

Das Ei
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Es ist schon erstaunlich, wie viele Dinge uns umgeben, die wir als trivial erachten und sie ohne darüber nachzudenken benutzen. Dabei gibt es so viele kleine Wunderwerke, besonders in unserer Natur, die ...

Es ist schon erstaunlich, wie viele Dinge uns umgeben, die wir als trivial erachten und sie ohne darüber nachzudenken benutzen. Dabei gibt es so viele kleine Wunderwerke, besonders in unserer Natur, die beachtenswert sind und die wir durchaus für uns nutzen. Wie das Ei, das nicht nur an Ostern überall präsent ist. Gerade jetzt im Frühling, wenn die Natur erwacht, ist es allgegenwärtig und Symbol für das Leben. Doch von dem, was im Inneren der robusten Schale geschieht, hat man oft keine Vorstellung. Umso schöner ist es, dass Britta Teckentrup in „Das Ei“ - einem Sachbuch für Kinder - viele spannende naturwissenschaftliche Informationen zusammengetragen hat und auf kunstvolle Weise illustriert hat.

Als ich „Das Ei“ das erste Mal in meinen Händen hielt, war ich sehr gespannt auf das, was mich im Inneren erwartet. Mit seinen 96 Seiten war es unerwartet umfangreich, was nur wieder beweist, wie wenig Gedanken ich mir über dieses Thema gemacht habe. Vergleichbar ist dieses Werk mit keinem anderen, das ich von der Autorin und Illustratorin gelesen habe, obgleich sich Britta Teckentrup immer wieder aufs Neue mit Themen aus unserer Natur beschäftigt. Der Aufbau ist etwas anders - thematisch strukturiert geleitet die Autorin uns Leser durch dieses wie ein kleines Nachschlagewerk anmutende Gesamtkunstwerk. Denn dieses Buch enthält nicht nur wunderschöne Illustrationen zum Thema Ei. Es umfasst eine große Spanne an Informationen und man bekommt eine Ahnung davon, was für ein wahres Wunderwerk das Ei ist.

Ob Vogel, Schildkröte, Insekt, Reptil, Amphibie oder Fisch - obwohl sie von ihrem Äußeren so verschieden sind, haben sie eins doch gemein: sie alle legen Eier, um ihre Art zu erhalten. Dieses ist ein Thema, welches Britta Teckentrup uns Leser in ihrem Sachbuch auf eindrucksvolle Weise näherbringt. Neben vielen naturwissenschaftlichen Aspekten bindet die Autorin aber auch viele andere interessante Punkte wie Mythen, Religion und Traditionen mit ein und verfeinert diese mit passenden und faszinierenden Bildern.

Mit wie viel Leidenschaft Britta Teckentrup eine neue Illustration erschafft, ahnt der Betrachter auf jeder Seite dieses Gesamtkunstwerkes. Alle Farben und Formen, zu Vögeln und Nestern, zur Mythologie und zu kulturellen Traditionen sind perfekt gewählt und abwechslungsreich und ästhetisch zu Papier gebracht.

„Das Ei“ von Britta Teckentrup ist kein typisches Sachbuch für Kinder. Vielmehr ist es ein stilvolles Buch für Genussmenschen, die es immer wieder aus dem Bücherregal hervorholen, um sich an den Wunderdingen der Natur zu erfreuen.

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Veröffentlicht am 21.04.2018

Papa ist ein Superheld!

Papa kann fast alles
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Und Mama ist eine Königin … Diese Sätze entspringen nicht meiner Fantasie. Nein, mein Sohn benutzt genau diese Bezeichnungen für uns. Jetzt könnte man viel über die Bedeutung seiner Aussage philosophieren ...


Und Mama ist eine Königin … Diese Sätze entspringen nicht meiner Fantasie. Nein, mein Sohn benutzt genau diese Bezeichnungen für uns. Jetzt könnte man viel über die Bedeutung seiner Aussage philosophieren - tun wir aber nicht. Mama ist eine Königin und Papa ein Superheld. Denn egal was Mama oder Papa tun, es wird immer einen Unterschied für das Kind geben. Um eine ähnliche Thematik geht es in Günther Jakobs neuem Kinderbuch „Papa kann fast alles“. In diesem Bilderbuch lässt er Kinder aus ihrer Sicht über den besten Papa der Welt erzählen. Sie berichten voller Stolz und Liebe darüber, was ihr Papa alles kann. Und das ist ziemlich viel.

Was dieser weltbeste Papa so alles kann, wird in diesem großartigen Bilderbuch von Günther Jakobs auf eine besondere Weise dargestellt. In die wunderbaren und humorvollen Illustrationen hat der Autor größere Spickzettel eingefügt, die mit den Aussagen der Kinder bedruckt sind. Sprüche wie „Papa kann ganz schnell laufen“ wurden mit sehr lustigen Aussagen, wie „ … besonders wenn wir zu spät sind.“ ergänzt und sorgen für jede Menge Lacher. In den Illustrationen findet man zusätzliche urkomische Details, die sich bestens in die Handlung einfügen. Allerdings macht Günther Jakobs auch sehr deutlich: Egal was Papa mit all seinen Superkräften machen kann, eines kann er nicht … Mama sein! Und das ist gut so, denn gerade dieser Unterschied und die manchmal sehr verschiedene Weise an Dinge heranzugehen, ist wichtig für jedes Kind.


Vom Buchdeckel bis hin zu jeder illustrierten Seite - die Gesamtgestaltung dieses liebenswerten Bilderbuchs ist sehr gut durchdacht und stimmig gestaltet worden. Schlägt man es auf, entdeckt man erst einmal viele Schmierzettel, auf denen Aufgaben und bestimmte Termine für Papa festgehalten sind, damit er nichts vergisst. Organisation ist das halbe Leben … oder so ähnlich. Danach blättert man durch 12 Doppelseiten mit ganz typischen Szenen eines familiären Alltags. Nur sind diese aus der Sicht der Kinder geschildert und wir Leser dürfen sie mit einem Augenzwinkern betrachten und die Ironie der zahlreichen Situationen herausfiltern.

„Papa kann fast alles“ von Günther Jakobs ist ein warmherziges und humorvolles Buch über einen sehr wichtigen Helden für alle Kinder und Mamas.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Eine wunderbare Geschichte

Ein Freund wie kein anderer
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Ein Wolf kann niemals dein Freund sein …

Habbi das Erdhörnchen ist da ganz anderer Meinung, denn er ist mit einem Wolf befreundet. Wie diese ungewöhnliche Freundschaft entstanden ist, erzählt Oliver Scherz ...

Ein Wolf kann niemals dein Freund sein …

Habbi das Erdhörnchen ist da ganz anderer Meinung, denn er ist mit einem Wolf befreundet. Wie diese ungewöhnliche Freundschaft entstanden ist, erzählt Oliver Scherz in seinem neuen Kinderbuch „Ein Freund wie kein anderer“. Der Autor konnte uns bereits mit vielen seiner großartigen Kinderbücher begeistern, weil sie nie zu oberflächlich gestaltet sind und wichtige Themen kindgerecht vermitteln. Aus diesem Grund musste auch diese in Hörbuchform bei uns einziehen.

Oliver Scherz hat seine Geschichte selbst vertont und berichtet von dem Erdhörnchen Habbi, und seiner schicksalshaften Begegnung mit einem grimmigen und verletzten Wolf. Es grenzt fast an ein Wunder, dass dieser das Erdhörnchen nicht sofort mit Haut und Haaren verschlingt. Stattdessen schnauzt er Habbi an, er möge ihn doch in Ruhe lassen, damit er sterben kann. Doch Habbi denkt nicht im Traum daran, den Wolf in seiner hilflosen Situation allein zu lassen. Er befreit den Wolf, dessen Bein von Geröll verschüttet wurde und versorgt ihn mit Futter. Im Laufe der Zeit wird der Wolf immer stärker und zwischen den beiden keimt eine zarte Freundschaft auf, die jeden Tag etwas intensiver wird. Bis sie auf eine harte Probe gestellt wird.

Zusammen mit Habbi und dem Wolf erleben wir Zuhörer in einer packenden und vielschichtigen Handlung viele spannende, dramatische, aber auch sehr gefühlvolle Momente, die uns verdeutlichen, dass die Freundschaft zwischen diesen beiden Kreaturen zwar ungewöhnlich, aber nicht unmöglich ist.

„Ein Freund wie kein anderer“ wurde von dem Autor Oliver Scherz selbst eingesprochen, was meiner Meinung nach die beste Wahl war. Oliver Scherz hat diese liebenswerte Geschichte geschrieben und weiß genau, wie er seine Stimme in bestimmten Szenen einsetzen muss, um sie richtig zur Geltung zu bringen und ein gewisses Gefühl im Zuhörer auszulösen. In verschiedenen Stimmlagen verleiht er den unterschiedlichen Tieren gewisse Charakterzüge und macht sie greifbarer.

„Ein Freund wie kein anderer“ von Oliver Scherz ist eine wunderbare und tiefgründige Geschichte für Kinder über eine besondere Freundschaft. Dieses Hörbuch erinnert den Zuhörer daran, sich Unbekannten nicht voller Vorurteile zu nähern, sonst verpasst man möglicherweise eine wertvolle Begegnung, die zu einer tiefen Freundschaft heranwachsen kann.

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Veröffentlicht am 02.04.2018

Eine gelungene Sammlung von abwechslungsreichen Geschichten

Kosmo & Klax. Freundschaftsgeschichten
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Mein Sohn liebt die Abwechslung – besonders bei seinen Büchern. Er besitzt mit seinen 3 Jahren jetzt schon mehr Bücher als manch ein Erwachsener. Mittlerweile wird seine Vorliebe für Vorlesebücher immer ...

Mein Sohn liebt die Abwechslung – besonders bei seinen Büchern. Er besitzt mit seinen 3 Jahren jetzt schon mehr Bücher als manch ein Erwachsener. Mittlerweile wird seine Vorliebe für Vorlesebücher immer ausgeprägter, aber all zu lang dürfen die Geschichten noch nicht sein. In diesem Bereich muss man jedoch etwas länger suchen, um Bücher zu finden, die eine gute Mischung von Illustrationen, interessanten Themen und einem zum Entwicklungsstand passenden Textumfang hat. Im letzten Sommer habe ich einen Buchtipp bekommen, der für uns jedoch etwas verfrüht war. Mit seinen 2 ½ Jahren hatte mein Sohn noch keine Geduld für umfangreichere Geschichten. Aus diesem Grund musste sich das Vorlesebuch „Kosmo & Klax. Freundschaftsgeschichten“ von Alexandra Helmig noch etwas gedulden. Es hat in unserem Bücherregal auf den richtigen Moment gewartet, um wieder hervorgeholt zu werden. Und jetzt ist dieses schöne Kinderbuch zu einem festen Bestandteil unseres Lesealltags geworden.

Kosmo und Klax sind dicke Freunde, obgleich sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Das neugierige Eichhörnchen Kosmo wohnt zusammen mit seinem besten Freund Klax - einem übermütigen roten Ball mit goldener Krone – in einem Baumhaus im Tal des verwunschenen Parks. Zusammen gehen sie durch dick und dünn und erleben mit ihren tierisch guten Freunden viele aufregende Abenteuer, von denen Alexandra Helmig in ihren Kosmo & Klax Büchern berichtet.

In „Kosmo & Klax. Freundschaftsgeschichten“ geht es - wie es der Titel schon erahnen lässt - um das Thema Freundschaft. In den insgesamt 20 lebendigen Geschichten für Kinder wird dieses Thema immer wieder aufgegriffen und es verdeutlicht, wie wichtig Freunde sind und was eine Freundschaft so ausmacht. Neben vielen bedeutsamen Botschaften, die Alexandra Helmig in ihre unterhaltsamen und oft spannenden Handlungen eingearbeitet hat, kommt der Humor auch nicht zu kurz. Zusammen mit den liebenswerten literarischen Figuren erleben wir Leser viele urkomische Momente. Die sehr abwechslungsreichen Geschichten von Alexandra Helmig sind in einem lockeren und kindgerechten Schreibstil verfasst und in ihrem Umfang so gestaltet worden, dass nicht nur Leseanfänger auf ihre Kosten kommen. Auch kleinere Zuhörer ab 3 Jahren lauschen gebannt, wenn ihnen die interessanten Abenteuer der tierischen Freunde vorgelesen werden und erfreuen sich zusätzlich an den schönen Illustrationen.

In einem ganz eigensinnigen und auffälligen Stil wurden die farbenfrohen Illustrationen, die die Handlung hervorragend ergänzen, von Timo Becker gezeichnet. Jede Figur bekommt von dem Illustrator ganz besondere und manchmal ausgefallene Merkmale, die ihnen zusätzlich eine große Portion Persönlichkeit einhauchen.

„Kosmo & Klax. Freundschaftsgeschichten“ von Alexandra Helmig ist eine gelungene Sammlung von kindgerechten und abwechslungsreichen Geschichten und ein Lesevergnügen für die ganze Familie.

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Veröffentlicht am 26.03.2018

Eine moderne und tiefgründige Geschichte

Nicu & Jess
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Ich lese gerne Bücher aus dem Jugendbuchbereich, die anders sind, als die ihre Leser mit aufwendig gestalteten Cover täuschen und deren trivialer Inhalt anmutet, als hätte man ihn schon tausend Mal gelesen. ...

Ich lese gerne Bücher aus dem Jugendbuchbereich, die anders sind, als die ihre Leser mit aufwendig gestalteten Cover täuschen und deren trivialer Inhalt anmutet, als hätte man ihn schon tausend Mal gelesen. Mittlerweile weiß ich auch bei welchen Autorin und Verlagen ich bezüglich der besonderen Bücher fündig werde. Nach einer ausgewachsenen Leseflaute sehnte ich mich nach einem Buch, das mich mitreißt und mich mit tiefgründigen Themen und bedeutsamen Worten einfängt. Denn in letzter Zeit habe ich mich des Öfteren von schönen Titeln in aufwendigen Verkleidungen verleiten lassen. Mit „Nicu & Jess“ von Sarah Crossan und Brian Conaghan kam die willkommene Erlösung aus meinem Lesetiefpunkt.

Zwei Menschen begegnen sich durch einen Zufall – im Gepäck jede Menge schicksalhaften Ballast, der sie geformt hat. Nicu und Jess, zwei divergente Jugendliche mit unterschiedlichen Kulturen und Elternhäusern. Trotz ihrer charakterlichen Unterschiede haben sie eines gemeinsam: Sie sind straffällig geworden und müssen nun Sozialstunden ableisten. Doch nicht nur hier kreuzen sich ihre Wege, denn Nicu ist neu an Jess Schule. Anfangs ignoriert Jess den Jungen, dessen Worte durcheinander tanzen, weil er erst vor Kurzem in ihr Heimatland kam und nun von einem besseren Leben träumt.
All zu viel möchte ich von der Handlung nicht verraten, denn mit seinen 300 Seiten ist es ein Buch, das auf den ersten Blick ziemlich dünn erscheint. Jedoch sind in dieser Geschichte die Worte und die Themen mit Bedacht gewählt, die die Handlung nie zu dünn oder oberflächlich erscheinen lassen.

Die kontrastreiche Erzählweise der Autoren hat mich wirklich begeistern können. In dem sie Nicu und Jess abwechselnd auf so unterschiedliche Weise über ihr Leben, ihre Gefühle und die damit verbundenen Schwierigkeiten berichten lassen, haben sie dieser tiefgründigen Geschichte eine ganz besondere Note verliehen. Jeder Perspektivwechsel wird mit einer passenden Überschrift eingeleitet. Der Text ist von dem Autorenduo auf besondere Weise in Szene gesetzt und in Versform gestaltet worden, obgleich sich die Sätze nicht reimen. Hier und da sind kleine Pausen eingearbeitet worden, um den gelesenen Worten eine größere Bedeutung zu verleihen.

Anfangs musste ich mich sehr an Nicu und seine Schilderungen gewöhnen. Aber auch hier haben die Autoren ein perfektes Stilmittel eingesetzt, um den Leser zu verdeutlichen, mit welchen Problemen er in seinem neuen Alltag zu kämpfen hat. Nicu erzählt auf eine sehr eindringliche uns gefühlvolle Weise, obgleich seine Worte im wahrsten Sinn tanzen – was manchmal eben auch unfreiwillig komisch ist.

„Seine Stimme tanzt mit Worten, die zwar durcheinander sind, aber wirklich etwas bedeuten.“ Seite 122

Nicu beherrscht die Sprache des Landes, welches ihm Zuflucht gewährt hat noch nicht. Dadurch begegnen ihm immer wieder Menschen, die voreingenommen sind. Aus Hass oder Angst – aus welchen Gründen auch immer, lassen sie Nicu oft spüren, dass er unerwünscht ist. Er wird oft von anderen verletzt und verliert trotz alldem nie sein Lachen. Das ist seine Waffe. Eine Eigenschaft, die Jess faszinieren und anziehend findet.

Jess berichtet hingegen auf eine völlig konträre Weise. Deutlich, direkt und schonungslos erzählt sie über ihren Alltag in einem lieblosen Elternhaus. Sie lässt die Leser teilhaben an ihrer Resignation und ihrer Ohnmacht darüber die vielen erschütternde Begebenheiten nicht ändern zu können. Aber auch von den Chancen endlich einmal das Richtige zu tun und nicht hilflos da zustehen.

„Ich weiß, ich kann nichts tun, damit sie menschlicher werden, aber zumindest bin ich - wenigstens ein Mal - nicht nur rumgestanden und habe zugesehen, als ob mir jemand die Kehle zugedrückt und mich daran gehindert hätte, das Maul aufzumachen.

Zum ersten Mal im Leben habe ich das Richtige getan.“ Seite 191

„Nicu & Jess“ von Sarah Crossan und Brian Conaghan ist eine moderne, emotionale und tiefgründige Geschichte, die mich auch nach dem Lesen nicht losgelassen hat. Das lag vor allem an der Schwere der Thematik, der zarten Liebesgeschichte und dem offenen Ende, das viel Platz für eigene Spekulationen oder einer Fortsetzung lässt.


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