Wenn das Gift des Zweifels seine zerstörerische Macht entfaltet ...
Als Professor Evan Birch eines Tages von der Polizei angehalten wird, gerät sein geordnetes Leben plötzlich aus den Fugen. Die Polizisten stellen ihm rätselhafte Fragen zu einem sechzehnjährigen Mädchen, das vor einiger Zeit spurlos verschwand. Fassungslos angesichts ihres ungeheuerlichen Verdachts, vertraut sich Birch seiner Frau an, die hinter alldem ein Missverständnis vermutet. Doch dann wird der Lippenstift des Mädchens in Birchs Wagen gefunden - und es gibt niemanden mehr, der seiner Geschichte jetzt noch Glauben schenkt ...
Der hochspannende Thriller nun auch in deutscher Sprache - "Im Dunkel deiner Seele
" wird derzeit fürs Kino verfilmt, die Hauptrollen spielen Greg Kinnear, Nikolaj Coster-Waldau und Emma Roberts
Das Buch "Im Dunkel deiner Seele" von George Harrar erzählt von Professor Evan Birch, der an der Uni Philosopie unterrichtet und plötzlich unter den Verdacht gerät, einen Teenager entführt zu haben. Welche ...
Das Buch "Im Dunkel deiner Seele" von George Harrar erzählt von Professor Evan Birch, der an der Uni Philosopie unterrichtet und plötzlich unter den Verdacht gerät, einen Teenager entführt zu haben. Welche Auswirkungen hat ein solcher Verdacht auf die Familie, den Beruf und seine unmittelbare Umwelt - von ihm selbst ganz zu schweigen.
Aufgrund der Inhaltsangabe hatte ich einen spannenden Thriller erwartet, obwohl die Leseprobe schon vermuten lies, dass auch die Philosopie nicht zu kurz kommen würde. Ich hatte es mir wirklich spannend vorgestellt, wie der friedliche Professor alles daran setzt, seine Unschuld zu beweisen, wie sehr seine Ruhe auf die Probe gestellt werden würde. Nichts davon traf zu. Der Professor bleibt ruhig, seine Frau nicht ganz so und bei den Kinder gibt es dann mal Streit, aber im großen und ganzen bleibt es philosophisch ruhig. Dieses Buch war eine echte Herausforderung für mich, denn Spannung habe ich nicht gefunden. Da der Autor jedoch wirklich einen guten Schreibstil hat, kann es dem einen oder anderen doch gefallen. Für mich fehlte die Spannung zu sehr und auch der Schluss hat mir nicht gefallen.
Der Klappentext hat sich für mich sehr vielversprechend angehört, weshalb ich auch mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin. Der Anfang war nicht wirklich spanne, was ich noch nachvollziehen ...
Der Klappentext hat sich für mich sehr vielversprechend angehört, weshalb ich auch mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen bin. Der Anfang war nicht wirklich spanne, was ich noch nachvollziehen konnte, da ja erstmal der Fall und Evan Birch vorgestellt werden mussten, jedoch stieg die Spannung nicht viel weiter an, was mich leider sehr enttäuscht hat.
Was mich ebenfalls nicht wirklich überzeugen konnte, war das Ende der Geschichte. Es war irgendwie…komisch. Leider kann ich nicht viel mehr sagen, weil ich euch nicht spoilern müssen, aber es sind aus meiner Sicht zu viele Fragen offengeblieben, die für mich eine gewisse Relevanz hatten.
Dadurch, dass Evan Philosophie-Professor ist, gibt es viele philosophischen Ansätze in dem Buch, die mich sehr zum Nachdenken gebracht haben. Sie haben mich in die Welt der Philosophie geführt und ich fand die Idee nicht schlecht, Philosophie und Thriller zu verbinden, doch das Potenzial, das diese Verbindung gehabt hätte, ist leider nicht genug ausgeschöpft worden, was vor allem an dem fehlenden Thriller lag. Im Großen und Ganzen fand ich die philosophischen Ansätze sehr gut.
Evan ist für mich in dem Buch manchmal etwas undurchschaubar, vor allem, wenn er mit seiner Ehefrau zusammen ist. Manchmal geht er auf ihre Rede ein, manchmal nicht und…ach, es ist schwierig zu erklären. Es ist einfach so, dass er für mich sehr undurchsichtige Charakterzüge hat, die ich einfach nicht nachvollziehen kann.
Fazit
"Im Dunkel deiner Seele“ konnte mich leider nicht von sich begeistern. Es hatte gute Ansätze, die aber leider oft nicht weitergeführt wurden und somit die Geschichte nicht richtig unterstützen konnten.
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich dieses Buch gewonnen habe, denn es hörte sich nach einem spannenden Thriller mit einigen philosophischen Aspekten an. Leider aber war dem nicht so.
Der Einstieg in ...
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich dieses Buch gewonnen habe, denn es hörte sich nach einem spannenden Thriller mit einigen philosophischen Aspekten an. Leider aber war dem nicht so.
Der Einstieg in das Buch ist zwar nicht schlecht gewählt, denn man lernt Evan Birch und seine Umgebung kennen, jedoch entstand für mich das ganze Buch über wenig Spannung, auch wenn hin und wieder ein kleines ungewöhnliches Detail dabei war.
Evan Birch fand ich nicht schlecht, aber sein philosophisches Gedenken war gelegentlich zu intensiv für mich. Die handelnden Personen war alle gut überlegt, aber dennoch fehlte mir einfach die Spannung in der Handlung.
Die Idee des Buches finde ich nicht schlecht, jedoch hätte man an der Umsetzung arbeiten können und ein anderes Ende schreiben können.
Ich würde dieses Buch gerne besser beurteilen, aber ich kann es nicht, weil mir viele Elemente gefehlt haben, die einen guten Thriller ausmachen.
Als ich "Im Dunkel deiner Seele" bei der Lesejury online gesehen und mir den Klappentext durchgelesen hatte, hat mich die Grundidee sofort neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht.
Dass ich dann bei ...
Als ich "Im Dunkel deiner Seele" bei der Lesejury online gesehen und mir den Klappentext durchgelesen hatte, hat mich die Grundidee sofort neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht.
Dass ich dann bei der Leserunde zu besagtem Buch mitmachen durfte, war für mich daher richtig toll! Ich hatte mich auf einen spannenden Thriller gefreut. Allerdings konnte das Buch meinen Erwartungen nicht gerecht werden ...
Das Cover mach auf jeden Fall neugierig, da es zum einen super zum Thriller-Genre passt und andererseits mysteriös wirkt und man gerne mehr über den Inhalt erfahren möchte.
Um was geht es? Eines Tages wird der Philosophieprofessor Evan Birch, als er vom Einkaufen mit seinen Zwillingssöhnen nach Hause fährt, von der Polizei angehalten. Er steht unter dem dringenden Verdacht ein Mädchen entführt zu haben, dass seit einigen Tagen als vermisst gilt. Als dann auch noch der Lippenstift des verschwundenen Mädchens in Evans Auto gefunden wird, scheinen die Beweise erdrückend und eindeutig zu sein. Dennoch beharrt Evan auf seiner Meinung, dem Mädchen nichts angetan zu haben ...
Im Mittelpunkt der gesamten Erzählung steht ganz klar Evan Birch, aus dessen Sicht auch das ganze Buch erzählt wird. Der Professor, der das unbeliebte Fach Philosophie am College unterrichtet, lebt glücklich verheiratet mit seinen Söhnen in einer idyllischen Wohngegend. Dass er verdächtigt wird, ein 16-jähriges Mädchen entführt oder möglicherweise getötet zu haben, passt so gar nicht zu Evan. Je näher ihn man dann allerdings kennenlernt und je mehr Details offenbart werden, desto eher traut man ihm zu, es tatsächlich getan zu haben. Seine Überlegungen sind immerzu von philosophischen Gedankengängen geprägt: Alltägliches wird im Lichte der Philosophie hinterfragt - meistens zitiert er dabei seinen Lieblingsphilosophen Wittegenstein. Dass Evan für das Fach, dass er am College auch unterrichtet, lebt und sich dafür begeistern kann, wird dadurch extrem gut gezeigt. Nichtsdestotrotz war es mir dann auf das gesamte Buch gesehen zu viel des Guten, da wirklich nahezu jedes Detail philosophisch aufgedrosselt und hinterfragt wird.
Seine Ehefrau Ellen verhält sich im Verlauf der Geschichte immer seltsamer und glaubt immer mehr, dass ihr Mann hinter der Sache steckt. Auch Evans Zwillingssöhne Adam und Zed verhalten sich während des Buches immer komischer, weshalb ich mich sehr schwer getan habe, ihr Verhalten einzuordnen, da dies (wie leider so vieles) ungelöst bleibt.
George Harrar schafft es mit seinem Schreibstil eine äußerst interessante und merkwürdige Atmosphäre zu schaffen, die hervorragend zum Inhalt passt! Was mich jedoch mit zunehmender Seitenzahl immer mehr gestört hat, waren die philosophischen Abweichungen des Protagonisten Evan. Ein bisschen weniger Sokrates, Wittgenstein und Co., dafür aber mehr Handlung hätten der Geschichte definitiv gut getan.
Damit wären wir auch schon bei meinem größten Kritikpunkt, der inhaltlich zu begründen ist: George Harrar verteilt während der Geschichte zahlreiche Brotkrumen, die zusammenhanglos erscheinen, weshalb man sich erhofft, dass diese Handlungsstränge am Ende des Buches zusammengeführt werden und alles plötzlich einen Sinn ergibt. Allerdings wurde ich von eben diesem Ende maßlos enttäuscht! Nicht nur bleiben so ziemlich alle Fragen offen, sondern auch werden einige Aspekte nicht erklärt. Zurück bleibt eine ziemlich verwirrte Myri, die nicht so recht weiß, was sie nun von diesem Thriller halten soll. Einerseits war es wirklich spannend, aber andererseits driften die Gedankengänge des Protagonisten zu oft ab und zu viele Handlungsstränge bleiben offen.
Mit "Im Dunkel deiner Seele" schafft George Harrar einen sehr philosophischen und streckenweise spannenden Thriller, der am Ende dann aber nicht zu überzeugen vermag, was hauptsächlich an dem Ende liegt, von dem ich maßlos enttäuscht bin!
Philosophie-Professor Evan Birch, Vater und Ehemann - steht eines Tages unter Verdacht mit dem Verschwinden der 16- jährigen Joyce Bonner zu tun zu haben. Es selber gibt aber an das Mädchen nicht zu kennen. ...
Philosophie-Professor Evan Birch, Vater und Ehemann - steht eines Tages unter Verdacht mit dem Verschwinden der 16- jährigen Joyce Bonner zu tun zu haben. Es selber gibt aber an das Mädchen nicht zu kennen. Es gibt Anfangs nur Indizien, die Evan verdächtig machen, als aber die ersten vermeintlichen Beweise auftauchen, die ihn mit der Tat in Verbindung bringen, scheint das Vertrauen zu seiner Ehefrau und seinen Söhnen zu schwinden.
Nach und nach passieren Merkwürdigkeiten, auf die es keine Antwort bzw. Erklärungen gibt. Wer ruft Ihn mitten in der Nacht an und meldet sich nicht? War ein Unbekannter im Haus? (ein Buch liegt verkehrt herum, die Musiktruhe steht offen und eine ungewohnte Schallplatte liegt auf)
Es gibt einige mehrere Ungereimtheiten, die das Buch nicht langweilig werden lassen. Teilweise scheint es fast so, als wollte jemand Evan gezielt in den Wahnsinn treiben
Was mich allerdings auch etwas störte war, das manchmal die Entführungsgeschichte in den Hintergrund gedrängt wird und es dann meiner Meinung nach mehr ein Familiendrama wurde.
Man merkt ganz deutlich, dass das heile Familienleben ganz langsam, Stück für Stück zu zerbröckeln droht.
Immer wieder kam es vor das ich dabei war mir zu überlegen wie ich das gelesene deuten und einordnen kann das betrifft die Personen wie auch die Gegebenheiten. Das gefällt mir. Dieses Buch ist mit all den philosophischen Ansätzen nicht für jeden etwas.
Fazit:
Das Ende lässt mich echt enttäuscht zurück, obwohl ich es bis dahin an sich für wirklich gelungen hielt. Es bleiben aber zu viele Fragen offen! Was will uns der Autor damit sagen ?
Vielleicht „erkunde deine Seele wem du vertrauen kannst und wen nicht“?
Selbst bei den allerengsten Angehörigen kommt man hier zu dem Schluss: gar nicht.
Nun bin ich nur noch gespannt wie das Ganze in den zu erwartenden Film ungesetzt wird.