Cover-Bild Vier Pfoten am Strand
Band 2 der Reihe "Lichterhaven"
(36)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783956497933
Petra Schier

Vier Pfoten am Strand

Ein Sommer Auszeit, um an seinen Skulpturen zu arbeiten, mehr sucht Ben eigentlich nicht in dem kleinen Ort am Meer! Aber dann stolpert ihm der junge Rüde Boss über den Weg, und Ben beschließt, ihn bei sich aufzunehmen. Der Hund stellt Bens Leben auf den Kopf und seine Geduld auf eine harte Probe. Niemals wird er es allein schaffen, ihn zu bändigen. Zum Glück ist da noch Christina. Sie leitet die Hundeschule und scheint genau die Richtige für Boss zu sein. Und vielleicht auch für sein neues Herrchen…

Ein Liebesroman, so erfrischend und mitreißend wie eine Meeresbrise im Sommer

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.04.2018

Neues aus Lichterhaven

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Die wunderbar leichten und unterhaltsamen Bücher von Petra Schier lese ich schon seit einigen Jahren sehr gerne. Da ich schon einmal mit ihr in Lichterhaven zu Gast war, musste ich natürlich auch "Vier ...

Die wunderbar leichten und unterhaltsamen Bücher von Petra Schier lese ich schon seit einigen Jahren sehr gerne. Da ich schon einmal mit ihr in Lichterhaven zu Gast war, musste ich natürlich auch "Vier Pfoten am Strand" lesen, dessen Cover mich magisch angezogen hat.


Der leicht exzentrische Künstler Ben Brungsdahl zieht sich für seine Arbeitsklausur nach Lichterhaven an der Nordsee zurück. Hier will er neue Skulpturen erschaffen. Sein neuer Weggefährte Ben, ein Amerikanischer Bulldogg, den er aus einer totalen Verwahrlosung gerettet hat, hat seinen ganz eigenen Kopf und macht seinem Namen Boss alle Ehre. Also muss er zu Christina Messner in die Hundeschule. Hier kommen sich Ben und Christina sehr nahe, wissen aber auch, dass die Zeit, die sie zusammen haben nur einen Sommer dauernd wird...


Obwohl Vieles in dieser Geschichte vorhersehbar ist, hat es Petra Schier hervorragend geschafft, immer wieder neue Eindrücke zu streuen und das Vorhersehbare spannend oder überraschend zu gestalten.


Auch in diesem Buch geht es zum einen um eine Liebesgeschichte, zum anderen um einen Hund. Und Boss, dessen Gedanken ich in kursiver Schrift mit verfolgen kann, ist so ein klasse Kerl, dass ich mich sofort in ihn verliebt habe. Ihm fällt es nicht leicht Vertrauen zu seinem neuen Besitzer zu fassen, den er als Herrchen einfach nicht anerkennen will. Aber wie er dies alles ausdrückt, auch Worte, die er noch nicht kennt – einfach köstlich.

Aber auch Ben und Christina habe ich schnell in mein Herz geschlossen, immer wissend, dass dies nicht von Dauer sein soll.


Ich habe mich sehr gefreut mal wieder in Lichterhaven sein zu dürfen. Einige der Menschen hier habe ich ja schon kennengelernt und es ist für mich immer, wie Freunde zu besuchen. Auch sie entwickeln sich weiter und ich habe mich sehr gefreut, dass es bei Alexander und Melanie Neuigkeiten gibt. Neue Menschen habe ich auch kennenlernen dürfen, die ab jetzt zu meinen guten Bekannten in dem Ort dazu gehören.

Alle Personen sind so detailiert und farbig ausgetaltet, dass ich eine klare Vorstellung von ihnen im Kopf habe. Die Vertrautheit der Menschen in diesem kleinen Ort und die gute Nachbarschaft habe ich auch in dieser Geschichte wieder spüren können. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich Ben, Christina und Boss am Strand toben und schaue den Wellen zu, wie sie an den Strand auflaufen.


Das Leben im Alltag, eine Geburtstagsfeier, eine Liebesgeschichte mit einer Prise Erotik, eine Auslandsreise, ein Heimkehrer – alles spielt hier eine Rolle und alles fügt sich zu einer sehr gut auserzählten Geschichte.


Obwohl man dieses Buch sehr gut lesen kann, wenn man die erste Geschichte aus Lichterhaven nicht kennt, finde ich es von Vorteil sie zu kennen. So lerne ich die Protagonisten von Anfang an viel besser kennenlernen kann.


Ich wurde auch diesmal sehr gut unterhalten und hatte Taschentücher parat, die ich auch gebraucht habe. Und ich warte heute schon sehnsüchtig auf meinen nächsten Besuch bei meinen Freunden in Lichterhaven. Und der wird ganz bestimmt kommen.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Zum dahinschmelzen

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Inhalt:
Ben möchte in Ruhe an seinen Skulpturen arbeiten und nimmt sich eine kleine Auszeit in Lichterhaven. Doch dort rettet er Boss eine amerikanische Bulldogge aus einer sehr üblen Hundehaltung und ...

Inhalt:
Ben möchte in Ruhe an seinen Skulpturen arbeiten und nimmt sich eine kleine Auszeit in Lichterhaven. Doch dort rettet er Boss eine amerikanische Bulldogge aus einer sehr üblen Hundehaltung und nimmt ihn bei sich auf. Da Boss bis jetzt jedoch nur Gewalt gewöhnt ist, hat Ben seine liebe Not, mit dem Hund klarzukommen.
Da trifft es sich gut, dass es Christina mit ihrer Hundeschule gibt und bucht einen Kurs bei ihr.....

Meine Meinung:
Petra Schier hat einen schönen und sehr flüssigen Schreibstil, der einen von Anfang an in der Geschichte versinken läßt. Ich hatte wunderbare Lesestunden mit Ben, Boss und Christina.
Christina ist eine sehr eigenständige und selbstbewußte junge Frau, die sich nicht scheut, Ben auch mal die Meinung zu sagen und ihm zeigt, wo es langgeht.
Auch Bens Art mochte ich sehr gerne. Er ist zuweilen schon von sich eingenommen, aber bei ihm wirkt es überhaupt nicht eingebildet, ganz im Gegenteil.
Ja und Boss muß man einfach mögen. Obwohl er ein sehr respekteinflößender Hund ist, ist er sehr liebenswürdig und läßt die Herzen dahinschmelzen.
Die Seiten fliegen nur so dahin und viel zu schnell ist man am Ende. Aber es hat so großen Spaß gemacht, zu sehen, wie Boss immer mehr aufblüht und seine Dialoge sind ja wirklich herrlich.
Leider habe ich den Vorgängerband nicht gelesen, konnte der Geschichte aber trotzdem sehr gut folgen. Das muß ich aber unbedingt schnellstens nachholen, denn jetzt bin ich natürlich neugierig, was die Protagonisten im ersten Band alles erlebt haben.
Boss bekommt von mir jedenfalls die Höchstnote, es war eine wunderschöne Geschichte mit einem perfekten, herzerwärmenden Ende.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Vier Pfoten am Strand - eine Geschichte die mitten ins Herz trifft

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Vier Pfoten am Strand von Petra Schier

Inhaltsangabe/Klappentext:

Ein Sommer Auszeit, um an seinen Skulpturen zu arbeiten, mehr sucht Ben eigentlich nicht in dem kleinen Ort am Meer! Aber dann stolpert ...

Vier Pfoten am Strand von Petra Schier

Inhaltsangabe/Klappentext:

Ein Sommer Auszeit, um an seinen Skulpturen zu arbeiten, mehr sucht Ben eigentlich nicht in dem kleinen Ort am Meer! Aber dann stolpert ihm der junge Rüde Boss über den Weg, und Ben beschließt, ihn bei sich aufzunehmen. Der Hund stellt Bens Leben auf den Kopf und seine Geduld auf eine harte Probe. Niemals wird er es allein schaffen, ihn zu bändigen. Zum Glück ist da noch Christina. Sie leidet die Hundeschule und scheint genau die Richtige für Boss zu sein. Und vielleicht auch für sein neues Herrchen.

Meine Meinung:

Obwohl ich den Vorgänger zu „Vier Pfoten am Strand“ nicht gelesen habe konnte ich dem Buch gut folgen. Es gab immer wieder kurze Rückblicke, so dass man als Neueinsteiger alle nötigen Infos parat hatte ohne sich ständig den Kopf zerbrechen zu müssen was vorher so alles passiert ist. Mich haben diese Infos neugierig auf Band eins gemacht und ich werde ihn mir demnächst holen.

Die Geschichte rund um Ben, Christina und den Vierbeiner Boss hat mir richtig gut gefallen und ich muss gestehen es hat meine Erwartungen letztendlich dann sogar übertroffen. Denüber 400 Seiten dicken Wälzer hatte ich recht schnell durch. Ab etwa der Hälfte dachte ich dann „puh das kann ja nun nur noch langatmig werden“ - weil, man weiß ja meist im Voraus wie solche Bücher ausgehen, aber da wurde ich dann echt überrascht denn Petra Schier hat tolle Überraschungen und Wendungen eingebaut mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Statt „Langatmigkeit“ packte mich das Buch nun noch mehr und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war locker, flockig und passte gut zu der Geschichte.

Mein absoluter Lieblingscharakter war der Vierbeiner Boss – seine Gedanken zu lesen war einfach göttlich, aber teilweise auch sehr bewegend und traurig. Seine Kommentare zu den jeweiligen Situationen waren in kursiv abgedruckt und er spielt in dieser Geschichte keine untergeordnete Rolle. Es gab immer wieder Szenen aus dem Hundeleben die mich sehr berührten und auch seine Gedankengänge waren verständlich und nachvollziehbar.

Christina ist mir auf Anhieb sympathisch, Ben auch, obwohl er es dem Leser nicht so leicht macht wie die anderen beiden. Ich konnte mit allen dreien fühlen und mich in sie reinversetzen. Man spürt bei beiden das die Vergangenheit in die Gegenwart übergreift und das sie einfach für sich Konsequenzen gezogen haben, damit voll und ganz zufrieden sind. Es ist als haben beide eine Schutzmauer aufgezogen und als sie sich dann begegnen, sich anfreunden und sich näher kommen spürt man das die Mauer zu bröckeln beginnt, das aber beide das nicht so einfach hinnehmen können weil der Kopf was anderes sagt wie das Herz.

Christina und Ben gehen beide in ihrer Arbeit auf, sind mit Herz und Seele dabei. Mit ein Grund das beide noch Singles sind, beide haben noch keinen Partner gefunden der sie so nimmt wie sie sind und akzeptiert das die Arbeit in ihrem Leben einen hohen Stellenwert hat. Aufgrund dieser Erfahrungen haben beide beschlossen das Beziehungen nichts für sie sind und das ist in beiden Köpfen fest verankert. Das Leben hat jedoch seine eigenen Vorstellungen und so kommt es das die beiden aufeinander treffen was zu ganz vielen köstlichen und lustigen Szenen führt. Nicht zu vergessen Boss, ein junger American Bulldog der in seinem Leben schon einiges mitgemacht hat und daher beschlossen hat von nun an sein eigener Herr zu sein. Was soll ich sagen – er trägt seinen Namen zu recht und macht seinem Herrchen das Leben recht schwer. Hier geht nicht das Herrchen mit dem Hund spazieren, sondern umgekehrt.............! Drei tolle Charaktere die eines gemeinsam haben – alle wollen keine Beziehungen eingehen, dann treffen sie aufeinander und alles kommt ganz anders wie sie denken.

Bei diesem Buch kann man oft herzhaft lachen und schmunzeln, aber auch wunderbar entspannen. Die Mischung ist einfach genial, den es gibt viele bewegende, schöne aber auch traurige Momente. Besonders gut gefallen hat mir, auch wenn ich sie bislang nicht kannte, das man die Charaktere aus den vorherigen Bänden wieder trifft und sieht was aus ihnen geworden ist. Die Bewohner des kleinen Touristenort Lichterhaven fand ich auch prima. Alle kennen sich, jeder hilft wenn es nötig ist und alle sind füreinander da. Eine große Gemeinschaft halt. Gleiches gilt auch für Christinas Familie, alle herzlich, unvoreingenommen und stets füreinander da.

Das Setting der Geschichte war auch traumhaft, ich hatte immerzu Bilder vor Augen und ich hoffe das ich bald wieder nach Lichterhaven reisen kann.

Gefallen haben mir auch die Einblicke in Bens und Christinas Arbeitsalltag. Erstaunlich was die beiden schon alles auf die Beine gestellt haben und wie ihre Arbeit ankommt. Alles wurde so toll beschrieben das man auch hier Bilder vor Augen hatte.

Die Geschichte selbst war gut ausgearbeitet und von vorne bis hinten rund. Das Ende war schön, hat mich zufrieden zurückgelassen und jedes Ende ist ein neuer Anfang – ich freue mich auf die Fortsetzung. Inzwischen werde ich den Vorgänger lesen, denn ich muss wissen wie alles angefangen hat und möchte gerne genaueres über Mels Vergangenheit erfahren.

Das Cover ist auch gut gelungen, es macht neugierig auf die Rolle des Vierbeiners der so treuherzig guckt und bei dem man meint er kommt gleich aus dem Cover in deine Arme gelaufen. Der Hintergrund mit dem Horizont und dem Meer bringt Urlaubsfeeling und gerne würde man mit dem Hund den Platz tauschen oder noch besser, am liebsten würde man jetzt neben ihm sitzen und gemeinsam mit ihm die tolle Geschichte erleben.

Mein Fazit:

Unterhalb der Inhaltsangabe, auf der Rückseite des Buches, steht:

„Ein Liebesroman, so erfrischend und mitreißend wie eine Meeresbrise im Sommer“

genau meine Meinung und daher gibt’s von mir eine absolute Leseempfehlung und fünf Sterne.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Mitten ins Herz

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Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken als mancher Mensch mit stundelangem Gerede.
(Louis Armstrong)

Mit dem Roman "Vier Pfoten am Strand" legt Petra Schier den zweiten Teil ...

Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken als mancher Mensch mit stundelangem Gerede.
(Louis Armstrong)

Mit dem Roman "Vier Pfoten am Strand" legt Petra Schier den zweiten Teil einer Reihe vor, die in der malerischen Touristenstadt LIchterhaven an der Nordsee spielt. Dorthin hat es einen Künstler verschlagen, der sich einen Sommer Auszeit gönnen will, um an seinen Skulpturen zu arbeiten. Mehr sucht Ben eigentlich nicht in dem kleinen Ort am Meer! Aber dann stolpert ihm der junge Rüde Boss über den Weg, und Ben beschließt, ihn bei sich aufzunehmen. Der Hund stellt Bens Leben auf den Kopf und seine Geduld auf eine harte Probe. Niemals wird er es allein schaffen, ihn zu bändigen. Zum Glück ist da noch Christina. Sie leitet die Hundeschule und scheint genau die Richtige für Boss zu sein. Und vielleicht auch für sein neues Herrchen.

Das Cover ist in warmen Farben gehalten und bringt die Herzen aller Hundefreunde zum Schmelzen. Im Mittelpunkt steht ein (trotz seiner beachtlichen Größe) etwas tapsig wirkender Hund, der gerade über den Strand wetzt und eine große Sandburg zum Einsturz bringt. Im Hintergrund erkennt man einen Leuchtturm, und am blauen Himmel drehen drei Möwen ihre Bahnen. Auch der aussagekräftige Titel macht jedem Leser sofort klar, dass hier der beste Freund des Menschen die Hauptrolle spielt. Er spiegelt eine heitere Stimmung wieder und stimmt auf eine vergnügliche Urlaubslektüre ein.

Tatsächlich laufen alle Fäden am Hundekörbchen von Boss, einer eigensinnigen Amerikanischen Bulldogge zusammen, der seinen neuen Besitzer Ben in Kontakt mit der erfahrenen Hundetrainerin Christina bringt. Alle drei Protagonisten weisen eine entscheidende Gemeinsamkeit auf. Sie haben schlechte Erfahrungen in ihrem Leben gemacht und sind fest entschlossen, nie wieder ein anderes Wesen zu nah an sich heranzulassen.

Der Einstieg in dieses Buch fällt sehr leicht. Petra Schier schreibt in einem angenehmen Stil, und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das liegt einerseits an den gut ausgearbeiteten Szenen und witzig-spritzigen Dialogen, andererseits an dem hervorragenden Setting. Wenn man so will, verliebt man sich dank der anschaulichen Beschreibungen der Autorin nicht nur in den (fiktiven) Urlaubsort an der Nordsee und möchte sofort seine Koffer packen, um dort die Ferien zu verbringen. Auch die authentisch wirkenden Protagonisten machen es jedem Leser leicht, sie in sein Herz zu schließen. Während man die einfühlsame, tierliebe Christina gleich liebgewinnt, die sich für ihre Schützlinge in der Hundeschule engagiert, braucht man etwas länger, um mit dem mitunter arrogant und herrisch wirkenden Ben, der nur für seine Kunst zu leben scheint und ungehalten auf alle Störungen in seinem kreativen Prozess reagiert, warm zu werden. Mitten ins Herz trifft Boss, die amerikanische Bulldogge, die uns ihre persönliche Sicht der Dinge frei Schnauze erzählt. Man könnte ihm stundenlang zuhören...

Für mich ist dieser moderne Liebesroman ein klares Highlight. Gern vergebe ich 5 Sterne für eine hinreißende Geschichte über zwischenmenschliche und -tierische Beziehungen, die nicht nur alle Tierfreunde begeistern wird.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Wieder ein tolles Buch!

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Ein junger Hund will sein Herrchen nicht anerkennen und nicht auf ihn hören…
Ben Brungsdahl ist nach Lichterhaven gekommen um hier in Ruhe arbeiten zu können. Er ist Künstler und er hat seit kurzer Zeit ...

Ein junger Hund will sein Herrchen nicht anerkennen und nicht auf ihn hören…
Ben Brungsdahl ist nach Lichterhaven gekommen um hier in Ruhe arbeiten zu können. Er ist Künstler und er hat seit kurzer Zeit einen jungen Hund, den er gerettet hat…
In Lichterhaven erwartet ihn Elke um ihm an Stelle von Melanie die Schlüssel für das Ferienhaus zu überreichen…
Elke stellt fest, dass der junge Hund, Boss geheißen, in der Hundeschule von Christina sehr viel lernen würde. Und sein Herrchen auch…. Denn Ben hatte noch nie einen Hund…
Und so kamen sich Christina und Ben sehr viel näher als geplant…Doch geplant war auch, dass diese Sache nicht von Dauer sein sollte…
Allerdings war da Boss anderer Meinung…
Wieso wollte der junge Hund kein Herrchen mehr? Warum hörte er nicht auf ihn? Wovor hat Ben den Hund gerettet? Was war mit ihm passiert? Warum war Melanie nicht selbst vor Ort, um Ben den Schlüssel zu geben? Wieso würde Boss in der Hundeschule gut aufgehoben sein? Und sein Herrchen auch? Konnte Ben noch nicht mit einem Hund umgehen? Wie nahe kamen sich Ben und Christina? Was hatten die beiden diesbezüglich ausgemacht? Wieso war Boss da anderer Meinung? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dies ist der zweite Roman von Petra Schier der in Lichterhaven spielt. Dieses Mal geht es um Alex‘ Schwester Christina – und natürlich wieder um einen Hund. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, war auch, wie immer, unkompliziert geschrieben. Es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. Schnell war ich in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Über die Gedanken von Boss habe ich mich köstlich amüsiert, konnte den Hund auch verstehen. Er konnte ja nicht wissen, dass nicht alle Menschen so übel sind, wie sein erstes Herrchen. Es war schön zu lesen, wie es Christina geschafft hat, aus Boss praktisch einen Hund zu machen, der seinem Herrchen gehorcht. Das Ende fand ich sehr gelungen, und es hat mir super gefallen. Dieses Buch war auch spannend, es hat mich so gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen mochte. Daher bekommt dieser Roman von Petra Schier von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.