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Veröffentlicht am 05.06.2018

James Bond Verschnitt mit zweifelhafter Moral

Ein Gentleman in Arles – Mörderische Machenschaften
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Als Gentleman bezeichnet man einen gebildeten Mann, der sich durch Charakter und Anstand auszeichnet. Peter Smith sieht sich selbst als einen solchen. Der Brite, welcher früher als Lehrer für Kunstgeschichte, ...

Als Gentleman bezeichnet man einen gebildeten Mann, der sich durch Charakter und Anstand auszeichnet. Peter Smith sieht sich selbst als einen solchen. Der Brite, welcher früher als Lehrer für Kunstgeschichte, Unternehmensberater und für den britischen Geheimdienst gearbeitet hat, lebt nach der Pensionierung zusammen mit seinem Windhund Arthur in Arles. Er lässt es ruhig angehen, trifft sich regelmäßig mit seinem Freund und ehemaligen Kollegen David Gentry, liebt gutes Essen und trinkt ganz gern mal einen über den Durst. Als er nach einem Besuch in der Stierkampfarena niedergeschlagen wird und unter einem Toten wieder erwacht, ist es damit vorbei. Für ihn ist nämlich sicher, dass der Tote, Robert DuGresson, ermordet wurde, nur glaubt ihm die Polizei nicht. Doch zumindest die Martine, Roberts Witwe, interessiert sich für die wahren Todesumstände und engagiert Peter.

„Ein Gentleman in Arles – Mörderische Machenschaften“ ist einer der wenigen Provence-Krimis, der mich nicht wirklich packen konnte. Das Setting ist toll und Arles sicher eine Reise wert, aber die Handlung plätscherte mir zu gemütlich vor sich hin. Peter ermittelt vor allem im Internet und die langatmigen Erklärungen über die Datensicherheit von PCs, Handys, Clouds etc. und wie man diverse Daten wiederfinden kann, tragen nicht unbedingt zur Steigerung der Spannung bei. Nur, wenn er wieder mal verfolgt oder überfallen wird, läuft er plötzlich zur Hochform auf und aus dem Opa wird plötzlich James Bond. Da wird gefoltert und rumgeballert, dass einem Hören und Sehen vergeht und natürlich steckt er die Gegner allesamt locker in die Tasche. Auch auf die Damenwelt macht Peter damit anscheinend Eindruck, denn nicht nur Roberts Witwe liegt ihm plötzlich zu Füßen. Ich habe mich beim Lesen mehrfach gefragt, ob der Autor hier nicht nur seine Fantasien auslebt. Peter Smith ist kein angenehmer Mann und benutzt zum Teil recht heikle Methoden bei seinen Ermittlungen. Ungerechtigkeiten sind ihm relativ egal, so lange sie ihn nicht persönlich betreffen. In meinen Augen ist er ein James-Bond-Verschnitt mit zweifelhafter Moral.

Für mich ist das Buch kein Krimi, sondern ein gemütliches Actionabenteuer vor einer tollen landschaftlichen Kulisse, bei dem man viel über die Geschichte, Gerichte und Weine der Region erfährt. Wahrscheinlich finden Männer an dieser Art des Buches und dem Schreibstil eher Gefallen als Frauen.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Zu viel Drama, zu wenig Gefühl

Hortensiensommer
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Johanna lebt seit ihrer Scheidung allein in dem großen Haus am Hang, darum vermietet sie die Einliegerwohnung. Eine der Mietbedingungen ist, dass der Mieter den riesigen Garten nicht betreten darf – Mathelehrer ...

Johanna lebt seit ihrer Scheidung allein in dem großen Haus am Hang, darum vermietet sie die Einliegerwohnung. Eine der Mietbedingungen ist, dass der Mieter den riesigen Garten nicht betreten darf – Mathelehrer Philipp schreckt das nicht ab. Er hat sich schon beim Besichtigungstermin in Johanna verguckt, auch wenn sie immer traurig und abweisend wirkt: „Ich mag das, wenn man hinsehen muss, um den wahren Kern zu erkennen.“ (S. 81)
Obwohl Johanna ihm immer wieder klar macht, dass sie keinen über das Notwendigste hinausgehenden Kontakt mit ihm will, schafft er es irgendwann, ihren Panzer zu knacken – sie kommen sich näher. Doch als sie kurz darauf erfährt, dass Philipp geschieden ist und seine kleine Tochter von nun an regelmäßig bei ihm leben wird, kündigt sie ihm.

Ich kannte Ulrike Sonsitzas Schreibstil bereits durch ihr Buch „Novemberschokolade“ und hatte mir ein inhaltlich ähnliches Buch erhofft, aber leider konnte mich „Hortensiensommer“ nicht überzeugen.
Johanna war mir zu wehleidig und egozentrisch – ja, sie hat einen schlimmen Verlust erlitten, aber nicht nur sie. Trotzdem tut sie so, als liege alles Leid der Welt auf ihren Schultern und merkt nicht, dass z.B. auch Philipp, ihr Ex-Mann oder ihre Schwester Probleme und Sorgen haben. Die anderen machen es ihr aber auch (zu) leicht – wirklich jeder nimmt Rücksicht auf sie. Selbst Philipp, der gar nicht weiß, worum es eigentlich geht. Egal was Johanna sagt oder tut – ihr Gegenüber hält still, bietet nie Paroli und nie, wirklich nie, darf „ES“ angesprochen werden.
Auch Philipp hat mich nicht völlig überzeugt. Er ist zu schnell unsterblich verliebt und sieht zu lange über ihre sämtlichen Fehler und Unfreundlichkeiten hinweg. Einem realen Mann wären doch zumindest mal leise Zweifel gekommen oder?
Zwar waren mir Johanna und Phillip zu eindimensional und oberflächlich, dafür fand ich Johannas Schwester und deren Mann sehr gelungen und glaubhaft. Sie stecken immer zurück, damit Johannas Trauma ja nicht wieder aufgewühlt wird und versuchen sie behutsam ins Leben zurückzuholen.

Was mich ebenfalls etwas gestört hat, war der sehr langatmige und weitschweifige Einstieg ins eigentliche Thema des Buches. Johannas Trauma wird in der ersten Hälfte immer wieder angedeutet, dadurch ist die „Überraschung“ weg, als es dann raus kommt. Auch das ewige Hin- und Her, ob sie Philipp nun mag oder nicht und sich mit ihm einlässt, war mir zu viel „Drama“.

Das Ende und das tolle Setting haben mich dann wieder etwas mit dem Buch versöhnt. Den Handlungsort Sommerhausen gibt es wirklich, er scheint malerisch gelegen zu sein, und auch die beschriebenen Pflanzen und Gärten trugen viel zum Flair des Buches bei.

Mein Fazit: Der Spagat zwischen behutsamer Liebesgeschichte und dem Aufarbeiten eines Traumes ist der Autorin in meinen Augen leider nicht gelungen.

Veröffentlicht am 06.11.2024

Extrem spannendes Thema leider sehr langatmig umgesetzt

Die Mitford Schwestern
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In ihrem neuesten Buch erzählt Marie Benedict die Geschichte der drei Mitford Schwestern Nancy, Diana und Unity und beschreibt die Konflikte der Familie während des Erstarken des Nationalsozialismus bis ...

In ihrem neuesten Buch erzählt Marie Benedict die Geschichte der drei Mitford Schwestern Nancy, Diana und Unity und beschreibt die Konflikte der Familie während des Erstarken des Nationalsozialismus bis zum Ausbruch des Krieges zwischen Deutschland und England.

Ich habe schon einige Bücher über die Schwestern gelesen, die für mich zu den interessantesten und skandalträchtigsten Persönlichkeiten ihrer Zeit zählen. Sie waren mit Winston Churchill verwandt und standen ihrem exzentrischen Vater David Mitford, 2. Baron Redesdale, in nichts nach.
Nancy war eine begabte Schriftstellerin verarbeitet in ihren Romanen, was in der Welt und ihrer Familie geschah, auch wenn sie die familiären Bezüge natürlich verfremdete. Trotzdem verstanden ihrer Leser die Anspielungen und Andeutungen genau.
Diana war mit dem Brauereierbe Bryan Guinness verheiratet, verliebte sich dann aber leider in Oswald Mosley, der die British Union of Fascits (BUF) gründete und Bündnisse mit Mussolini und Hitler anstrebte.
1933 reiste Diana mit ihrer jüngeren Schwester Unity und den britischen Delegierten der BUF zum Reichsparteitag, wo Unity Adolf Hitler sah und sich anscheinend sofort in ihn verliebte. Angeblich ging sie sogar Affären mit seinen engsten Vertrauten ein, nur um Informationen über ihn zu bekommen und ihm nahe sein zu können.

Die drei Frauen sind mit ihrer durch die Gesellschaft (und Gott) vorgegebenen Rolle nicht wirklich zufrieden und hadern mit ihrem Schicksal. So sagt Nancy z. B.: „Manchmal wünschte ich mir, mir stünden andere Waffen zur Verfügung als meine scharfe Zunge und meine Schreibmaschine.“ (S. 9) Einerseits liebt sie das Schreiben, andererseits muss sie aber auch arbeiten, weil ihr Mann das Geld lieber vertrinkt als verdient. Dazu kommen die Diskussionen mit ihrer Familie, wenn die sich in ihren Büchern wiedererkennt und nicht mit dem Bild von sich einverstanden ist.
Diana steht gern im Mittelpunkt. Sie sieht toll aus, hat einen reichen Mann und reizenden Kinder. Dann lernt sie Mosley kennen und verfällt seinem animalischen Charme und Charisma. Er ist berühmt für seine Affären und es reicht ihr, zumindest vorerst, eine von vielen zu sein. „Es ist einfach so ermüdend, immer dem Ideal der passiven Frau zu entsprechen. Sie will etwas fühlen, sie will leben und machen und nicht einfach nur herumsitzen und bewundert werden …“ (S. 26) Sie entdeckt das Potential, das in Mosley und seiner Partei steckt und teilt auch seine Überzeugungen. Also lenkt ihn sehr bestimmt und geschickt, ohne dass er es merkt. U.a. setzt sie alles daran, in Hitlers engsten Kreis aufgenommen zu werden und nutzt dazu die ihm verfallene Unity, ohne Rücksicht auf Verluste.
Unity war weder so klug wie Nancy, noch so schön wie Diana, aber sie war besessen von ihrer Liebe zu Hitler, setzte sich wochenlang in sein Stammlokal und lauerte ihm auf, bis sie ihr Ziel erreichte. „Hier, zwischen all den Nazis, hat sie das Gefühl, dazuzugehören, viel mehr, als vor drei Jahren, als sie der Königin von England als Debütantin vorgestellt wurde. Aber diese Führungspersönlichkeiten und ihre Ehefrauen hatten sie erwählt.“ (S. 151)
Nancy beobachte diese ungesunden Entwicklungen und legt sich deswegen mit ihren Eltern an, die das alles nicht so eng sehen. Als sie Beweise für Dianas, Mosleys und Unitys Umtriebe entdeckt, muss sie sich zwischen ihrem Land und ihrer Familie entscheiden.

Die Autorin hat dieses extrem spannende Thema leider sehr langatmig umgesetzt. Manchmal passiert seitenweise nichts Spanendes und es zu gibt viele zu kurze Wechsel in der Perspektive, da die Schwestern abwechselnd erzählen, das führt auch zu Wiederholungen. Allerdings gefiel mir gut, wie nahe man den Mitfords dadurch kommt. Leider nur 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Schnelldurchlauf durch die letzten 20 Jahre deutscher Geschichte aus Sicht eines Heranwachsenden

Geile Zeit
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„Die Welt da draußen war zerrissen, die Welt in uns oftmals genauso.“ (S. 165)
Wisst Ihr noch, wo ihr wart, als die Flugzeuge in die Twin Tower flogen? Niclas, damals 11, saß mit seiner Schwester vor dem ...

„Die Welt da draußen war zerrissen, die Welt in uns oftmals genauso.“ (S. 165)
Wisst Ihr noch, wo ihr wart, als die Flugzeuge in die Twin Tower flogen? Niclas, damals 11, saß mit seiner Schwester vor dem Fernseher und wollte Pokémon gucken, sie Talkshows. Dieser Anschlag war der erste von vielen Katastrophen, die seitdem die Medienlandschaft und sein (unser) Leben beeinflusst haben und ihn für die Zukunft schwarzsehen lassen. Aber erst einmal wurde Niclas noch von seinen Eltern abgeschirmt, haben sie versucht, seine heile Welt ein wenig zu verlängern. In der Schule sah das anders aus, da wurden ihnen klargemacht, dass nur Leistung zählt, Einsatzbereitschaft, und dass die Jobs, die Spaß machen, kein Geld bringen. Zur Ablenkung entdeckt er mit seinen Freunden Sex und Alkohol, nabelt sich ab, wird nach dem Studium und unzähligen Praktika Journalist. Bis der Lockdown kommt und alle vereinsamen. Wobei sie auch ohne Lockdown nur noch für die Arbeit und ohne Freunde leben, dafür ist nämlich keine Zeit, wenn man irgendwann mal Erfolg haben will.

„Geile Zeit“ ist ein Schnelldurchlauf durch die letzten 20 Jahre deutscher Geschichte aus Sicht eines erst Heranwachsenden, dann Erwachsenen, verknüpft mit dem Lebenslauf des Autors.
Man merkt, dass Niclas Seydack Journalist ist. Seine Erzählstil schwankt zwischen Reportage und Selbstgespräch. Je nach Alter und Situation seines Ichs wird die Sprache auch mal sehr direkt und vulgär.

Ich weiß nicht, was ich von dem Buch erwartet hatte. Natürlich habe ich mit dem Titel sofort das gleichnamige Lied von Juli verbunden, dass ich heute immer noch mitsingen kann, und das Lebensgefühl. Ansonsten aber haben Niclas und ich keine Gemeinsamkeiten. Ich bin eine Frau, 16 Jahre älter, und kann mit pubertierenden Jungsfantasien und der dazugehörigen Sprache nicht viel anfangen. Zudem wirken seine Erinnerungen oft emotionslos, wie eine Aufzählung. Seine Zukunftsangst kann ich zwar lesen, aber nicht spüren. Außerdem stört mich als Dresdnerin, dass meine Heimatstadt mehrfach als schlechtes Beispiel für Ausschreitungen und rechte Kräfte genannt wird – wir sind nicht alle so!

Alles in allem also leider nicht mein Buch, aber bitte lasst Euch davon nicht abschrecken.

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Au bout – bis zum Ende

Mord an der Loire
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… ist das Motto der uralten Adelsfamilie Cotignac und Pléssis, die ihren Stammbaum bis ins 12. Jahrhundert zu Philipp dem Schönen und den Templern zurückverfolgen können, auch dank einer Holzschatulle, ...

… ist das Motto der uralten Adelsfamilie Cotignac und Pléssis, die ihren Stammbaum bis ins 12. Jahrhundert zu Philipp dem Schönen und den Templern zurückverfolgen können, auch dank einer Holzschatulle, in deren Innenseite dieser eingraviert ist. Als die Schatulle gestohlen wird, beauftragt Tante Aude ihren Neffen Philippe Auguste Louis Vicomte du Pléssis, den Baron de Beaumarchais, mit der Suche, schließlich hat sich die Familie seine Ausbildung zum Privatdetektiv einiges kosten lassen. Doch noch bevor Philippes Suche richtig losgeht, wird im Château de Cotignac ein Gemälde gestohlen, dass im 2. WK nach Deutschland verschleppt und gerade erst zurückgegeben wurde und jetzt auf einer Feier enthüllt werden sollte. Und dann treibt auch noch eine Leiche im Graben des Wasserschlosses – Julia Berger, die Kunstsachverständige einer Versicherung, hatte das Gemälde von Deutschland hierher begleitet.
Für die ermittelnde Kommissarin Charlotte Maigret ist auch Philippe verdächtig, weil er Julia beauftragt und mit ihr regelmäßigen Kontakt hatte. Das kann er natürlich nicht auf sich sitzen lassen und ermittelt auf eigene Faust wichtige Fakten, die die Kommissarin überzeugen, mit ihm zusammenzuarbeiten …

„Mord an der Loire“ ist der Auftakt einer neuen Cosycrime-Reihe von Catherine Duval, die mich leider nur mit ihrem Setting bezaubern konnte: uralte Loire-Schlösser und Templerburgen, Weinberge und mittelalterliche Städtchen. Die Protagonisten hingegen waren mir zu überzogen und unrealistisch, wirkten zum Teil wie aus der Zeit gefallen – das Buch hätte z.T. genauso gut schon in den 50er Jahren spielen können und nicht erst heute. Baron Philippe lebt vor allem für den Genuss und betreibt die Ermittlungen nur nebenher, weil er seiner Familie beweisen will, dass er es kann. Gegenüber Charlotte Maigret verhält er sich oft despektierlich und bezeichnet sie wegen ihrer Vorliebe für Cowboystiefel, Shirts und Lederjacke als Cowgirl. Und Maigret verdächtigt ihn zwar, nimmt ihn aber zu den Ermittlungen mit und teilt stets die neuesten Erkenntnisse mit ihm. Mein Highlight ist Philipps Tante Aude, von der ich gern mehr gelesen hätte. „Seine Tante strahlte die Autorität eines Generals aus. Sie befehligte die Familie. Und er war einer ihrer Söldner.“ (S. 14)
Dazu kommt, dass die Handlung abgesehen von den Morden nicht besonders spannend ist. Erst kurz vor dem Ende zaubert Philippe quasi aus dem Nichts wichtige Informationen hervor, die letztendlich zur Auflösung führen. In der Zwischenzeit gibt es Einblicke in den Rechtspopulismus in Frankreich und die Geschichte der Templer, Diskussionen über die verschiedenen Adelsformen (alter Erbadel oder später verliehener), garniert mit dem Handel gestohlener (?) Kunst.

Ich hatte das Gefühl, dass sich die Autorin an der „Monsieur le Comte“ Reihe orientiert hat, das aber nicht so gut umsetzen konnte.

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