Cover-Bild Während ich vom Leben träumte
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.03.2018
  • ISBN: 9783737353274
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Estelle Laure

Während ich vom Leben träumte

Sophie Zeitz (Übersetzer)

Durch die Liebe zurück ins Leben

Darf das eigene Glück auf dem Leid eines anderen gründen? Noch vor einem Jahr hätte Eden diese Frage mit einem klaren Nein beantwortet. Doch seit ihrem Krankenhausaufenthalt auf der Koma-Station ist alles anders. Eden hat sich verliebt. In Joe, den Freund einer anderen Koma-Patientin, die mit dem Tod ringt und zu der Eden eine unerklärliche Verbindung hält. Sie spürt, was die andere denkt und fühlt. Deshalb kommt Eden sich vor wie eine Verräterin und ist voller Zweifel und Schuldgefühle. Sie wagt es nicht, um Joe und für ihr Glück zu kämpfen. Schließlich begreift sie, dass Liebe auch bedeuten kann, den anderen gehen zu lassen.

Eine atemberaubende Geschichte, die alles durcheinanderwirbelt und in Frage stellt, dabei den Leser fesselt und ihn hautnah den Tod und gleichzeitig die Macht der Liebe spüren lässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2018

Interessante paranormale Elemente!

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Die Geschichte:
Eden lag einen Monat lang im Koma. Doch sie ist wieder aufgewacht und muss sich nun wieder mit dem Leben herumschlagen. Nichts kommt ihr unbedeutender und lästiger vor, als wieder raus ...

Die Geschichte:


Eden lag einen Monat lang im Koma. Doch sie ist wieder aufgewacht und muss sich nun wieder mit dem Leben herumschlagen. Nichts kommt ihr unbedeutender und lästiger vor, als wieder raus zu gehen, wieder ihre Freunde zu sehen und vor allem wieder zu tanzen. Denn sie war vor ihrem Unfall eine begnadete Balletttänzerin. Aber sie könnte sich nicht weniger für all das interessieren, denn ihre Gedanken sind noch im Dazwischen. Dort hat sie mit einer anderen Komapatientin aus dem Krankenhaus Kontakt gehabt und irgendwie scheint sie ein Stück daraus mitgenommen oder ein Stück von sich dort gelassen zu haben. Sie ist wach. Jazz, das andere Mädchen, nicht. Sie wird oft von ihrem Freund besucht und auf einmal beginnt sich Eden für ihn zu interessieren. Zusammen mit ihm verspürt sie auf einmal wieder den Drang weiterzuleben und wieder das zu tun, was sie liebt. Ist sie tatsächlich in ihn verliebt? Und ist es in Ordnung, dass sie zusammen glücklich sind? Obwohl seine Freundin schon lange im Koma liegt und es so aussieht, dass sie nie wieder aufwachen wird.

Meine Meinung:


Ich weiß bei diesem Buch ehrlich gesagt nicht so recht, wo ich mit meiner Bewertung anfangen soll.
Ich finde das Thema des Buches sehr spannend. Komapatienten und der Weg zurück ins Leben. Doch irgendwie konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen. Das liegt wohl vor allem daran, dass mir der Schreibstil der Autorin (oder eher die Formulierungen der Übersetzerin) leider nicht sonderlich gut gefallen hat. Hinzu kommt noch, dass mir die Protagonistin an einigen Stellen echt auf die Nerven ging.
Schade ist auch, dass auf dem Klappentext eine große Liebesgeschichte angekündigt wird und gerade die konnte mich überhaupt nicht mitreißen und mich berühren.
Aber was mir trotz allem wirklich sehr gefallen hat, waren die Gedanken über das Dazwischen und das positive Gefühl, das aufkam, wenn davon gesprochen wurde. Denn Eden erzählt, dass sie dort keine Schmerzen mehr gespürt hat und, dass dort alles gut war. Ist es nicht das, was wir uns vom Tod wünschen? Dass danach noch etwas kommt und, dass dieses Danach schön und ohne Schmerzen ist? Ich finde dieser Aspekt hat dem Buch eine Tiefe gegeben, die die Handlung an einigen Stellen leider nicht aufzuweisen hatte.
Was mich zusätzlich fasziniert hat, sind die paranormalen Ereignisse im Buch. Dadurch dass Eden im Koma lag, hat sie sozusagen die Fähigkeit entwickelt mit dem anderen Mädchen, das im Koma liegt Kontakt aufzunehmen und zu sprechen. Dies hat dem Buch eine besondere Note gegeben, die mir gut gefallen hat.
Also alles in allem ist meine Meinung zu dem Buch recht durchwachsen. Denn ich kann trotz der Elemente, die mir gefallen haben nicht sagen, dass ich das Buch weiterempfehle.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Eins steht für mich fest - nie wieder ein Buch von Estelle Laure!!!

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Vor ca 2 Jahren habe ich bereits das erste Buch "Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance" der Autorin Estelle Laure gelesen und war maßlos enttäuscht.Als ich dieses Buch gekauft habe,war mir nicht ...

Vor ca 2 Jahren habe ich bereits das erste Buch "Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance" der Autorin Estelle Laure gelesen und war maßlos enttäuscht.Als ich dieses Buch gekauft habe,war mir nicht bewusst,von wem ich da eigentlich das Buch gekauft habe,das habe ich erst gemerkt,als ich das Buch schon begonnen habe zu lesen....tja,hätte ich mal eher drauf geachtet.

In "Während ich von Leben träumte" geht es diesmal um Eden,die beste Freundin von Lucielle,aus dem Vorgängerroman.Ich fand sie ja damals schon komisch und leider hat sich daran nicht viel geändert.Eden lag aufgrund eines Unfalls im Koma und wachte nach 4 Wochen wieder auf.Im Koma hat sie ein Mädchen getroffen das sie nicht kennt,sich aber unglaublich mit ihr verbunden fühlt.Eines Tages entdeckt sie sie auf der Komastation und trifft auf den Freund von ihr.Sie verbringen Zeit miteinander und sie verliebt sich in sie....aber bei Lucielle war sie doch so dagegen,kann sie es wagen diesen Schritt jetzt zu gehen?!

Dieses mal viel es mir auch wieder unglaublich schwer,mit dem Schreibstil der Autorin warm zu werden.Eigentlich habe ich es gar nicht geschafft.Das Buch war wieder mal absolut deprimierend.Zum Glück hatte das Buch kurze Kapitel und wenig Seiten,so das man rasch durch die Geschichte kam.Leider konnte diese mich an keiner einzigen Stelle mitreißen oder überzeugen.Gefühle oder Emotionen kann man hier überhaupt nicht erwarten,sondern nur ein platter Schreibstil der absolut keine Höhen und Tiefen zulässt.

Auch mit der Hauptprotagonistin Eden kam ich nicht klar.Ihr Verhalten war einfach mehr als fragwürdig und das sie alle so abweisend behandeln,konnte ich absolut verstehen.Koma hin oder her,so braucht man sich gegenüber anderen und schon gar nicht seiner Familie und Freunde verhalten.

Das Thema Koma und was währenddessen passiert,hat mich wirklich interessiert,aber hier bin ich einfach an die falsche Lektüre geraten,ich hab mir einfach was anderes vorgestellt,aber gut,hätte ich vorher auf die Autorin geachtet,hätte ich mir das Buch gespart. Eins steht für mich definitiv fest: von Estelle Laure nehme ich KEIN Buch mehr in die Hand.