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JustineVairVetzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2018

Leider nicht so packend

Das Haus der Mädchen
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Das erste Kapitel ist packend und hatte uns alle sofort im Bann. Leider schafften das die folgenden Kapitel nicht. Ständig wurde der Protagonist gewechselt. Neben Leni, Jana, dem Opfer aus dem ersten Kapitel, ...

Das erste Kapitel ist packend und hatte uns alle sofort im Bann. Leider schafften das die folgenden Kapitel nicht. Ständig wurde der Protagonist gewechselt. Neben Leni, Jana, dem Opfer aus dem ersten Kapitel, Freddy und dem Ermittler, wird immer schön hin und her gesprungen. Wirklich spannend ist dabei eigentlich nur die Sicht von Leni und Jana. Wobei in der Mitte noch eine Protagonistin hinzukommt. Na? Schon verwirrt?
Stellenweiße war es wirklich anstrengend, zwar baut sich die Story gut auf, doch nervt es wirklich, wenn man in Gedanken kurz innehalten muss um darüber nachzudenken wer denn nun wer ist.
Auch die Auflösung des Falles konnte mich so gar nicht überzeugen. Es kam mir nicht nur sehr konstruiert vor, sondern war auch absolut nicht greifbar. Ganz nach dem Motto: "Oh, ich hab ja schon 350 Seiten. Dann bring ich es mal zu Ende."

Veröffentlicht am 08.08.2018

Zu wenig Emotionen

Ich räche dich
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Nach "Ich vergebe nicht" kommt hier der zweite Thriller des Journalisten Mark Hill. Seine Berufswahl merkt man nach meiner Meinung auch seinen Werken an, denn in punkto Recherche kann man den Autoren wirklich ...

Nach "Ich vergebe nicht" kommt hier der zweite Thriller des Journalisten Mark Hill. Seine Berufswahl merkt man nach meiner Meinung auch seinen Werken an, denn in punkto Recherche kann man den Autoren wirklich keinen Vorwurf machen. Leider hat genau dieser nüchterne, sachliche Ton eben auch seine Schattenseiten. Denn leider konnte ich mal wieder so gar nicht mit den Protagonisten mitfiebern. Obwohl sie objektiv gut beschrieben sind, bleiben die Emotionen eben eher versteckt.
Spannung kommt dennoch auf, denn der Fall an sich ist wieder sehr gut aufgebaut. Allerdings bin ich eine der Leserinnen, die Emotionen brauchen.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Leider dachte ich nur an Tears of Tess

Fesseln in der Finsternis
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Ich wollte dieses Buch so sehr mögen ...
Nachdem mich Tears of Tess so derartig begeistert hat, konnte ich es gar nicht abwarten, wieder in eine Darkromance Geschichte anzutauchen. Leider gelang mir das ...

Ich wollte dieses Buch so sehr mögen ...
Nachdem mich Tears of Tess so derartig begeistert hat, konnte ich es gar nicht abwarten, wieder in eine Darkromance Geschichte anzutauchen. Leider gelang mir das mit Fesseln in der Finsternis nicht. Der erste Leserversuch scheiterte nach einigen Seiten. Danach durfte das Buch eine Weile warten. Manchmal ist man einfach nicht in der richtigen Stimmung für bestimmte Bücher.
Doch dann packte es mich wieder.
Leider konnte Caleb es mir so gar nicht leicht machen. Obwohl diese Dunkelheit bei ihm zu spüren ist, sprang der Funke einfach nicht über. Ich las und las - fühlte mich ihm aber kein Stück näher. Schlimmer noch, ich fing an ihn richtig blöd zu finden. Livvie war leider auch so gar keine Protagonistin für mich. Während Tess immer so stark und so kämpferisch war, heulte Livvie in einer Tour. Und dachte daran das sie weinte. Dann kurz, dass er eigentlich ganz heiß ist. Dann weinte sie noch mehr.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Der Schreibstil ...

Die Gästeliste
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Ich starte direkt mit meinem Gemecker: Der Schreibstil war wirklich, wirklich nicht gut. Es gab zwar durchaus Passagen, die nicht übel waren oder sogar gut, doch auf den 400 Seiten hatte ich vielleicht ...

Ich starte direkt mit meinem Gemecker: Der Schreibstil war wirklich, wirklich nicht gut. Es gab zwar durchaus Passagen, die nicht übel waren oder sogar gut, doch auf den 400 Seiten hatte ich vielleicht drei Mal dieses sprachliche Vergnügen.
Nun könnte man mich ja fragen, warum ich das Buch nicht abgebrochen habe.
Tja, die Geschichte an sich ist ziemlich gut und durchaus spannend. "Die Gästeliste" kann sich nicht mit den Hardcore Thrillern messen, hat aber viele gute Elemente die spannend verknüpft wurden. Umso trauriger, dass eben an dem handwerklichen Anteil so viele Abstriche gemacht wurden. Durch die fast schon hölzerne Beschreibung der Charaktere wirken diese flach und einfallslos, dabei entdeckt man bei genauerer Betrachtung durchaus Tiefgang.
Selbst Wendungen die ich nicht vorher sehen konnte gibt es! Also durchaus einiges an Potenzial - nur wurde es leider verschenkt.

Veröffentlicht am 08.04.2018

Für mich langweilig

Falsche Fährten
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Ich habe bei diesem Buch wesentlich mehr erwartet. Zwar war der Einblick recht spannend, aber irgendwann stumpfte man ziemlich ab und nahm nur noch die Hälfte an Informationen auf.
Schade, die bisherigen ...

Ich habe bei diesem Buch wesentlich mehr erwartet. Zwar war der Einblick recht spannend, aber irgendwann stumpfte man ziemlich ab und nahm nur noch die Hälfte an Informationen auf.
Schade, die bisherigen Bücher hatten mir so gut gefallen ...