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Veröffentlicht am 23.05.2018

Schwere Zeiten lassen einen über sich hinauswachsen

Auf dem Strom
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"Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt." (Hippokrates)
Der Missionar Friedrich Ganse lebt mit seiner Familie in einem abgelegenen afrikanischen Dorf. ...

"Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt." (Hippokrates)
Der Missionar Friedrich Ganse lebt mit seiner Familie in einem abgelegenen afrikanischen Dorf. Als er eines Tages von einer Reise in seine Missionsstation zurückkommt, ist seine Frau Eva tot und seine Tochter Gertrud lebensgefährlich krank. Der Heiler des Dorfes hilft Gertrud, so gut er kann, rät aber Friedrich sie ins Krankenhaus in die Stadt zu bringen. Doch diese 5-tägige Bootsfahrt ist nicht ungefährlich, nicht nur die Hitze, sondern noch weit schlimmere Gefahren drohen ihnen. Den während der Fahrt sind sie Gewittern, reißenden Stromschnellen, Krokodilen, Schlangen und vielen anderen Gefahren ausgeliefert. Immer wieder müssen sie in den Nächten bei Dörfern anhalten, um auszuruhen. Doch dadurch bekommt er auch viel Hilfe von andern Stämmen und Einwohnern Afrikas. Auch wen er vielen Dingen skeptisch gegenüber steht, nimmt er doch jede Hilfe gerne an, den seine Angst auch noch Tochter Gertrud zu verlieren ist groß. Während der Fahrt versucht er immer wieder Gertrud wachzuhalten und erzählt ihr dabei aus seinem Leben. Diese Bootsfahrt wird ihn für immer verändern, dabei kommt er seiner Tochter so Nahe wie nie zuvor.

Meine Meinung:
Eine Geschichte mitten aus dem Leben eines Missionars erwartete mich in diesem Buch. Die Kurzinfo hat mich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Autor Hermann Schulz, dessen Vater selbst Missionar, beschreibt hier in diesem Roman teils biografisch, teils fiktiv. So finden sich dadurch so einige reale Begebenheiten, wie man am Ende des Buches entnimmt. Der Autor nimmt mich mit in ein kurzes Abenteuer mitten in der Einöde Afrikas. So spürte ich gut die Ängste und die Sorgen eines Vaters um sein Kind, nachdem er schon die Frau an dieser Krankheit verloren hat. Aber Schulz zeigt mir auch die Gastfreundschaft der Einwohner auf, die trotz Sprachbarrieren stets hilfsbereit sind. Gleichzeitig spürt man aber auch ein wenig das Hadern Ganses mit seinem Glauben aber auch mit Gott, weil er das Gefühl hat als Missionar versagt zu haben. Bei den Erzählungen über seine Vergangenheit bekam ich dann auch noch einen Einblick in seine Jugend auf dem elterlichen Bauernhof. Durch die Kürze des Buchs blieben zwar am Ende wenig Fragen offen, aber vielleicht hätte das eine oder andere Erlebnis durchaus mehr Tiefe haben können. Umrahmt wird das ganze mit einfachen Bildern in Naturfarben von Wolf Erlbruch, was sehr gut zu der Geschichte passt. Ein Jugendbuch, das einen in das Abenteuer Afrika eintauchen lässt und 4 von 5 Sterne von mir bekommt.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Wen ein traumatisches Erlebnis und Angst dein Leben bestimmen

ESCAPE - Wenn die Angst dich einholt
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"Wieso wird die täglich millionenfach stattfindende Vergewaltigung von Kindern beschönigend nur als sexueller Missbrauch bezeichnet?" (Lilo Keller)
Als 3 Jahre nach ihrer Entführung und sexuellem Missbrauch ...

"Wieso wird die täglich millionenfach stattfindende Vergewaltigung von Kindern beschönigend nur als sexueller Missbrauch bezeichnet?" (Lilo Keller)
Als 3 Jahre nach ihrer Entführung und sexuellem Missbrauch die 13-jährige Ella Santos von ihrem Peiniger freigelassen wird, ist sie für ihr Leben gezeichnet und trägt sein Kind in sich. Zehn Jahre später inzwischen ist aus Ella Santos, Laine Moreno geworden. Vergeblich versucht sie noch immer die Erlebnisse von damals zu vergessen, in dem sie sich mit Drogen und Tabletten über Wasser hält. Was aus ihrem Kind geworden ist weiß sie nicht, da es ihr nach der Geburt sofort weggenommen wurde. Dass man den Täter nie fassen konnte, hat hauptsächlich damit zu tun, das Laine sich an vieles nicht mehr erinnert. Jahrelang wurde sie in eine Einrichtung gesteckt, aber nie wirklich gegen das Trauma behandelt. Doch dann sieht sie eines Tages bei ihrer Arbeit im Supermarkt, das Plakat eines vermissten Mädchens. Olivia Shaw ist 10 Jahre alt und sieht aus, wie Laine aus dem Gesicht geschnitten. Laine ist klar, es ist ihr Kind und niemand anderes als ihr damaliger Peiniger kann Olivia entführt haben. Doch um Olivia zu helfen muss sie sich ihrem schlimmsten Dämon stellen und der Wahrheit über ihre Vergangenheit stellen, doch die werden sie an ihre psychischen Grenzen bringen.

Meine Meinung:
Die Kurzinfo dieses Buches hat mich neugierig gemacht, diesen Debütroman der Autorin zu lesen. Das Cover mit dem wegrennenden Kind zeigt ein wenig, warum es inhaltlich geht. Der Schreibstil ist zwar an manchen Stellen ein wenig verwirrend, doch im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte sehr unterhaltsam. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, vor allem die traumatisierte und psychisch angeschlagene Laine, die sich immer wieder selbst und auch andere belügt, um überhaupt mit dem jetzigen Leben klar zu kommen. Manchmal jedoch wird das ganze ein wenig verworren, vor allem als sie auf die Suche nach ihrer Vergangenheit geht. Ein wenig fehlte dann dem ganzen Buch auch der Thrill, da der psychische und labile Aspekt der Protagonistin die ganze Geschichte doch ziemlich überlagert. Erst gegen Ende kommt der richtig spannende Showdown, der für manchen Leser sicher zu wenig war. Ich allerdings fand die Geschichte trotzdem interessant, da man so auch mal die Folgen einer solchen Entführung und dem jahrelangen Missbrauch vor Augen gehalten bekam. Was es mit einem Menschen macht, wen man nach Jahren immer noch so traumatisiert ist, das einem nur Tabletten und Drogen das Leben erträglich machen, das hat die Autorin hier sehr gut geschildert. Auch wenn ich den Täter vermutet hatte, war das Ende des Buches dann doch überraschend für mich gewesen. Nur leider erfährt man recht wenig über ihn selbst und seinem eigentlichen Motiv, den alles fokussiert sich in diesem Buch doch auf Laines teilweise ausschweifenden Exzesse und Abstürze. Dass manchem Leser dadurch der Charakter zu viel wird, kann ich gut nachvollziehen. Von daher denke ich, das dieses Buch für reine Thriller Leser wenig interessant ist, sondern eher für Leser die sich für pyschologische Aspekte interessieren. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Eine Bohrinsel im Meer und eine Frau in der Falle

Insel 77
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"Ein Bruder und eine Schwester, nichts Treueres kennt die Welt. Kein Goldkettchen hält fester, als eins am andern hält." (Paul Heyse)
Eine Bohrinsel auf der Nordsee ist das Arbeitsfeld von Ärztin Kristin ...

"Ein Bruder und eine Schwester, nichts Treueres kennt die Welt. Kein Goldkettchen hält fester, als eins am andern hält." (Paul Heyse)
Eine Bohrinsel auf der Nordsee ist das Arbeitsfeld von Ärztin Kristin Jørgensen und ihrem Bruder Marius. Wie schon seit Vater früher, hat Marius vor Jahren auf der Bohrinsel angefangen zu arbeiten. Verwundert ist er als vor wenigen Monaten dann seine Schwester Kristin die Leitung der Krankenstation übernommen hat. Gemeinsam wollten sie nun aufs Festland zurück, da ihr Vater demnächst Geburtstag feiert. Doch als der Hubschrauber sie abholt, ist Marius nicht wie geplant an Deck, um von Bord zu gehen. Niemals würde er den Geburtstag seines Vaters versäumen, denkt sich Kristin und macht sich gleichzeitig Sorgen um Marius. Als er auf ihre Anrufe nicht reagiert, sie auch nach Tagen kein Lebenszeichen von Marius bekommt und von weiteren Vermisstenfällen auf der Insel 77 erfährt, meldet sie es der Polizei. Doch diese können ihr auch nicht weiterhelfen und so beschließt Kristin auf die Bohrinsel zurückzugehen und nach der Wahrheit um Marius Verschwinden zu suchen. Was Kristin nicht ahnt, ist das sie auf dieser Insel in großer Gefahr schwebt, während um sie herum ein großer Sturm tobt, der vorerst jede Hilfe unmöglich macht.

Meine Meinung:
Eine Bohrinsel mitten in Meer und eine Frau in der Falle, diese Information hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Ich kenne den Autor bisher nur von seinen anderen Büchern, allerdings nicht unter seinem Pseudonym. Das der österreichische Autor ein Faible für Skandinavien hat, wusste ich bis dato noch nicht, man merkt es aber der Geschichte an. Die Bohrinsel, eine sehr gut recherchierte Lokation, hat der Halvar Beck gut dargestellt, auch wenn ich mit unter Schwierigkeiten hatte es mir bildlich vorzustellen. Den wer von uns hat den schon mal in Wirklichkeit so eine Insel besucht? Der Schreibstil war sehr gut, flüssig, mit kurzen Kapiteln. Allerdings waren mir die Szenenwechsel mit Ort und Zeit manchmal zu viel und teils auch verwirrend, so das ich ab und an den Faden verloren hatte. Als Protagonistin hat mir Kristin sehr gut gefallen, während die anderen Charaktere eher unscheinbar blieben. Trotzdem war die Suche nach ihrem Bruder geheimnisvoll und spannend, so das man beim Showdown am Ende fast nicht mehr zum Luftholen kam. Die Aufklärung des am Schluss des Buches war mir dann allerdings ein bisschen zu wenig und zu flach. Da hätte ich mir doch noch etwas mehr Informationen gewünscht, vor allem von der Gruppierung. So bleibt es auch bis zum Ende hin unklar was wirklich mit Marius passiert ist. Ein Thriller mit einem nicht unbekannten Plot, eine ungewöhnliche Location und Spannung bis zum Ende bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.04.2018

Das Wasser ist der Ursprung allen Lebens

Die Geschichte des Wassers
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"Das Prinzip aller Dinge ist Wasser; aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück." (Thales von Milet)
Norwegen im Jahr 2017:
Signe eine 70-jährige Umweltaktivistin will mit ihrem Segelboot ...

"Das Prinzip aller Dinge ist Wasser; aus Wasser ist alles, und ins Wasser kehrt alles zurück." (Thales von Milet)
Norwegen im Jahr 2017:
Signe eine 70-jährige Umweltaktivistin will mit ihrem Segelboot nach Frankreich, dort wohnt ihr ehemaliger Jugendfreund und ihr Geliebter Magnus. An Bord ihres Segelbootes hat sie eine Fracht, bei der sie denkt, dass es die Erde verändern wird. Sie möchte den Inhalt Magnus aus Wut, weil er vor Jahren nicht zu ihr gestanden hat, vor seinem Haus ausschütten. Signe erinnert sich aber auch an ihre Kindheit und Jugend, mit einem Vater, der sich schon immer für die Natur und die Erde eingesetzt hat. Doch sie erinnert sich auch an ihre Mutter, der das Hotel wichtiger war wie die Natur. Dadurch kam es zu einem Bruch zwischen ihr und ihrem Vater, bei dem Signe sich entscheiden musste zu wem sie stehen würde.
Frankreich im Jahr 2041:
Eine große Trockenheit überzieht den Süden Europas, so das immer mehr Menschen gezwungen sind, wegen Trinkwasser, immer weiter in den Norden zu ziehen. Doch auch in den Flüchtlingslagern gibt es nicht genug Wasser, so das es auch hier rationiert werden muss. David und seine Tochter Lou haben auf der Flucht seine Frau Anna und den Säugling Auguste verloren und wollen nun im Lager auf sie warten. Auf der Suche nach Wasser und Nahrung finden sie in einem verlassenen Haus ein altes Segelboot. In David keimt die Hoffnung auf das es Regen geben und sie mit diesem Boot auf dem Meer segeln könnten.

Meine Meinung:
Für mich ist es das erste Buch der Autorin, die nach ihrem ausgezeichneten ersten Buch "Die Geschichte der Biene" nun den zweiten Band eines Umweltquartetts herausbrachte. Maja Lunde beschreibt hier in diesem Roman an zwei Handlungssträngen, wie wichtig es ist, dass die Generationen von Menschen vorsichtiger mit den Ressourcen unserer Erde umgehen sollten. So bekommt man einen Einblick in unsere heutige Zeit, als man noch großzügig und gedankenlos mit dem Klimawandel umging und alles andere wichtiger war, wie Geld, Macht, ein schönes Leben .... und sie Welt bestimmten. Während man dagegen im zweiten Handlungsstrang einen Blick in die Zukunft werfen kann, eine Zukunft die mich erschreckt und emotional berührt hat. Natürlich wissen wir nicht was auf uns in 20 oder 30 Jahren zu kommt, aber man könnte sich gut vorstellen, das es zu so einer Dürre kommen und Wasser irgendwann das wichtigste im Leben werden könnte. Die Stimmen von Christine Blumhoff als Signe und Shenja Lacher als David, fand ich gut gewählt. Auch wen mir die Geschichte von David und Lou weitaus besser gefallen hat. Vielleicht lag es daran, das Signe ein wenig den Egoismus unserer heutigen Zeit widerspiegelte, hat mich Davids Geschichte sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Ein Buch, welches einem vor Augen spiegelt, das wir uns darüber langsam klar sein sollten, das es nur eine Erde gibt. Ein Hörbuch das ich empfehlen kann, lediglich das Ende hat mit nicht so gut gefallen, den es warf bei mir noch einige Fragen auf, von daher bekommt es 4 von 5 Sterne. Trotzdem reizt es mich auch das erste Buch der Autorin kennenzulernen.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Die Reporter decken ein altes Geheimnis auf

Das Lied der toten Mädchen
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Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. (Joseph Pulitzer)
Wilzenberg im Herbst 1997 die 19-jährige Sonja Risse wartet in ihrem ...

Es gibt kein Verbrechen, keinen Kniff, keinen Trick, keinen Schwindel, kein Laster, das nicht von Geheimhaltung lebt. (Joseph Pulitzer)
Wilzenberg im Herbst 1997 die 19-jährige Sonja Risse wartet in ihrem roten Kleid, auf ihren Liebsten. Als man später ihre Leiche findet, liegt nur eine Spieluhr neben ihr mit dem Schlaflied "Hush little baby".
Viele Jahre später befassen sich die beiden Journalisten Jan Römer und Stefanie (Mücke) Schneider mit diesem Fall. Die beiden arbeiten für das Nachrichtenmagazin "Die Reporter" zuständig für ungeklärten Kriminalfälle. Zusammen sollen sie nun die Lebensgeschichte der Sonja Risse aufdecken. Als sie im Sauerland einige Personen aus Sonjas Vergangenheit befragen, entdecken sie einige Ungereimtheiten. Nicht nur Sonjas Charakter wird ganz unterschiedlich beschrieben, sondern auch ihre Mutter verbirgt etwas vor Jan und Mücke. Auch über das geheimnisvolle Haus beim Wilzenberg wo Sonja und ihre zwei Freundinnen ab und zu kellnern waren, möchte ihnen niemand etwas sagen. Als dann der Verfassungsschutz, auf die beiden aufmerksam wird, wird die Berichterstattung für Jan und Mücke immer gefährlicher. Doch dann wird wieder eine Frau getötet, bei der man dieselbe Spieluhr von damals findet und Jan begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist. Hat der Mörder wieder zugeschlagen?

Meine Meinung:
Ich kenne den Autor schon von seinem Buch "Akte Zodiac", das mir gut gefallen hat. Der Titel und das gelungene Cover haben mich neugierig gemacht dieses Buch zu lesen. Doch leider plätschert die ganze Geschichte streckenweise etwas vor sich hin, bis es dann langsam an Spannung zunimmt. Das eigenartige Ermittlerteam, das aus zwei sympathischen Reportern besteht, die ihre ganz eigene Art haben. Da ist zum einen Jan Römer der zu dem Fall auch noch mit seinen familiären Problemen zu kämpfen hat. Und da ist Mücke die sehr durch ihren Spürsinn profiliert und Jan dadurch eine große Hilfe ist. Aber auch sein Freund Arslan ein Boxer unterstützt sie oft in heiklen und gefährlichen Situationen. Man merkt jedoch, das man es nicht mit Kriminalbeamten zu tun hat und dadurch die Spannung eher etwas abgemildert ist. Trotzdem behandelte der Plot einen interessanten Fall aus dem Jahre 1974, nämlich der Mordfall Ulrich Schmücker, der auch unter Schmücker-Prozess zu finden ist. Linus Geschke hat in seinem Buch wieder einmal Fiktion und Fakten miteinander verbunden, um diesen interessanten Kriminalfall zu schreiben. Man merkt hier sehr gut Geschkes journalistische Ader, die er auch beruflich ausübt. Für Krimifans die Cold Case Fälle, Journalismus und viel Ermittlungsarbeit lieben ist dieser Krimi genau das richtige. Ich hätte mir ein wenig mehr Spannung erhofft, gebe deshalb nur 4 von 5 Sterne.