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Veröffentlicht am 06.05.2018

Erwachsene Jill

Dunkle Legenden
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Vielen Dank an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. Da ich schon die "Bitter & Sweet" Reihe der Autorin gelesen habe, musste natürlich dieses Buch auch her. Dabei habe ich erstmal nicht auf den Klappentext ...

Vielen Dank an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. Da ich schon die "Bitter & Sweet" Reihe der Autorin gelesen habe, musste natürlich dieses Buch auch her. Dabei habe ich erstmal nicht auf den Klappentext geachtet. Als ich das Buch dann in der Hand hatte und es begonnen habe, zu lesen, habe ich schnell gemerckt, das ich die Protagonistin doch kenne und habe mich dann riesig gefreut, die alte Bande wieder zu lesen. Schon nach "Bitter & Sweet" habe ich gehofft, wieder von Jill zu lesen und meine Hoffnung hat sich mit diesem Buch erfüllt. Dabei muss ich erwähnen, das man die neue Reihe "Bitter & Bad" unabhängig von "Bitter & Sweet" lesen kann, den die Geschichte ist eine eigene und man versteht auch alles ganz gut. Linea Harris hat es auch hier wieder geschafft, Abenteuer, Fantasy und Romantik zu vermischen. Auch hier liest man wieder über Dämonen, Vampire, Werwölfe, Feen und co. Man merkt auch sofort, das man einige Charakter wieder erkennt. Ich fand die Idee einfach toll, da man Jills Geschichte liest, nachdem auch nun ein paar Jahre vergangen ist. Als Leser merkt man auch, das Jill erwachsener geworden ist und sich entwickelt hat. In "Bitter & Sweet" ging es ja hauptsächlich um ihre Schulzeit und ihren damit verbundenen Abenteuer. Doch nun geht es hier um ihren Job und die bekämpfung der bösen Dämonen.

Jill ist und bleibt mir immernoch symphatisch, obwohl sie nun erwachsener geworden ist. Aber sie war mir schon vorher symphatisch und diese Entwicklung hat dabei nichts verändert. Auch die anderen, die zu Jills Truppe gehören, sind erwachsen geworden, haben sich minimal verändert, sind aber trotzdem noch die alten. Jill ist dabei immernoch ein Dickkopf und Tough. Ich musste lachen, als dieser Teil mit dem Dickkopf wieder herauskam, den da merkt man, das sich Menschen manchmal nicht komplett verändern. Nachdem sie in der Schulzeit Leviathan besiegt hat, ist für Jill normalität eingekehrt. So hat sie angefangen, bei den VO als Maira-Jägerin zu arbeiten. Allerdings passieren seit neustem merkwürdige Dinge und ihr unterlaufen immer wieder Fehler. Somit beginnt auch für Jill wieder ein Abenteuer.

Der Schreibstil von Linea Harris ist wie gewohnt spannend und flüssig. Dabei hat sie es sich wieder nicht nehmen lassen, ein paar Rätsel für den Leser mit rein zu mischen. Die Geschichte ist auch wieder aufregend und mit vielen Überraschungen und Wendungen versehen. Dabei spielen auch wieder Gefühle eine Rolle in der Geschichte, was auch mal etwas abwechslung bringt von dem ganzen Abenteuer, den Jill und ihre Freunde erleben. Allerdings waren es für mich etwas wenige Gefühle, zumindest was die Liebe betrifft. Da hätte die Autorin etwas mehr einbringen können. Dennoch habe ich mich riesig über eine Fortsetzung aus Jills Leben gefreut und freue mich auch weiterhin, auf die weiterfolgende Bänder der neuen Reihe.

Veröffentlicht am 04.05.2018

Bigtime 3

Jinx
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon die ersten beide Teile der "Bigtime" Reihe gelesen habe und diese mir auch wirklich gefallen haben, musste auch dieser Teil her, auf das ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Da ich schon die ersten beide Teile der "Bigtime" Reihe gelesen habe und diese mir auch wirklich gefallen haben, musste auch dieser Teil her, auf das ich mich riesig gefreut habe. Ich war auch sehr gespannt, Bella als Superheldin zu sehen oder eher gesagt, zu lesen. Die Geschichten haben ihre eigene Handlungen, allerdings liest man von bekannten Charakter, die man aus den ersten Teilen schon kennt. Man lernt aber in dieser Geschichte neue Schurken und auch neue Helden kennen.

Auch hier ist es wieder so, das die Protagonistin weder Schurken noch Superhelden leiden kann. Was allerdings nicht einfach in dieser Stadt wie Bigtime ist. Bella arbeitet als Modedesignerin und besitzt auch eine Art von Superkraft. Sie ist aber anders als ihr Bruder, der ohne Superkräfte, einen Superheldenoutfit anzieht. Bella bestitz bosendere Kräfte, die sie selbst ihren Jinx nennt. Aber sie kann ihre Kräfte nicht kontrollieren, so kommt es auch vor, das ihre Kräfte auch als Unglück gelten. Ihr passieren ständig missgeschicke und es gibt auch momente, an dem ihre Kräfte auch mal etwas Gutes sind. Eines Tages läuft sie dem gefürchtesten Kunstdie Debonair über den Weg und dieser hat sich auf sie fixiert. Er ist nicht wirklich ein Schurke und auch kein Superheld. Er besitzt lediglich seine Teleportationsfähigkeit und benutzt diese zum stehlen von Kunst.

Bella mochte ich dabei gleich von Anfang an. Bella kennt man auch schon von den ersten beiden Teilen, wobei sie bei "Hot Mama" nicht wirklich gut rüberkam. Sie war nämlich die größte Konkurrentin von Fiona. In "Hot Mama" wurde sie als die größte Ziege dargestellt, allerdings bin ich da nicht mehr ganz einer Meinung. In dieser Geschichte versteht man ihre Handlungen besser und man kann diese auch besser nachvollziehen. Man lernt sie einfach in dieser Geschichte besser kennen. Daher habe ich mich auch gefreut, sie mal in einem anderen Licht zu sehen.

Aber auch Deboniar lernt man hier kennen. Wie es so ist, war er mir nicht gleich symphatisch. Aber das besserte sich im Laufe der Geschichte und er wurde mir dann auch symphatischer. Ich muss aber auch ein großes Lob an die Autorin Jennifer Estep aussprechen, dass sie es in dieser Reihe wirklich schafft, die Charakter authentisch und lebhaft zu beschreiben. Allerdings muss ich aber auch meckern, da diese Geschichte auch wieder vorhersehbar war, genau wie bei den ersten beiden Teilen.

Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Aber dadurch, dass das Ende doch so vorhersehbar ist, schlägt die Handlung immer mal wieder eine neue Richtung ein. Die Geschichte hat also einige Überraschungen und Wendungen auf Lager. Auch die Handlung war wieder mit Spannung gefüllt, das einen in den Bann gezogen hat. Ich bin schon sehr gespannt, wie es wohl noch weiter geht und ob es wohl weiter geht. Wer also die ersten beiden Teile gelesen hat, sollte auch diesen Teil lesen, wobei es nicht schlimm ist, wen man die Bücher durcheinander liest.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Erfrischende Mafia Geschichte

Cold Princess
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Das Buch habe ich schon seit längerer Zeit gesehen und es ist mir nicht aus dem Kopf gegangen. Nicht nur das der Titel dabei schon interessant klingt, das Cover sieht dafür auch noch sehr elegant und hübsch ...

Das Buch habe ich schon seit längerer Zeit gesehen und es ist mir nicht aus dem Kopf gegangen. Nicht nur das der Titel dabei schon interessant klingt, das Cover sieht dafür auch noch sehr elegant und hübsch aus. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, fand ich die Idee mit der Mafiafamilie der Cosa Nostra ganz interessant und erfrischend und dadurch wurde ich nur neugieriger. Dabei ist man gleich schon im Geschehen der Mafiafamilie und um Saphira. Sie ist die Chefin ihrer Familie, da ihre Eltern und ihr kleiner Bruder bei einem Attentat ums Leben gekommen sind. Dadurch hat sie nicht nur gelernt, ihre Gefühle abzuschalten, sie hat auch gelernt, verantwortung über eine große Familie zu übernehmen. Leider ist die Handlung der Geschichte etwas vorhersehbar, aber das nimmt trotzdem nicht die Spannung aus der Geschichte. Die Autorin beschreibt hier auch wunderbar das Leben eines Mafiaclans. Nicht nur die Morde, auch die Teile der Stadt oder das Geld eintreiben, werden hier kurz beschrieben, sodass man einen guten Einblick in die Mafia Welt bekommt.

Am Anfang musste ich mit Saphira tatsächlich warm werden. Sie hat förmlich eine kalte harte Mauer um ihr Herz gebildet und lässt so gut wie keine Gefühle zu. So tritt sie auch in den Tag. Nur an einem bestimmten Tag, bricht alles über sie ein, sodass sie ihre Gefühle freien Lauf lässt.

Madox war mir dabei gleich symphatisch. Er war der kaltblütige Killer und hat seinen Ruf auch wirklich verdient. Beide Charakter waren wirklich sehr authentisch und waren auch wunderbar bildlich beschrieben. Auch die anderen Charakter spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte. So lernt man auch Saphiras Cousin kennen. Aber wie es so bei den Mafias ist, haben diese auch einen Feind, der alles versucht, das Oberhaupt zu töten.

Die ganze Geschichte fand ich interessant und wirklich erfrischend. Nicht nur das Leben der Mafiosies spielen hier eine Rolle, auch das Verhältnis zwischen Madox und Saphira spielen hier eine wichtige Rolle. So entwickelt sich ihr Verhältnis jedem mal weiter und sie lernen einander immer besser kennen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Ich wollte das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen. Man liest nicht nur aus der Sicht von Saphira, man liest auch aus der Sicht von Madox und noch anderen Charakter. So kommt auch mal abwechslung in die Geschichte und man erfährt auch, was Madox so außerhalb der Familie macht. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe, den das Ende lässt allerdings noch ein paar Fragen offen.

Veröffentlicht am 25.04.2018

Konnte mich nicht so packen, dennoch Lesenswert

The Ivy Years – Bevor wir fallen
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin Sarina Bowen gelesen und bin somit auch mit ihrem Schreibstil vertraut. Auch hier war ich gespannt, wie ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich habe schon ein paar Bücher der Autorin Sarina Bowen gelesen und bin somit auch mit ihrem Schreibstil vertraut. Auch hier war ich gespannt, wie die Geschichte ist. Der Anfang fiel mir dabei etwas schwer und ich musste mich etwas anstrengen, um in die Geschichte zu kommen. Ab der Mitte an fiel es mir dann etwas leichter, aber so ganz konnte mich die Geschichte nicht packen. Es war zwar interessant von Corey und Adam zu lesen, denoch konnte ich mit nicht so einfinden. Allerdings ist die Geschichte emotional und voller Gefühle, aber es behandelt auch ein wichtiges Thema. Den Corey kann nicht mehr ohne Hilfe laufen und kann somit ihren Traum nicht mehr nachgehen. Sie hatte einen Unfall und ist von nun an am Rollstuhl oder an ihren Gehhilfen gebunden. Corey vermisst es ganz besonders, wieder auf dem Eis zu laufen und Eishockey zu spielen. Aber sie möchte sich dennoch einen Traum erfüllen: auf die Harkness zu gehen. Dort wird sie in einem behindertengerechten Wohnheim einquartiert und im Zimmer direkt gegenüber, wohnt Adam Hartley.

Ich fand es interessant, wie die Autorin hier so ein wichtiges Thema behandelt und wie sie damit umgeht. Toll finde ich, das es doch Menschen gibt, die einem in den schwierigsten Situationen helfen. So hat Adam auch Corey geholfen und auch ein Stück von ihrem Traum zu ihr gebracht.

Corey fand ich dabei ziemlich symphatisch. Sie war klug und hatte einen starken Charakter. Ihre Geschichte fand ich etwas traurig und musste auch mit ihr mitfühlen. Aber sie entwickelt sich allerdings auch im Laufe der Geschichte. Ihre Gedankengänge konnte ich gut nachvollziehen, vorallem was die anderen über sie denken mochten.

Adam war mir auch am Anfang gleich symphatisch. Allerdings wollte ich ihn gerne mal schütteln. Er hat sich immer wieder vor Augen geführt, das er schon die richtige Beziehung hat und hat Corey als beste Freundin angesehen. Doch insgeheim wallen bei ihm Gefühle für Corey auf, die er erstmal versucht zu verdrängen. Es dauert eine Weile, bis ihm ein Licht auf geht und er etwas gegen seine Situation tut. Deshalb wollte ich ihn einfach nur schütteln und meine Meinung sagen.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen. Mich konnte die Geschichte allgemein einfach nicht packen, den irgendwann hat es sich einfach hingezogen und war auch etwas langatmig. Es gibt auch immer wieder einen Perspektivwechsel zwischen Adam und Corey, doch die meiste Zeit liest man aus Coreys Sicht. Ich fand die Dialoge zwischen Corey und Adam amüsant, den manchmal haben sie sich wirklich gezankt wegen ihren gemeinsamen Spieleabenden. Allerdings spreche ich für dieses Buch eine leseempfehlung aus, den es behandelt wirklich ein Thema, mit dem man sich ab und zu mal befassen sollte. Dieses Thema hat das Buch interessant für mich gemacht, weshalb ich es bis zum Schluss gelesen habe. Deshalb bekommt das Buch 4 Herzchen, obwohl ich eigentlich dafür 3 geben sollte, aber ich gebe der Geschichte eine Chance.


Veröffentlicht am 11.04.2018

Tragische Geschichte

Über uns der Himmel
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Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, wie diese Geschichte ist. Das Buch habe ich mir dabei als Mängelexemplar geholt. Die Geschichte war nicht ganz so das, was ich mir vorgestellt ...

Dies ist nicht mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt, wie diese Geschichte ist. Das Buch habe ich mir dabei als Mängelexemplar geholt. Die Geschichte war nicht ganz so das, was ich mir vorgestellt habe und dadurch das ich es immer vor dem Schlafen gehen gelesen, war es doch ganz akzeptabel, da ich immer nur ein Kapitel gelesen habe. Zum Kauf dieses Buch hat mich das Cover veranlasst, da das Cover doch sehr Frühlinghaft ist und ich den Frühling einfach gebraucht habe. Dabei spricht das Buch ein Thema an, das wohl jeder kennt. Es geht um den 11. September 2001. Ich selbst war da noch viel zu jung und ging gerade erst in die Schule um richtig zu realisieren, was damals passiert war. Die Autorin schreibt dabei nüchtern und offen wie Kates Leben in wenigen Minuten zerstört wurde. Beim Angriff auf die World Trade Center, kam Kates Ehemann ums Leben und damit verlor sie ihre große Liebe und ihre glückliche Zukunft.

Ich fand es klasse, zu verfolgen wie Kate anfängt loszulassen und ihr Leben zu leben. Man begleitet sie dabei Schritt für Schritt. Nach dreizehn Jahre ist sie in der Lage, ohne kummer, weiterzuleben. Nur vermisst sie ihren Ehemann Patrick immernoch schmerzlich. Doch was ihr jetzt noch fehlt, ist das glücklich sein.

Mit Kate musste ich erstmal warm werden, aber danach wurde sie mir dann noch symphatisch. Ihre Träume waren dabei ziemlich realistisch und treffen auch sehr gut auf die Gegenwart zu. Dabei erfährt man auch wieder, was am 11. September passiert war. Zwar sind in dieser Geschichte schon einige Jahre vergangen, aber der Terror begleitet uns immernoch. Ich kann mir gut vorstellen, das einige angehörige der Opfer, immernoch einen Kamp bestreiten, sich selbst zu finden, so auch Kate. Man blickt in ihre Gefühlswelt und man kann diese auch sehr gut nachvollziehen.

Dabei hat die Autorin einen angenehm flüssigen Schreibstil, der auch eine Gänsehaut bescherrt und vorallem traurig ist, sodass man den Tränen nah ist. Die Geschichte ist einfach mit einer tragischen Handlung ausgestattet und regt auch zum nachdenken an. Ich könnte mir nie vorstellen, was ich tun würde, würde ich einen geliebten Menschen verlieren und dann auch noch so tragisch. Dieses Buch ist aufjedenfall lesenswert, aber man muss sich dafür Zeit nehmen, wie ich finde. Ich bin auch sehr gespannt, wie die anderen Bücher der Autorin sind und werde mir vornehmen, diese auch zu lesen.