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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2018

Dieser Höllenfürst konnte mich nicht begeistern.

Höllenkönig
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Als ich das herrliche Cover sah, mich dann der Klappentext auch noch total neugierig machte, konnte ich nicht erwarten, den HÖLLENKÖNIG zu lesen. Zumal ich auch mal wieder total Lust auf eine etwas düstere ...

Als ich das herrliche Cover sah, mich dann der Klappentext auch noch total neugierig machte, konnte ich nicht erwarten, den HÖLLENKÖNIG zu lesen. Zumal ich auch mal wieder total Lust auf eine etwas düstere Geschichte hatte.

Den Einstieg in die Story empfand ich durchaus gelungen. Auch der lockere Schreibstil von James Abbott gefiel mir. Die Handlung ist nichts für schwache Nerven, sehr düster, blutig und aber auch intensiv. Da hier Verrat und Rache eine auch große Rolle spielen. Allerdings hatte ich gerade durch die Synopsis erwartet, hier den Aufstieg des besagten Höllenfüsten zu erleben. Sprich, wie sich der Held Xavir Argentum in der Höllenfeste als König macht. Aber falsch gedacht. Da er die Gefängnismauern für mein empfinden, viel zu schnell hinter sich lässt. Hier war ich tatsächlich das erste Mal bedient! Soll heißen, ich hatte etwas völlig anderes erwartet.

Meiner Ansicht nach hat der Klappentext nicht viel mit der eigentlichen Handlung zu tun. Es gibt verschiedenen Handlungsstränge die miteinander verwoben wurden, schön und gut. Doch meine Erwartungen waren gänzlich anders. Auch wenn ich die Story, die mit allerhand Intrigen und Machtkämpfen gespickt wurde, durchaus interessant fand, hatte ich trotzdem große Probleme bei der Stange zu bleiben.

Denn irgendwann flacht der Plot total ab, wurde zunehmend langatmiger, das ich mich regelrecht mehrmals zum weiterlesen zwingen musste. Da ich generell sehr ungern Bücher abbreche, ohne mir ein richtiges Gesamtbild verschafft zu haben. Am Ende fehlte mir hier schlichtweg die Spannung, der zündende Funke.

Aber auch mit den Figuren wurde ich nicht wirklich warm, konnte keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen. Für meinen Geschmack waren sie recht blass. Der Höllenkönig selbst war ebenfalls eine große Enttäuschung, da er in meinen Augen viel zu oft, wie ein trotziger Junge seine Gefühle zum Ausdruck brachte.

Ehrlich gesagt, bin ich wahnsinnig enttäuscht, da ich mich auf das Buch total gefreut hatte. Auf eine fantasievolle Geschichte hatte ich gehofft, doch schlussendlich blieb der Roman völlig hinter meinen Erwartungen zurück. Zwar gab es allerhand magische Wesen wie eine Wolfskönigin, Hexen und Ritter, doch waren diese mir viel zu nüchtern und uninteressant gezeichnet. Sodass der Funke bei mir nicht überspringen wollte. Außerdem gab es für mich auch zu viele Protaginisten mit diversen Nebenplots, was ermüdend für mich zu lesen war. Zum größten Teil besteht das Buch aus blutigen Kampfszenen und diversen Intrigen.

Fazit:
Wer auf das Mittelalter, blutige Kampszenen und diverse Machtspielchen steht, darf sich gerne den HÖLLENKÖNIG nach Hause holen. Die Geschmäcker sind zum Glück immer noch verschieden. Für mich war es leider nicht das erhoffte. So leid es mir tut, mehr als 2,5 Sterne kann ich nicht vergeben. An alle die es wagen wollen... happy reading!

Veröffentlicht am 22.05.2018

Konnte bei mir nicht wirklich punkten

Ladies Man - Wenn du mich loslässt
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Ich bin ein Fan der Remy Reihe von Katy Evans. Daher war ich überaus gespannt, was Ladies Man zu bieten hat. Das Cover ist jedenfalls ein netter Blickfang.

Story:
Tahoe und Gena sie sind seit Jahren Best ...

Ich bin ein Fan der Remy Reihe von Katy Evans. Daher war ich überaus gespannt, was Ladies Man zu bieten hat. Das Cover ist jedenfalls ein netter Blickfang.

Story:
Tahoe und Gena sie sind seit Jahren Best Buddies, nur das sie zu allem Unglück total auf den sexy Weiberhelden fliegt. Doch da sie von ihrer ersten großen Liebe wahnsinnig verletzt wurde, will sie keinesfalls ein zweites Mal ein gebrochenes Herz riskieren. Als Gena dem attraktiven Herzenzbrecher die Möglichkeit einer einmaligen Nacht vorschlägt, lehnt dieser jedoch ab. Zwar nicht weil Tahoe kein Interesse hat, sondern, um sie nicht zu verletzten. Denn das würde unweigerlich passieren, denn Tahoe weiß, das er ihr nur diese eine Nacht zu bieten hätte, keinesfalls eine ernste Beziehung. Also zieht Gena schweren Herzens weiter und versucht ihr Glück mit einem anderen Mann. Allerdings ist Tahoe ist weiterhin Teil ihres Lebens und wenn sie Rat oder Unterstützung braucht, ist Verlass auf ihren Freund. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto schwieriger wird es nur noch befreundet zu sein...

Fazit:
Obwohl ich die Romane von Katy Evans total gerne lese, wollte bei diesmal der Funke nicht so recht überspringen. Und das, obwohl es diesmal um einen Best Friends Plot ging. Zwar mochte ich die liebevolle Beziehung zwischen Tahoe und Gina und der Roman hat auch richtig schöne Momente. Allerdings braucht die Geschichte für meinen Geschmack wirklich laange, um überhaupt richtig in Fahrt zu kommen.

Jedoch sind schöne Momente eben nur die halbe Miete. Tja und so leid es mir tut das sagen zu müssen, ich empfand den vielversprechenden Plot über weite Strecken ziemlich lahm, fast schon langweilig. gähn Es passiert eben kaum etwas, um überhaupt ein wenig Spannung aufzubauen, was wirklich schade ist. Es werden einige Partys gefeiert, es gibt' so einige Essen mit Freunden (Die Saints aus sind auch ab und an vertreten) und man kann ständig lesen, wie heiß, toll und anbetungswürdig Gina den Mann ihrer Träume findet. Doch was macht die dumme Nuss, anstatt in die Puschen zu kommen, lässt sich erst einmal auf eine Beziehung mit einem anderen Kerl ein. Obwohl sie eigentlich völlig vernarrt in einen anderen ist, der sie aber höchstwahrscheinlich auch nur wieder verletzten wird.

Was mir auch nicht so toll gefiel ist die Tatsache, das hier auch einige Male der Eindruck vermittelt wurde, Frauen die sich gerne schminken und Make-up tragen, tun das, weil sie unsicher sind. Anstatt zu ihrem wahren Ich zu stehen, laufen sie mit einer Maske rum. Denn ständig geht es hier darum, das die Heldin ihre Maske aus Make-up trägt, und der Held ihr bei so einigen Gelegenheiten das verflixte Zeug wegwischt.

Ich wollte den Roman mögen, hatte mich auf Tahoes Story gefreut. Auch der Klappentext versprach so einiges.. "Er ist der, vor dem deine Mutter dich stets gewarnt hat." Mhm.. viel heiße Luft, aber mehr auch nicht. Ich hatte mir definitiv mehr von Tahoe erwartet, als dieses laue Lüftchen. Ganz davon zu schweigen, das die Heldin ständig mit einem anderen Kerl Sex hat, als den Helden des Romans.

Zugegeben gegen Ende wurde die Handlung wirklich um einiges besser, interessanter. Auch was Tahoe betrifft der selbst die meiste Zeit mit einer Fassade rumläuft. Sozusagen harte Schale, weicher Kern. Und es war tatsächlich schön zu lesen, wie sich die beide Protas ihren Ängsten stellen, sich von ihrer Vergangenheit lösen. Jedoch geschah mir das alles definitiv zu spät.

In "Ladies Man - Wenn du mich loslässt" geht es um Akzeptanz aber auch Verständnis. Zudem gibt es eine tolle Message mit auf den Weg. Das es wichtig ist, sich so zu akzeptieren, zu lieben wie man ist. Das man sich für niemanden verbiegen soll. Das trifft auch auf die Menschen zu die einem wichtig sind. Denn ihre Ecken und Kanten machen sie doch erst aus. Trotzdem kann ich nicht mehr als 3 Sterne zu vergeben, da mir persönlich so einiges fehlte. Aber hey, Geschmäcker sind verschieden. Warum bildet ihr euch nicht einfach selbst eine Meinung... happy reading!

Veröffentlicht am 12.04.2018

Schade.. zu vorhersehbar, kein Wow-Effekt!

Cold Princess
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Als ich den Klappentext zu Cold Princess las, habe ich mich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Hier sollte es zur Abwechslung einmal nicht um reiche Millionäre, Biker, oder Rockstars gehen. Denn die Story ...

Als ich den Klappentext zu Cold Princess las, habe ich mich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Hier sollte es zur Abwechslung einmal nicht um reiche Millionäre, Biker, oder Rockstars gehen. Denn die Story spielt tatsächlich im Mafia Mileu! Also Familienfeden, Rache, Intrigen. Dazwischen Madox, ein Auftragskiller, den Tod seinen Vaters rächen will und Saphira, die Eisprinzessin und Boss des De Angelis Clans. Das versprach unheimlich spannend zu werden. Erst recht mit einer jungen, unnachgiebigen Frau an der Spitze der Familiga.

Alles hätte so schön sein können. Doch nach den ersten Kapiteln, war bei mir bereits die Luft raus. Zwar lässt sich der Roman in einem Rutsch weglesen, doch mir fehlte definitiv die Spannung, der Wow Effekt! Der Plot war für mich vieeel zu vorhersehbar, und ich frage mich tatsächlich, was nach den Cliffhanger noch großartig kommen soll? Denn im Prinzip weiß man doch jetzt bereits wer die Eltern nicht nur von Saphira, sondern auch von Madox auf dem Gewissen hat. Vor allem auch die Motivation hinter all den Morden.

Da der Leser hier nicht nur in den Köpfen der Hauptprotas, sondern auch noch in manch anderen ist, wird dem Plot Spannung der ganze Überraschungsmoment genommen. Zwar finde ich es generell gut, wenn aus verschieden Perspektiven, sowie Blickwickeln geschrieben wird, doch hier ging Schuß für mich leider nach hinten los.

Nun zu den Charakteren:
Normalerweise machen mich Protagonisten wie Madox und Saphira ungeheuer neugierig, was steckt hinter ihrer Fassade? Was treibt sie an? Jedoch haben mich diese beiden nur kalt gelassen. Mir fehlten einfach die Emotionen. Klar sie geben sich äußerlich kalt, denn in ihrem Fall sind Gefühle eine Schwäche, der nicht nachgegeben werden darf, und jeder hat dann auch noch mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen.
Trotzdem empfand ich sie oberflächlich und langweilig gezeichnet. Da half es auch nicht, das Madox eine gewisse Dunkelheit ausstrahlt und als seelenlos beschrieben wird. Ich möchte davon lesen, und es nicht nur angedeutet bekommen. Naja überhaupt hätte den beiden etwas mehr Chemie gut getan. Ich konnte kein knistern oder Verlangen zwischen ihnen spüren. Was die Sexszenen angeht, habe ich in dem Genre schon wesentlich heißeres gelesen, als sich beim Liebesspiel zu ritzen und Blut fließt. Da hatte ich mir bei dem Vorwort/Warnung der Autorin tatsächlich ein paar prickelndere Szenen vorgestellt.

Fazit:
Vielleicht hatte ich einfach zu hohe Erwartungen an das Buch. Doch für mich ist Vanessa Sangues Maffiamilieu rund um Madox & Saphira viel zu einfach gestrickt. Mir war es definitiv nicht düster genug! Es fehlte es an Überraschungsmomenten, Drama, Emotionen, dem Wow Effekt! Die Spannung blieb meiner Meinung nach fast gänzlich auf der Strecke, so vorhersehbar empfand ich die Geschichte. Schade, denn ich hatte mich wirklich auf Cold Princess gefreut. Doch am Ende kann ich leider nicht mehr als 2,5 Sterne vergeben. Da Geschmäcker aber verschieden sind, bildet euch doch einfach selbst eine Meinung.. happy reading!

Veröffentlicht am 03.10.2024

Für mich das bisher schlechteste Shen Buch.

Thorne Princess
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Die Romane von LJ Shen sind für mich wie wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie so richtig was man kriegt. Ist aber voller Vorfreude und kann es kaum abwarten, den ersten schokoladigen Bissen zu probieren. ...

Die Romane von LJ Shen sind für mich wie wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie so richtig was man kriegt. Ist aber voller Vorfreude und kann es kaum abwarten, den ersten schokoladigen Bissen zu probieren.

Vielleicht verbindet mich deshalb eine Art Hassliebe zu ihren Büchern. Entweder liebe ich sie, und brauche dann alle möglichen Sonderausgaben. Oder aber, ich könnte mich die ganze Zeit über die nervigen Charaktere aufregen. Dazwischen scheint es nichts zu geben.

Zitat:
"Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein Herz so hart wie ein Diamant ist. Oder sein sollte, um mein Leben zu überleben."

Meine Meinung:
Sowohl Hallie als auch Ransom haben sehr traumatische Ereignisse und eine tragische Vergangenheit. Sie sehen sich selbst als gebrochen, und in vielerlei Hinsicht sind sie es auch. Aber nicht alle kaputten Dinge sind unreparierbar. So war der Hass zwischen den beiden war von Beginn an zu spüren. Ich mochte die verbalen ihre verbalen Schlagabtäusche und das sie sich gegenseitig herausforderten!

Doch so leid es mir tut, konnte mich diese Story nicht wirklich in ihren Bann ziehen und der kurze Mafia Plot hat das Ganze nicht besser gemacht. Die beiden hatten für mich Null Chemie und die Romantik habe ich hier vergeblich gesucht, oder sieht die heuer so aus? Die ganze Dynamik zwischen den Charakteren schien aus dem Ruder zu laufen. Die Art und Weise, wie er sie behandelt und mit ihr spricht, war einfach erniedrigend und unangenehm. Normalerweise mag ich Dark Heros, jedoch ist Ransom leider wieder so ein zwiehspältiger Shen Alpha, mit dem ich absolut nichts anfangen kann.

Er ist er ist gemein, rücksichtslos und scheut keine Gefühle für irgend jemanden. Er weiß, was er will, macht sich auf die Suche und hört nicht auf, bis er es hat. Er hat eine Vergangenheit die ihn zu der Person gemacht hat, die er heute ist. Eigentlich ein Buchheld, der mich um seinen kleinen Fingern wickeln könnte, wenn ich nicht zeitgleich so angewidert von ihm gewesen wäre. Allein das erste Aufeinandertreffen der beiden. Dieser Typ bricht einfach in ihr Haus ein, stürmt auf sie zu, während sie nackt ist, erklärt ihr nicht, wer oder was er ist, und fängt einfach an, sie herumzuschleppen. In welcher Welt würde ein professioneller Bodyguard so etwas bescheuertes tun? Kein Wunder das sie ausflippt und denkt, er sei ein Vergewaltiger. Erst recht bei ihrer Vergangenheit. Es machte einfach absolut keinen Sinn. Ebenso die Tatsache, das manche Autorinnen denken, es wäre sowas von hot, wenn der Held sich mit andere Frauen vergnügt? Das ist definitiv NICHT HEISS!

Das einzig Gute an diesem Buch war für mich, dass Hallie ihre Unabhängigkeit fand und für sich selbst einstand. Wenn sie nicht einige ernsthafte Veränderungen und Verbesserungen in ihrem Leben vorgenommen hätte, hätte dieses Buch für mich nichts positives gehabt. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, wenn Ransom auch zur Therapie gegangen wäre, denn die hätte er dringend nötig gehabt. Aber hey, in dieser Story ging es eindeutig darum, hervorzuheben, was mit der Heldin und nicht mit dem Helden in der Situation nicht stimmte.


Fazit:
Mit Thorne Princess konnte die Autorin diesmal nicht wirklich bei mir punkten. Mir fehlte diesmal nicht nur diese gewisse Mischung aus Chemie, Leidenschaft und vor allem Gefühl, die ich bei ihren Büchern eigentlich so liebe. Sondern ich empfand es auch in vielerlei Hinsicht problematisch. Es gab zu viele Dinge, die mich hier extrem gestört und aufgeregt haben. Für mich leider das bisher schlechteste Buch von LJ Shen.

* 2/5 *

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Leider kein Yeehaw von mir.

Flawless
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Ich gebe gerne zu das ich seit je her eine Schwäche für Western Settings hege. Ob in Buch- oder Serienform wie z.B. Yellowstone. Aus diesem Grund habe ich auch dem ersten Band der 'Chestnut Spring' Reihe ...

Ich gebe gerne zu das ich seit je her eine Schwäche für Western Settings hege. Ob in Buch- oder Serienform wie z.B. Yellowstone. Aus diesem Grund habe ich auch dem ersten Band der 'Chestnut Spring' Reihe sehnsüchtig entgegen gefiebert. Denn Mädels Hand aufs Herz, wer von uns ist nicht dankbar über Nachschub in Sachen sexy Cowboys. ;)

Meine Meinung:
An alle, die dieses Buch so großartig fanden, ich hoffe, ihr werdet mir verzeihen. Aber ich fand dieses Buch gruselig und langweilig.

Puh... was war das denn bitteschön? Manchmal verstehe ich diese gehypten Bücher nicht. Dieses "Wohlfühlbuch" war für mich eher eine gute Einschlafhilfe, als das Wohlfühlbuch des Jahres. Bitte nicht falsch verstehen, aber trotz des idyllischen Settings konnte mich Elsie Singer mit diesem Serienstart nicht wirklich, überraschen oder gar mitreißen. Bis auf den Helden mit der Milch Abneigung, hatte ich hier das Gefühl, alles so bereits mehrfach gelesen zu haben. Als ob sich die Autorin aus gängigen Geschichten bedient, und dann alles irgendwie zusammengewurschtelt hätte. Nur eben alles andere als erinnerungswürdig. Vielmehr reiht sich hier Klischee an Klischee. Was ja gar nicht mal schlimm wäre, wenn der Plot rund um Rhett & seine Prinzessin nicht so dermaßen unbefriedigend wäre. Ihre Chemie war für mich überhaupt nicht existent. Dieser Held war auch einfach nur nervig. Er kannte sie noch nicht einmal und hatte bereits einen inneren Monolog über ihre "Kirschlippen" um sein bestes Stück parat. Da war bei mir bereits Augenrollen angesagt.

Mittlerweile frage ich mich, warum ich überhaupt mehrere Versuche mit dem Buch gestartet habe, nur um es dann doch wieder zur Seite legen. Aber ich bin wohl masochistisch veranlagt, oder wollte der Autorin einfach eine Chance geben. Am Ende habe ich dann Seiten überflogen, selbst die spicy Szenen, da diese für meinen Geschmack auch nicht wirklich viel zu bieten hatten. Bis hin zum HEA, das natürlich recht kitschig daherkam.

Fazit:
FLAWLESS lässt mich enttäuscht zurück. Die Story als auch der staubtrockene Schreibstil der Autorin konnten bei mir nicht punkten. Doch am meisten bin ich auch von mir selbst enttäuscht, das ich erneut auf eine TikTok "Sensation" hereingefallen bin.

2/5**







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