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Veröffentlicht am 13.04.2018

verworren und ohne sinnvolles Ende...

30 Tage und ein ganzes Leben
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Inhalt: Clementine, Künstlerin, ist mit ihrem Leben absolut unzufrieden und plant ihr Ableben in 30 Tagen. Um niemanden zu beunruhigen, erzählt sie allen, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. Nun ...

Inhalt: Clementine, Künstlerin, ist mit ihrem Leben absolut unzufrieden und plant ihr Ableben in 30 Tagen. Um niemanden zu beunruhigen, erzählt sie allen, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. Nun muss sie nur das beste Ablebenmittel finden.Alle sorgen sich und bemühen sich, sie zu unterstützen und ihr Hilfe zu bieten... Hinzu kommt noch eine ziemlich traurige Vergangenheit, die das Leben Clementines sehr geprägt hat und sie einfach nicht damit klar kommt und sich ebenso belastet fühlt wie ihre Mutter und Schwester. Dazu kommt noch die Suche nach ihrem Vater, der sich damals einfach so aus dem Staub gemacht hat....All das möchte sie gerne noch erleben, ihr Leben etwas aufräumen.....Und dann am 30.Tag wird sie überrascht....

Spannung: eine gewisse spannende Erwartungshaltung hat man schon, denn das Buch ist ja als Countdown aufgebaut, wo die Ereignisse der jeweiligen Tage aufgelistet sind.... Aber Action oder Krimi/Thriller erlebt man hier nicht.

Humor: Zu Anfang musste ich desöfteren lachen, gerade weil man sie bei manchen Sachen irgendwie doch für ein bißchen durchgeknallt hält und die Erlebnisse mit ihrem Kater Chuckles sind z.B. herrlich, oder auch wie und was sie plant, ihre Gedankengänge- das ist leider im Laufe des Buches etwas weniger und mehr sentimentaler geworden, das hat mir etwas gefehlt.

Romantik: Wenn man überhaupt von Romantik reden kann, wenn der Exmann bei einer Medikamentenbeschaffung in Mexiko ein paar heiße Stunden mit ihr verbringt, kaum zu Hause taucht der Sohn des Professors auf, mit dem sie eine Vergessennacht erleben will, aber absolut keine Emotionen auftreten und der ebenso nervtötende Versuch mit ihrem Psychotherapeuten lassen nicht wirklich romantische Gefühle auftauchen, vor allem, weil man irgendwie hofft und wünscht, dass es vielleicht doch nochmal mit dem Exmann klappt, aber leider nichts mehr darüber zu lesen ist..

Autor und Umsetzung: Die Autorin ist für mich ziemlich neu, sie hat schon einen flotten Schreibstil, nimmt auch kein Blatt vor den Mund, hat die jeweiligen Protagonisten schon ziemlich gut getroffen, so dass man im Kopf eine gewisse Vorstellung von den einzelnen hatte, aber leider ist es nicht so ganz mein Stil....

Personen: Protagonisten wurden zu ihren jeweiligen Situationen ganz gut beschrieben, so dass man ein klares Bild vor Augen hatte, wer wie war und welcher Typ Mensch... Jenny, die herzensgute Seele, die ihr Essen macht für sie aufräumt; Elaine, die ständig all ihre Kunstwerke kopiert und als ihre auslegt; die Galeristin, die Clementine so gerne wieder in ihrer Galerie haben möchte und plötzlich selber etwas schlimmes erlebt; Der Exmann, der ihr Herz zurückgewinnen möchte; der leibliche Vater Jerry, der endlich gefunden wird und ihre Welt doch aus den Fugen bringt: Miles, der nervige Therapeut, bei dem man nicht weiß, ob er therapieren möchte oder Clementine in seinem Bett uvm.....Auf jeden Fall sehr abwechslungsreiche Personen..

Fehler,Rechtschreibung: Es liest sich flüssig ohne große Auffälligkeiten oder merkwürdige Wörter....

Besonderes: Der To-Do Kalender, der mit dabei ist- eine tolle Animation, wenn man mal selbst durchhängt und etwas neues ausprobieren möchte.

Seitenanzahl/Länge: 381 Seiten, ein Durchschnittsroman, der für meinen Geschmack doch ein paar Längen hatte, am Schluss aber zu abgehackt, zu plötzlich und etwas unverständlich beendet wurde.

Cover: Wenn man den Inhalt kennt, kann man damit etwas anfangen, bevor ich es las, war es ein wenig mit Fragezeichen versehen, da man aus der Inhaltsangabe auch keine Schlüsse ziehen konnte. Sonst aber ganz witzig aufgemacht.

Preis: 12,99€ - für meinen Geschmack etwas hoch, denn es sind nicht extrem viel mehr Seiten, als andere Durchschnittsromane auch...

Fazit: Von der Idee interessant, in der Umsetzung etwas holprig und der Schluss war leider zu überraschend und abrupt- es blieben viele Fragen offen und das hat mich doch ziemlich enttäuscht, hatte mir etwas mehr versprochen.

Veröffentlicht am 13.04.2018

ein geheimnisvoller Koffer und eine rätselhafte Vergangenheit...

Das geheime Leben der Violet Grant
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Inhalt: Dieses Buch wurde aus der Sicht von zwei Personen geschrieben und dies im Wechsel. Einmal Vvian Schuyler aus der Neuzeit und wie sie an die Besitztümer ihrer Tante gelangt und dann die Geschichte ...

Inhalt: Dieses Buch wurde aus der Sicht von zwei Personen geschrieben und dies im Wechsel. Einmal Vvian Schuyler aus der Neuzeit und wie sie an die Besitztümer ihrer Tante gelangt und dann die Geschichte ihrer Tante Violet, die zur Zeit des 1.Weltkrieges lebte.
Interessant ist, dass diese Geschichte aus der Sichtweise von Vivian in der Ich-Form geschrieben wurde und wie sie Stück für Stück hinter die Erlebnisse und Geheimnisse ihrer Tante gelangt.

Spannung: Zum Teil schon, da sie ja den Skandal um ihre Tante versucht aufzuklären, aber natürlich nicht zu vergleichen mit einem richtigen Krimi usw. Eher interessant spannend.

Humor: Vivian in ihrer kessen Art hat natürlich schon den einen oder anderen Spruch parat (wenn man z.B. nur mal an das Erlebnis im Postamt denkt usw.), sie ist auf jeden Fall nicht auf den Mund gefallen und das macht den Roman auch ziemlich spritzig.

Romantik: in verschiedenen Varianten dargestellt, sowohl Vivian und OP-Kittel, wie sie ihn bei der 1.Begegnung nennt und sich hinterher als Dr.Paul entpuppt aber auch das Auf und Ab ihrer Tante in Liebesbeziehungen.

Autor und Umsetzung: Der Stil der Autorin gefiel mir leider gar nicht wirklich, es war mir oftmals etwas primitiv und bei der Umsetzung ziemlich holprig, manches war zeitlich gar nicht möglich (s.Einstein z.B.-wenn man darauf Wert legt) und Vivian kam oft sehr übertrieben direkt und derb rüber.

Personen: Wenn man die Rollen der jeweiligen Personen betrachtet, sind sie schon gut getroffen, allerdings hat man den Eindruck, dass Violet um Längen sympathischer rüberkommt als ihre Nichte. Auch die Mutter ist oft sehr nervig, Dr.Paul recht süss aber teilweise sehr wankelmütig.... gerade wenn er eigentlich schon vergeben ist und sich doch auf eine Liebschaft mit Vivian einlässt.

Fehler, Grammatik,Rechtschreibung: sind nicht sonderlich aufgefallen, an der Übersetzung ins Deutsche hat es vielleicht etwas gehapert- da klang einiges etwas holprig.

Besonderes: Die wechselhafte Beschreibung aus der Zeit von Vivian in der Ich-Form und der Geschichte der Violet Grant und wie sie aufeinander treffen.

Seitenanzahl/Länge:534 Seiten reine Geschichten- schon ganz schön viel und für meinen Geschmack hätte es doch etwas kürzer sein können, manches war mir einfach zu langgezogen.

Cover: interessant und absolut in diese umschriebene Zeit passend, hat mir sehr gut gefallen.

Preis:14,99€ Broschiert oder 11,99€ als Kindle Edition sind für ein so umfangreiches Buch schon okay, wenn man bedenkt, dass Bücher mit 200-350 Seiten schon bei 8,99€/9,99€ liegen. Aber ich finde es muss auch immer etwas verdient in Verbindung mit der abgelieferten Geschichte sein und da wäre es mir für meinen Geschmack etwas überteuert gewesen.

Gesamtbewertung: Ich fand die Aufmachung (eine Wechselgeschichte) interessant, weil es das nicht sehr oft gibt, dennoch war die Geschichte für mich nicht ganz rund, teilweise nicht ganz passend gerade zur Zeit von Violet; Vivian war für mich mit ihrer direkten, manchmal sehr derben Art eher unsympathisch und so konnte mich die Geschichte insgesamt nicht wirklich abholen. Es gab für mich etwas zu viele Längen- aber das mag vielleicht auch an dem Schreibstil liegen, an der Geschichte selbst- ist ja auch Geschmackssache.

Veröffentlicht am 13.04.2018

verwöhnte Göre soll vom Milliardär ins Berufsleben eingeführt werden.....

Vom Milliardär gezähmt
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Puuh- man weiss eigentlich gar nicht, wo man anfangen soll. Serena ist ein verwöhntes Mädchen und sowohl ihr Vater als auch ihre Großmutter beschließen, um das Familienunternehmen übernehmen zu können, ...

Puuh- man weiss eigentlich gar nicht, wo man anfangen soll. Serena ist ein verwöhntes Mädchen und sowohl ihr Vater als auch ihre Großmutter beschließen, um das Familienunternehmen übernehmen zu können, muss sie endlich auf den Boden der Tatsachen komm und schwupp- nach dem Studienabschluss wird sie zum Geschäftspartner Roman Steele geschickt, um dort 6 Monate das zu erlernen, was man in der alltagstauglichen Welt so braucht. Nur dass Serena das überhaupt nicht gefällt und sie Mittel und Wege findet, um irgendwie an ihre Kündigung zu kommen und doch mit ihren Freundinnen eine Europareise machen zu können. Doch Roman lässt sie nicht von der Angel...
Im Prinzip fand ich die Idee der Geschichte recht gut, aber bei der Umsetzung musste man doch das eine und andere Mal mit den Augen rollen... viel zu offensichtlich, viel zu voraussehbar und dadurch auch leider langweilig und etwas übertrieben... da hätte man so viel mehr draus machen können und letztendlich war man dann doch froh, dass es nur 125 Seiten lang ist... Klar, wenn man nichts anderes zu lesen hat, ist es ganz nett, aber leider auch nicht mehr... so schade...

Veröffentlicht am 13.04.2018

ein großes hin und her um ein Erbe....

Ein Duke auf Reise
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Für über 520 Seiten fand ich das Buch leider doch etwas zu lang, ich habe vieles doch mehr überflogen, weil es für meinen Geschmack einiges an Längen hatte, bis dann mal wieder die witzigen und spritzigen ...

Für über 520 Seiten fand ich das Buch leider doch etwas zu lang, ich habe vieles doch mehr überflogen, weil es für meinen Geschmack einiges an Längen hatte, bis dann mal wieder die witzigen und spritzigen Wortlaute zwischen Montfort und Astrid liefen. Aber einiges hat mich auch echt genervt- die komischen Tanten, das nervige Schwein, die Dialoge von Montforts Freunden oder auch die zwischen seiner Verlobten Aramintha usw. Immer wenn es in Gang kam, dann wurde es dadurch wieder etwas gestoppt und manchmal waren auch die Reibereien und Streitereien zwischen Montfort und Astrid etwas zu viel des Guten. Ich konnte mich leider nicht so richtig mit der Geschichte anfreunden,schade, denn von der Inhaltsbeschreibung klang sie sehr vielversprechend. Aber es ist ja auch alles Geschmacksfrage...

Veröffentlicht am 13.04.2018

sehr verworren und mit vielen Längen....

Eine lustvolle Versuchung
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Also meine Versuchung lag bei diesem Buch eher woanders- nämlich stellenweise zuzuklappen... Die Inhaltsangabe klang wirklich vielversprechend, aber beim Lesen hab ich mich häufiger nach dem Sinn gefragt ...

Also meine Versuchung lag bei diesem Buch eher woanders- nämlich stellenweise zuzuklappen... Die Inhaltsangabe klang wirklich vielversprechend, aber beim Lesen hab ich mich häufiger nach dem Sinn gefragt bzw. worum es wirklich geht. Der Anfang zog sich schon irgendwie, man hatte das Gefühl die beiden Brüder Poll und Cas haben sich mehr geprügelt als alles andere, nur um Mirandas Gunst zu gewinnen, die ganze Familie Worthington war mehr schräg als alles andere,gerade mit den etwas irren Eltern und den Ideen und Charakteren der Geschwister (ganz zu schweigen von den furchtbaren Namen) - das war mir manchmal etwas zu durchgeknallt- und trotz Cas Erlebnis hatte man das Gefühl, man befindet sich stellenweise in einem SM-Buch... Das ist man von den Büchern der Autorin gar nicht so gewohnt, deshalb war ich hier ziemlich überrascht. Die ganze Handlung war sehr verworren und dadurch zog sich vieles eher in die Länge. Ein paar Seiten weniger und etwas anders verpackt, wäre es bestimmt ein richtig gutes Buch, aber in dieser Variante war ich irgendwie enttäuscht. Auch beim Schluss war ich eher überrascht, denn der kam irgendwie ziemlich abrupt, etwas unlogisch und auch nicht so, wie man sich nach dieser Geschichte das vorgestellt hätte...schade....