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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2018

Enttäuschend

Lost Places
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Ich habe eigentlich auf einen Jugenthriller gehofft, der ein bisschen mehr auf die mystische Atmosphäre in Lost Places eingeht und bin doch ziemlich enttäuscht worden.


Eigentlich ist es eher eine Geschichte ...

Ich habe eigentlich auf einen Jugenthriller gehofft, der ein bisschen mehr auf die mystische Atmosphäre in Lost Places eingeht und bin doch ziemlich enttäuscht worden.


Eigentlich ist es eher eine Geschichte über Drogen, Jugendliche und ihre Probleme und dann irgendwie am Rand auch ein wenig über verlassene Gebäude.


Es wirkt ein wenig abstrus, vieles passt nicht zueinander und die Tatsache, dass auch noch eine Motorradgang eine tragende Rolle spielt hat dem ganzen den Charme genommen. Dazu die teilweise anstrengende, völlig übertriebene Jugendsprache - all das wirkte zu gezwungen.


Schade, meines Erachtens wurde das Potenzial dieses Themas nicht ansatzweise ausgeschöpft - vielmehr wurde nur an der Oberfläche gekratzt.


Das Buch ist lesenswert, allerdings sollte man seine Erwartungen nicht allzu hoch ansetzen, damit diese dann nicht enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Nicht ausgereift

Schnee Elfen Herz
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Kein schlechtes Debüt, zumal die Autorin noch wirklich jung ist.

Der Schreibstil konnte mich absolut überzeugen - er ist klar und angenehm zu lesen, einem Jugendbuch absolut angemessen ohne dabei blumig ...

Kein schlechtes Debüt, zumal die Autorin noch wirklich jung ist.

Der Schreibstil konnte mich absolut überzeugen - er ist klar und angenehm zu lesen, einem Jugendbuch absolut angemessen ohne dabei blumig zu sein.

Auch die Unterteilung der einzelnen Kapitel ist gelungen. Das Cover dann schon weniger, kommt es völlig unspektakulär daher und verleitet den Leser nicht unbedingt dazu, das Buch zu kaufen. Auch der Klappentext erzeugt ein anderes Bild und versucht, eine besondere Liebesgeschichte zu verkaufen.

Alles in allem wirkt das Ganze zu konstruiert - ist der Anfang noch vielversprechend, driftet die Story dann recht zeitnah ins völlig abstruse ab.
Da ist dann nichts mehr glaubwürdig.

Größtes Manko: die geringe Seitenzahl. Eine solche Geschichte in derart wenigen Seiten erzählen zu wollen ist ein Unding und gelang auch hier leider nicht.
Wirklich schade denn eigentlich hat das Ganze wirklich Potenzial, allerdings keine Chance, sich überhaupt entwickeln zu können.

Ich war eingangs wirklich positiv überrascht und fühlte mich wunderbar unterhalten. Schade, dass man der Autorin anmerkt, dass sie irgendwann zu viel wollte und (noch) nicht fähig war, dies umzusetzen.

So ist die Protagonistin durchaus sympathisch - ihr männlicher Gegenpart weniger aber das ist nicht weiter schlimm - und man hätte wirklich - hätte man 200 Seiten mehr geschrieben - glaubwürdiger sein können.
So bleiben Aspekte wie - was ist mit den Zieheltern der Protagonistin? Wie kann es sein, dass sie derart einschneidende Erlebnisse einfach so wegsteckt? Und, wie kann sie, gerade noch menschlicher Teenie, plötzlich Gottes Geschenk an die Elfen sein?

Alles in allem ein Fantasy-Jugendbuch, welches nicht ausgereift ist und weit hinter den gesteckten Zielen zurück steht. Muss man nicht lesen.

Veröffentlicht am 25.12.2016

Leider, leider sooooo langatmig

Salt & Storm. Für ewige Zeiten
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Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut und was bin ich doch enttäuscht worden. :(

Der Plot ist großartig, ich liebe Geschichten über das Meer, zumal, wenn sie im Fantasy-Genre angesiedelt sind. "Rot ...

Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut und was bin ich doch enttäuscht worden. :(

Der Plot ist großartig, ich liebe Geschichten über das Meer, zumal, wenn sie im Fantasy-Genre angesiedelt sind. "Rot wie das Meer" war ein absolutes Highlight für mich, umso gespannter war ich auf dieses Buch.

Leider haperte es dann an der Umsetzung. Ich kann gar nicht genau differenzieren, was hier passiert ist. Ob die Autorin zu viel wollte? Oder der Plot nicht bis zum Ende durchdacht war?

Fakt ist, dass die Geschichte an einem bestimmten Punkt stockt. An diesem Punkt ist eigentlich alles erzählt und die Charaktere drehen sich in endlosen Wiederholungen immer wieder im Kreis. Zäh wie Kaugummi, es geht einfach nicht voran.
Immer und immer wieder liest man das Gleiche. Immer wieder missglückt eine Flucht.
Das war es dann aber auch. Warum nur? Ich habe so viel mehr erwartet!

Die Protagonistin ist größtenteils unsympathisch, nicht entscheidungsfreudig, unsicher und seltsam blass. Nicht greifbar. Zudem in ihren Handlungen kaum nachvollziehbar.
Ihr männlicher Gegenpart ist ungleich sympathischer, wirkt aber auch farblos.

Habe ich zumindest nach dem seitenlangen Gelangweile zumindest ein episches Ende - oder zumindest ein innovatives Ende - erwartet, wurde ich auch hier enttäuscht.
Der Schluss ist genauso seicht und platt wie eigentlich das ganze Buch.
Eine wahre Zeitverschwendung.

Positiv ist der Schreibstil zu erwähnen, ohne ihn wäre dieses Buch nicht lesbar. Trotz der permanenten Langeweile und dem nicht Vorangetrieben werden der Story, kann man dieses "Werk" recht flüssig lesen.

Alles in allem keine Leseempfehlung meinerseits - man kann es lesen, kann es aber ebenso gut unterlassen.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Oberflächlich, langatmig und einfach enttäuschend

Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
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Verliebt habe ich mich in dieses Cover. Es ist einfach unfassbar zauberhaft und hat zudem diese ganz besondere Haptik.

Allerdings musste ich in diesem speziellen Fall einmal mehr feststellen, das man ...

Verliebt habe ich mich in dieses Cover. Es ist einfach unfassbar zauberhaft und hat zudem diese ganz besondere Haptik.

Allerdings musste ich in diesem speziellen Fall einmal mehr feststellen, das man sich definitiv sehr leicht von einer Aufmachung täuschen lassen kann.
Selten hat mich ein Buch, auf das ich mich so sehr gefreut habe, so unfassbar enttäuscht. ...

Der Schreibstil ist toll, rein technisch gesehen könnte man nur so durch die Seiten fliegen.
Leider allerdings schaffte es die Autorin an keiner Stelle, meine komplette Aufmerksamkeit zu bekommen.
Sie schreibt nicht ausschweifend oder langatmig sondern erzählt viel mehr ohne Emotionen. Seltsam distanziert.
Die Charaktere sind alles andere als facettenreich, eher blass. Ich bin mit keinem wirklich warm geworden.
Gerade die Protagonistin war mir bis zum Schluss eher unsympathisch.

Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi, man liest gefühlt das ewig Gleiche, es wird lediglich an der Oberfläche gekratzt, jegliche Tiefe fehlt.
Kestrel besucht mal wieder ihre Freunde, Arin begibt sich zum gefühlt 5. Mal in die Stadt um sich mit einem "Bekannten" zu treffen ...
Die Liebesgeschichte ist flach, unglaubwürdig, viel zu gewollt und auch ihr fehlt absolut der Tiefgang.

Dann im letzten Drittel gipfelt das Ganze in einen Verrat, der allerdings alles andere als unvorhersehbar war. Plötzlich zeigt die Protagonistin auch Gefühle. Diese wirken nun aber, nachdem sie 2/3 eher kalt gewesen is,t ziemlich überzogen. Somit ist die Glaubwürdigkeit auch hier wieder eher fraglich.

Für mich war dieses Buch eine wahre Enttäuschung, hätte man doch so viel daraus machen können!
Teil 2 zu lesen ist also leider definitiv keine Option für mich. Schade denn ich wollte diese Reihe schon allein ob ihrer fantastischen Aufmachung so gerne lieben!

Ich kann das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen, denke aber das sich jeder selbst ein Bild machen sollte. :)

Veröffentlicht am 30.06.2019

Langatmig und leider nichts Besonderes

Der Sommer, in dem die Zeit stehenblieb
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Es ist einmal mehr passiert - ich bin einem Cover verfallen! Ist es nicht wunderschön? Sommerlich, magisch und absolut vielversprechend - ebenso wie der Klappentext.

Ich hatte mich auf ein wundervolles ...

Es ist einmal mehr passiert - ich bin einem Cover verfallen! Ist es nicht wunderschön? Sommerlich, magisch und absolut vielversprechend - ebenso wie der Klappentext.

Ich hatte mich auf ein wundervolles mystisches Sommerabenteuer gefreut.
Und leider etwas ganz anderes bekommen...

Diese Rezension fällt mir ein wenig schwer denn ich habe mich unsagbar quälen müssen, das Buch überhaupt zu beenden.

Der Schreibstil an sich ist angenehm und auch die Idee ist wirklich schön. Die Umsetzung allerdings ist alles andere als gelungen.
Die Autorin kratzt leider nur an der Oberfläche und ich hatte das Gefühl, das ewig Gleiche zu lesen.
Alles zog sich wie Kaugummi.
Die Geschichte kam einfach nicht voran ...
Ich habe mich seitenweise derart gelangweilt, das ich mehrfach überlegte, das Buch abzubrechen, da mir das Lesen wie eine reine Zeitverschwendung erschien.

Die Charaktere sind flach, kein bisschen facettenreich. Mit der Protagonistin konnte ich bis zum Ende hin nicht warm werden und auch ihr männlicher Gegenpart war eher nervig denn überzeugend oder gar sympathisch.

Leider gelang es der Autorin nicht, mich an die Hand zu nehmen und in eine spannende Geschichte zu entführen. Ich bin ein wenig traurig denn ich wollte dieses Buch so gerne mögen ....
Nicht wirklich empfehlenswert in meinen Augen. Aber im Regal sieht es super schön aus. :)