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Mahelia

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2018

Enttäuschend

Gone Girl - Das perfekte Opfer
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Was soll ich sagen? Wieder mal habe ich mich hinreißen lassen ein Buch, welches in den Medien gehyped wird zu lesen. Und? Enttäuschung!

Nachdem ich Anfang des Jahres Cry Baby gelesen habe und es richtig ...

Was soll ich sagen? Wieder mal habe ich mich hinreißen lassen ein Buch, welches in den Medien gehyped wird zu lesen. Und? Enttäuschung!

Nachdem ich Anfang des Jahres Cry Baby gelesen habe und es richtig gut fand, habe ich dann auch dieses Buch lesen wollen. Das geht gar nicht!
Ich habe mich selten so sehr durch ein Buch quälen müssen.

Auf den ersten 200 Seiten passiert so gut wie gar nichts. Überhaupt fehlt der Spannungsbogen total. Ich kann nicht einmal genau differenzieren, woran es liegt, die Geschichte ist eigentlich wirklich gut. Aber gruselig umgesetzt. Endlose Erklärungen, ewiges hin und her, schwammig, Schreibstil nicht meins, Prtagonistin psychopathisch und absolut unsympathisch, egoistisch und kleinlich. Der männliche Gegenpart ebenso unsympathisch, ein Mann ohne Rückrad und eigene Meinung.
Ich weiß nicht - mittendrin eine zugegebenermaßen unerwartete Wendung (das einzig gute an diesem Buch) und danach dann wieder ewige Seiten schwammiges Gesülz.

Die Autorin hätte gut daran getan, das Buch um mindestens 200 Seiten zu kürzen.

Das Ende ist unbefriedigend, auch wenn immer wieder irgendwelche zu Beginn erwähnten Details aufegriffen werden, klingt das ganze zu gewollt á la "Jetzt zaubere ich für den Leser noch einen ganz besonderen Schocker aus dem Hut.".

Was ist denn das jetzt? Ein Roman? Ein Thriller? Meines Erachtens irgendein schwammiges Zwischending.

Ich kann dieses Buch nicht empfehlen, obwohl es teilweise nicht schlecht war, bleibt ein komischer Nachgeschmack und ich betrachte es im Nachhinein als reine Zeitverschwendung, es überhaupt gelesen zu haben.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Ich habe mehr Mystery erwartet

Das Tal. Das Spiel
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Dieses Buch hat ja einen regelrechten Hype ausgelöst und ich muss ehrlich gestehen, dass ich solche Bücher meist mit Vorsicht genieße und mir dann auch lieber 3x überlege, ob ich sie lesen soll. Das war ...

Dieses Buch hat ja einen regelrechten Hype ausgelöst und ich muss ehrlich gestehen, dass ich solche Bücher meist mit Vorsicht genieße und mir dann auch lieber 3x überlege, ob ich sie lesen soll. Das war bei "Das Tal 1.1 Das Spiel" auch so, darum habe ich es erst jetzt gelesen.
Meiner Meinung nach kein gelungener Auftakt zu solch einer doch recht umfangreichen Serie.
Das Buch entbehrt fast jeglicher Mystik, es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen und die 2 Dinge, die es auszuklären gilt, sind auf natürlichem Wege geschehen. Das ist für mich definitiv kein Mysterythriller, wie beschrieben.
150 Seiten und mehr wird ausschliesslich die Landschaft und die Gefühlswelt der einzelnen Charaktere beschrieben. Und wenn man bedenkt, dass es sich um Studenten handelt, ist deren beschriebene Gefühlswelt die von 13-jährigen.
Die Protagonistin ist als Charakter recht gut ausgefeilt aber der Rest befolgt wirklich jegliches Klischee dessen man sich bedienen kann.
Die Vergangenheit des Geschwisterpaares wird das ganze Buch über immer nur angedeutet. Und eben diese Andeutungen sind irgendwann einfach nur noch nervig.
Und das Tal? Was ist so mysteriöses an dem Tal? Nichts! Gut, es gibt dort keine oder nur sehr wenige Tiere .... und Lake Mirror hat ominöse Stömungen unter Wasser. Aber das wars. Weiter gibt es nichts mystisches und das ist echt schade, denn um das Tal geht es doch oder nicht?
Ein für mich persönlich absolut anspruchsloser Jugendroman, der kaum Spannung aufbaut.
Muss man definitv nicht lesen. Ich werde den anderen Teilen auch keine Chance geben, da es einfach zu viele tolle Bücher gibt und mich dieses hier absolut nicht überzeugen konnte.
Schade eigentlich, ich bin wirklich mit einer gewissen Erwartungshaltung an dieses Buch herangegangen und wurde definitiv enttäuscht.

Veröffentlicht am 07.07.2018

Enttäuschend

Broken House - Düstere Ahnung
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Lesen lässt sich dieses "Buch" in etwa einer Stunde, dies sei vorab gesagt - es sind also entsprechend wenig Seiten.

Das erste Drittel ist derart lang gezogen und seltsam gewichtet, dass der ganze Rest ...

Lesen lässt sich dieses "Buch" in etwa einer Stunde, dies sei vorab gesagt - es sind also entsprechend wenig Seiten.

Das erste Drittel ist derart lang gezogen und seltsam gewichtet, dass der ganze Rest viel zu kurz kommt.
Mit Rest meine ich das Spannende an dem Buch denn der Einstieg ist zum gähnen.

Mir hätte es mehr zugesagt, wenn das Büchlein ggf. noch 20 Seiten mehr gehabt hätte, denn so kam irgendwie überhaupt kein Feeling rüber.
Klar gab es kleine Irrungen und Wirrungen, dezenten Grusel und ein bisschen Unterhaltung. Der AHA!-Effekt allerdings blieb aus.

Das völlig abstruse Ende tat dann das Übrige.

Ich hatte vor ewigen Zeiten bereits 2 Bücher dieser Autorin gelesen. Eines hat mich positiv, das andere eher negativ überrascht. Dieses hier bewegt sich nun im nicht so positiven Bereich. Damit steht für mich so ziemlich fest, dass ich mit dieser Autorin leider nicht allzu viel anfangen kann.

Veröffentlicht am 23.06.2018

Enttäuschend

Wenn das Leben Loopings dreht
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Ein netter Frauen-Roman für zwischendurch. Schön geschrieben, einfach zu lesen sorgt er für ein wenig Zerstreuung vom Alltag. Man kann das Buch super in einem Rutsch durch lesen und fühlt sich größtenteils ...

Ein netter Frauen-Roman für zwischendurch. Schön geschrieben, einfach zu lesen sorgt er für ein wenig Zerstreuung vom Alltag. Man kann das Buch super in einem Rutsch durch lesen und fühlt sich größtenteils ganz gut unterhalten.

Leider fehlt mir ein wenig der Tiefgang. Es wirkt zu gezwungen witzig, zu aufgesetzt und zu klischeehaft.

Die Protagonistin ist 50, benimmt sich teilweise wie ein pubertärer Teenie und ist zumeist einfach nervtötend und in ihren Handlungen nicht nachvollziehbar. Wirken sie doch überzogen und absolut nicht altersgemäß.

Der Plot ist nicht neu, aber unterhaltsam, allerdings sollte man nichts besonderes erwarten.

Mir hat das Ganze nicht wirklich zugesagt, da ich - selbst wenn ich zwischendurch etwas leichtes lesen möchte - doch ein wenig Glaubwürdigkeit erwarte.

Sicher findet dieses Buch auch Zuspruch, es ist nur eben leider nicht meins gewesen.

Veröffentlicht am 14.04.2018

Enttäuschend

Der Dichter der Familie
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Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut und bin nun wirklich traurig, da es mich doch ziemlich enttäuscht hat.


Der Schreibstil ist definitiv als anspruchsvoll zu bezeichnen, ist ist kein Buch, ...

Ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut und bin nun wirklich traurig, da es mich doch ziemlich enttäuscht hat.


Der Schreibstil ist definitiv als anspruchsvoll zu bezeichnen, ist ist kein Buch, welches man mal eben nebenbei lesen kann, da es doch recht viel Konzentration erfordert. An sich absolut kein Thema. Hier allerdings bin ich bis zum Schluss nicht in der Geschichte angekommen. Ich konnte mich einfach nicht fallen lassen.
Dies lag vor allem an der allgegenwärtigen Melancholie. Dieses permanente Drama. Man bekam schier Beklemmungen als Leser.


Deshalb kann ich nur empfehlen, es zu lesen, wenn ma in wirklich guter, geistiger Verfassung ist. Das mag seltsam klingen, aber es lässt einen bedrückt zurück und wenn es einem ohnehin nicht gut geht, wird man dieses Buch nur schwerlich beenden können.


Als störend empfand ich auch die vielen Personen, die genannt wurden, die ich aber alle nicht kannte. Dadurch ging ebenfalls viel Lesevergnügen verloren.


Ich bin weder mit dem Protagonisten, noch mit den weiteren Charakteren warm geworden und musste mich vielfach zwingen, überhaupt weiter zu lesen.


Alles in allem kann ich dieses Buch leider nicht empfehlen und bin wie gesagt wirklich enttäuscht.