Überraschender Abschluss
Game of DestinySPOILER WARNUNG
Diese Rezension enthält Spoiler zum ersten und zweiten Band dieser Reihe, hat man aber nur Band 3 (Game of Destiny) noch nicht angefangen, kann man die Rezension unbedenklich und spoilerfrei ...
SPOILER WARNUNG
Diese Rezension enthält Spoiler zum ersten und zweiten Band dieser Reihe, hat man aber nur Band 3 (Game of Destiny) noch nicht angefangen, kann man die Rezension unbedenklich und spoilerfrei lesen.
Das Buch "Game of Destiny" von Geneva Lee ist am 19. März 2018 im blanvalet Verlag als Broschur erschienen. Es ist der dritte Band der Love-Vegas-Reihe und kostet neu 9,99 €.
Zum Cover:
Auch dieses Cover ist passen zu der Reihe gestaltet. Diesmal erkennen wir die New Yorker Skyline, welche gelblich-golden scheint. Dies hat wieder einen besonderen Bezug auf die Handlung, worauf ich ohne zu spoilern jedoch nicht eingehen kann.
Der Hintergrund ist schwarz mit leichten Schimmerakzenten und auch der Schriftzug "Destiny" im Titel glitzert golden.
Der Inhalt:
Die letzten Ereignisse haben Emma sehr aufgewühlt, deshalb ist es nun umso wichtiger, dass sie den für sie wichtigsten Menschen an ihrer Seite hat. Zusammen suchen Jameson und Emma nun nach dem richtigen Weg. Einige Hindernisse und Fragen tauchen dabei auf und auch der Mord an Nathaniel West ist noch nicht geklärt.
Und manchmal läuft auch nicht alles so, wie geplant...
Meine Meinung:
Nach den ersten zwei Büchern ging ich mit der Erwartung heran, dass das Buch zwar nett sein wird, aber mich nich vom Hocker hauen kann. Doch in dieser Hinsicht habe ich mich getäuscht, denn Band 3 hat all meine Erwartungen bei Weitem übertroffen.
Der Schreibstil war wie zuvor locker und entspannt, was aber besonders zum Ausdruck kam, waren die Beziehungen unter den Charakteren. Besonders zwischen Emma und Jameson hat die Verbindung etwas Neues bekommen, vielleicht lag es an der Sicherheit und daran, dass es, anders als in manch anderen Büchern, kein ewiges Hin und Her gab und die Vertrautheit der beiden nicht ständig durch tausende, bis ins kleinste Detail beschriebene, Liebesszenen symbolisiert werden musste.
Auch die Charaktere Monroe, Josie, Jonas und mehr haben in dem Buch endlich ihre Stimmen gefunden und mir als Leser mehr Verständnis gebracht.
Mit Abstand am schönsten war jedoch, dass das Buch keine Perfektheit zeigen wollte. Klar, wir haben auch hier die ewige Liebe zwischen einem (anfänglich) reichen "Bad"-Boy und einem schüchternen Mädchen, aber es wirkte nicht konstruiert. Es war einfach selbstverständlich, bodenständig und durch einige Nebenstränge kam auch die gewisse Realistik hinzu.
Fazit:
Mit riesigem Vorsprung der beste Band der Reihe, durch die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren sowie durch die Bodenständigkeit und Inperfektion, die das Buch besitzt und vermittelt.
5/5 Sternen
Wichtige Anmerkung:
*Das Buch wurde mir kostenlos zum Rezensieren zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wird dadurch nicht beeinflusst.