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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2018

wenn Frauen nur einmal zuhören würden....

Kalter Tee und heiße Küsse
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Lustige Geschichte, zwar etwas durchgeknallt aber dennoch unterhaltsam. Bin bei diesem Roman ein wenig hin und hergerissen von der Bewertung, da die Geschichte an sich wirklich süss ist, aber manchmal ...

Lustige Geschichte, zwar etwas durchgeknallt aber dennoch unterhaltsam. Bin bei diesem Roman ein wenig hin und hergerissen von der Bewertung, da die Geschichte an sich wirklich süss ist, aber manchmal hat mich das Gezicke doch etwas genervt, da sie einfach nicht in der Lage war, Magnus zur Rede zu stellen, sondern sofort loszubrüllen und teilweise auch richtig abzuticken (z.B. Erkältungsbad-Szene). Oder auch wo sie mit ihrem homosexuellen Freund auf dem Maskenball auf der Burg landet- tja- das war so verwuselt und merkwürdig, nicht so ganz realistisch, erst schreien, abhauen und auf einmal schwupp die wupp landen sie im Hotelzimmer im Bett....Das war mir ein wenig zu gerafft und daher leider nur 3 Sterne, obwohl ich die Autorin wirklich als Neuentdeckung echt gut finde- obwohl ich sonst gerade deutsche (also nicht sprachlich sondern geographisch) Geschichten nicht bevorzuge und bislang auch nicht mochte.

Veröffentlicht am 14.04.2018

etwas verworren- aber sonst ganz nett

Verführung in Gold
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Die Geschichte war für meinen Geschmack etwas verworren, wenn auch an verschiedenen Stellen recht lustig. Aber manchmal doch etwas zu übertrieben, gerade am Schluss. Es war mir ein wenig zu viel Hin und ...

Die Geschichte war für meinen Geschmack etwas verworren, wenn auch an verschiedenen Stellen recht lustig. Aber manchmal doch etwas zu übertrieben, gerade am Schluss. Es war mir ein wenig zu viel Hin und Her und man hat den Grund für dieses Spiel nicht gleich von Anfang an nachvollziehen können, das tauchte erst im Laufe der Geschichte Stück für Stück auf und dementsprechend fand man nicht gleich in die Geschichte. Manche Stellen etwas langatmig, ansonsten nett zu lesen, aber mehr auch nicht!

Veröffentlicht am 14.04.2018

seichter Liebesroman ohne viel Aufhebens

Der Strand der Träume
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Meg trauert ihrer tödlich verunglückten Jugendliebe Peter hinterher, mit der sie eine kurze aber heftige Romanze verbracht hat. Im Auftrag ihrer Schwester kommt sie zurück, um im Büro für Miethäuser auszuhelfen. ...

Meg trauert ihrer tödlich verunglückten Jugendliebe Peter hinterher, mit der sie eine kurze aber heftige Romanze verbracht hat. Im Auftrag ihrer Schwester kommt sie zurück, um im Büro für Miethäuser auszuhelfen. Dort begegnet ihr der Cousin von Peter samt dem Hund Bitcher, den er nach dem Unfall zu sich genommen hat. Caleb hat sich damals schon in Meg verguckt und lässt nichts unversucht, Meg zu überzeugen, dass sie eine Chance haben. Die anfängliche Zurückhaltung bedingt dadurch, dass Meg überzeugt ist, dass es die große Liebe nicht gibt, lässt ziemlich schnell nach, was für mich schon der erste Minuspunkt ist- es passierte nach ihrer so extremen Abneigung etwas zu schnell. Auch wie die Geschichte verlief- das war ziemlich flach und auch viel zu schnell abgewickelt und zu Ende. Nicht so wirklich realistisch.
Aber vielleicht ist es auch einfach nur Geschmackssache....

Veröffentlicht am 14.04.2018

etwas schrille selbstverliebte Heldin trifft auf Heiratsmuffel

Ein fast perfekter Bräutigam
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Charlotte (abgekürzt Char) ist vor einigen Jahren mit einem Italiener durchgebrannt, aber die Ehe war ein einziger Reinfall und seine Familie hat Char nur gedemütigt und nachdem ihr Mann gestorben ist, ...

Charlotte (abgekürzt Char) ist vor einigen Jahren mit einem Italiener durchgebrannt, aber die Ehe war ein einziger Reinfall und seine Familie hat Char nur gedemütigt und nachdem ihr Mann gestorben ist, wurde sie weggejagt mit nichts als der Kleidung am Leib. Nun muss sie zusehen, wie sie ihre Wünsche nach Anerkennung und Stand in der Gesellschaft zurückkriegt, denn auch in England war man über dieses Durchbrennen nicht erfreut und schneidet sie. Keine Einladung zu Festen, keine Freunde, die Familie verstößt sie... So versucht sie ihren alten Jugendfreund für sich zu gewinnen, was nicht ganz einfach ist, denn Char hat ihre ganz eigene Art. Die ersten Seiten habe ich wirklich überlegt, ob ich mir das antun will, denn sie kommt extrem selbstverliebt, ohne Rücksicht auf Gefühle anderer rüber, zudem hat sie ein Sprachproblem, was manchmal schon zum Lachen bringt, aber manchmal auch etwas nervt. So überrollt sie Dare und zwingt ihn durch eine Taktik zur Heirat. Aber so einfach, wie sie sich das alles vorstellt, wird es nicht. Sie hat nicht damit gerechnet, dass er aufgrund hinterlassener Schulden seines Onkels kein Vermögen hat und nun gespart werden muss. Auch ein schlimmer Unfall legt sich wie ein tiefer Schatten über ihre Ehe und er selbst möchte nicht eher mit ihr die ehelichen Pflichten erfüllen, bis sie selbst davon überzeugt ist, ihn nicht nur wegen Geldes und Gesellschaftsstand geheiratet zu haben. Wie sie damit umgeht und was sie sich alles einfallen lässt ist schon witzig und am Ende kann man schon sagen, ein lustiger Roman, anders als bisherige historische Romane, mit einer Spur Abenteuer und einer süssen Romanze..... Ungewöhnlich aber gut....

Veröffentlicht am 14.04.2018

verworrener Roman - mit Höhen und Tiefen

Lady Helenes skandalöser Plan
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Dieser Roman ist ein Auf und Ab der Gefühle und für mich nicht immer ganz nachvollziehbar. Obwohl Helenes Mann Rees sich eine Opersängerin in sein Haus holt, angeblich wegen ihrer tollen Stimme, so wird ...

Dieser Roman ist ein Auf und Ab der Gefühle und für mich nicht immer ganz nachvollziehbar. Obwohl Helenes Mann Rees sich eine Opersängerin in sein Haus holt, angeblich wegen ihrer tollen Stimme, so wird aus ihnen zu Anfang ein Liebespaar, was dazu führt, Helene aus dem Haus zu treiben. Die gesamte Gesellschaft spricht über das Paar. Helene findet das Verhalten ihres Mannes zutiefst verletztend, wünscht sich aber sehnlichst ein Kind. Da ihr Mann aber nicht einverstanden ist, dass sie das Kind eines anderen bekommt, treffen beide einen Deal. Sie zieht zurück und dafür versuchen sie ein Kind zu zeugen... (Demütigender kann es für eine Frau nicht laufen). Allerdings stellt sich heraus, dass seine Geliebte nur noch im Haus wohnt, weil er ihr ein Stück in seinem Musikstück versprochen hat. Dann trifft auch noch Rees Bruder Tom ein, der sich Hals über Kopf in Lina (die Geliebte) verliebt obwohl er Vikar ist.... Das Chaos ist perfekt...
Ob Rees sich ändert, ob Helene es schafft ihren Mann zurückzugewinnen und wie die Gesellschaft reagiert, und ob Tom Lina beeindrucken kann- es ist alles irgendwie zu vorhersehbar und oftmals fand ich das Verhalten von Rees wirklich egoistisch, trocken und gefühlskalt und es war für mich einfach zu schnell dieser Wandel von einem Scheusal als Ehemann in den ich habe gar nicht wahrgenommen, wie begehrenswert du auf einmal für mich bist.... Einiges war etwas zu realitätsfern und konnte mich deshalb nicht so richtig abholen und überzeugen... Auch Helenes Reaktionen und auf der einen Seite das extreme ich verabscheue ihn und dann liegt sie ihm doch zu Füssen- für mich war das nicht so wirklich ein schöner mitreißender gefühlsechter Roman....