Zum Inhalt möchte ich auf den Klappentext verweisen.

Das Buch Hidden Legacy ist wieder mal ein Lesehighlight des Jahres, dass einzige was etwas stört sind kleine Übersetzungsfehler.

In unsere Geschichte ist Kate Daniels die Heldin, eine starke und selbstbewusste Frau. Der Leser wird in eine schöne neue Fantasy Welt mitgenommen. Der ganze Plot hat etwas Rasantes und packendes, aber auch Romantik und Humor kommen hier nicht zu kurz. Man wird in den Bann der Story richtig reingesogen und kann sich noch nicht mal dagegen wehren.

Der Auftakt ist schon mal gut gelungen, bin jetzt schon auf den nächsten Teil total gespannt.

Vielen Dank an die Netgallery und den Lyx Verlag für das tolle Leseexemplar.

Elijah ist dabei als seine Mutter ermordet wird, aus Panik heraus versteckt er sich in einem Schrank. Dort findet er eine Tarotkarte, durch die Kraft der Tarotkarte wird plötzlich Lenna in seine Welt gezogen. Ihre Aufgabe ist es Elijah zu helfen, dass Problem an der Sache ist nur das Sie dafür nur fünf Tage Zeit dazu hat. Sollte Sie bis dahin nicht wieder in ihre Welt sein, wird Sie gejagt und das wird dann nicht nur für Sie gefährlich. Wird Sie es schaffen und Elijah helfen können?

Die Idee das Tarotkarten ihre Bilder zum Leben erwecken können finde ich wirklich gut. Es ist mal was anders und gerade mit Tarotkarten verbinden viele Menschen ihr Schicksal. Das Elijah die Tarotkarte der Kraft gewählt hat ist natürlich ein Volltreffer für ihn, denn dadurch lernt er Lenna kennen und Sie möchte dem kleinen Jungen natürlich nur helfen.

Natürlich gibt es auch was Schönes fürs Herz dabei, aber da möchte ich nicht zu viel verraten. Mir gefiel die Story ganz gut, aber irgendwie war der letzte Tick für super nicht da. Da ich das Gefühl habe, dass die Geschichte nicht abgeschlossen ist.

Im 16. Jahrhundert ist die Hebamme Hiske und ihr Mann Jan endlich angekommen. Während Hiske guter Hoffnung ist, bekommt Sie einen Brief von ihrer Freundin und Nebenbuhlerin Anneke. In dem Brief bittet diese um Hilfe, scheinbar hat Sie einen Mord beobachtet und fürchtet nun um ihr eigenes Leben. Widerwillig begeben sich Hiske und Jan nach Jever zu Anneke, kaum dort angekommen geschieht wieder ein Mord. Gehören die beiden Morden zusammen? Und wenn ja, was hatten die beiden Männer miteinander zu tun oder was hat Sie verband?

Die Autorin nimmt uns mit in das 16. Jahrhundert zur der Zeit als es zu großen Konflikten mit der katholischen Kirche gab. Viele Menschen haben zu dieser Zeit ihr Leben lassen müssen, da Sie den „falschen“ Glauben hatten. Regine Kölpin hat eine wirklich spannende Story verfasst, für mich war der Roman auch sehr gut recherchiert. Was mich etwas gestört hat, ist das man beim Lesen das Gefühl hatte was aus den vergangenen Bücher verpasst zu haben. Ansonsten kann ich das Buch gut empfehlen, falls jemand mit altgebräuchlichen Ausdrücken Probleme hat, keine Panik es gibt ein Glossar was alles schön erklärt. Die Autorin hat wirklich an alles gedacht, so dass man ohne Probleme den band lesen kann.

Avalee ist junge 17 Jahre alt, als plötzlich und unerwartet ein Feuer in ihrem Elternhaus ausbricht. Nach dem schweren Brand kommt Sie erstmal in ein Jugendheim wo Sie nachts immer wieder von schlimme Alpträumen geplagt wird. Schon bald wird Avalee dann in eine Pflegefamilie überführt, diese haben bereits Kinder Damon im gleichen Alter wie Avalee und die kleine Katie u.a. auch den Adoptivsohn Chase 18. Durch die Bemutterung aller blüht Avalee wieder auf und kann auch wieder zur Schule gehen. Dort lernt Sie Marlee kennen, ziemlich bald Sie die beiden Mädels unzertrennlich. Es dauert auch nicht lange, da sind Chase und Marlee ein Paar. Damon der andere Sohn der Familie unterstützt Sie soweit wie es ihm möglich ist, aber er hat auch eine Art die Avalee immer weiter anzieht. Als eine gewisse Zeit vergangen ist bekommt Avalee plötzlich die Information das ihr kleiner Bruder lebend aufgegriffen wurde, nur ihre Schwester und Eltern verstarben. Als Sie glaubt das es nicht mehr schlimmer wird, passiert auch ihr was….Nun will Avalee Antworten haben!

Was mir wirklich gut gefallen hat, dass man die Geschichte aus der Sicht von Avalee liest. Die Träume die Sie plagen sind kursiv (heißt das so?) in kleinere Schrift verfasst. So kann man sich ein gutes Bild von dem Gefühlsstand des Mädchens machen. Sie trägt eine schwere Last mit sich herum, denn Sie glaubt ja schon, dass Sie Schuld wäre an den Tod ihre Eltern. Was natürlich für mich eigentlich nachvollziehbar ist, denn jedes Kind würde sich nachdem Tod der Eltern schlecht fühlen.

Mir persönlich hat das Buch gut gefallen, es gab ein paar Kleinigkeiten wo ich für mich sagen war mir zu unschlüssig und deswegen würde dafür einen Stern abziehen.

Im finalen Band geht um den Frieden der drei Königreiche Morrigan, Dalbeck und Venda. Für Lia gibt es nur dieses eine Ziel, wobei Sie Rafe als seine Königin an seiner Seite wissen möchte. Aber Lia muss in ihrem Land erstmal die Gegner finden und ausradieren, dass gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn Lia wird gesucht. Sie muss sich entscheiden ob Sie in den Kampf geht oder gemeinsam mit Rafe in einer Zukunft entgegensieht.

Der Schreibstil war immer noch flüssig und gut, so dass man eigentlich schnell Anschluss zu den anderen Büchern herstellen konnte. Die Geschichte wurde durch die verschiedenen Perspektiven der Protagonisten dargestellt. Die bildhafte Beschreibung der Orte waren detailliert beschrieben so dass man sich alles gut vorstellen konnte.

Was mir am besten gefiel war wie immer Lia, ich finde das Sie gewachsen ist. Eine Frau die sich nicht so schnell in eine Schublade stecken lässt, Sie kämpft für das was Sie liebt und gibt sich nicht irgendwelchen Liebeleien einfach hin.

Trotzdem muss ich sagen, dass mir hier irgendwas gefehlt hat, diesmal hat mich die Geschichte nicht so abgeholt wie die anderen drei Bände. Deswegen ziehe ich dafür einen Punkt ab.