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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2016

Hat man alles schon mal gelesen

Battle Island
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"Battle Island" hatte ich lange Zeit auf meinem Wunschzettel und war nun sehr gespannt dieses Buch endlich zu lesen.

Zu Beginn haben mir die verschiedenen Zeitebenen Probleme gemacht und es hat für mich ...

"Battle Island" hatte ich lange Zeit auf meinem Wunschzettel und war nun sehr gespannt dieses Buch endlich zu lesen.

Zu Beginn haben mir die verschiedenen Zeitebenen Probleme gemacht und es hat für mich das Interesse und die Spannung leider nicht unbedingt gefördert.
Zudem war alles sehr klischeehaft und es gab nicht wirklich viele neue Ideen. Alles hat man in irgendeiner Art und Weise schon mal gelesen. Hiermit hätte ich leben können, wenn das Buch es geschafft hätte mich zu unterhalten, dies war leider nur sehr selten der Fall.

Zum Ende wurde es zwar deutlich actionlastiger, aber so richtig überraschen und überzeugen konnte mich die Geschichte auch an diesem Punkt nicht mehr.

Die Charaktere waren am Reißbrett gezeichnet und genau das, was man von einer Geschichte dieser Art erwartet. Für mich waren alle Personen komplett austauschbar.

Der Schreibstil und die kurzen Kapitel ließen das Buch sehr schnell lesen, ansonsten hätte ich das vermutlich abgebrochen, denn es konnte mich nur wenig unterhalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es wird nicht besser

Royal Desire
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Ich hatte wirklich große Hoffnungen, dass der zweite Teil der Royals Reihe deutlich besser wird als der erste, denn ich hatte in letzter Zeit öfter Reihen, die im Verlaufe der Bücher immer besser wurden.
Bei ...

Ich hatte wirklich große Hoffnungen, dass der zweite Teil der Royals Reihe deutlich besser wird als der erste, denn ich hatte in letzter Zeit öfter Reihen, die im Verlaufe der Bücher immer besser wurden.
Bei Royal Desire war dies leider nicht der Fall.

Hier stört mich vor allem, dass die Beziehung von Clara und Alexander ausschließlich auf Sex basiert und alles soll mit Sex "gelöst" werden: Er will ihr seine Liebe beweisen, also schreibt er ihr schmutzige Briefe was er alles mit ihr anstellen will; sie streiten sich, man redet natürlich nicht drüber, sondern man hat Sex und damit ist alles gelöst; sie wird angegriffen, man hat natürlich kurz danach Sex. Das hat mich alles so wahnsinnig aufgeregt, dass ich das Buch manchmal am liebsten an die Wand geworfen hätte.
Ganz am Ende gibt es eine Szene, die dann wirklich mal bedacht, romantisch und berührend ist.

Alexander wird mich wohl nie von sich überzeugen können. Ich finde ihn unglaublich unsympathisch und kann einfach nicht verstehen wie man einen so kontrollierenden Menschen lieben kann. Clara finde ich davon abgesehen ganz in Ordnung. Ich mag es, dass sie nicht alles mit sich machen lässt, sondern auch mal ihre Meinung sagt.

Das Buch lässt sich trotz des ganzen Nervpotentials sehr schnell und flüssig lesen. Der Schreibstil sagt mir allerdings nicht so zu, vor allem die Sexszenen kommen sehr platt, billig und vulgär rüber. Dies könnte allerdings auch an der Übersetzung liegen.

Den dritten Teil werde ich wohl auch noch lesen, denn irgendwie hat die Geschichte trotzdem einen Suchtfaktor und ich will wissen wie es mit den beiden endet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Klischeeparty

Joyride
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Das Buch hätte thematisch eigentlich interessant werden können, denn der Hintergrund der Geschichte ist definitiv mal was anderes. Leider endet dies in einer Klischeeparty vom feinsten.

Wie gesagt fand ...

Das Buch hätte thematisch eigentlich interessant werden können, denn der Hintergrund der Geschichte ist definitiv mal was anderes. Leider endet dies in einer Klischeeparty vom feinsten.

Wie gesagt fand ich die Idee der Geschichte sehr interessant, aber über weite Strecken war das Buch einfach nur langweilig und es ist kaum etwas passiert. Diese Streiche vom Heldin der Geschichte fand ich einfach nur dämlich und kindisch, mal davon abgesehen, dass sie nicht unbedingt förderlich für die Geschichte waren.
Die Charaktere mochte ich ebenfalls nicht sonderlich, allen voran unsere Heldin der Geschichte. Die Liebesgeschichte konnte mich auch nicht berühren. Für mich war da keinerlei Chemie zwischen den beiden und konnte mich daher gar nicht überzeugen.

Dies hätte eine interessante und ungewöhnliche Sommergeschichte werden können, aber das Buch konnte mich leider gar nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mangelndes world-building und eine wenig packende Geschichte

Forbidden Touch 2: Acht Momente
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Der Einstieg in das Buch war nicht gerade leicht, denn ich fand es sehr irritierend, dass es auf einmal komplett neue und damit fremde Namen in der Geschichte gab. Meine Erinnerungen an Teil 1 waren dazu ...

Der Einstieg in das Buch war nicht gerade leicht, denn ich fand es sehr irritierend, dass es auf einmal komplett neue und damit fremde Namen in der Geschichte gab. Meine Erinnerungen an Teil 1 waren dazu noch relativ dürftig, was es nicht gerade einfacher gemacht hat.

Im Laufe der Geschichte tauchen auch wieder die Personen aus dem ersten Teil auf und damit gab es unendlich viele Personen und Perspektiven. Mir war das persönlich etwas zu viel und hat sich auch nicht sonderlich positiv auf die Geschichte ausgewirkt. Die Namen der Personen sind mehr als merkwürdig, was es zu Beginn nicht leicht gemacht hat die einzelnen Personen auseinander zu halten.
Es gibt dann viele verschiedene Liebespaare, aber nicht eins von denen konnte mich irgendwie berühren oder mitnehmen.
Einige Charaktere sind einfach nur nervtötend, dies ist vor allem Novalee, die wir bereits aus dem ersten Teil kennen.

Die Geschichte dümpelt die meiste Zeit nur so vor sich hin, es gibt kaum große Ereignisse und es kommt stellenweise wirklich Langeweile auf. Im Vordergrund stehen die unterschiedlichen Dramen der einzelnen Paare, was mein Interesse nur bedingt wecken konnte.

Ein riesengroßes Manko dieses Buches ist das world-building, denn ich es quasi nicht vorhanden. Für mich geht und steht eine Dystopie mit dem world-building, aber hier wird keine Umgebung beschrieben, keine politischen und gesellschaftlichen Hierachien bzw. nur sehr dürftig ausgebildet und nur ganz kurze Anrisse was "damals" geschehen ist. Diese Anrisse sind aber so winzig, dass man eigentlich gar keine Vorstellung hat wie die Welt so geworden ist wie sie ist.

Eigentlich war ich mir die meiste Zeit sicher, dass ich die Reihe nicht weiterlesen will, aber dann endet das Buch wieder mit einem absolut fiesen Cliffhanger, so dass ich höchstwahrscheinlich doch weiterlesen muss.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Es ist ok

Mit dir verloren
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Eigentlich ist dieses Buch echt schwer zu bewerten, denn es war nicht völlig schlecht, aber es konnte mich einfach nie richtig packen. Es war halt einfach nur ok.

Im Klappentext werden Larissa und Angel ...

Eigentlich ist dieses Buch echt schwer zu bewerten, denn es war nicht völlig schlecht, aber es konnte mich einfach nie richtig packen. Es war halt einfach nur ok.

Im Klappentext werden Larissa und Angel als "Liebespaar des Jahrhunderts" betitelt. Das passt meiner Meinung überhaupt nicht, denn die meiste Zeit tigern die beiden nur umeinander herum und somit ist die Liebesgeschichte an sich in diesem Buch einfach sehr dünn. Es gibt schon ein paar nette Momente zwischen den beiden, aber mehrheitlich konnte mich die Liebesgeschichte überhaupt nicht erreichen.

Der Rest ist eine Aneinanderreihung von Klischees. Ich habe nichts gegen Klischees, wenn mich die Geschichte und die Charaktere packen können. Dies war hier leider nicht der Fall.

Die Charaktere sind Stereotypen, die man individuell mit Namen aus anderen Büchern austauschen kann. Man hat leider alles schon mal in irgendeiner Form gelesen und in dieser Geschichte ist leider kein Funken besonderes zu entdecken.