Cover-Bild Der Jahrbuchcode
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bookspot Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 31.10.2014
  • ISBN: 9783937357874
  • Empfohlenes Alter: bis 18 Jahre
Petra Mattfeldt

Der Jahrbuchcode

Roman
Wer zu lange gewartet hat und auf den letzten Drücker in eine AG gehen muss, hat keine andere Wahl als die unter den Schülern unbeliebte Jahrbuch-AG, denn da waren stets noch Plätze frei. Niklas, Lilly und Philipp treffen dort aufeinander und müssen auch noch den faulen Eltis mitschleppen. Doch schon bald entpuppt sich die scheinbar langweilige Aufgabe, am Computer mit allen Texten und Klassenfotos das neue Jahrbuch der Schule zusammenzustellen, als brisant. Denn die Gruppe stößt bei der Sichtung der früheren Jahrbücher auf ein seltsames Phänomen: Jahr für Jahr taucht dort auf einem Klassenfoto der jeweiligen 10c der immer gleiche unbekannte Junge auf, der scheinbar nicht älter wird. Wer ist das und wie kam er überhaupt in die Jahrbücher? Gemeinsam versuchen sie das Geheimnis zu lösen und stoßen dabei auf eine schier unglaubliche Geschichte…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2016

Ungeliebte AG

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Der Jahrbuch-Code
Niklas Rehberg hatte sich zu spät für eine AG entschieden. Daher muss er in die nicht besonders beliebte Jahrbuch-AG. Außer ihm kommen noch Lilly, Philipp und Eltis in diese Arbeitsgemeinschaft. ...

Der Jahrbuch-Code
Niklas Rehberg hatte sich zu spät für eine AG entschieden. Daher muss er in die nicht besonders beliebte Jahrbuch-AG. Außer ihm kommen noch Lilly, Philipp und Eltis in diese Arbeitsgemeinschaft. Bald schon trifft sie auf eine ungewöhnliche Erkenntnis. Die bisherigen Jahrbücher zeigen immer einen unbekannten Jungen auf dem Klassenfoto der 10c. Wer ist der Junge? Wie geriet er auf die Fotos in den Jahrbüchern?
Zuerst fragt Niklas seine Eltern, die reagieren aber merkwürdig. Bei seinen weiteren Recherchen erfährt Niklas nichts, aber ihm wird geraten, er solle die Finger von der Sache lassen. Das aber macht Niklas erst recht neugierig.
Er findet mit seinen Freunden ein Geheimnis heraus, an dem nicht nur seine Eltern, sondern auch Freunde seines Vaters und sogar der Schuldirektor Anteil haben.
Das Buch ist sehr spannend und toll geschrieben, der Schreibstil ist flüssig und eindeutig. Die jugendlichen Charaktere sind authentisch und sympathisch dargestellt. Die Lösung blieb bis zum Ende offen, das man immer wieder auf falsche Fährten gelockt wurde.
Ein unterhaltsamer und spannender Jugendkrimi!

Veröffentlicht am 13.09.2019

spannender Jugendkrimi

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Niklas, Lilly, Philip und Eltis haben sich zu spät für eine AG gemeldet. Als einziges noch frei ist die Jahrbuch-AG. Ohne große Lust machen sich die vier an die Arbeit. Doch dann entdeckt Niklas etwas ...

Niklas, Lilly, Philip und Eltis haben sich zu spät für eine AG gemeldet. Als einziges noch frei ist die Jahrbuch-AG. Ohne große Lust machen sich die vier an die Arbeit. Doch dann entdeckt Niklas etwas in den alten Jahrbüchern: auf dem Klassenfoto der Klasse 10c befindet sich jedes Jahr ein unbekannter Junge, der scheinbar nicht altert. Niklas, Lilly und Philip beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen. Aber es gibt jemanden, der das um jeden Preis verhindern will...

Mir hat das Buch wirklich ganz gut gefallen. Das Cover ist ziemlich dunkel aber das Klassenfoto, das eindeutig schon älter ist, hat mich neugierig gemacht. Außerdem passt es perfekt zum Titel.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch ganz gut gefallen. Sie schreibt einfach und leicht verständlich, ich kam gut und schnell durchs Buch.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, aber sie handeln nicht immer nachvollziehbar. Sie ziehen Schlüsse aus Beweisen, auf die ich nie gekommen wäre.
Logiklücken gibt es immer wieder mal, das hat mich schon gestört. Wenn ich einen Thriller lese, auch im Jugendbereich, dann will ich auch glauben, was ich lese.

Trotzdem hatte ich Spaß an dem Buch, ich tappte bis zum Schluss im Dunkeln, was es mit den Jahrbüchern auf sich hat. Deshalb auch die Leseempfehlung und 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Mords-AG

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Die Jahrbuch-AG ist für all diejenigen, die es versäumt haben, sich rechtzeitig in den coolen AGs anzumelden. So finden sich Niklas, Lilly, Philipp und Eltis in ebenjener wieder und stellen sich auf eine ...

Die Jahrbuch-AG ist für all diejenigen, die es versäumt haben, sich rechtzeitig in den coolen AGs anzumelden. So finden sich Niklas, Lilly, Philipp und Eltis in ebenjener wieder und stellen sich auf eine langweilige nebenschulische Beschäftigung ein. Doch schon bald kommen sie einer seltsamen Sache auf die Spur: In sämtlichen Jahrgangsbüchern, die ihnen zur Verfügung gestellt wurden, taucht in der Klasse 10c immer derselbe Junge auf, der scheinbar nie altert. Ist das Photoshop? Ein Trick, macht sich jemand lustig? Bei ihren Recherchen dazu kommen sie schnell zu dem Schluss, dass es auf jeden Fall etwas ist, das nichts mit Spaß zu tun hat. Jemand hat ein Geheimnis, und dieses will er um jeden Preis wahren - selbst um den Preis, zum Mörder zu werden.

Erst einmal: Es ist wirklich eine kurzweilige und vor allem auch spannende Lektüre, und ich mochte eigentlich auch die Protagonisten. Allerdings fehlte mir zu oft die Logik, und damit meine ich nicht mal das übernatürliche Element, das wirklich dezent im Hintergrund lauert. Aber es gab so viele Dinge, die nicht zusammenpassten. Warum sollte jemand dafür sorgen, dass die restlichen Jahrgangsbücher nicht zu finden sind, wenn man doch eh schon über 20 Jahre besitzt? Wer sorgte für die Ratte im Spind und vor allem warum? Angst einjagen? Da gab es durchaus beängstigerende Situationen. Wer sollte von den Recherchen des Journalisten wissen und diesen vor allem ständig im Auge behalten? Warum einen "fiesen" Mitschüler einführen und dann kaum noch erwähnen? Das ständige Hin und Her der Perspektiven, teilweise mitten im Satz wirkte manchmal wirklich störend. Trotzdem wiederhole ich, dass das Lesen Spaß gemacht hat und mit einem vernünftigen Lektor hätte aus dem Buch ein großer Wurf im Jugendkrimibereich werden können.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Reicht nicht an den Vorgänger heran

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Der Vorgänger "Der Jahrbuchcode" konnte mich absolut in seinen Bann ziehen, deswegen habe ich mich einerseits auf die Fortsetzung gefreut, war aber von vorneherein skeptisch, ob der Nachfolger – der nun ...

Der Vorgänger "Der Jahrbuchcode" konnte mich absolut in seinen Bann ziehen, deswegen habe ich mich einerseits auf die Fortsetzung gefreut, war aber von vorneherein skeptisch, ob der Nachfolger – der nun mit dem Sohn der Autorin gemeinsam verfaßt wurde – an die Spannung des ersten Teils anknüpfen kann.

Der Beginn ist recht locker, man bekommt so ein wenig ein „5 Freunde“ Feeling und wird in die Schulzeit zurück versetzt. Leider bleibt das ziemlich lang so, man erfährt viel über die Freunde, wie sie leben, welche Probleme sie haben – aber wenig bis gar nichts was den Fall Emilia O. angeht oder wenigstens ein wenig voran treibt.
Erst ziemlich zum Schluß nimmt die Geschichte endlich Fahrt auf und wird dann auch zum absoluten Pageturner, was aber den zähen Weg bis dahin leider nicht mehr wett machen konnte.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und daher sicherlich perfekt für die eigentliche Zielgruppe, mir war es in dieser Fortsetzung teilweise zu simpel und holperig und leider auch mit einigen (grammatikalischen) Fehlern gespickt.

Auch wenn die Länge mit etwas über 200 Seiten ideal für ein Jugendbuch ab 12 Jahren ist, es hätte dem Buch gut getan, sich für das Ende noch ein wenig mehr Zeit zu nehmen, anstatt die Geschichte im Eiltempo abzuhandeln.

Fazit: Unterhaltsamer Jugendkrimi mit leider übereiltem Ende