Rezension zu Der letzte erste Kuss
Inhalt:
Wenn ein einziger Kuss alles verändert...
Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen...
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover hat es mir genauso angetan, wie bei dem Ersten Teil der Firsts-Reihe. Es ist ein Paar darauf abgebildet, welches die Hauptprotagonisten Wiederspiegeln soll. Dieses Bild ist in Schwarz Weiß gehalten und dann erscheint der Titel des Buchs mit einer schönen schwungvollen Schrift, die von Bunten "Farbkreisen" umrandet ist.
Und auch der Schreibstil ist genauso wie man es von der Autorin kennt. Sehr flüssig und leicht, sodass die Seiten in kürzester Zeit gelesen waren.
Und wieder war das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben, was wie ich finde immer viel besser ist, da man beide Personen besser kennenlernt und ihre Handlungen versteht.
Handlung:
In dem Zweiten Teil der Firsts-Reihe, der letzte erste Kuss, geht es um Elle und Luke. Die beiden waren einem schon bekannt aus Teil eins " Der letzte erste Blick".
Elle lebt seit über Zwei Jahren in West Virginia und besucht dort auch ein kleines College. Ihr Alltag besteht aus Partys, Uni und ihren Freunden. Dazu gehören ihre Beste Freundin Tate und ihr Bester Freund Luke. Mit Tate lebt sie zusammen in einer WG und mit Luke verbringt sie ihre gesamte Freizeit.
Elle hatte es in ihrem Leben als schwarzes Scharf der Familie nie einfach gehabt. Sie sollte immer perfekt sein, doch sie war das ganze Gegenteil, was ihrer Mutter gar nicht passt.
Doch einziger Lichtblick ist Sadie, einer von Elles Schwestern.
Doch nach einem Abend hat Elle nicht nur mit ihrer Familie Probleme sondern auch ganz langsam mit ihrem Besten Freund Luke.
Beide küssen sich eines Nachts und wollen so tun als wenn nie etwas passiert wäre. Ob das gut geht ?
Luke hatte, genau wie Elle auch eine schwierigere Kindheit gehabt. Doch sind beide Situationen komplett verschieden. Luke gibt sich nämlich seit Jahren für etwas die Schuld, wofür er eigentlich keine Schuld trägt. doch sein Bruder Landon hilft ihm dabei auch nicht wirklich, sondern schweigt diese Sache eher tot.
Und außer eine oder zwei seiner Freunden hat er es nie jemanden anvertraut.
Besonders nicht seiner Besten Freundin Elle, da er immer mit der Angst lebte sie würde sich von ihm abwenden und nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen.
Weshalb er sich mit Uni, Partys, Alkohol und Mädchen ablenkt.
bis auf den einen Abend mit Elle, der alles zu verkomplizieren scheint.
Beide müssen sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen, aber egal was zwischen den beiden je passiert ist, sie bleiben bei sich und helfen den anderen, wenn er jemanden braucht.
Charaktere:
Elle ist eine sehr kluge junge Frau, die ihren Spaß am Leben zu haben scheint. Sie studiert, hat Freunde und feiert viel mit Jungs.
Sie weiß sich zu wehren und ist sehr selbstbewusst, doch wenn es um ihre Familie geht, wird sie wieder dieses kleine Mädchen, welches Liebe und Zuneigung von ihrer Mutter bekommen möchte.
Luke ist ein sehr selbstbewusst und weiß was er hat. Schüchtern gehört nicht zu seinem Wortschatz.
man lernt ihn als guten Freund kennen, der gerne Frauen abschleppt und Sport macht.
er lässt seine One-Night-Stand immer alleine, aber als Freund ist er fantastisch. Luke kümmert sich um seine Freunde egal was passiert.
Und wie er mit seiner Großtante umgeht zeigt, das dieses Selbstbewusste Arschloch auch nur eine Fassade eines verletzten kleinen Junges ist.
Tate, Trevor, Mason, Dylan und Emery sind auch wieder von der Partie. Leider sind die letzten drei eher selten in dem Buch vorgekommen, was sehr schade war, da es tolle Charaktere sind.
Aber Tate, als Elles Beste Freundin, ist natürlich sehr present, was sehr schön war, da man Tate noch besser kennenlernen konnte. Sie ist unfassbar Frech und so drauf, das einem manchmal die passenden Worte fehlen, doch trotzdem ist sie eine sehr gute Freundin und steht Elle immer zur Seite.
Luke Großtante DeeDee fande ich sehr witzig und liebevoll. Man merkte das sie glücklich war ihre Familie wieder bei sich zu haben für kurze Zeit. Sie hatte trotzdem ein verrücktes Hobby, wie zum Beispiel Sammeln, aber nicht irgendetwas sammeln.
Dies verrate ich aber nicht.
Landon und Trish, also Lukes Bruder und Schwägerin.
Trish mochte ich total, Landon dagegen eher weniger, da auch er verletzt war und über Jahre immer Luke die Schuld für eine bestimmte Sache gegeben hat und damit nicht klar kam.
Elles Familie fande ich, außer Sadie, katastrophal. Einfach vom Charakter hässliche Menschen.
Ihre anderen Schwestern kommen eingebildet rüber, der Vater macht alles nach der Pfeife der Mutter und die Mutter ist einfach ekelhaft.
Ich frage mich wie man so mit seiner Familie und seinen Töchtern umspringen kann ohne Reue zu empfinden.
Fazit:
Das Buch ist sehr gelungen und ich freue ich, wenn ich endlich mit Teil Drei weiter machen kann.
klare Empfehlung.
5 Sterne !