Ein magisches Häschen braucht deine Hilfe!
Magische Häschen – Schokosüße WünscheFreundlicherweise hat mir der Verlag die beiden bisher erschienen Bücher zu Rezensionszwecken kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Geschichten drehen sich um das kleine Wildkaninchen Pfeil, das die Mondschimmerwiese ...
Freundlicherweise hat mir der Verlag die beiden bisher erschienen Bücher zu Rezensionszwecken kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Geschichten drehen sich um das kleine Wildkaninchen Pfeil, das die Mondschimmerwiese beschützen will und sich dafür in unserer Welt verstecken muss. Doch dafür braucht er Hilfe.
Sue Bentley lebt und arbeitet in Northampton in einem von Hecken umsäumten Haus. Bevor sie sich ihrer schriftstellerischen Tätigkeit widmete, arbeitete sie als Bibliothekarin. Bücher sind also ihre Leidenschaft. Sue Bentley schreibt unter diversen Pseudonymen. Bei arsEdition sind weitere Buchreihen über zauberhafte Tiere erschienen: "Zauberponys", "Zauberkätzchen" und "Auf magischen Pfoten".
In der Reihe der "Magischen Häschen" sind bisher zwei Bände erschienen: "Schokosüße Wünsche" und "Traumhafte Ferien".
Beide Bände beginnen mit einem Brief des Oberhauptes der Kolonie von der Mondschimmerwiese namens Blitz. Er schreibt dass sein tapferer Freund Pfeil, seine Welt verlassen muss, um einen magischen Schlüssel vor den Finsterhasen zu verstecken. Doch dafür braucht er Hilfe. Pfeil kann die unterschiedlichsten Fellfarben annehmen, aber an den winzigen Regenbogen in seinen Augen ist er stets zu erkennen.
Die beiden Geschichten sind sich sehr ähnlich und haben einen stark wiederholenden Charakter. Das magische Häschen Pfeil muss die Mondschimmerwiese verlassen und kommt dazu in unsere Welt.
In "Schokosüße Wünsche" trifft er dabei auf Hanna. Das Mädchen geht auf eine neue Schule und hat dort anfänglich Schwierigkeiten, eine Freundin zu finden. Doch durch Pfeils Hilfe schafft sie es, Anschluss zu finden.
Die Illustrationen von Angela Swan sind liebevoll in schwarz-weiß gestaltet und sehr realitätsnah. Sie passen sehr schön zur Geschichte und bieten auch jüngeren Kindern die Möglichkeit der Geschichte aufmerksam zu folgen.
Wie bereits erwähnt, sind sich die beiden Geschichten sehr ähnlich. Da wir die Bücher hintereinander weg gelesen haben, wurde mir das ganz besonders deutlich. In beiden Fällen muss sich Pfeil dringend verstecken, beide Male erschreckt er sich und hoppelt einfach davon, sodass die Mädchen große Sorge um ihn haben und beide Male scheint er im gleichen oder sehr ähnlichem Wortlaut zu erklären, dass er, sobald sein Schlüssel dauerhaft leuchtet, dringend in seine Welt zurück kehren muss und sich möglicherweise nicht von seinen Freundinnen verabschieden kann. Mich persönlich störte das massiv, meine Tochter hingegen gar nicht. Ganz pragmatisch sagte sie, dass Pfeil das ja auch jedem Kind unbedingt sagen muss, damit es Bescheid weiß.
Für mich als Vorleserin hätte eines der beiden Bücher vollkommen gereicht. Meine 7-jährige Tochter fand aber beide Bücher toll. Die Spannung hält sich eher in Grenzen, sodass diese Bücher auch gut vor dem Zubettgehen vorgelesen werden können.