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Veröffentlicht am 16.04.2018

Ein Buch zum Träumen

Wer zu träumen wagt
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Ein Buch zum Träumen

„Achte auf deine Gedanken und Gefühle, denn sie beeinflussen dein ganzes Leben!“

Tamera Alexander, die mehrfach ausgezeichnete Autorin christlicher Romane, wählte als Schauplatz ...

Ein Buch zum Träumen

„Achte auf deine Gedanken und Gefühle, denn sie beeinflussen dein ganzes Leben!“

Tamera Alexander, die mehrfach ausgezeichnete Autorin christlicher Romane, wählte als Schauplatz ihrer Handlung die Stadt Timber Ridge in den Rocky Mountains in Colorado im Jahre 1877. Ihre Protagonistin Rachel Boyd ist seit etwa zwei Jahren verwitwet, alles, was ihr von ihrem über alles geliebten Ehemann Thomas blieb, waren die beiden gemeinsamen Söhnen Mitchell und Kurt und ihr gemeinsamer Lebenstraum, die Ranch. Die Erhaltung dieses Traumes gestaltet sich jedoch für eine alleinstehende Frau mit begrenzten finanziellen Mitteln als äußerst schwierig. Als der neue Arzt Dr. Rand Brookston nach Timber Ridge kommt, sind Rachels medizinisches Wissen und ihr Geschick als Hebamme bei der Bevölkerung zunächst nicht mehr gefragt. Doch als der Ladenbesitzer Ben Mullins erkrankt, nutzt der einfühlsame Arzt Rachels Leidenschaft für die Medizin und bittet sie um ihre Mithilfe. Nach anfänglicher Skepsis verwandelt sich Rachels abwartende Haltung Rand gegenüber bald in Sympathie und großen Respekt. Rand und Rachel verbindet bald eine tiefe, innige Freundschaft - und nach und nach erwachen auch romantische Gefühle…
Tamera Alexander ist es wieder einmal gelungen, mich mit ihrem Roman restlos zu begeistern. Die bereits im Klappentext und durch aussagekräftigen Buchtitel und romantische Covergestaltung angedeutete Liebesgeschichte wird durch die Schilderung des Lebens in einer amerikanischen Kleinstadt im Wilden Westen umrahmt. Man begegnet sympathischen Figuren aus den Vorgängerbüchern, wie beispielsweise Miss Clara oder Elizabeth und Daniel Ranslett, aber auch der manipulative, skrupellose und arrogante Antagonist namens Brandon Tolliver spielt im vorliegenden Roman erneut eine nicht unbedeutende Nebenrolle.

Sowohl die beiden Protagonisten, als auch die Nebenfiguren der Handlung werden sehr authentisch dargestellt. Neben den Hauptpersonen galt meine besondere Sympathie Ben und Lyda Mullins sowie dem hünenhaften Charlie Daggett, der seine dunklen Schatten aus der Vergangenheit im Alkohol zu verdrängen sucht. Auch der ehemalige leitende Angestellte der Union Pacific Eisenbahngesellschaft namens Edward Westin wuchs mir nach anfänglichem Vorbehalt im Verlauf der Handlung immer mehr ans Herz.

Für Tamera Alexander ist der Glaube ein sehr wichtiges Element in ihren Büchern, und er spielt sowohl für Rand Brookston, als auch für Rachel Boyd eine tragende Rolle.

Der einnehmende Schreibstil, die zarte Liebesgeschichte, die sich nach und nach entwickelt, und die starken Emotionen in diesem Buch machen „Wer zu träumen wagt“ zu einem wunderschönen Leseerlebnis, das durch das Augenmerk auf den Glauben an Gott zusätzlich an Tiefe gewinnt.

Ich habe es sehr genossen, nach den beiden Vorgängerbüchern „Das Foto meines Lebens“ und „Wie die Weiten des Himmels“ nun mit „Wer zu träumen wagt“ die Fortsetzung dieser Reihe lesen zu dürfen und freue mich bereits jetzt auf das nächste Buch dieser wundervollen Autorin.

Veröffentlicht am 16.04.2018

GLEICHNISSE

Gleichnisse
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GLEICHNISSE

„Ein Gleichnis ist ein genial einfaches Bild, das eine wichtige geistliche Lektion veranschaulicht.“

Der Titel dieses neuesten Werkes aus der Feder des Bestsellerautors John MacArthur ist ...

GLEICHNISSE

„Ein Gleichnis ist ein genial einfaches Bild, das eine wichtige geistliche Lektion veranschaulicht.“

Der Titel dieses neuesten Werkes aus der Feder des Bestsellerautors John MacArthur ist zugleich auch das Thema dieses Buches: die Gleichnisse Jesu aus der Bibel. Der Pastor der Grace Community Church in Sun Valley, Kalifornien, legt dar, weshalb Jesus in Gleichnissen sprach, wie diese zu verstehen sind und weshalb sie von so vielen Menschen oft falsch verstanden werden.

John MacArthur wählt einige bestimmte Gleichnisse als Inhalt seines Buches aus und analysiert diese. Nach einer jeweils aussagekräftigen Kapitelüberschrift in großen, fettgedruckten Lettern und einem kurzen Bibelzitat beschäftigt der Autor sich mit jeweils einem – oder mehreren thematisch zueinander passenden – Gleichnis bzw. Gleichnissen. Zitierte Bibelstellen werden hierbei zur deutlichen optischen Kennzeichnung im Text kursiv gedruckt dargestellt.

John MacArthur versteht es auf faszinierende Art und Weise, auf Kernthemen des Evangeliums einzugehen und Zusammenhänge zu erklären. Betreffend die Gleichnisse holt er weit aus und erläutert auch gesellschaftliche Hintergründe sowie den Stellenwert von Dingen und Handlungen aus der Zeit von Jesu Wirken, was viele Dinge klarer erscheinen lässt und zum Verständnis beiträgt.

Nach den einleitenden Worten lässt der Autor den bekanntesten Prediger des neunzehnten Jahrhunderts, den englischen Paptistenpastor Charles Haddon Spurgeon zu Wort kommen, der seine Gedanken zu dem, was Jesus sagte und lehrte, zu Papier brachte.

Als wichtiges Hilfsmittel zum Nachschlagen aller im Buch thematisierten Bibelstellen findet man im Anhang ein umfassendes Verzeichnis dazu. In den abschließenden Anmerkungen liefert John MacArthur Quellenangaben und ergänzende Erläuterungen zum Inhalt.

Die Lektüre des Buches „Gleichnisse“ war ein faszinierendes, lehrreiches und überaus bereicherndes Leseerlebnis für mich, von dem ich bereits jetzt behaupten darf, dass es sich um ein richtiges Lese-Highlight handelt. Man wird dazu angeregt, Bibelstellen selber nachzuschlagen und es wird eine intensivierte Sicht auf das Lehren und Wirken von Jesus Christus geboten. „Gleichnisse“ ist ein Buch voller Weisheit, basierend auf den geistlichen Lektionen, die Jesus Christus seinen Jüngern und seiner Zuhörerschaft offenbarte. John MacArthur ist es meiner Meinung nach gelungen, die Bedeutung der Gleichnisse seinen Lesern auf vortreffliche Weise zu erläutern und nahe zu bringen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Die allererste Zeugin der Auferstehung

Maria Magdalena
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Die allererste Zeugin der Auferstehung

"Werden meine Augen dich wiedersehen, Rabbuni?

Ich, die damals von allen geächtete Maria, habe den auferstandenen Sohn Gottes gesehen. Ich habe als erste Frau in ...

Die allererste Zeugin der Auferstehung

"Werden meine Augen dich wiedersehen, Rabbuni?

Ich, die damals von allen geächtete Maria, habe den auferstandenen Sohn Gottes gesehen. Ich habe als erste Frau in der Welt den Beweis der Wahrhaftigkeit Jesu gesehen.“


Jasmin Yildiz nimmt ihre Leser auf eine gedankliche und emotionale Reise mit, in der sie Maria Magdalenas Leben vor zweitausend Jahren nachempfindet und in Form einer frei gestalteten Erzählung präsentiert. Die Autorin richtet sich hierbei ihrer eigenen Aussage gemäß „an Menschen, die sich für Christen halten, aber sich dennoch nicht gewiss sind, ob sie einmal in den Himmel kommen“ sowie „an Menschen, die nur wenig oder auch fast gar nichts vom christlichen Glauben wissen, aber auf der Suche nach dem Sinn des Lebens sind.“ Sie hält sich bei ihren Ausführungen eng an die Bibel, Aussagen von Jesus werden zur besseren Übersichtlichkeit in kursiver Schrift dargestellt.

Jasmin Yildiz erzählt von der Herkunft und der Krankheit ihrer Protagonistin, aufgrund derer sie ein Leben in Isolation führte, sowie ihrer Heilung durch Jesus. Die Autorin beschreibt, wie es dazu kam, dass Maria Magdalena als einzige Frau unter dreizehn Männern Jesus nachfolgt und ihm dient. Sie verdeutlicht den unendlich großen emotionalen Schmerz der Maria von Magdala während und nach Jesu Verhaftung, seiner Folterung und seinem anschließenden Tod am Kreuz. Und sie beschreibt Marias unsagbare Freude am Ostermorgen, als sie als erste Frau der Welt dem Auferstandenen beim leeren Grab gegenübertritt.

Im Nachwort richtet Maria von Magdala noch persönliche Worte an ihre Leserschaft, die sie als Vermächtnis tituliert und in denen sie ihren Gedanken und Emotionen Ausdruck verleiht. Man kann an dieser Stelle die gesamten Ereignisse aus Maria Magdalenas persönlicher Sicht erfahren und liest über die besondere Bedeutung der Auferstehung. Diese Passage sowie auch der letzte Abschnitt dieses Buches, der sich der Frage widmet, WIE man in den Himmel kommt, sind meiner Meinung nach sehr wichtige Elemente dieser Lektüre. Die Autorin schenkt ihren Lesern eine detaillierte Erklärung in Form eines Dialoges sowie zwei Gebetsvorschläge und schließt mit fünf wichtigen Voraussetzungen für das tägliche Leben eines Gläubigen mit Jesus.

FAZIT: Dieses kleinformatige, dünne Büchlein hat mich positiv überrascht und stellt durch die direkte, einfache Sprache und die unzähligen Bibelstellen einen wichtigen Ratgeber für die von der Autorin angeführte Zielgruppe dar. Informativ, interessant, überzeugend. Uneingeschränkte Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 16.04.2018

Hochsensible Kinder verstehen, begleiten und stärken

Hochsensibilität bei Kindern
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Hochsensible Kinder verstehen, begleiten und stärken

„Hochsensible Individuen haben die angeborene Neigung, ihre Umgebung deutlicher wahrzunehmen und gründlich nachzudenken, bevor sie handeln. Nicht hochsensible ...

Hochsensible Kinder verstehen, begleiten und stärken

„Hochsensible Individuen haben die angeborene Neigung, ihre Umgebung deutlicher wahrzunehmen und gründlich nachzudenken, bevor sie handeln. Nicht hochsensible Personen nehmen im Vergleich dazu weniger wahr und handeln rasch und impulsiv. Hochsensible Erwachsene und Kinder sind meist mitfühlend, klug, intuitiv, kreativ, umsichtig und gewissenhaft. Hochsensible Personen fühlen sich häufig überwältigt, sei es von einem „starken Geräuschpegel oder einem Übermaß an anderen äußeren Reizen, die auf sie einströmen.“

Die Autorin zitiert zu Beginn ihrer Abhandlung zum Thema „hochsensible Kinder“ die amerikanische Psychologin und Psychotherapeutin Elaine Aron. Den Inhalt ihres Buches skizziert sie auf den ersten Seiten als „Leitfaden“ und gibt einen kurzen Überblick über die einzelnen Kapitel.

Sie beginnt mit grundsätzlichen Informationen zum Thema der Hochsensibilität, geht auf deren Erscheinungsformen, Ursachen und Folgen ein. Im zweiten und dritten Kapitel konzentriert sie sich darauf, auf welche Art und Weise man hochsensible Kinder stärken kann und wendet sich hierbei speziell an Eltern und nahe Bezugspersonen des Kindes. Das vierte und letzte Kapitel soll eine Hilfestellung für Lehrkräfte sein, für die hochsensible Kinder im Unterricht eine Herausforderung darstellen können.

Angesichts der Tatsache, dass es sich hierbei um ein relativ dünnes Buch handelt, hat die Fülle an Informationen mich wirklich überrascht. Obgleich ich bereits einiges über Hochsensibilität gelesen habe, möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass Melanie S. Vita dieses Thema äußerst ausführlich und übersichtlich dargestellt hat. Der Fragebogen zu Beginn sowie die Checkliste für Lehrkräfte sind sehr aussagekräftig. Im Vergleich zu anderen Fachbüchern zum Thema punktet diese Abhandlung mit einer großen Fülle von wertvollen Praxisbeispielen und Tipps zur Umsetzung des theoretischen Inhalts im Alltag.

Die Autorin sieht sich selbst als „Sprachrohr aller hochsensiblen Kinder, die sich durch ihre ruhige, angepasste Art selbst in den Hintergrund stellen.“ Sie hat mit „Hochsensibilität bei Kindern“ ein übersichtliches, prägnantes und aussagekräftiges Buch geschrieben, in dem die wesentlichen Aspekte des Phänomens der Hochsensibilität bei Kindern angeführt werden und speziell auf den Umgang mit ihnen in Alltagssituationen eingegangen wird.

Fazit: „Hochsensibilität bei Kindern“ ist ein stark praxisorientiertes Sachbuch, welches das Phänomen der Hochsensibilität bei Kindern auf leicht verständliche Art erklärt, eine Menge an Hintergrundwissen liefert und mit ganz konkreten Beispielen aufwartet. Mir hat diese Lektüre ausgezeichnet gefallen!


Veröffentlicht am 16.04.2018

Gottes Wege sind nicht unsere Wege. Wir tun gut daran, ihm zu vertrauen.

Liebe statt Furcht
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Gottes Wege sind nicht unsere Wege. Wir tun gut daran, ihm zu vertrauen.

Flor Namdar präsentiert mit „Liebe statt Furcht“ einen beeindruckenden Lebensbericht und erzählt darin ihre eigene Geschichte. ...

Gottes Wege sind nicht unsere Wege. Wir tun gut daran, ihm zu vertrauen.

Flor Namdar präsentiert mit „Liebe statt Furcht“ einen beeindruckenden Lebensbericht und erzählt darin ihre eigene Geschichte. Sie berichtete von ihrer behüteten und schönen Kindheit im Iran und der bevorzugten Stellung ihrer Familie in der Gesellschaft, die sie dem Offiziersrang ihres vielseitig gebildeten Vaters zu verdanken hatte. Ihre unkonventionelle, selbstbewusste Mutter, eine intelligente und weltoffene Frau, lebte ihr von Kindheit an Nächstenliebe vor und prägte Flor nachhaltig. Das Leben im Iran wird aus der Sicht einer Frau geschildert, die aufgrund des Berufes ihres Vaters ein Nomadendasein führen musste und sich letztendlich nirgendwo wirklich zuhause fühlte.

Man erfährt in dieser Autobiografie jedoch nicht nur Details über Flors Familienleben, die Autorin gewährt zudem detaillierte Einblicke in den Überlebenskampf in einem von Revolution, Bürgerkrieg und Partisanenkämpfen gebeutelten Land. Sie legt auch Gewicht auf die politischen Hintergründe und geht schließlich auf die gesellschaftlichen Strukturen und die Bedeutung der Religion bzw. der Macht der Religionspolizei im Iran ein.

Flor Namdars Geschichte mag aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten wie ein abenteuerlicher Spannungsroman erscheinen. Die an manchen Stellen beinahe sprachlos machenden Berichte über die schweren Zeiten, die sie durchleben musste, sprechen jedoch eine eigene Sprache. Flors Erinnerungen an Zeiten der Isolation, Einsamkeit, körperlicher Gewalt und der stete Bedrohung durch die Religionspolizei, verbunden mit permanenter Missachtung der Menschenrechte, machen dem Leser sehr rasch bewusst, wie viel Kraft es der jungen Frau gekostet haben muss, immer wieder aufzustehen und weiter zu machen. Als letztendlich der acht Jahre währende Krieg gegen den Irak ausbrach, begann eine dunkle Zeit für die Familie. Flor suchte Halt in der Religion, fand aber ihren eigenen Worten zufolge kaum Trost darin. Sie lebte mit ihren Eltern und Geschwistern jahrelang in einer Flüchtlingsunterkunft, war eine Frau ohne Ausbildung und ohne Arbeit, die keine Perspektive und kaum Hoffnung hatte. Erst als sie sich für das Christentum zu interessieren begann und zum christlichen Glauben konvertierte, veränderte sich alles für Flor. Ihre Entscheidung war ein mutiger Schritt, der innerhalb der Familie Verachtung, Hass und Bedrohungen auslöste und letztendlich sogar dazu führte, dass ihr Vater sich von ihr lossagte. „Der Islam ist die einzig wahre Religion. Mehr brauchst du nicht zu verstehen!“ Ein Muslim, der Christ wird, fällt vom wahren Glauben ab. Er verrät den Islam und darauf steht die Todesstrafe.

Dennoch ging Flor Namdar unbeirrt ihren Weg, der sie bis nach Deutschland führte, wo sie als Missionarin mit Migranten arbeitete, ihr Theologiestudium absolvierte, als evangelische Pastorin eine persisch-sprachige Gemeinde gründete. Ihr Ziel ist es, „Hilfestellung zu geben, um geistlich Heimatlosen eine Heimat zu bieten und Gott dort zu dienen, wo er sie braucht.“

Die Umschlaginnenseite dieses Buches enthält ein Zitat der Autorin, das Flor Namdars Lebenseinstellung sehr schön zum Ausdruck bringt. Sie schreibt:

„Wir alle sind Fremde. Niemand von uns kann sagen: Hier ist mein Zuhause. Denn unsere wahre Heimat ist nicht diese Erde, sondern der Ort, an dem wir ohne alles Trennende auf immer mit Gott, unserem Vater, verbunden sind. Unsere Aufgabe besteht deshalb darin, so zu leben, dass unsere eigentliche Heimat Stück für Stück sichtbarer wird – wo auch immer wir sind.“

Fazit: „Liebe statt Furcht“ war ein interessantes und höchst informatives Buch, ein an manchen Stellen regelrecht überwältigender Schicksalsbericht, der die Lebensumstände in einem vom Krieg gebeutelten Land sehr deutlich vor Augen führt. Beeindruckend!