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Veröffentlicht am 16.04.2018

Zeig mir den Weg, glay shveshtah!

Ein Geschenk für Katie
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Zeig mir den Weg, glay shveshtah!

„Gott könnte helfen, bei ihm sind doch alle Dinge möglich. Das sagt zumindest Mama immer.“

Spätestens seit der fünfteiligen Buchreihe um „Abrams Töchter“ von Beverly ...

Zeig mir den Weg, glay shveshtah!

„Gott könnte helfen, bei ihm sind doch alle Dinge möglich. Das sagt zumindest Mama immer.“

Spätestens seit der fünfteiligen Buchreihe um „Abrams Töchter“ von Beverly Lewis üben Romane über die Glaubensgemeinschaft der Amisch eine starke Faszination auf mich aus. Umso mehr freute ich mich darauf, nun eine Weihnachtsgeschichte aus der Feder einer mir bislang unbekannten Autorin zu diesem Thema zu lesen.

Im Zentrum des vorliegenden Buches „Ein Geschenk für Katie“ steht das achtjährige, altkluge Amisch-Mädchen Katie Weaver, die einen ganz großen Herzenswunsch äußert. Ein Wunsch, der allem Anschein nach dann doch nicht so einfach zu erfüllen zu sein scheint. Doch die Einwohner von Jacob’s Crossing haben weder mit dem Einfallsreichtum, noch mit der Hartnäckigkeit der kleinen Katie gerechnet…

Shelley Shepard Grays dünnes Büchlein erzählt eine berührende Familiengeschichte, in deren Zentrum ganz klar Katie Weaver steht. Durch ihre unverblümte und direkte Art kommt erfrischender Humor ins Geschehen, und man erfährt daneben auch einiges über die Familienmitglieder der Weavers. Katies drei Brüder sind weit älter als die kleine Nachzüglerin, und durch deren Vermählung bekam die kleine Schwester nun auch noch drei neue Freundinnen, wobei ihr ihre Schwägerin Ella, eine Kinderbibliothekarin, ans Herz gewachsen ist. Katie blickt der kurz bevorstehenden Geburt von Ellas erstem Kind voller Vorfreude entgegen – denn in Kürze wird eine weitere kleine Nichte oder ein weiterer kleiner Neffe das Licht der Welt erblicken. In der Bibliotheksleiterin Jayne Donovan hat das kleine Mädchen ebenfalls eine gute Freundin gefunden, die sich liebevoll und mütterlich um Katie annimmt. Da die hübsche schlanke Frau mit den veilchenblauen Augen einsam zu sein scheint, heckt Katie schon bald einen Plan aus...

Die Autorin stellt ihrer Leserschaft die Protagonisten und die einzelnen Familienmitglieder zwar kurz vor, geht hierbei aber nicht allzu sehr in die Tiefe. Auf diese Weise waren mir die handelnden Figuren zwar sympathisch, vermochten es aber nicht, mich emotional einzubeziehen… schade! Denn ich hätte sehr gerne mehr über die liebenswerten Weavers gelesen, mehr über ihren Alltag, ihre Tradition und ihren Glauben erfahren.

Fazit: „Ein Geschenk für Katie“ ist eine schöne Weihnachtsgeschichte, die besonders in der Adventzeit das Herz erwärmt, über Familie, Freundschaft und Liebe erzählt, und einige berührende Gedanken mit auf den Weg gibt:

„Jetzt verstehe ich, worum es Weihnachten geht. Es geht um Familie und Liebe und darum, dass Ella in Sicherheit ist. Es geht darum, glücklich über das zu sein, was du uns schon gegeben hast. Es geht darum, darüber nachzudenken, was andere Menschen wollen, statt darüber, was ich will. Es geht um dich, Gott.“

„Wann hatte sie sich das letzte Mal die Zeit genommen, die guten Dinge in ihrem Leben zu zählen, statt sich auf das Mangelhafte zu konzentrieren oder sich um all das den Kopf zu zerbrechen, was noch erledigt werden musste?“

Veröffentlicht am 16.04.2018

At home. At home like never before.

Die Nacht der Versprengten
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At home. At home like never before.

„In gewissen Situationen ist es unsere Aufgabe, mit dem Herzen zu denken, nicht rational.“

Iris Muhl hat es geschafft, aus einer wahren Begebenheit einen Roman zu ...

At home. At home like never before.

„In gewissen Situationen ist es unsere Aufgabe, mit dem Herzen zu denken, nicht rational.“

Iris Muhl hat es geschafft, aus einer wahren Begebenheit einen Roman zu machen, der tief berührt und den Leser sehr nachdenklich zurücklässt. Eine Begebenheit, die von Mut und sehr viel Nächstenliebe zeugt, die jedoch auch mit großem Risiko verbunden ist. Denn als die Bäckersgattin Elisabeth Vincken mit ihrem zwölfjährigen Sohn Fritz drei völlig durchfrorenen amerikanischen Soldaten Einlass in ihre Jagdhütte gewährt, ist ihr sehr wohl bewusst, dass es sich hierbei im Grunde um den „Feind“ handelt. Für die gastfreundliche und großzügige Frau sind es jedoch in erster Linie hilfesuchende Menschen, die frieren, hungrig und verletzt sind. Der Krieg hatte zwar ihr Leben durcheinander gebracht, Elisabeth verstand jedoch das Wesentliche: Menschen brauchen Essen, Wärme und eine helfende Hand. Und diese bot sie ihnen. Als jedoch kurze Zeit später erneut deutsche Soldaten auftauchen und ebenfalls Einlass begehren, scheint die Situation kurzfristig zu eskalieren…

Ein kleines Büchlein mit großem Inhalt, in dem die Autorin von den furchtbaren Entbehrungen des Krieges, dem Not und Elend der Bevölkerung, aber auch jenem der Soldaten berichtet. Die Geschichte der Elisabeth Vincken klingt unglaublich, und ist dennoch wahr. Mitten im Kriegsgebiet, umhüllt von dem fernen Bombengrollen, finden feindliche Parteien zueinander, sitzen zu Weihnachten am selben Tisch und lassen den Krieg vor der Haustüre zurück. Die Autorin vermochte es, die unterschwellige Spannung dieser Situation derart greifbar zu machen, dass man mit Herzklopfen weiter las, beinahe schon eine Eskalation befürchtete.

„Die Nacht der Versprechen“ war eine beeindruckende Lektüre, die man zwar aufgrund der geringen Seitenanzahl relativ rasch gelesen hat, aber sehr lange nicht vergisst. Eine Geschichte, die nachwirkt.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Maschas Geheimnis

Maschas Geheimnis
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„Nicht ein einziges Ding kannst du mit der Erinnerung festhalten. Sie verblasst. Was du brauchst, ist etwas anderes. Es heißt: Vertrauen.“

Es gibt für jeden Menschen nur eine einzige Stelle in der ganzen ...

„Nicht ein einziges Ding kannst du mit der Erinnerung festhalten. Sie verblasst. Was du brauchst, ist etwas anderes. Es heißt: Vertrauen.“

Es gibt für jeden Menschen nur eine einzige Stelle in der ganzen Welt, an die er hingehört, nur einen einzigen Weg, den er gehen kann, ohne sein Leben zu verfehlen und unglücklich zu werden. Ich für mich weiß nichts Größeres, als danach zu suchen, was mein Platz ist im Plan des Lebens. Ich weiß nichts Schöneres, als den einzigen Weg zu erkennen, der mir bestimmt ist. Und ich weiß nichts Verächtlicheres, als diese Stelle um kleiner Vorteile willen zu verkaufen und diesen Weg aus Feigheit zu verraten.

„Die Sehnsucht führte die Muschel an ihr Ohr. Und Mascha hörte: einen feinen Hauch zunächst, unter den sich von außen her das Geräusch der heranrollenden Wogen mischte; dann ein Rauschen, von dem nicht zu sagen war, ob es aus den Tiefen des Meeres oder aus dem Inneren der Muschel kam; dann(als sie mit feinerem Ohr in das Rauschen hineinhörte) war ihr, als wohne in seinem Inneren ein ozeanisch tiefes Murmeln. Ein Summen vielleicht, kaum hörbar, so fern, dann anwachsend im Bauch der Erde und immer stärker werdend, ein urhaftes Dröhnen auf einem einzigen, nach unten offenen, klaftertief ins Dunkel der Fluten sich verlierenden Ton.“


Nachdem Mascha, die älteste Tochter des obersten der Ratsleute Vinetas, eine Muschel fand, hatte sie einen Traum von dem untergegangenen Vineta, dem Atlantis der Ostsee, einer hochberühmten und von drei Meeren umspülten Stadt. Mascha, blind geboren und erst spät das Augenlicht erlangt, glaubt an die Liebe, an das Gute, an die Ideen und an die Wahrheit. Und sie urteilt nicht nach dem Augenschein, sondern bewertet die Dinge und Menschen nach ihrem Klang, sieht, urteilt und fühlt mit ihrem ausgeprägten Gehör und folgt ihren inneren Eingebungen. So verliebt sich die vornehme junge Frau, der letzte Spross eines alten und einst sehr mächtigen Geschlechts, in die Stimme des Fischers Farin, einen Musiker, Dichter und Sänger aus Ramin, noch bevor sie ihn überhaupt gesehen hatte. Die kluge Wanda, seit dem frühen Tod ihrer Mutter Maschas Vertraute seit Kindheitstagen warnt das Mädchen und meint, „man könne einen Menschen erst dann wirklich lieben, wenn man seine Nähe erfahren und ausgehalten hat, wenn man seine dunklen Seiten kennen lernte und sie genauso gut annehmen möchte wie seine hellen Seiten.“ Mascha lässt sich jedoch nicht beirren und sie tut, was sie tun muss, geht ihren eigenen Weg. Doch die Zeichen stehen nicht gut für Vineta, denn die Zunft der Geometer, der Schreiber und Rechenmeister, durchsetzt mit ihrer Gier die Stadt, beugt das Recht und strebt nach Größe, Macht und Reichtum. Ihren Plan, die Macht in Vineta an sich zu reißen, verfolgen die Geometer mit unbeirrbarer Entschlossenheit. War Maschas Muscheltraum lediglich eine Spielerei ihrer Fantasie, oder ein warnender Blick auf die Zukunft der mächtigen Handelsstadt?

Bernhard Meusers Erzählung hat mich bereits von der ersten Seite an in den Bann gezogen. In einer wunderschönen, ausgefeilten und malerischen Sprache erzählt er die Geschichte einer Legende um eine im Meer verschwundene Stadt. Der Autor verstand es nicht nur, eine zauberhafte Geschichte darzubieten, sondern begeistert auch mit den vielen ins Buch eingeflochtenen Weisheiten. Er schreibt nicht nur VON Emotionen, sondern vermittelt diese auch durch seine gelungene Wortwahl. Er erzählt, und berührt damit das Herz seiner Leser. „Maschas Geheimnis“ ist ein Roman, der mich mit seiner poetischen Sprache sofort für sich eingenommen hat. Einziger Wermutstropfen war die Tatsache, dass die christlichen Bezüge in diesem Buch äußerst dürftig vorhanden waren – in dieser Hinsicht hätte ich mir von einem Roman aus einem christlichen Verlag wahrlich mehr erwartet. Nichtsdestotrotz hat mir die Lektüre aufgrund der bereits erwähnten Tatsachen großes Lesevergnügen bereitet und ich kann es jedem ans Herz legen, der durch dieses Buch berührt werden möchte.

Ich habe verstanden, dass es kommt, wie es kommt, und dass es stimmt, wie es kommt. Wir werden geführt, Farin!“

Veröffentlicht am 16.04.2018

ACHTE AUF DEINE GEDANKEN UND GEFÜHLE, DENN SIE BEINFLUSSEN DEIN GANZES LEBEN

Barfuß im Beziehungsdschungel
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ACHTE AUF DEINE GEDANKEN UND GEFÜHLE, DENN SIE BEINFLUSSEN DEIN GANZES LEBEN (Sprüche 4,23)

„Warum beschreiben Menschen ANGST und nennen es LIEBE? Warum beschreiben sie Chaos, Kontrollzwang, Geringschätzung ...

ACHTE AUF DEINE GEDANKEN UND GEFÜHLE, DENN SIE BEINFLUSSEN DEIN GANZES LEBEN (Sprüche 4,23)

„Warum beschreiben Menschen ANGST und nennen es LIEBE? Warum beschreiben sie Chaos, Kontrollzwang, Geringschätzung und Kummer, nennen es aber Liebe? Kein Wunder, dass das Leben so verwirrend ist, vor allem für Teens.“

Der Autor spricht mit seinem Buch „Barfuß im Beziehungsdschungel“ Jugendliche und Teenager an und verwendet hierfür die vertrauliche Anrede „Du“ sowie den flapsigen Jargon seiner Zielgruppe. Zunächst für mich als Erwachsene sehr gewöhnungsbedürftig gefiel mir dieser Schreibstil nach und nach ein wenig besser, und ich finde, dass er zum Inhalt dieses Buches gut gewählt wurde.

Chad Eastham liefert in seinen Ausführungen über „Liebe, Herzschmerz und Gefühlschaos“ keine vorgefertigten Lösungen für die Probleme seiner Leser, sondern möchte sie vielmehr dazu ermutigen, diese selber zu finden. Entgegen meiner Erwartungen hinsichtlich des Buchtitels sowie des Klappentextes konzentriert sich der Autor jedoch hauptsächlich auf das Thema „Trennung“. Er führt unter anderem Vorzeichen und Gründe einer Trennung an und bietet eine Hilfestellung für den Umgang damit. Er gesteht freimütig, dass es keine Patentlösung für das „Schlussmachen“ gibt, seine Anregungen in „drei Schritten“ empfand ich aber als gute Hilfestellung. Chad Eastman plädiert dafür, eine Beziehung respektvoll und freundlich und ohne emotional auszurasten zu beenden. Neben vielen wertvollen Tipps und ausführlichen Erläuterungen beschäftigt er sich auch mit der Aufarbeitung einer Trennung, mit den Gefühlen der Trauer und des Verlustes. Er zeigt auf, was man tun, und was man möglichst unterlassen sollte, wenn es zu einer Trennung kommt und begründet dies anschaulich.

Ein sehr interessantes Kapitel dieses Buches, das mich persönlich besonders angesprochen hat, befasst sich mit den „zwei verschiedenen Arten zu denken“. Der Autor führt hier das „Emotionale Denken“ sowie das „Rationale Denken“ an - „der Körper fühlt, der Verstand denkt“.

Am Ende des Buches überrascht er mit einem sehr offenen Bericht über seine eigenen Ängste und gibt hierbei Anregungen, den eigenen Blickwinkel auf seine Ängste zu verändern. „Du bist gut genug und du bist es wert, geliebt zu werden“ – Allein dieser Satz gegen Ende des Buches verdeutlicht, wofür der Autor steht und was er hervorzuheben versucht – nämlich den Wert eines jeden einzelnen Menschen. Damit verbunden steht auch Chad Easthams Aufforderung, die Wertschätzung anderen gegenüber auch in ernsten Gesprächen niemals gering zu schätzen.

Die christliche Einstellung zu Beziehungen bringt der Autor in verschiedenen Passagen dezent ins Buch ein, jedoch ohne belehrend zu wirken.

Fazit: „Barfuß im Beziehungsdschungel“ ist meiner Meinung nach ein hilfreicher, leicht zu lesender Ratgeber für junge Menschen, der in der flapsigen Sprache der Teenager sein Publikum direkt anzusprechen vermag. Einzig die Tatsache, dass der Autor sich hauptsächlich auf die Thematik der Trennung konzentriert und andere Beziehungsprobleme weitgehend außer Acht lässt, wäre meines Erachtens eine Erwähnung im Klappentext wert gewesen.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Ein bezauberndes Märchen für Erwachsene

Das Café zwischen Himmel und Erde
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Ein bezauberndes Märchen für Erwachsene

Mitten in einer großen Beziehungskrise erhält Chelsea Chambers, die junge Ehefrau und Mutter von zwei Kindern, eine große Chance: sie erbt das 1968 von ihrer Großmutter ...

Ein bezauberndes Märchen für Erwachsene

Mitten in einer großen Beziehungskrise erhält Chelsea Chambers, die junge Ehefrau und Mutter von zwei Kindern, eine große Chance: sie erbt das 1968 von ihrer Großmutter Sophia Grayson gegründete Café in einem der ältesten Stadtviertel von San Antonio, das mit einer Künstleratmosphäre, einem Vintage-Charme, hausgemachten Gebäck und einem köstlichen Kaffee aufwartet. Das „Higher Grounds Cafe“ bietet zudem mit einer Wohnung im Obergeschoß eine ideale Zufluchtsstätte für Chelsea und ihre Kinder Emily und Hancock. Von ihrem Ehemann Sawyer, einem Football-Star mit „wilder Seite“ schmählich betrogen versucht Chelsea nach dreizehnjähriger Ehe nun, alleine auf ihren Füßen zu stehen. Allen Widrigkeiten zum Trotz bekommt sie durch einen wundersamen „Gott-Blog“ regen Zulauf und erhält sogar ein Kaufangebot eines interessierten Konkurrenten. Etwas Ungewöhnliches ist im Gange, und der dreißigjährige Manny aus Mexico mit seiner etwas unbeholfenen, aber zutiefst liebevollen Art und dem Latino-Akzent wird bald unentbehrlich für Chelsea. Als der selbstsichere und attraktive Immobilienmakler Dennis Darling sich nicht nur für das Café, sondern auch für Chelsea zu interessieren beginnt, erscheint plötzlich auch Sawyer wieder auf der Bildfläche und bittet seine Ehefrau um eine zweite Chance. Wie wird Chelsea sich entscheiden? Gibt es eine Chance auf Vergebung?

Der Titel und der amüsante Einfall mit dem „Gott-Blog“ haben mich dazu gebracht, mich für dieses Buch zu interessieren. Max Lucado unterhält seine Leser mit einem wunderschönen Märchen und hinreißenden Pointen und bringt vor allem das Thema „Vergebung“ ins Spiel. Sein lebhafter Schreibstil brachte mir das gemütliche Café mit dem Charme der guten alten Zeit bildhaft vor Augen, als er von den antiken Einrichtungsgegenständen und dem Rückzugsort von Chelseas Großmutter Sophia schreibt. Seine Protagonisten werden durch einnehmende Nebenfiguren ergänzt, wobei mein Augenmerk besonders auf den alten Stammkunden Bo Thompson lag. Auch die Idee, einen leibhaftigen Engel in der Person des Manny auf die Erde zu schicken, der zu Chelseas Schutz abgestellt wurde, fand ich sehr amüsant.

Als wunderschönes Märchen, in das man einige Zeit versinken kann, würde ich das Buch unbedingt weiter empfehlen. Für eine Höchstwertung fehlte es mir jedoch ein wenig an Tiefe und Glaubwürdigkeit. Nichtsdestotrotz hatte ich eine vergnügliche Lesezeit mit diesem Buch, das seine Leser zum Träumen bringt und an das Gute glauben lässt.

Im Anhang dieses Buches fand ich Fragen zum Nachdenken, wobei ich mir eine davon bereits zu Beginn gestellt hatte: „Wenn es einen Gott-Blog gäbe, welche Frage würde ICH Gott stellen?“ Es lohnt sich, darüber nachzudenken