Mein Findelhund
„Mein Findelhund“ von Petra Durst-Benning zu lesen war ein Lesegenuss, der meinen gesamten Tag verschönte. Die Eposioden um Eric, den eigentlichen Protagonisten, waren zum Teil köstlich-amüsant, zum Teil ...
„Mein Findelhund“ von Petra Durst-Benning zu lesen war ein Lesegenuss, der meinen gesamten Tag verschönte. Die Eposioden um Eric, den eigentlichen Protagonisten, waren zum Teil köstlich-amüsant, zum Teil unterhaltsam-lehrreich und beim „Vermächtnis eines Hundes“ zu Tränen rührend. Ich habe nicht nur mein gesamtes Leben mit Hunden verbracht, sondern zudem scheinbar noch die gleiche Einstellung zu diesen wundervollen Lebewesen wie die Autorin.
Schon bei den ersten Seiten begann ich, Passagen, die mir „auf den Leib geschrieben waren“, zu markieren. Nun, nach der letzten Seite, stelle ich fest, dass das gesamte Buch mit Randnotizen versehen ist.
Die vielen Parallelen aufzuzählen wäre Rahmen sprengend. Ich kann aber ruhigen Gewissens behaupten, dass es kaum ein Thema gibt, das Petra Durst-Benning ausgelassen hat.
Sie widmet sich sowohl der Überlegungen vor dem Einzug eines Welpen in das neue Heim als auch dem Kauf von Zubehör, Futter und der Erziehung. Weiters beschäftigt sie sich mit alternativen Ernährungsformen, dem Tierarztbesuch, der richtigen Sozialisation, Hundespielen und Hundesportarten und sie beschreibt in liebevollen Details, wie Eric sich hierbei anstellt.
„Mein Findelhund“ ist eine Lektüre, die ich jedem Hundeliebhaber ans Herz legen möchte. Petra Durst-Bennings Schreibstil vermittelt eine große Liebe zu Hunden und ich werde ihr großartiges Buch wohl vermehrt guten Freunden und Bekannten, die ebenfalls mit treuen Vierbeinern im Haus leben, weiterempfehlen.