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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leseempfehlung!

Der Rithmatist
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Meine Meinung:

Zuerst muss ich loswerden, wie toll dieses Buch aufgemacht ist. Am Anfang des Buches befindet sich eine Landkarte mit der im Buch vorzufindenen Lage in Amerika im 20. Jahrhundert. Amerika ...

Meine Meinung:

Zuerst muss ich loswerden, wie toll dieses Buch aufgemacht ist. Am Anfang des Buches befindet sich eine Landkarte mit der im Buch vorzufindenen Lage in Amerika im 20. Jahrhundert. Amerika ist in 60 Inseln eingeteilt und Die Armedius-Akademie und der dunkle Turm sind auf der Karte gekennzeichnet. Ich liebe solche Karten in Büchern. Ich kann mir so einfach die gesamte Situation besser vorstellen.

Außerdem sind an jedem Anfang eines neuen Kapitels unterschiedliche rithmatische Figuren beschrieben. Ob es jetzt nun die Kreise, Wehrlinien, oder Kreidlinge sind. Nichts lässt der Autor hier außer Acht. Sie werden von Kapitel zu Kapitel komplexer. Ich finde das unglaublich toll.

Aber das ist ja immer noch nicht alles: Kommt in der Geschichte ein Kreidling vor (zum Beispiel Melodys Einhörner), so sind die auf der dementsprechenden Seite nochmal abgebildet.

Schon wegen diesen ganzen Details ist das Buch etwas ganz Besonderes.

Mich hat es von Anfang an so fasziniert, was Brandon Sanderson in dem Buch mit der Rithmatik auf die Beine gestellt hat. Die ganze Thematik ist so komplex und alles ist perfekt durchdacht. Alle Figuren sind aufeinander abgestimmt. Einfach nur eine tolle Idee des Autors, die Figuren aus Kreide lebendig werden zu lassen.

Ich muss sagen, dass sich das Buch bis zum Ende manchmal schon ein wenig gezogen hat. Ich hab von Anfang an nicht verstanden warum Joel als Nichtrithmatist immer so im Mittelpunkt steht und immer überall dabei sein muss. Das hat mich manchmal ein bisschen genervt. Toll jedoch fand ich, wie Joel sich das ganze Buch über geschlagen hat. Anfangs hatte er keine Freunde, nur Bekannte. Sein Vater ist schon vor längerer Zeit gestorben (trotzdem spielt er eine große Rolle in dem Buch) und seine Mutter ist 'nur' Putzfrau an der Akademie. Joel ist ein wenig der Außenseiter und wird doch nur gelehrt, weil sein Vater der Kreidemacher der Schule war.

Doch mit der Zeit hat er immer mehr auf dich aufmerksam gemacht und hat seinen Wünschen nachgejagt.

Auch Melody hat eine ganz eigene Persönlichkeit. Ich fand sie von Anfang an total sympathisch. Der Autor hat ein bisschen 'Pepp' hinein gebracht, indem es eine Rithmatistin gibt, die einfach keine Kreise zeichnen kann. Ich fand das sehr amüsant. In dem Punkt ergänzen sich Joel und Melody aber perfekt. Sie helfen sich gegenseitig, nicht nur bei der Nachhilfe bei Fitch (übrigens auch ein sehr toller Charakter), sondern auch später bei dem Turnier und bei dem Kampf gegen den Kritzler.

Das Turnier am Ende war sowieso mein absolutes Highlight. Es war so schön zu lesen, wie die Beiden zusammengearbeitet haben und es den Schülern von Nalizar gezeigt haben.

Trotzdem war ich sehr enttäuscht, dass Joels Wunsch nicht in Erfüllung gegangen ist. Ich hätte es ihm so sehr gewünscht. Auch danach habe ich immer noch gedacht, dass seine Linien zum Leben erwachen. Schade..

Die Sache mit Harding habe ich wirklich nicht erwartet. Ich habe wirklich gedacht, dass Exton möglicherweise etwas mit den Vorkommnissen zu tun hat. Und auch Nalizar habe ich nach Auslesen des Buches immer noch nicht durchschaut. Irgendwie mochte ich ihn das ganze Buch über nicht. Ich musste Joel immer Recht geben mit seinen Anschuldigungen gegenüber ihn. Sah für mich ganz danach aus, dass noch ein weiterer Teil erscheint. Oder liege ich damit falsch? Ich möchte doch wissen, wie es mit Nalizar und Nebrask usw. ausgeht.


Fazit:

Mein Fazit ist ganz klar: Lest das Buch! Es hat zwar ein paar Längen, aber das Ende macht alles wieder gut. Ich konnte es zum Schluss dann doch nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem muss man es einfach im Regal stehen haben wegen der wunderschönen Aufmachung des Buches.

4 von 5 Glues von mir!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich brauche Band 2!

Die Magie der Namen
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Meine Meinung:

Schon als ich Wind von dem Buch bekommen habe, stand fest, dass dies ein Buch ist, welches ich auf jeden Fall lesen möchte, da mich neue Dinge immer sehr interessieren und auch diese Geschichte ...

Meine Meinung:

Schon als ich Wind von dem Buch bekommen habe, stand fest, dass dies ein Buch ist, welches ich auf jeden Fall lesen möchte, da mich neue Dinge immer sehr interessieren und auch diese Geschichte eine für mich komplett neue Idee war.

Ich muss sagen, dass ich durch das Buch nur so durchgeflogen bin und es mich wirklich sehr mitreißen konnte. Ich mochte Tirasan von Anfang an sehr gerne und wollte ihn auf seine Reise nach Himmelstor auf jeden Fall begleiten.

Zuerst muss ich aber auch noch sagen, dass ich mit den ganzen Dynastien und den verschiedenen Namen immer durcheinander gekommen bin und das ein Punkt dieses Buches war, was mir keinen Spaß gemacht hat. Ich konnte die Bezeichnungen nicht wirklich auseinander halten und habe diese Passagen eigentlich immer nur überflogen.

Ich finde, dass die Autorin Tirasans Freunde am Anfang nicht sehr positiv darstellt und ich erst eine kleine Abneigung gegen diese Gruppe hatte. Allerdings hat sich das im Laufe des Buches immer gebessert und ich fand es toll, wie sie hinterher alle zusammengehalten haben. Am liebsten an der Stelle war mir immer noch Rustan, der auch der Einzige neben Tirasan war, den ich von vornerein mochte.

Ich habe sehr mitgefiebert bei der Namensgebung und habe gehofft, dass Tirasans Wunsch in Erfüllung geht. Doch als er diesen Namen erhält und niemand weiß wer er ist wollte auch ich mit ihm auf diese Entdeckungsreise gehen.

Die Reise nach Himmelstor war meiner Meinung nach ein wenig zu lang und einiges hätte man nicht gebraucht, aber wie ich eben schon gesagt habe hat mich die Entwicklung der Gruppe wirklich überrascht und erfreut. Auch hier mochte ich immer noch neben Tirasan, Rustan am Meisten. Er ist wirklich sehr, sehr aufmerksam.

In Himmelstor angekommen passiert im Namensarchiv etwas womit ich nicht gerechnet habe, aber das müsst ihr wenn dann auch selbst lesen. Mittlerweile habe ich immer mehr mitgegrübelt welche Person Tirasan doch sein könnte und als das Geheimnis dann endlich gelüftet wurde und Rustan ein bedeutendes Schriftstück gefunden hat, hab ich auch nicht schlecht gestaunt. Es war nun plötzlich klar, warum man es auf Tirasan abgesehen hat.

ACHTUNG SPOILER!!!

Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum niemand in der Schule den Namen Tirasan Passario kennt und auch im Namensarchiv keine Aufzeichnungen von ihm vorhanden sind aus früheren Leben. Ich finde das von der Autorin irgendwie nicht gut überdacht. Immerhin ist Tirasan derjenige, der die Namensmagie 'erfunden' hat und somit einer der bedeutensten Personen weltweit ist. Zudem ist er auch noch der Besitzer der Burg Himmelstor. Ich finde das komisch, dass von solch einer Person keine Aufzeichnungen vorhanden sind. Kann meiner Meinung nach einfach nicht sein, auch wenn der letzte Tirasan vor 1200 Jahren gelebt hat.


Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch aber super gefallen und ich mochte es mit auf die Reise von Tirasan und seinen Freunden genommen zu werden. Was mich allerdings am meisten gestört hat war, dass das Ende leider sehr abrupt kam und ich mich ein bisschen allein gelassen gefühlt habe mit dem Buch. Wisst ihr was ich meine?

Aber trotzdem mochte ich die Geschichte, die die Autorin auf die Beine gestellt hat und habe mich immer über die Wendungen in dem Buch gefreut.

Wenn ihr also mit einem abrupten Ende kein Problem habt, dann lest es. Es ist toll!

4 von 5 Glues

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Kinderbuch!

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Meine Meinung:

Zuerst muss ich sagen, dass dies mein erstes Buch von Rick Riordan war und ich festgestellt habe, dass er ein großartiger Autor ist. Ich hab das Buch lang vor mir her geschoben, da es nie ...

Meine Meinung:

Zuerst muss ich sagen, dass dies mein erstes Buch von Rick Riordan war und ich festgestellt habe, dass er ein großartiger Autor ist. Ich hab das Buch lang vor mir her geschoben, da es nie mit mir gesprochen hat, aber ich hab mich schon ein wenig geärgert es nicht eher gelesen zu haben.

Der Schreibstil ist einfach klasse. Der Autor ist sehr humorvoll. Ich musste an der ein oder anderen Stelle wirklich schmunzeln, weil er Percy einen total einzigartigen Charakter mit eben diesem Humor verliehen hat. Außerdem schreibt er sehr flüssig. Man fliegt durch die 450 Seiten einfach nur so durch. Allerdings muss ich sagen, dass man natürlich sehr stark merkt, dass es ein Kinderbuch ist. Deswegen war es mir ein bisschen zu 'lasch'. Also der Autor hätte in ein paar Szenen vielleicht noch ein bisschen mehr rausholen können. Trotzdem ist die Geschichte natürlich super und es tut dieser keinen Abbruch.

Was ich natürlich sehr gut an dieser Reihe finde ist, dass man sooo viel über die griechische Mythologie lernt. Ich habe wirklich so viel dazu gelernt und freue mich wirklich darüber. Ich verstehe nun die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Göttern und glaube, dass das für Kinder gerade toll sein wird. Hier muss ich sagen, dass ich die Götter und auch die Halbgötter sehr gut herausgearbeitet finde. Ich hätte mich in die Ecke schmeißen können als Poseidon auf seinem Thron mit einem Hawaiihemd sitzt. Aber genau das spiegelt den Humor des Autors wieder und passt ja auch zu diesem Gott. Einfach super! Mir war die Begegnung mit Zeus ein wenig zu kurz, dafür war der Teil in der Unterwelt wieder umso besser und der Teil hat mir auch wirkich Spaß gemacht. Auch wenn ich fand, dass Percy und seine Freunde es ziemlich leicht bei Hades hatten.

Toll fand ich auch, dass im Camp jeder Gott ein eigenes Haus hat, in dem die Kinder wohnen. Welches Kind möchte nicht gerne mal in so einem Camp wohnen, in dem man sich auf die richtige Götterwelt vorbereiten muss?

Ein paar Kleine Dinge haben mich dann allerdings doch gestört. Zum Beispiel kann ich mich irgendwie nicht damit anfreunden, wenn ein Autor ständig das Wort 'just' benutzt. Mich beeinflusst das in meinem Lesefluss, fragt mich nicht wieso. Ich mag das Wort einfach nicht. Zudem ist mir aufgefallen, dass Percy anfangs die Namen der Götter nicht nennen durfte, hinterher mit den Namen aber um sich geworfen wurde. Hab ich da irgendwas überlesen oder ist das richtig so?

Das Ende hat mich ein wenig überrascht und ich möchte jetzt auch wissen wie es weiter geht. Gut, dass ich die ganze Reihe zu Hause stehen habe.


Fazit:

Ich mochte es, auch wenn man merkt, dass es ein Kinderbuch ist.

Von mir gibt es 4 / 5 Glues

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolle Idee der 'Titanic im All'

These Broken Stars. Lilac und Tarver (Band 1)
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Meine Meinung:

Wo man jetzt doch so viel über dieses Buch hört musste ich dieses Buch natürlich auch lesen um mir meine eigene Meinung zu bilden. Und ich muss sagen, dass ich mit anderen Erwartungen an ...

Meine Meinung:

Wo man jetzt doch so viel über dieses Buch hört musste ich dieses Buch natürlich auch lesen um mir meine eigene Meinung zu bilden. Und ich muss sagen, dass ich mit anderen Erwartungen an dieses Buch gegangen bin, als ich sie letztendlich bekommen habe.

Ich beginne mal mit Lilac und Tarver. Tarver war mir von Anfang an total sympathisch und wenn ich im All abstürzen würde, dann würde ich mir wünschen, dass auch jemand wie Tarver bei mir wäre. Er hat sich Lilac gegenüber die ganze Zeit sehr vorbildlich verhalten und hat ihr geholfen wo er nur konnte. Mit Lilac hingegen konnte ich mich nicht sofort anfreunden. Bis zur Hälfte des Buches hat sie mich einfach nur genervt und ich musste immer die Augen verdrehen wenn sie wieder davon geredet hat, was für ein Drama es wäre mit Tarver gefunden zu werden. Allerdings wurde auch sie mir in der zweiten Hälfte des Buches mehr und mehr sympathisch, da sie auch endlich mal mitgedacht hat und sich Tarver langsam geöffnet hat. Trotzdem toll, wie man die Entwicklung der Beiden verfolgen kann. Allerdings hat mich der Liebeskram in der Geschichte ein bisschen genervt, aber ich bin ja eh eher nicht so der Leser dieses Liebeskram-Genres.

Der Schreibstil ist flüssig und das Buch ist schnell gelesen (auch wenn ich jetzt knapp 2 Wochen gebraucht habe, aber das hat andere Gründe). Oft nerven mich ja kleine Angewohnheiten von Autoren, aber hier hat mich nichts in meinem Lesefluss beeinträchtigt. Außer, dass man meiner Meinung nach die Wanderung zum Wrack hätte ein bisschen beschleunigen können. Das war mir ein bisschen zu langatmig, obwohl immer wieder etwas passiert ist. Was mich sehr gewundert hat an diesem Buch ist, dass es wirklich ein wenig gruselig ist. Ich saß den einen Abend allein bei meinem Freund und hab gelesen, es war dunkel draußen und ich musste das Buch echt weg legen. Die Stimmen, die Lilac hört und die Visionen der Beiden waren mir am Anfang wirklich nicht geheuer.

Außerdem fand ich die Interviews am Anfang jedes Kapitels wirklich klasse. Zwar hat es schon das Ein oder Andere verraten was am Ende passiert, aber ich finde sie haben das ganze Buch nochmal ein wenig aufgelockert. Ich mochte Tarvers Humor während dieser Interviews.

Gegen Ende wurde mir die ganze Geschichte allerdings ein bisschen zu abgedreht. Damit meine ich jetzt das Ganze was mit Lilac passiert. Dieses ganz Außergewöhnliche in Büchern kann ich wohl nichts abgewinnen. Ich hatte manchmal wirklich so ein Fragezeichen über dem Kopf schweben, aber was solls. Ich hab es dann einfach so hingenommen. Das es so kommt wie es kommt am Ende war ja schon klar, aber ich hätte mir gewünscht, dass man ein wenig mehr noch von dem erfährt was danach passiert. Das ging mir alles ein bisschen schnell.


Fazit:

Mir hat die Idee der 'Titanic im All' super gefallen und trotz das ich was ganz Anderes erwartet habe muss ich sagen, dass es ein tolles Buch ist mit einigen Kleinigkeiten, die mir nicht so gefallen haben. Auch das war mal wieder ein Buch, welches ganz anders war als alles was ich bisher gelesen habe. Von mir gibt es 4 / 5 Glues

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Jugendbuch mit einigen Schwächen!

Pala
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Meine Meinung:

Leider ist Pala auch ein Buch, welches nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Ich mag das um Längen lieber, da man sich so mehr in die Protagonisten hineinversetzen kann. Allerdings ...

Meine Meinung:

Leider ist Pala auch ein Buch, welches nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Ich mag das um Längen lieber, da man sich so mehr in die Protagonisten hineinversetzen kann. Allerdings fand ich die Perspektive hier angebracht, da es häufigen Sichtwechsel gab und es bestimmt so nur Verwirrung gegeben hätte. Man konnte also innerhalb der Kapitel aus mehreren Sichten (zum Beispiel von Iris und im nächsten Abschnitt von Alex) Einblicke bekommen, jedoch nicht in der Ich-Form. Zudem mochte ich die große Schrift. Ich bin nur so durch das Buch durch geflogen. Das Einzige was mich in meinem Lesefluss gestört hat waren die englischen Wörter, die die Protagonisten zwischendurch immer verwendet haben, wie zum Beispiel 'Yeah' oder so.

Zu den Protagonisten: Leider sagt es mir nicht immer ganz so zu wenn diese erst um die 13, 14 Jahre alt sind, wie in diesem Buch. Ich kann mich mit ihnen dann immer nicht so identifizieren und die Geschichte wirkt für mich nicht mehr ganz so überzeugend. Aber ich versuche das dann immer in den Hintergrund zu stellen, da es wahrscheinlich auch eher für die Zielgruppe geschrieben wurde. Eine tolle Idee waren die verschiedenen Level, die die Kinder auf Pala erreichen konnten. Extrem spannend wurde es am Ende des Buches als Iris und ihre Freunde sich für Level 3 behaupten müssen. Insgesamt finde ich so oder so die Idee à la 'Erebos' von Ursula Poznanski toll, wo ein Spiel zur Realität wird und die Kandidaten Aufgaben lösen müssen. Das mochte ich in Erebos, sowie in Pala und würde auch noch andere Bücher zu dem Thema lesen.

Ein weiterer Punkt, den ich extrem gut fand war, dass sich der Autor auf andere Bücher bezogen hat. Das Tollste hieran ist ja, dass der Erfinder des Spiels Pala Mr. Oz heißt. Ich finde die Geschichte vom Zauberer von Oz total klasse. Der Autor baut diese passend in sein Buch mit ein. Außerdem bekommt man noch kleine Einblicke aus Herr der Ringe und Indiana Jones. Ich hoffe das bleibt in den folgenden Bänden so. Das Beziehen auf andere Bücher und Filme finde ich nämlich super!

Was meiner Meinung nach gar nicht ging an der Geschichte ist die kleine Liebesgeschichte zwischen Alex und Iris. Ich finde das irgendwie bei 13-jährigen nicht so passend, aber vielleicht ist das auch nur meine Meinung. Noch schlimmer war für mich aber das 'Ausspannen' von Iris und den Kommentar von Fiber, dass sie kleine Brüste hat. Ja was erwartet man denn bei einem 13-jährigen Mädchen? Ich finde das hätte der Autor sich sparen können.



Fazit:

Abgesehen davon, dass es am Anfang noch ein bisschen verwirrend war und es ein paar Kleinigkeiten gibt, die mich gestört haben, fand ich das Buch doch spannend und werde auch Band 2 lesen, weil ich wissen will wie es weiter geht. Ich glaube nämlich auf Alex müssen wir noch ein Auge werfen.


Von mir 4 / 5 Glues für diesen ersten Band.