Spannung bis zum Ende
Das Mirakel von KölnKöln im 17. Jahrhundert, die junge Christina ist fallsüchtig und man verdächtig Sie aufgrund dessen, dass Sie eine Hexe sein soll. Gehetzt vom gemeine Volk läuft Sie geradewegs in die Arme des Generalvikars ...
Köln im 17. Jahrhundert, die junge Christina ist fallsüchtig und man verdächtig Sie aufgrund dessen, dass Sie eine Hexe sein soll. Gehetzt vom gemeine Volk läuft Sie geradewegs in die Arme des Generalvikars Bernhard Fresenius. Dieser bringt Christina im Kloster Santa Klara unter und glaubt Sie dort in Sicherheit zu wiegen, aber im Kloster gibt es unsittliche Dinge. Denn im Kloster werden nicht nur Morde und Intrigen gespinnt, es kommt auch zu Teufelsaustreibungen und Sex. Christina wird klar hier kann Sie auf Dauer nicht bleiben, denn es wird nicht lange dauern und Sie gerät mit in diesen Kreislauf, deswegen beschließt Sie aus den Kloster zu fliehen. Aber während ihrer Flucht gerät Sie dabei doch zwischen den Fronten der Intrigierten und Mächtigen, dadurch verliert Sie einiges, aber Sie lässt das auch nicht auf sich sitzen und hat einen gewaltigen Plan gesponnen. Denn Sie will nur eines und das ist ihre RACHE!
Eines vorweg, dass Buch ist nicht ohne, da musste sogar ich ein paarmal schlucken denn ich fand manche Szenen schon sehr heftig muss ich gestehen. Aber man muss es auch mal überdenken, denn die Hexenverfolgung war ja kein Zuckerschlecken, sondern die Frauen wurde verfolgt und brutal gefoltert. Aber der Plot um die Geschichte fand ich sehr gut, die Autorin hat ihre Hausaufgaben wirklich gemacht. Man kann alles gut nachvollziehen, für mich war es schon gelungen da es aus dem Kölner Raum stammen soll. Bei uns selber gab es auch eine berühmte Hexe bzw. eine Frau die man dazu gemacht hat und die auch sehr hart gefoltert wurde aufgrund dessen war ich sehr auf dieses Buch gespannt. Man sollte auch nicht vergessen, dass zum Teil alte Sprache verwendet wird und dadurch der Leseanspruch doch deutlich etwas gehoben wird.