Cover-Bild Das Verlangen des Jägers
(19)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantastische Literatur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783956498077
Linda Jones

Das Verlangen des Jägers

Rita Koppers (Übersetzer)

Die Aufgabe des Jägers Caine ist klar gesteckt: Er soll Lenna, die Manifestation der Tarotkarte »Kraft«, vom Planeten der Menschen zurück in ihre magische Dimension verweisen. Doch als er ihr zum ersten Mal begegnet, kann Caine sein Begehren nach ihrer Nähe kaum zügeln. Um keinen Preis darf er sich seinem Verlangen ergeben, wenn er den Auftrag beenden will. Aber Lenna ist nicht nur unglaublich sexy, sondern auch verdammt stur, und weigert sich, sofort mit ihm zu gehen. Dabei ist Caine nicht der Einzige, der Jagd auf sie macht. Ihm bleibt nicht mehr viel Zeit, um Lenna vor den dunklen Mächten zu retten.

»Linda Howard verbindet heißen Sex, Emotionen und ergreifende Spannung.« Publishers Weekly

»Das Buch hat alles, was gute Unterhaltung braucht: den Kampf zwischen Gut und Böse, Spannung und Fantasy, Action, Humor und erotisches Dauerknistern zwischen den beiden Superhelden Lenna und Cain.« erotik-couch.de

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2018

Muss man nicht lesen

0

Ich habe mir von dem Buch deutlich mehr versprochen. Die Grundidee mit mehreren Welten und den großen Arkaner fand ich auch sehr gut, aber ich habe den Sinn, warum Lenna und Caine auf der Erde sind in ...

Ich habe mir von dem Buch deutlich mehr versprochen. Die Grundidee mit mehreren Welten und den großen Arkaner fand ich auch sehr gut, aber ich habe den Sinn, warum Lenna und Caine auf der Erde sind in der Geschichte absolut nicht gefunden. Für Elijah hätte es vermutlich überhaupt keinen Unterschied gemacht, ob er Lenna getroffen hätte oder die ältere Nachbarin. Lenna kann nichts für ihn tun, das nicht auch ein Mensch gemacht hätte.
Auch hat mich sehr gestört, das Zach’s Familie, wenn sie in Urlaub fährt, die Hundeklappe nicht abgeschlossen hat. Das halte ich für sehr unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich, das Lenna und Caine sich, obwohl sie schon tausende Jahre existieren nicht schon öfters über den Weg gelaufen sind.
Alles in allem zu viele Ungereimtheiten, die mir nicht gefallen haben und wo ich mich am Ende vom Buch gefragt habe, wollte ja jemand unbedingt einen paranormalen Roman schreiben und hat sich verzweifelt etwas zusammengeschustert. Wobei dann aber übersehen wusste, das alle übersinnlichen Fähigkeiten letztendlich nicht bei der Klärung des Mordes an Elijahs Mutter irgendeine Rolle gespielt haben.
Ein Buch das ich nicht weiter empfehlen würde und wo ich froh bin, das die Autorinnen nicht auf die Idee gekommen sind, eine Serie daraus zu machen.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Gute Idee, Umsetzung schlecht

0

"Das Verlangen des Jägers" von Linda Howard und Linda Jones handelt von der Tarokarte Kraft, die nach einem Mord in unserer Welt von dem kleinen Waisen Elijah gerufen wird.


Da Kraft ohne das Tarodeck ...

"Das Verlangen des Jägers" von Linda Howard und Linda Jones handelt von der Tarokarte Kraft, die nach einem Mord in unserer Welt von dem kleinen Waisen Elijah gerufen wird.


Da Kraft ohne das Tarodeck nicht wieder in ihre Welt kann und Elijah ihre Instinkte weckt, geht sie mit dem kleinen Jungen auf die Suche nach dem Mörder seiner Mutter.
Gleichzeitig werden die Jäger gerufen und versammelt, um Kraft wieder in die eigene Welt zu holen. Denn, wenn sie innerhalb von 7 Tagen nicht zurück kehrt, so wird sie verschwinden.
Der schöne und starke Jäger Caine wird somit auf die Erde geschickt, um Lenna wieder zu holen und mit ihr das
Kartendeck.

Als Caine auf Lenna trifft, will diese bloß partout nicht wieder zurück, bis sie nicht den Mörder zur Rechenschaft gezogen hat. Caine und Lenna tun sich demnach zusammen, um alles wieder hin zu bekommen.

Die Geschichte hatte alles in allem sehr viel Potenzial. In diesem Fantasy-Romance Genre kenne ich keine Bücher über die Taro-Welt. Nur leider... Ist hier sehr viel Potenzial einfach ignoriert worden. Die Gefühlswelt der Charaktere bleibt nahezu unangetastet und die Scenen in denen es um Belanglosigkeiten geht werden bis zur Besinnungslosigkeit hinausgezögert und ausgeschmückt.
Die Romance-Scenen waren kurzweilig und für Autorinnen, die diverse Male für ihre erotischen Romane ausgezeichnet wurde, eher schwach.

Alles in Allem ist dies ein Buch für Leser, die wenig Tiefgang erwarten und eine sanfte Romantik.

Veröffentlicht am 04.04.2018

tolle Grundidee, schlechte Umsetzung.

0

Linda Howard und Linda Jones – Das Verlangen des Jägers

Der kleine Elijah sieht wie „Onkel Bobby“ seine Mutter erwürgt und vor lauter Panik flieht er aus dem Haus und landet in dem Haus seines Freundes ...

Linda Howard und Linda Jones – Das Verlangen des Jägers

Der kleine Elijah sieht wie „Onkel Bobby“ seine Mutter erwürgt und vor lauter Panik flieht er aus dem Haus und landet in dem Haus seines Freundes Zack um sich dort im Schrank zu verstecken. Ausversehen erweckt er dort eine Tarotkarte zum Leben, nämlich die Kraft, und bittet sie um Hilfe.
Lenna Frost gehört der großen Arkana an und wird plötzlich aus ihrer Welt in eine Fremde gezogen und sofort rührt der kleine Junge, der sie unwissentlich gerufen hat, ihr Herz. Schnell ist klar, dass sie nicht zurückkehren kann ohne dem Jungen geholfen zu haben. Ihr bleiben fünf Tage um den Mörder ausfindig zu machen, vielleicht auch weniger, denn wenn ihr Verschwinden bemerkt wurde, werden sicherlich schon Jäger auf sie angesetzt worden sein.
Einer davon ist Caine. Er ist der mächtigste und stärkste Jäger, und er hat nur ein Ziel, Lenna zurück zu bringen und das Kartendeck dem Herrscher zu übergeben, jedoch hat er nicht mit der starken, mutigen Frau gerechnet, die sich nicht so leicht einfangen und zurückbringen lässt.
Im Gegenteil, Lenna schafft es einen Deal mit Caine auszuhandeln, sodass er ihr hilft und dabei kommen sich die beiden sehr nahe...

Das Cover und der Klappentext haben mich sofort überzeugt, denn hier wird eine für mich neue Idee präsentiert. Tarotkarten, die zum Leben erwachen, Jäger die sie einfangen müssen und dazu noch leidenschaftliches Knistern.
Leider hatte ich meine Erwartungen sehr hochgeschraubt, sodass ich im Nachhinein enttäuscht war, dass die Story nicht das gehalten hat, was sie versprach.
Der Lesefluss ist recht holprig, es wird zwar schnell Spannung aufgebaut, die verfliegt aber auch immer wieder, denn es gibt ständig Wiederholungen der Ereignisse und Begebenheiten, was mich ziemlich gestört hat. Neben einem leicht vulgären Touch und ständigen Schimpfworten kommt die eigentliche Story ein wenig zu kurz, was ich wirklich bedauere.
Es gibt Passagen, die sind super stimmig und kurzweilig, sprudeln vor Emotionen und das Lesen macht richtig Spaß, und dann gibt es wieder Momente wo ich das Buch zur Seite legen musste, weil es so langatmig und unspektakulär war, dass ich mich gelangweilt habe.
Und immer wieder wird die Geschichte wiederholt, immer wieder wird erklärt warum Lenna innerhalb fünf Tage zurück sein muss, immer wieder musste ich lesen, dass Jäger nicht weinen und immer wieder das die Tarotkarten so schwer sind. Das sind nur einige Beispiele.

Die Charktere sind gut, aber oberflächlich ausgearbeitet, auch wenn ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht hätte, konnte ich sie mir gut vorstellen. Sie wirkten facettenreich und lebendig.
Besonders Elijah ist mir schnell ans Herz gewachsen bei dem, was der kleine Kerl alles durchmachen mußte.
Lenna Frost verbindet eine zarte, zerbrechliche und naive Persönlichkeit mit einer starken, mutigen und fordernden „jungen“ Frau, die genau weiß was sie will. Das wirkt manchmal ungewollt komisch, sodass sie zwar sämtliche Informationen aus Caine „lesen“ kann, aber sowas wie ein BH verunsichert sie.
Caine ist dominant, dunkel und irgendwie zwiegespalten. Er steht auf Lenna, aber er will sie auch von sich schubsen. Leider geschieht das in so einem rasanten Tempo, dass es nur unglaubwürdig und aufgesetzt herüber kam.
Die Dynamik zwischen den beiden konnte ich oft nicht nachvollziehen.

Menno, ich bin wirklich traurig, das Buch hätte Potenzial zu einem absoluten Highlight, so eine tolle Grundidee und dann soviel Potenzial verschenkt.
Dann gibt es auch noch so dämliche Logikfehler, zum Beispiel: erst weiß Caine nicht wie viele Jäger Veton geschickt hat, dann plötzlich sind es zwei, nur um ganz am Ende wieder nicht zu wissen, wieviele Jäger es wohl sein könnten? Und das ist nur einer von vielen.

Für all die unwissenden Leser wäre eine kurze Einführung ins Tarot gut gewesen. Ein kleiner Gedanke zum Buch, das fehlte mir hier aber völlig.

Auch war die Auflösung der Handlung um „Onkel Bobby“ viel zu einfach und unspektakulär, warum wird der Mörder des Mörders nicht bestraft? Überhaupt laufen hier ein paar Fäden einfach nicht zusammen. Ist eine Fortsetzung geplant?

Im Großen und Ganzen hat mich das Buch einfach unbefriedigt (und nicht nur wegen der kaum vorhandenen knisternden Erotik) und enttäuscht zurück gelassen, und ich möchte gerne noch mal betonen, dass ich die Grundidee wirklich gut finde, aber nicht was daraus gemacht wurde.
Schade schade schade.

Das Cover ist ein hübscher Blickfang und ist mir sofort ins Auge gestochen.

Fazit: tolle Grundidee, schlechte Umsetzung. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 18.04.2018

Leider Enttäuschend!

0

Erst einmal möchte ich mich noch einmal bei Lovelybooks bzw. Mira Taschenbuch für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Auch möchte ich anmerken das dies keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte.

Das ...

Erst einmal möchte ich mich noch einmal bei Lovelybooks bzw. Mira Taschenbuch für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Auch möchte ich anmerken das dies keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte.

Das Verlangen des Jägers wurde von Linda Howard geschrieben und erschien im mbt Verlag mit insgesamt 320 Seiten.

Kommen wir aber erst mal zu einem groben Überblick der Handlung:
Lenna gelangt durch Elijah auf die Erde, Elijah ist ein kleiner Junge, der den Mord an seiner Mutter mit ansehen musste, auf der Fluch findet er in einem Schrank Taro Karten und bittet darum das ihm irgendjemand hilft. Daraufhin erscheint Lenna, herbeigerufen durch die Karten. Sie verspricht Elijah ihre Hilfe und macht sich mit ihm auf den Weg, den Mörder seiner Mutter zu schnappen. Caine erhält daraufhin den Auftrag Lenna zurück in ihre magische Dimension zu bringen. Da sie sonst innerhalb von 7 Tagen verschwindet.

Das Cover hatte mich direkt gepackt, auch wenn ich sagen muss, dass es in natura noch viel schöner aussieht als auf dem Laptop. So erkennt man erst, wenn man es in der Hand hat, dass es verschiedene Reflektierende Elemente besitzt, wie der Titel des Buches oder auch das Auge des Mannes, der das Cover schmückt.

Aber kommen wir zu den Protagonisten:
Lenna hat mir sehr gut gefallen, so erlangt sie innerhalb des Buches immer mehr an tiefe, wird mitfühlender und lernt vieles über die Erde. So steht sie dem Planeten Erde und Elijah zu Beginn etwas distanziert gegenüber, sie verliert ihre Distanziertheit aber schnell. Caine nimmt innerhalb der Geschichte auch immer mehr an tiefe zu und gesteht sich schließlich sogar seine Gefühle für Lenna ein. Auch find ich es wunderschön wie beide Elijah immer mehr in ihr Herz schließen. Aber wie kann man Elijah auch nicht lieben, immerhin ist er ein sehr mutiger und aufgeweckter Junge.

Das Thema des Buches, hat die Autorin überaus schlecht umgesetzt, so besteht die Haupthandlung eigentlich darin, das Lenna und Caine den Mörder schnappen wollen, am Ende haben sie aber damit gar nichts zu tun und geben sich, wie ich finde auch keine Mühe dem Mörder näher zu kommen!!! So spielt sich die Haupthandlung hauptsächlich am Rand ab. Wodurch sich die gesamte Geschichte sehr zieht, da abschnittsweise nichts Handlungsrelevantes passiert. Nur zu Beginn und am Ende konnte die Autorin Spannung aufbauen. Trotzdem muss man zugutehalten, dass der Schreibstil sehr flüssig und gut verständlich war. Ebenfalls sollte ich noch erwähnen dass für mich keine Funken übergesprungen sind und ich die Sexszenen als sehr kurz und knapp sowie langweilig empfand. Trotz allem lässt das Ende keine Fragen offen und rundet die Geschichte gut ab.

Am Ende muss ich aber leider sagen, dass ich die Geschichte nicht weiterempfehlen kann, da es mir zu sehr an Handlung, Spannung und Gefühl gefehlt hat. Auch versteh ich nicht wie man als Autorin das Thema des Buches hauptsächlich in den Nebenhandlungen abhandeln kann.