Wie Feuer und Benzin

Nachdem ich den zweiten Teil der Reihe nicht so gut fand, konnte mich dieser wieder mehr begeistern

Joanna kennt man als die Schwester von Trent aus dem ersten Teil der Reihe. Nun ist ihr großer Tag gekommen, aber anstatt glücklich in die Flitterwochen zu fahren, muzss sie von ihrem zukümftigen Mann hören, dass er schwul und in ihren besten Freund verliebt ist.
Sie flüchtet und trifft ausgerechnet auf Javier, den besten Freund ihres Bruders und ihren Ex und erste große Liebe. Dieser nimmt sie mit, bricht damit auch aber alte Wunden auf.
Vor sechszehn Jahren trennte sich Javier von Joanna, aber wirklich vergessen konnte er sie nie. Auch bei ihm werden Erinnerungen wieder wach. Aber erkennt sie kaum wieder, aus dem einst fröhlichen und selbstbewussten Mädchen ist eine schüchterne und zurückhaltende Frau geworden. Was ist mit ihr passiert und was muss er tun, damit er sie endlich vergessen kann.
Als es Joannas besten Freund, der gleichzeitig Javiers Zwilling ist, schlecht geht, ziehen beide bei ihm ein und können sich so nicht mehr aus dem Weg gehen...

Die Geschichte von Joanna und Javier ist wirklich gut. Wie auch in den anderen Büchern wird hier ein schwieriges Thema aufgegriffen. Auch wenn man es sich schnell denken kann, möchte ich dazu nicht zu viel sagen.
Joanna tut mir so unglaubliuch leid, sie musste alles alleine durchstehen und sich zudem von Javier Beleidigungen anhören.
Aber auch Javier hat gelitten und sich betrogen gefühlt. Dafür bricht für ihn eine Welt zusammen, als er die Wahrheit erfährt.l
Ich fand es auch schön, dass die Protagonisten zwar im Mittelpunkt stehen, aber auch eine Nebengeschichte stattfindet. In diesem Fall das Outing von Julio, Javiers Bruder. Obwohl die beidne absolut unterschiedlich sind, kümmert sich Javier wirklich rührend um seinen Bruder. Heute, wie auch schon in der Vergangenheit... Bei ihm trifft die ASussage"Harte Schale, weicher Kern" wirkluich zu.
Tolles Buch mit zwei unglaublich starken Chraktären

Achtung: Band 3 einer Reihe, aber unabhängig lesbar!



Triggerwarnung: Am Ende der Rezension, da sie sonst zu sehr spoilern würde.





Joanna ist kurz davor endlich ihre Träume – oder vielmehr die ihrer verstorbenen Mutter – zu leben, als ihr ihr Verlobter gesteht, dass er nicht nur schwul, sondern obendrein auch noch in Joannas besten Freund verliebt ist. Für sie bricht eine Welt zusammen. Und als sie denkt, schlimmer kann es nicht mehr kommen, ist es ausgerechnet Javier, der sie auf dem Parkplatz aufliest und mit zu sich nach Hause nimmt. Javier, den sie so sehr geliebt hat. Javier, der sie in ihrer dunkelsten Stunde einfach verließ. Javier, der sie gleichzeitig liebt und hasst. Javier, der Joanna etwas vorwirft, aber ihr nie eine Chance gab, sich zu erklären.





Dieses Buch ist heftig. Mich hat es emotional wirklich durch den Wolf gedreht, was zum einen daran lag, dass ich von Anfang an einen Verdacht hatte – mit dem ich auch recht hatte – und ich deswegen Javier und all seine gemeinen Gedanken über Joanna echt verabscheut habe. Ja, er fühlt sich im Recht und weiß nicht, was damals wirklich passiert ist, aber er will es auch gar nicht wissen. Er hat Joanna nie eine Chance gegeben. Er hat für sich entschieden, ganz genau zu wissen, was war. Ich muss da ehrlich sagen, ich bin da schon sehr enttäuscht von ihm. Er behandelt sie wie Dreck und ist immer wieder richtig grausam zu ihr. Stellenweise habe ich ihn richtig gehasst.



Joanna ist nicht mehr die, die Javier einst kannte. Sie hat sich verändert und weiß nicht, ob sie je wieder ganz sein kann. Sie tat mir unheimlich leid. Aber ich liebe ihre Freundschaft mit Julio, Javiers Bruder.





Fazit: In diesem Buch steckt viel drin, da wäre zum einen Joanna und ihr Versuch, die Vergangenheit zu überwinden, was ihr die Angst immer wieder kaputt zu machen droht. Dann Julio, der nicht damit zurechtkommt, anders zu sein. Und Javier, der selbst nicht so wirklich weiß, was er von Joanna will. Leider wiederholte sich viel im Verlauf des Buches, was dafür sorgte, dass es sich irgendwann zog. Zudem ging mir Javier mit seiner Art wirklich auf die Nerven.



Was ich richtig gut fand, war der letzte Teil des Buches, als alle Karten auf dem Tisch lagen.



Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.











SPOILERGEFAHR!



Triggerwarnung: Vergewaltigung, PTBS, Panikattacken, Suizidversuch, Depression.

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Ein sehr emotionaler Roman, ob es Annie ist, die an ihrem Hochzeitstag sitzen gelassen wird oder sich im Nachhinein herausstellt, wie es zur Trennung zwischen ihr und Javier kam- das war schon echt heftig, aber leider hat mir dieser Teil im Vergleich zu den vorhergehenden nicht ganz so gut gefallen, denn mir waren beide echt zu stur, 16 Jahre sowas zwischen sich stehen zu lassen ist schon irgendwie nicht nachvollziehbar, wenn doch die Liebe immer geblieben ist und auch wie Javier hinterher "aufräumt", das fand ich nur aufgrund seines Status bei den Boston Berserks fraglich, wenn auch lieb gemeint. Es war mir einfach manches Mal einfach zu realitätsfern, auch ihre manchmal etwas unnormale Freundschaft zu Julio, dem Zwillingsbruder von Javier.... war für meinen Geschmack auch etwas zu viel und übertrieben.
Die Geschichte an sich hat mir schon gefallen, aber das war mir einfach stellenweise zu langatmig, zu emotional und ein zu großes Auf und Ab! Gerade in dieser Geschichte kam es mir so vor, als wenn alle Spieler ihre Probleme mehr mit Fäusten als mit Verstand und Herz klären... Das fand ich etwas schade!

Wie Feuer und Benzin konnte mich leider nicht überzeugen , sehr schade , denn man kann echt viel rausholen aus dieser Reihe .

Das Problem : von Anfang bis kurz vor Ende gibt es ewiges hin und her mit den Protagoisten und viele viele Gedankengänge statt Dialoge , das nervt mich total , spannend wird es ebenfalls erst zum Ende hin , das macht das Buch ab der Mitte langweilig -.-

Schade , die andeen Teile werde ich wohl nicht mehr lesen :(