Cover-Bild Eine Schachtel voller Glück
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 03.04.2018
  • ISBN: 9783956498060
Debbie Macomber

Eine Schachtel voller Glück

Anita Sprungk (Übersetzer)

Anne Maries gemütlicher Buchladen in der bunten Blossom Street läuft gut. Sie fühlt sich hier wohl, aber so richtig glücklich ist sie schon lange nicht mehr. Anne Marie beschließt, etwas zu ändern. Zwanzig Wünsche schreibt sie auf: Dinge, die sie schon längst einmal hätte tun wollen. Plötzlich nimmt sie das Leben von einer ganz anderen Seite wahr, entdeckt seine Schönheit und lernt, dass sich Wünsche nicht immer so erfüllen wie erwartet …

»Debbie Macomber schreibt so selbstbewusst und zuversichtlich, dass ihre Geschichten so einladend sind wie ein gemütlicher Lesesessel.«
Publishers Weekly

»Selbst die unromantischsten Leser werden sich mit den Frauen in dieser hoffnungsvollen Geschichte verbunden fühlen, während sie sich heimlich eine Träne wegwischen und ihre eigene Wunschliste beginnen.«
Booklist

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2018

Zwanzig Wünsche

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Der Buchladen in der Blossom Street läuft gut, doch Ann Marie ist nicht glücklich. Sie trauert noch über den Verlust ihres Mannes, auch wenn die Beziehung nicht mehr so ganz in Ordnung war. Gemeinsam mit ...

Der Buchladen in der Blossom Street läuft gut, doch Ann Marie ist nicht glücklich. Sie trauert noch über den Verlust ihres Mannes, auch wenn die Beziehung nicht mehr so ganz in Ordnung war. Gemeinsam mit ihren Freundinnen, viele sind auch verwitwet, wird über ein Wunschliste nachgedacht, die sie das Leben wieder genießen lässt. So macht Ann Ma-rie bei einem Programm für sog. Lunchpaten an einer Schule mit und lernt Ellen kennen. Ellen ist ein sehr stilles Kind, sie lebt bei ihrer Großmutter
Andere treffen Männer, die in ihrem früheren Leben so gar nicht zu ihnen gepasst hätten.
Es geht hier nicht nur um Ann Marie und Ellen, auch deren Vorgeschichten. Gerade Ann Marie und das Verhältnis zu ihrer Stieftochter wird gut beschrieben und man bekommt eine Vorstellung von Ann Maries Ehe. Auch die anderen Frauen finden durch die Beschäf-tigung mit ihrer Wunschliste zu mehr Lebensfreude.
Jemand hat im Zusammenhang mit der Autorin mal von Wohlfühlroman gesprochen. Das ist sehr passend. Trotz Schicksalsschlägen kämpfen sich ihre Protagonisten durch und fin-den wieder ihr Glück. Das kann Debbie Macomber so gut beschreiben, dass ich das als Leserin sehr gut mitfühlen kann. Man ahnt ja, dass es ein gutes Ende nehmen wird, doch der Weg dahin ist reinster Lesegenuss. Warmherzige Schilderungen, gute Dialoge und eine abwechslungsreiche Handlung ohne Längen.
Eine Schachtel voller Glück ist ein Roman der mir einfach sehr gut gefallen hat. Die Hand-lung, die Charaktere, der Schreibstil, da passt einfach alles. Einzig, dass ich das Buch viel zu schnell durchgelesen hatte störte mich . Wer Geschichten über verschiedene Frauen mag, die nach einem Schicksalsschlag wieder ihren Weg finden und auch die Gefühle nicht zu kurz kommen, ist bei diesem Buch richtig.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Von der ersten bis zur letzten Seite war ich begeistert!

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Zum Inhalt: Anne Marie führt eine gut bekannte Buchhandlung in einer lieblichen Gegend. Nur glücklich ist sie, seit dem Tod ihres Mannes, schon länger nicht mehr. Das soll sich ändern, als sie und ihre ...

Zum Inhalt: Anne Marie führt eine gut bekannte Buchhandlung in einer lieblichen Gegend. Nur glücklich ist sie, seit dem Tod ihres Mannes, schon länger nicht mehr. Das soll sich ändern, als sie und ihre Freundinnen beschließen je eine persönliche Wunschliste zu erstellen und sich ihre Herzenswünsche zu erfüllen.

Besonderes am Buch: Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass ich die Sätze manchmal als etwas abgehackt empfunden habe. So als würde die Autorin schnell das Thema wechseln wollen. Negativ fand ich das allerdings nicht, eher das Gegenteil war der Fall. Durch diesen Schreibstil wirklich der Roman belebt, zugegeben, auch etwas hektisch, aber genau das hat mir so gut gefallen. Gerade heraus, ohne großes Gerede. Genau mein Stil. Außerdem gefällt es mir, dass Debbie Macomber nicht um den heißen Brei herum redet, sondern direkt alles offen legt. So weiß der Leser zum Beispiel von Anfang an, warum Anne Marie verwitwet ist. An sich kann ich nur sagen, dass ich dieses Buch vom Stil her ungewöhnlich und somit erfrischend finde!

Die Geschichte um Anne Marie wird durch Kapitel über ihre Freundinnen erweitert, die eine zentrale Rolle im Roman spielen. Eine nette Abwechslung, wie ich finde und nach einer Weile werden auch die Nebenfiguren vertraut.

Das Vorwort möchte ich auch schnell ansprechen, denn es bestand aus einem kurzen und ansprechenden Brief der Autorin, indem sie ihre Romanidee erläutert. Dadurch hatte das Buch meine volle Aufmerksamkeit und durch diese Hintergrundinformation wurde alles nur persönlicher.

Mein Fazit: Von der ersten bis zur letzten Seite war ich begeistert. Neben Freudentränen sind auch einige Lachfältchen entstanden.

Anmerkung: Dies ist der 5. Band einer unabhängig voneinander lesbaren Reihe. Zwar würde ich empfehlen ein-zwei Bände zu lesen, da es doch recht viele Charaktere gibt und man sonst einige Zeit braucht sich zurechtzufinden, aber nötig ist dies keinesfalls.

Veröffentlicht am 18.04.2018

20 Wünsche

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Anne Marie ist trotz ihres gut
laufenden Buchladen nicht sehr
glücklich.Nach dem Tod ihres Mannes
fühlt sie sich sehr einsam.
Sie beschließt ihr Leben
zu ändern. 20 Wünsche schreibt sie
auf, Dinge, die ...

Anne Marie ist trotz ihres gut
laufenden Buchladen nicht sehr
glücklich.Nach dem Tod ihres Mannes
fühlt sie sich sehr einsam.
Sie beschließt ihr Leben
zu ändern. 20 Wünsche schreibt sie
auf, Dinge, die sie schon immer mal machen wollte.
Dadurch entdeckt sie auf einmal
eine ganz andere Seite vom Leben und lernt,
das sich Wünsche, nicht immer so erfüllen
wie erwartet.

Debbie Macomber hat eine wunderbare Art zu
schreiben. Ihre Charaktere sind so liebevoll
gezeichnet das man sich sehr gut mit ihnen
identifizieren kann. Ein Roman über die große Liebe,
Trauer, Freundschaft und vor allem über die Hoffnung.
Einfühlsam und intensiv wird das Leben Anne Maries und ihrer
Freundinnen erzählt.
Man spürt richtig, wie Anne Marie langsam wieder Freude am Leben bekommt.
Mit Ende dreißig ist das Leben, nämlich noch nicht vorbei.
Alles ist möglich, man muss es nur zulassen.
Jeder kann hier ein kleines Stück Hoffnung in sein eigenes Leben mitnehmen.
Nicht nur deshalb ist dieses Buch einfach schön.
Ein warmherziger Roman der einen in den Bann zieht.
Eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein Roman voller Wünsche

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Ann Marie hat sich schon vor längerer Zeit ihren Traum einen Buchlanden zu besitzen zu erfüllen.
Doch nach einem Schicksalsschlag findet sie recht scher in den Alltag zurück. Als sie dann die Idee hat ...

Ann Marie hat sich schon vor längerer Zeit ihren Traum einen Buchlanden zu besitzen zu erfüllen.
Doch nach einem Schicksalsschlag findet sie recht scher in den Alltag zurück. Als sie dann die Idee hat 20 Wünsche aufzuschreiben und ihr Leben zu ändern gerät einiges ins Rollen und ganz plötzlich verändert sich einiges für Ann Marie und sie nimmt ihr Leben nun viel bewusster wahr als früher.

Ich muss gestehen, dass es für mich persönlich der erste Roman ist den ich von der Autorin Debbie Macomber gelesen habe. Da ich aber immer nur positives über die Romane der Autorin gelesen habe war ich schon länger recht neugierig auf einen Roman der Autorin.
Das Cover des Buches fand ich recht ansprechend auch wenn der Titel nicht zu 100% zur Geschichte passt.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und es hat gut 100 Seiten gebraucht bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war.
Zuerst dachte ich, dass das Buch vollständig aus der Sicht von Ann Marie erzählt ist, aber es gibt auch noch zwei weitere Erzählstränge und zwar die von Lissie und Barbie die Freundinnen von Ann Marie sind.
Ann Maries Geschichte konnte ich gerade zu Beginn nicht so richtig greifen was vielleicht auch an ihrem Verhalten lag und es nur ganz langsam für mich besser wurde mich in Ann Marie hineinzuversetzen.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und auch wenn ich persönlich vielleicht die eine oder andere Entscheidung anders getroffen hätte konnte ich alles sehr gut nachvollziehen.
Den Spannungsbogen fand ich sehr gut gespannt und auch wenn ich von einem Happy End für Ann Marie ausgegangen bin konnte man sich so seine Gedanken machen wie der Roman wohl ausgehen wird.
Die Figuren des Romans empfand ich alle mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Ellen hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen, bei Ann Marie ist mir dies nicht so leicht gefallen.
Auch wenn ich noch nie in Amerika war konnte ich mir die Handlungsorte wirklich sehr gut vor dem inneren Augen entstehen lassen während des Lesens.
Alles in allem hatte ich schöne Lesestunden mit dem Buch, doch leider konnte er mich nicht zu 100% überzeugen und so habe ich mich dazu entschlossen vier von fünf Sterne für den Roman zu vergeben.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Gefühlvolles Lesefutter

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Da bin ich also wieder in der Blossom Street gelandet, zum zweiten Mal schon, mit fast heimatlichen Gefühlen. Wobei mir, dies gleich vorweg angemerkt, dieser Band erheblich besser gefiel als „Der Sommer ...

Da bin ich also wieder in der Blossom Street gelandet, zum zweiten Mal schon, mit fast heimatlichen Gefühlen. Wobei mir, dies gleich vorweg angemerkt, dieser Band erheblich besser gefiel als „Der Sommer der Wünsche“. Beim letzten Buch hatte mich meine Leidenschaft für das Stricken in Lydias Wollladen „A Good Yarn“ geführt, dieses Mal führt mich meine Liebe zu Büchern direkt in den Buchladen von Anne Marie Roche.

Anne Marie ist, wie mehrere Teilnehmerinnen ihres Lesekreises, Witwe. Zwar hat sie keine finanziellen Sorgen, ihre Buchhandlung läuft gut, aber es fehlt doch etwas Wesentliches in ihrem Leben. Zusammen mit ihren Freundinnen hat Anne Marie die Idee, dass jede von ihnen eine Wunschliste anlegt: zwanzig Dinge, die sie schon längst einmal hätten tun wollen. Und in der Tat – das Nachdenken über die eigenen Wünsche, über Mögliches und Versäumtes, bewirkt bei jeder der Witwen eine Veränderung. Weg vom Selbstmitleid, hin zu neuen Gedanken und Projekten.

Debbie Macomber gelingt es auf sehr einfühlsame Art und Weise, eine wichtige Botschaft zu vermitteln. Um einen Weg aus Trauer und Einsamkeit heraus zu finden, muss man Neues wagen, muss man von sich selbst weg auf andere Menschen achten, auf andere Menschen zugehen, etwas für andere tun. Jede der Freundinnen findet im Laufe des Buches einen für sich stimmigen Weg, sie lernen voneinander, und insbesondere Anne Marie erlebt auf ganz besondere Weise, wie das Leben ungeahnte Dinge für sie bereit hält, wenn man sich öffnet – öffnet für Menschen, öffnet für das Leben.
Ein gefühlvoller, romantischer Roman, sicher stellenweise ein wenig kitschig, mit Klischees versehen, sehr amerikanisch, aber durchaus mit einer ernst zu nehmenden Botschaft. Das ideale Buch, wenn man Lust auf gefühlvolle, entspannte Lektüre hat.,