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Veröffentlicht am 15.09.2016

Psychologische Spannung

Gone Girl - Das perfekte Opfer
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Um dieses Buch gab es einen großen Hype, so dass ich dann neugierig wurde und mir selbst ein Bild machen wollte.
Es fällt mir allerdings ein bisschen schwer eine Rezension zu schreiben, ohne zu spoilern.
Dennoch ...

Um dieses Buch gab es einen großen Hype, so dass ich dann neugierig wurde und mir selbst ein Bild machen wollte.
Es fällt mir allerdings ein bisschen schwer eine Rezension zu schreiben, ohne zu spoilern.
Dennoch versuche ich meine Eindrücke mal zusammen zu fassen.

Der Schreibstil war für mich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, entwickelt sich aber dennoch temporeich und flüssig.
Das Buch ist in 3 Teile eingeteilt, die alle 3 abwechselnd jeweils aus der Sicht von Amy oder Nick erzählt werden.
Mit dem ersten Teil hatte ich so meine Schwierigkeiten und ich hätte das Buch fast abgebrochen, was ich rückblickend aber bereut hätte.
Amy erzählt in diesem ersten Teil in Form von früheren Tagebucheinträgen über das Kennenlernen und das gemeinsame Leben der beiden. Obwohl man dadurch die Protagonisten ganz gut kennenlernt, war mir das alles ein bisschen zu ausschweifend, detailliert und langatmig.
In Nicks Teil befindet man sich in der Gegenwart und erlebt mit ihm das Verschwinden von Amy am 5. Hochzeitstag der beiden.
Aber auch dieser Part ist anfangs nicht sehr fesselnd, erst nach ca. einem Drittel erlebt man dann eine Überraschung.
Nick wird als Ehemann natürlich zuerst verdächtigt, etwas mit dem Verschwinden seiner Frau zu tun zu haben und auch ich habe diesen Verdacht zunächst gehabt.

Mit Beginn des 2. Teils, in dem dann auch Amys Teil in der Gegenwart erzählt wird, wurde die Geschichte fesselnder aber auch verwirrender.
Man erkennt Amys Plan und nimmt in ihrem Erzählstrang daran teil.
Erst ab dann kam für mich richtige Spannung auf, denn durch viele geschickte Wendungen und Überraschungen bekommt die Geschichte eine völlig andere Richtung.
Die wahren Charaktere der beiden Protagonisten zeigen sich nach und nach immer deutlicher. Ich war mir Mitte des 2. Teils nicht mehr sicher, wer mir nun sympathischer ist. Am Ende waren es beide nicht.

Im 3. Teil überschlagen sich die Ereignisse und führen zu einem Ende, das ich so nicht erwartet hätte.

Nach einem zähen Anfang entwickelt sich das Buch zu einem psychologischen Spannungsroman, Psychothriller wäre in meinen Augen zuviel.
Einiges war mir ein bisschen zu sehr konstruiert, weil es in der Realität so sicher nicht abgelaufen wäre bzw. funktioniert hätte.
Auch die Emotionen kamen mir ein bisschen zu kurz bzw. waren mir nicht deutlich genug dargestellt, beispielsweise die Verzweiflung von Nick nach dem Verschwinden von Amy.
Dennoch hat mich das Buch nach dem ersten Drittel gefesselt, weil der Spannungsbogen dann deutlich anstieg und die Autorin mit dem Leser regelrecht spielt. Ich wusste nach einiger Zeit, vermutlich genau so wie die ermittelnden Polizisten, nicht mehr, was ich glauben soll und was nicht.
Das Ende hat mich sehr überrascht, aber auch ein bisschen ratlos zurück gelassen.

Insgesamt war es für mich eine interessante und spannende Geschichte über die psychischen Abgründe zweier Eheleute, wie ich sie bisher noch nicht gelesen habe.
Für Liebhaber psychologischer Spannung eine Leseempfehlung.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Cleverer Krimi

Sag, dass du mich liebst
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In Joy Fieldings neuem Psychothriller erzählt sie die lange Leidensgeschichte der jungen Privatermittlerin Bailey Carpenter.
Gleich im 2. Kapitel erlebt der Leser den schrecklichen Übergriff, der zu diesem ...

In Joy Fieldings neuem Psychothriller erzählt sie die lange Leidensgeschichte der jungen Privatermittlerin Bailey Carpenter.
Gleich im 2. Kapitel erlebt der Leser den schrecklichen Übergriff, der zu diesem Leiden führt.
Aber dann dauert es rund 100 Seiten, bis die Ereignisse um den "Nachbarn von gegenüber" beginnen und der im Klappentext erwähnte Mord passiert sogar erst auf Seite 387. Bis dahin beschreibt die Autorin Baileys Leidensweg nach der Tat, wie sie sich in ihrer Wohnung vergräbt, vor allem und jedem Angst hat und allmählich Psychosen entwickelt.
Das gelingt Joy Fielding aber sehr gut. Die Emotionen und Ängste von Bailey, ihre Panikattacken und ihr Verhalten insgesamt waren für mich nachvollziehbar und glaubwürdig. Auch wenn man sich selbst nur schwer in so eine schlimme Situation hineindenken kann, habe ich mit Bailey gelitten und mir immer wieder überlegt, wie es mir in dieser Situation gehen würde.

Etwas Abwechslung kommt auf, als sich Baileys Halbschwester Claire und deren Tochter Jade beginnen, sich um Bailey zu kümmern. Besonders Jade hat mir gut gefallen, weil sie kein gewöhnlicher Teenager ist, sondern ein bisschen aus der Rolle fällt. Mit ihrer direkten und ein bisschen frechen Art hat Jade nicht nur Bailey sondern auch mich als Leserin hin und wieder zum Lachen gebracht.

In einer "Nebenhandlung" geht es noch eine Familienfehde zwischen Bailey und ihren Halbgeschwistern um die Erbschaft des Vaters in Millionenhöhe. Dieser Handlungsstrang erklärt die Familienverhältnisse, fügt sich nahtlos in die Handlung ein und lockert diese ein bisschen auf.

Mit den Ereignissen um den Nachbarn im Hochhaus gegenüber steigert sich dann allmählich die Spannung. Bailey beginnt in so ziemlich jedem den Täter zu vermuten, vertraut so gut wie niemandem mehr und ist ständig von der Angst geplagt, dass der Täter sie erneut überfallen könnte, da er ja bisher nicht gefasst wurde.
Ihre Psyche spielt ihr Streiche, so dass sie bald Realität und Wahnvorstellungen kaum noch unterscheiden kann. Dennoch ist sie fast besessen davon, den Täter zu finden, damit sie sich endlich wieder sicher fühlen kann.
Auch das war für mich nur logisch und nachvollziehbar. Ich denke, es geht hier weniger darum, den Täter seiner Bestrafung zuzuführen, sondern mehr darum wieder ein Gefühl von Sicherheit zu haben und den Weg in ein "normales" Leben zurück zu finden. Dieses Gefühl konnte mir die Autorin gut vermitteln.

Mit ihrem flüssigen und aussagekräftigen Schreibstil hat Joy Fielding es geschafft, mich an Baileys Geschichte zu fesseln, auch wenn der Spannungsbogen zwischendurch immer wieder mal abflacht und der Nervenkitzel dann fehlt.
Völlig überrascht wird man als Leser mit einem grandiosen Ende, das alle losen Fäden verknüpft und zwei absolut unvorhersehbare und unerwartete Auflösungen bietet. Erst dann wird klar, welches ausgeklügelte und perfide Spiel mit Bailey gespielt wurde.

Joy Fielding hat wieder einmal einen cleveren Krimi mit interessanten und glaubhaften Charakteren abgeliefert, der mir am Ende dann doch noch ein Gänsehautgefühl und ein paar spannende Lesestunden bereitet hat.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Solide spannende Unterhaltung

Herzstoß
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Zum Inhalt:
Das Leben von Marcy Taggart gerät völlig ins Wanken, als ihre Tochter bei einer Bootsfahrt unter rätselhaften Umständen verschwindet. Auch wenn ihre Leiche nie gefunden wird, gilt Devon als ...

Zum Inhalt:
Das Leben von Marcy Taggart gerät völlig ins Wanken, als ihre Tochter bei einer Bootsfahrt unter rätselhaften Umständen verschwindet. Auch wenn ihre Leiche nie gefunden wird, gilt Devon als tot – nur Marcy weigert sich, dies zu glauben, und klammert sich an die Hoffnung, dass Devon noch lebt. Als Marcy alleine nach Irland reist, passiert das Unfassbare: Bei einem Besuch im Pub glaubt sie, ihre Tochter auf der Straße vorbeilaufen zu sehen. Von nun an setzt sie alles daran, Devon zu finden – nicht ahnend, dass sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt ...
(Kurzbeschreibung gem. Goldmann Verlag)


Meine Meinung:
Joy Fieldings Romane versprechen immer spannende Unterhaltung und auch mit diesem Buch hat sie eine großartige Geschichte gut umgesetzt.
Marcy, die den rätselhaften vermeintlichen Tod ihrer Tochter Devon nie akzeptiert und schon gar nicht überwunden hat, glaubt während eines Irland-Urlaubs ihre Tochter vor einem Pub gesehen zu haben.
Damit beginnt die Odyssee der Marcy Taggart auf der Suche nach ihrer Tochter.

Die Figur der Marcy ist Joy Fielding sehr gut gelungen. Ihre Entscheidungen und Handlungen waren für mich glaubhaft und nachvollziehbar. Auch ihre Gedanken, Gefühle und Ängste sind bei mir gut angekommen und ich habe mit Marcy gefiebert und gelitten.
Immer wieder eingeschobene Rückblicke geben Einblicke in Marcys eigene Jugend und ihr Verhältnis zu ihrer Mutter und ihrer Beziehung als Mutter zu ihrer Tochter Devon. Dadurch bekommt die Figur Tiefe und einige Zusammenhänge werden nach und nach klarer.
Auch die anderen Figuren sind facettenreich und interessant.
Besonders die beiden Zufallsbekanntschaften Vic und Liam haben mir gefallen. Sie sind beide einerseits sehr sympathisch, andererseits aber auch etwas undurchsichtig dargestellt. Bei beiden hatte ich oft ein "komisches Gefühl", was ihre Aufrichtigkeit betrifft.

Eigentlich dreht sich in dieser Geschichte alles um einige Fragen:
- Lebt Devon wirklich noch?
- Warum versteckt sie sich offenbar und will nicht gefunden werden?
- Welche Rolle spielen die beiden Männer?
- Und warum will offenbar jemand verhindern, dass Marcy ihre Tochter findet?

Joy Fieldings gewohnt flüssiger Schreibstil macht das Lesen zum Vergnügen, auch wenn es zwischendurch Passagen gibt, in denen nicht viel passiert und das Tempo und die Spannung ein wenig auf der Strecke bleiben.
Dennoch sorgen überraschende Wendungen und Ereignisse, ein fast dramatischer Showdown sowie eine unvorhersehbare Auflösung für gute und spannende Unterhaltung, bei der mir nur das gewisse "Prickeln" und die "Gänsehaut" gefehlt hat.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungene Mischung aus Spannung und Humor

Der Beste zum Kuss
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Zum Inhalt:
Stephanie Plum und die Männer ... Und das Chaos nimmt seinen Lauf!
Stephanie Plum erbt von ihrem Onkel Pip eine geheimnisvolle Flasche, die Glück bringen soll. Doch danach sieht es zunächst ...

Zum Inhalt:
Stephanie Plum und die Männer ... Und das Chaos nimmt seinen Lauf!
Stephanie Plum erbt von ihrem Onkel Pip eine geheimnisvolle Flasche, die Glück bringen soll. Doch danach sieht es zunächst gar nicht aus: Cousin Vinnie, Eigentümer von Vincent Plum Bail Bonds, wird wegen angeblicher Spielschulden von einem Gangster festgehalten. Zum Glück haben Stephanie und ihre Kolleginnen einige Erfahrung darin, wie man vermisste Personen aufspürt. Aber wie sollen sie an die 786.000 Dollar kommen, die nötig sind, um Vinnie auszulösen? Mal ehrlich: Stephanie liegt gar nicht so viel an ihrem Boss, aber sie liebt nun mal ihren Job, also muss etwas passieren. Und ausnahmsweise entpuppen sich Morelli und Ranger, die beiden Männer an ihrer Seite, als wahre Glücksfälle …
(Kurzbeschreibung gem. Goldmann Verlag)


Meine Meinung:
Bereits zum 16. Mal begleiten wir die Kopfgeldjägerin Stephanie Plum durch ihr chaotisches und oft abenteuerliches Leben.
Diesmal gilt es allerdings nicht nur Kautionsflüchtlinge zu jagen, sondern auch Cousin Vinnie zu finden.
Vinnie, der Chef der Kautionsagentur, wurde wegen angeblicher Spielschulden entführt.
Stephanie wird kräftig unterstützt von ihrer exzentrischen Freundin und Kollegin Lula und Connie, der Sekretärin des Kautionsbüros. Die drei haben dann auch eine kreative Idee, wie sie an die hohe Geldsumme kommen könnten, um Vinnie auszulösen.
Die von Onkel Pip geerbte geheimnisvolle „Glücksflasche“ soll bei der Aktion helfen.

Wie von Stephanie gewohnt, klappt zunächst mal alles nicht so wie geplant und es gibt eine Reihe brenzliger Situationen.
Glücklicherweise gibt es ja 2 Männer in Stephanies Leben, die immer zur Stelle sind, um sie zu retten.
Morelli der Polizist und Ranger der Chef der Security Firma passen nicht nur gut auf Stephanie auf, sondern buhlen nach wie vor um ihre Gunst.
Aber Stephanie mag sich anscheinend immer noch nicht für einen von beiden entscheiden.

Turbulent wie immer jagt Stephanie mit ihren Kolleginnen die Verbrecher und erlebt etliche Pannen.
Spannend, temporeich und amüsant erzählt die Autorin auch den 16. Fall für Stephanie. Für viele heitere Momente sorgt nicht nur Stephanie selbst sondern auch liebgewonnene Figuren Grandma Mazur, der Nachbar Mooner und natürlich die ausgeflippte Lula.
Auch wenn im 16. Band nichts entscheidendes Neues in Stephanies Leben passiert, bietet die Geschichte erneut die gelungene Mischung aus Spannung und Humor und damit gute Unterhaltung!
Und das „Geheimnis“ von Onkel Pips Glücksflasche wird am Ende auch noch gelüftet.


Fazit: 4 von 5 Sternen

© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 15.09.2016

Medizinthriller mit aktuellem, interessanten Thema

Ein teurer Tod
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Zum Inhalt:
Die medizinische Fakultät der Columbia University steht vor einer bahnbrechenden Entdeckung, die das Gesundheitswesen revolutionieren könnte: der Ersatz kranker Organe durch künstlich geschaffene. ...

Zum Inhalt:
Die medizinische Fakultät der Columbia University steht vor einer bahnbrechenden Entdeckung, die das Gesundheitswesen revolutionieren könnte: der Ersatz kranker Organe durch künstlich geschaffene. Doch dann bricht eine persönliche Tragödie über das erfolgsverwöhnte Team herein … Währenddessen planen zwei ehemalige Wall-Street-Händler einen Coup, der ihnen in der Versicherungsindustrie Millionen einbringen könnte. Erst werden nur Daten manipuliert; dann kommt es zu einem weiteren Todesfall …
(Kurzbeschreibung gem. Blanvalet Verlag)


Meine Meinung:
Ich mag die Medizinthriller von Robin Cook, weil sie sich oft mit interessanten Themen beschäftigen und es nicht nur um "Mord und Totschlag" geht.
Der Einstieg in den vorliegenden Thriller gestaltet sich jedoch etwas schwieriger. Es geht um ein Forschungsprojekt, bei dem aus Stammzellen Organe gezüchtet werden, die erkrankte Organe ersetzen sollen, so dass die Patienten nicht mehr auf Organspenden mit all ihren Risiken und Problemen angewiesen wären.
Im 2. Handlungsstrang wollen zwei ehemalige Wall Street - Händler mit aufgekauften Lebensversicherungen das große Geld verdienen und haben daher kein Interesse daran, dass diese Menschen länger leben.
Zu beiden Handlungssträngen bietet Robin Cook im 1. Teil eine umfangreiche Einführung, damit der Leser die Grundlagen für diese Themen bekommt. Gleichzeitig lernt man die Hauptprotagonisten gut kennen. Dieser 1. Teil liest sich gut und ist interessant, allerdings fehlt es da noch an Spannung.
Diese beginnt dann erst im 2. Teil nachdem es im Forschungslabor zu Todesfällen kam.

Pia, die Hauptprotagonistin, ist Medizinstudentin im 4. Jahr und arbeitet in diesem Forschungslabor. Sie findet sich mit dem Tod ihres Mentors nicht ab und beginnt mit Unterstützung ihres Kommilitonen George zu ermitteln, was zu den Todesfällen geführt haben könnte.
Pia ist eine ehrgeizige Studentin, aufgrund ihrer Kindheit und Jugend etwas eigenbrötlerisch und hat albanische Wurzeln. All das wird im späteren Verlauf der Geschichte noch eine Rolle spielen.
Die Figuren der Pia und der weiteren Protagonisten sind gut gezeichnet, wobei einige ihrer untergeordneten Rolle entsprechend etwas blass bleiben.
Gegen Ende gibt es auch ein kurzes Gastspiel der Rechtsmediziner Jack Stapleton und Laurie Montgomery, die aus früheren Büchern des Autors bekannt sind.

Robin Cook erzählt im vorliegenden Thriller eine sehr interessante und ab dem 2. Teil auch sehr spannende Geschichte. Es gibt Verwicklungen, Geheimnisse, Intrigen und Wendungen, die die Spannung allmählich steigern, wozu auch die Perspektivwechsel zwischen den beiden Handlungssträngen beitragen.
Es ist ihm gelungen, die komplizierten medizinischen Details und Fakten so zu beschreiben und teilweise auch zu erklären, dass man sie auch als Laie versteht. Auch die komplexen Zusammenhänge zwischen den Handlungssträngen sind gut deutlich gemacht und zum Ende verknüpfen sich alle Fäden.

Wieder einmal hat Robin Cook ein aktuelles medizinisches Thema aufgegriffen und zu einer interessanten und spannenden Story verarbeitet.
Auch wenn vieles Fiktion ist, wird doch deutlich, wie aktuell das Thema Organspende bzw. -mangel ist und wie stark medizinische Forschung, Lobbyismus sowie Macht und Druck, den man mit viel Geld ausüben kann, miteinander verknüpft sind.


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de