Gelungener Start
Vicious LoveMehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/
Inhalt:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr ...
Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/
Inhalt:
Emilia LeBlanc traut ihren Augen nicht, als sie nach zehn Jahren zum ersten Mal wieder Baron "Vicious" Spencer gegenübersteht. Vicious, der ihr das Leben einst zur Hölle gemacht hat. Vicious, der nie nett, immer furchtbar zu ihr war. Vicious, der sie ans andere Ende der USA und weg von ihrer Familie getrieben hat. Vicious, der einzige Mann, den sie je geliebt hat.
Inzwischen ist er ein erfolgreicher Anwalt und leitet mit seinen drei besten Freunden ein Multi-Milliarden-Dollar-Unternehmen. Emilia, die es kaum schafft, sich und ihre kranke Schwester über die Runden zu bringen, weiß, dass Vicious der letzte Mann ist, den sie jetzt in ihrem Leben gebrauchen kann. Und doch kann sie sich wie damals schon einfach nicht von ihm fernhalten.
Quelle: lesejury.de
Meinung:
Meine Großmutter sagte einmal, dass Liebe und Hass ein und dasselbe Gefühl seien, nur unter verschiedenen Vorzeichen erlebt.
Das Cover von dem Buch finde ich sehr gelungen, es sagt nichts über die Geschichte aus und sticht trotzdem ins Auge. Im Moment häufen sich Cover ohne Personen darauf, doch ich finde dies ganz gut, da man so kein Bild von den Protagonisten bekommt, sonder sie sich selber vorstellen kann. Hier gefallen mir das Zusammenspiel von schwarz und rosa sehr gut.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, das Buch ist abwechselnd aus Sicht von Vicious und Emilia geschrieben, dadurch lernt man beide Charaktere und ihre Gedanken besser kennen. Die Autorin benutzt bei Vicious immer eine "härtere" Sprache und bei Emilia verwendet sie eher leicht Sätze und keine Schimpfwörter. Dadurch unterscheiden sich die beiden Perspektiven arg, aber es bringt einen nicht aus dem Lesefluss.
Zu Beginn lernt man Emilia kennen, sie ist die Tochter von den Haushaltshilfen von Baron Spencer und seinem Sohn, welcher sich Vicious nennt. Vicious behandelt alle wie Dreck, so auch Emilia, daher denkt sie ihn für immer hinter sich gelassen zu haben, als sie nach New York zieht, doch ihre Vergangenheit holt sie immer wieder ein.
Der Einstige in das Buch fiel mir sehr einfach, der Schreibstil war super zu lesen und Emilia mochte ich auch recht schnell. Am Anfang gab es Kapitel von früher, als Emilia und Vicious noch jünger waren und zusammen gelebt haben, dadurch erfährt man etwas von ihren anfänglichen Schwierigkeiten und ihrer Vergangenheit. Diese Kapitel fand ich sehr spannend, da man dort schon merkt, dass Vic doch etwas für Emilia übrig hat und es nur nicht zeigen will. Emilia hingegen wirkt in diesen Kapiteln nur verschreckt und schwach. Doch auch sie findet Vicious anziehend, das merkt man hier wirklich sehr.
Womit ich glei bei meinem ersten Punkt wäre, den ich ansprechen möchte. Vicious behandelt Emilia wie Dreck, er sabotiert ihre Beziehung mit einem seiner Freunde, verjagt sie von zu Hause und macht ihr das Leben schwer. Sogar als sie schon erwachsen sind und sie arbeitet, lässt er sie nicht in Ruhe und macht vieles unnötig schwer für sie. Und trotzdem mag sie ihn. Ich kann das als Leser einfach nciht nachvollziehen, vielleicht weil ich einfach keine Bad Boys mag (After ist Schuld) oder ich einfach nicht verstehe, wieso sich Frauen so behandeln lassen. Doch dieses Thema gibt es in Büchern immer wieder, es ist beliebt, es wird gekauft und am Ende bessert sich Vicious dann doch ein bisschen. Vielleicht bin ich mit meiner Meinung alleine, aber ich finde nicht, dass sich Frauen so behandeln lassen müssen.
Nach den Rückblenden geht es mit der Gegenwart weiter, Emilia arbeitet und trifft dann zufällig wieder auf Vicious. Dieser krempelt natürlich ihr ganzes Leben um, bietet ihr einen Job bei ihm an und will ihre Hilfe in anderen Angelegenheiten. Dies ist alles nicht so schlimm, obwohl er sich hin und wieder wie der größte Idiot aufführt, macht sie alles zu seiner Zufriedenheit und sie kommen sich langsam näher. Dies hat sich schon lange angebahnt, doch als es dann passiert, war es einfach nut göttlich, denn Vicious darf nicht mit ihr schlafen, bevor er sie nicht auf ein Date mitgenommen hat und dieses Date war eines der besten, die ich je gelesen habe. Emilia hat sich so tolle Sachen ausgedacht und ich konnte mir Vic richtig vorstellen bei all den Aktivitäten. Dies war definitiv meine Lieblingsstelle in dem Buch.
Neben den beiden gibt es aber noch andere Charaktere in dem Buch, von denen allerdings nur Vics Stiefmutter und die Schwester von Emilia eine wichtige Rolle spielen. Die anderen werden in den nächsten Bänden noch genügend behandelt. Rosie, die Schwester von Emilia, ist schwer krank, dies kam mir und den anderen in der Leserunde allerdings nicht immer so vor, da sie auch allein zu ihren Eltern nach Hause fliegen konnte, obwohl sie zuerst nichtmal aufstehen konnte. Hier gab es einige Widersprüche und die haben alle dazu geführt, dass ich Rosie nicht sonderlich mag. Sie ist mir einfach unsympatisch. Dann haben wir noch die Stiefmutter von Vic, seinem Vater geht es nicht gut und sie hofft, dass sie alles erben wird, dies ist Vicious natürlich ein Dorn im Auge und er plant bereits, wie er dies verhindern kann.
Man erfährt im Laufe der Geschichte immer mehr über seine Vergangenheit und über seine Stiefmutter, all diese Geheimnisse und Aufdeckungen führten irgendwann dazu, dass ich Vicious verstand. Warum er so ist, wie er ist. Und gegen Ende konnte ich sogar etwas Sympathie für ihn aufbringen. Im Laufe der Geschichte bessert er sich wirklich, was auch an Emilia liegt, denn diese hat einen sehr positiven Einfluss auf ihn. Die beiden helfen sich auf eine ganz verkorkste Art gegenseitig und diese Enwirklcung zu ebobachten, hat mir sehr gefallen.
Das Buch ging ziemlich schnell zu lesen, es gab für mich keine Längen oder langweilige Part. Hin und wieder war ich von Vicious Handlungen doch schockiert, musste öfter den Kopf schütteln, aber insgesamt war es eine gute Geschichte. Wenn man auf die bösen Jungs steht ist man hier defintiv richtig. Da dies ein Einzelband ist, ist das Ende abgeschlossen und man braucht sich nicht vo einem Cliffhanger zu fürchten.
Fazit:
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, Emilia mochte ich sehr gerne, Vicious eher weniger. Trotzdem hat mir die Geschichte an sich gut gefallen und das Lesen har wirklich Spaß gemacht. Ich vergebe hierfür 4 von 5 Sterne.