Cover-Bild Die Frau, die liebte
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783423433785
Janet Lewis

Die Frau, die liebte

Roman
Susanne Höbel (Übersetzer)

Die tragische Liebesgeschichte von Bertrande und Martin
Als Martin Guerre nach langjähriger, rätselhafter Abwesenheit endlich zu seiner Frau zurückkehrt, ist Bertrande de Rols von Sinnen vor Glück. Acht Jahre lang hatte sie sich gesehnt, hatte gebangt und gezürnt, war weder Witwe noch frei gewesen, und jetzt – endlich – kann sie sich hingeben. Der Liebe, ihrer Sinnlichkeit, seinem Begehren. Welcher Dämon treibt ihr plötzlich Zweifel ins Herz? Ist der Mann, den sie liebt, wirklich Martin? Hin- und hergerissen zwischen ihrer Sehnsucht nach Zugehörigkeit und einer düsteren Ahnung entfesselt sie eine richterliche Untersuchung – und eine Tragödie.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2018

Die Frau, die sich sicher war

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Zum Buch:
Im sechzehnten Jahrhundert werden Bertrande und Martin mit elf Jahren verheiratet. Martin ist der Erbe eines großen Hofes. Als er sich zehn Jahre später mit seinem Vater überwirft, verlässt er ...

Zum Buch:
Im sechzehnten Jahrhundert werden Bertrande und Martin mit elf Jahren verheiratet. Martin ist der Erbe eines großen Hofes. Als er sich zehn Jahre später mit seinem Vater überwirft, verlässt er den Hof. Nach sieben Jahren kommt er zurück. Sieht noch aus wie Martin, aber Bertrande ist sich sicher, er ist nicht ihr Mann ...

Meine Meinung:
Ich lese abundzu ganz gerne mal einen historischen Roman, aber dieser hier hatte einer Meinung nach einige Stellen, die ich mir so nicht vorstellen kann. Ich glaube nicht, dass eine Frau damals, vor fast fünfhundert Jahren die Macht hatte, ihren Mann an Hochstapler vor Gericht zu stellen.
Dann kam mein Problem mir Kurzromanen hinzu. Einerseits war die Geschichte zu kurz, andererseits wurde sie sehr langatmig erzählt.
Kurzum, es war nicht mein Buch.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Ich hab mich täuschen lassen

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Als Martin Guerre nach langjähriger, rätselhafter Abwesenheit endlich zu seiner Frau zurückgekehrt, ist Bertrande de Rols, eine Frau von 30 Jahren, von Sinnen vor Glück. Der inzwischen zehnjährige Sohn ...

Als Martin Guerre nach langjähriger, rätselhafter Abwesenheit endlich zu seiner Frau zurückgekehrt, ist Bertrande de Rols, eine Frau von 30 Jahren, von Sinnen vor Glück. Der inzwischen zehnjährige Sohn weicht dem Vater nicht mehr von der Seite, das Gut blüht auf, die große Familie ist wieder vereint. Acht Jahre lang hatte Bertrande sich gesehnt, hatte gebangt und gezürnt, war weder Witwe noch frei gewesen, und jetzt – endlich – kann sie sich hingeben. Der Liebe, ihrer Sinnlichkeit, seinem Begehren. Welcher Dämon treibt ihr plötzlich Zweifel ins Herz? Ist der Mann, den sie liebt, wirklich Martin? Hin- und hergerissen zwischen ihrer Sehnsucht nach Zugehörigkeit und einer düsteren Ahnung, entfesselt sie eine richterliche Untersuchung – und eine Tragödie.

Historische Romane sind wohl nicht so ganz meinst. Dieses Buch hat mich jedenfalls nicht überzeugen können. Natürlich war es eine andere Zeit und dafür war Bertrande dann entschieden zu emanzipiert.
Der Schreibstil war für die Lektüre passend, mir war es allerdings fast zu schwülstig. Durch den Klappentext und die großmundige Werbung war ich äußerst neugierig. Aber wirklich erreichen konnte mich die Geschichte nicht, denn von Emanzipation und alleinlebenden Frauen waren die damals weit entfernt. Ich mag es lieber, wenn es tatsächlich beim historischen bleibt und nicht mir der moderne vermischt wird.
Schade um das Potenzial.