Cover-Bild Die Ernte des Bösen
Band 3 der Reihe "Die Cormoran-Strike-Reihe"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 26.02.2016
  • ISBN: 9783641188580
Robert Galbraith

Die Ernte des Bösen

Roman - Robert Galbraith ist das Pseudonym von Weltbestsellerautorin J.K. Rowling!
Wulf Bergner (Übersetzer), Christoph Göhler (Übersetzer), Kristof Kurz (Übersetzer)

Der dritte Fall für das außergwöhnliche Ermittlerduo von Robert Galbraith, dem Pseudonym von JK Rowling!Nachdem Robin Ellacott ein mysteriöses Paket in Empfang genommen hat, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass es ein abgetrenntes Frauenbein enthält. Ihr Chef, der private Ermittler Cormoran Strike, ist ebenfalls beunruhigt, jedoch kaum überrascht. Gleich vier Menschen aus seiner eigenen Vergangenheit fallen ihm ein, denen er eine solche Tat zutrauen würde – und Strike weiß, dass jeder von ihnen zu skrupelloser, unaussprechlicher Grausamkeit fähig ist.Während die Polizei sich auf den einen Verdächtigen konzentriert, der für Strike immer weniger als Täter infrage kommt, nehmen er und Robin die Dinge selbst in die Hand und wagen sich vor in die düsteren und verstörenden Welten der drei anderen Männer. Doch als weitere erschreckende Vorfälle London erschüttern, gerät das Ermittlerduo selbst mehr und mehr in Bedrängnis …Sie sind Fan des außergewöhnlichen Ermittlerduos Ellacott und Strike? Dann lesen Sie auch die anderen Romane der SPIEGEL-Bestsellerreihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2018

Persönliche Vergangenheit

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Die Assistentin vom privaten Ermittler Cormoran Strike Robin Ellacott bekommt eines Tages ein Packet geliefert mit einem abgetrennten Frauenbein und einigen Zeilen eines Liedes. Sogleich kommen Strike ...

Die Assistentin vom privaten Ermittler Cormoran Strike Robin Ellacott bekommt eines Tages ein Packet geliefert mit einem abgetrennten Frauenbein und einigen Zeilen eines Liedes. Sogleich kommen Strike vier Verdächtige aus seiner Vergangenheit in den Sinn. Getrieben durch seine Erinnerungen geht Strike mit Hilfe von Robin auf die Suche eines Serienmörders, däer beide an ihre Grenzen bringen wird.

Noch nie war ein Buch der Reihe rund um Cormoran Strike so persönlich. So wird seine Vergangenheit aufgearbeitet und auch Robins privates Leben steht mehr im Vordergrund. Das fand ich toll an dieser Geschichte. Als Kritikpunkt sehe ich das gleiche wie bei den zwei Vorgängern, die Autorin konnte sich nicht kürzer fassen und sie verliert sich in andauernden Beschattungen der Verdächtigen. So kommt es auch hier zu einer gewissen Länge bis es richtig zur Sache geht. Trotzdem habe ich mich, auch ohne viel Nervenspannung, gut unterhalten gefühlt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht so gut wie Band 2

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"Die Ernte des Bösen" hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Dadurch, dass es ein Fall ist, in den Cormoran und Robin persönlich involviert zu sein scheinen, ist die Geschichte natürlich spannender ...

"Die Ernte des Bösen" hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Dadurch, dass es ein Fall ist, in den Cormoran und Robin persönlich involviert zu sein scheinen, ist die Geschichte natürlich spannender als ein gewöhnlicher Fall und es war interessant zu sehen, wie die beiden verschiedene Spuren verfolgt haben und auch, wie besorgt Strike um seine Partnerin war. Die vielen verschiedenen Ansätze, die aufgeworfen wurden, waren dabei alle mehr oder weniger interessant. Strike hat sich in seinem Leben viele Feinde gemacht und dadurch, dass er hier ein paar Männer verdächtigte, ihm das Bein geschickt zu haben, hat der Leser mehr über seine Vergangenheit erfahren, was immer interessant ist. Auch über Robin ist mehr ans Licht gekommen, aber hier weiß ich noch nicht, wie ich die Enthüllungen bewerten soll. Einerseits kommt es mir ziemlich klischeehaft vor, andererseits ist es bewundernswert, wie Robin mit allem umgeht und dass sie sich ins Leben "zurückgekämpft" hat.
Wie in den vorherigen Bänden gibt es auch in "Die Ernte des Bösen" einige Beziehungsdramen, aber diesmal hat das Hin und Her zwischen Robin und ihrem Verlobten mich wirklich genervt. Ich hatte gehofft, dass in diesem Buch endlich eine Entscheidung gefällt wird, aber das Ende ist leider sehr zweideutig, sodass ich wohl bis zum vierten Band warten muss um zu sehen, wie es hier weitergehen wird.

Die Ermittlungsarbeit war in diesem Band wieder sehr realistisch dargestellt. Strike und Robin sind nur langsam vorangekommen und es gab verschiedene Rückschläge, was mir gut gefallen hat, aber zwischenzeitlich wirkte es auf mich so, als habe sich die Autorin ein wenig verzettelt. Im Mittelteil hat sich alles ein wenig gezogen, was nicht weiter schlimm ist, aber zu einem kleinen Abzug in meiner Bewertung geführt hat. Am Ende wurde es dagegen noch einmal richtig spannend und die Auflösung hat mich voll und ganz überzeugt; sie war überraschend, aber glaubwürdig und stimmig.

Insgesamt würde ich "Die Ernte des Bösen" mit 3,5 Sternen bewerten. Es ist ein guter, wenn auch teils sehr erschreckender und fast schon brutaler Krimi (gerade den Handlungsstrang um die Amputationen fand ich schlimm), aber in der Mitte gab es ein paar kleinere Längen und die Beziehungsdramen haben mich doch sehr gestört.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Langatmiger Pseudo-Krimi ohne Spannungsmomente

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Wer sich zum Inhalt informieren möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Mehr ist dazu auch nicht zu sagen, enthält diese Kurzinfo doch im Wesentlichen bereits die gesamte Krimihandlung!

Ich ...

Wer sich zum Inhalt informieren möchte, dem empfehle ich die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Mehr ist dazu auch nicht zu sagen, enthält diese Kurzinfo doch im Wesentlichen bereits die gesamte Krimihandlung!

Ich hatte das Buch mit sehr viel Vorfreude begonnen. Schließlich strotzt der Buchumschlag vor positiven Kommentaren. Diese Vorfreude ist mir jedoch schnell vergangen.

Nach einem ordentlichen Beginn ist der Spannungsbogen ständig abgeflacht. Ab und zu erneut aufkommende Spannungsmomente sind in einem Wust von langatmigen Beschreibungen der Seelenzustände der Protagonisten und der Verdächtigen völlig untergegangen. Da haben auch die gelegentlichen Einschübe von Blicken aus Tätersicht auf das Geschehen nichts daran ändern können.

Allgemein mag ich es, wenn in Krimis auch auf die persönlichen Hintergründe der Protagonisten eingegangen wird. Hier war dies aber wirklich zu viel des Guten! Darüberhinaus waren die Charaktere absolut klischeebehaftet.

Das Buch ist aus meiner Sicht mindestens 50% zu lang geraten und selbst dann wäre es für mich noch lange kein lesenswerter Krimi. So aber schrammt das Buch für mich haarscharf am absoluten Flop vorbei und ist mit 2 Sternen noch gut bedient.