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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2018

macht Appetit auf mehr...

Mohnschnecke
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Mir hat der erste Teil von Anna Koschka " Naschmarkt" sehr gut gefallen und somit war klar , die " Mohnschnecke" muss her! Ich wurde nicht enttäuscht.

Im zweitel Teil des Mauerblümchensclub ist Dotti ...

Mir hat der erste Teil von Anna Koschka " Naschmarkt" sehr gut gefallen und somit war klar , die " Mohnschnecke" muss her! Ich wurde nicht enttäuscht.

Im zweitel Teil des Mauerblümchensclub ist Dotti Wilcek wieder single und sehr unglücklich darüber. Ihre Freundinnen entwickeln für sie die Mauerblümchentherapie. Diese bringt Dotti des Öfteren in komplizierte Situationen die für Dotti peinlich sind.
Bei einem weiteren Versuch Dotti aus ihrer ausweglosen Lage zu holen, stoßen sie auf ein altes Rezeptbuch. Dies soll Dotti helfen, die Liebe wieder zu finden. Daraufhin beginnt eine spannende Suche nach des Rätsels Lösung.

Auch in "Mohnschnecke" konnte Dotti mich unterhalten. Ich fühlte mich von Anfang an wohl in diesen Roman und die Handlung wurde durch die Suche nach der Liebe sogar romantisch spannend.

Veröffentlicht am 16.05.2018

lass die Gedanken treiben...

Gartenglück im Frühling
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Wer kennt nicht dieses Glücksgefühl das ein erfüllt, sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen die zarten Knospen der Frühlingsblumen berühren?

Im Frühling kann man das Erwachen der Natur erleben. Und um ...

Wer kennt nicht dieses Glücksgefühl das ein erfüllt, sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen die zarten Knospen der Frühlingsblumen berühren?

Im Frühling kann man das Erwachen der Natur erleben. Und um dieses Gefühl, "die pure Lebensfreude" geht es in den gesammelten Gedichten und Kurzgeschichten rund um den Frühling. Im "Gartenglück im Frühling" findet man viele Gedanken von bekannten Autoren und Dichtern die einen zum Träumen und Verweilen einladen.

Veröffentlicht am 19.04.2018

rastlose Suche

Illegal am Everest
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In den Roman " Illegal am Everest " erzählt Hans Peter Duttle über sein Leben. Seine Kindheit als Diplomatensohn verbrachte er in verschiedenen Ländern. Dadurch konnte er nie irgendwo feste Wurzeln schlagen. ...

In den Roman " Illegal am Everest " erzählt Hans Peter Duttle über sein Leben. Seine Kindheit als Diplomatensohn verbrachte er in verschiedenen Ländern. Dadurch konnte er nie irgendwo feste Wurzeln schlagen. Auch stand er im Schatten seines jüngeren Bruders. Dies berührte mich schon sehr nah.

Nach seinem abgebrochenen Studium begibt er sich auf Reisen. Dabei schließt er sich einer Gruppe von Amerikanern an, die den Mount Everest besteigen wollen. Keiner ahnt was auf sie zukommt und nur mit einer gehörigen Portion Glück gelingt ihnen der Abstieg.
Trotz diesen erschütterten Ereignis fühlt er sich zu Hause nicht wohl und sucht sein Glück erneut in fremden Ländern.
Davon erzählt nun der zweite Teil des Buches. Wir begleiten Hans Peter Duttle nach Kanada und erleben das raue naturverbundene Leben der Inuit. Auf seiner Suche kommt er immer an sehr abgeschiedene Orte, was mich sehr nachdenklich macht.
Erst mit über 60 Jahren kommt Ruhe und Zufriedenheit in sein Leben. Doch auch noch da hinterfragt er kritisch die Ungerechtigkeit auf dieser Welt.
Für mich ist " Illegal am Everest " von Hans Peter Duttle ein sehr berührendes, emotionales aber auch informatives Buch was mich nachdenklich zurück lässt.

Veröffentlicht am 17.04.2018

alte Rituale

Blutadler
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Als ein Serienmörder sich nach der Tat selbst bei der Hamburger Polizei meldet, wird dieser Fall Hauptkommissar Jan Fabel zugeteilt.
Es stellt sich raus das die Morde nach einem alten Wikingerritual abgehalten ...

Als ein Serienmörder sich nach der Tat selbst bei der Hamburger Polizei meldet, wird dieser Fall Hauptkommissar Jan Fabel zugeteilt.
Es stellt sich raus das die Morde nach einem alten Wikingerritual abgehalten wurden.
Bei seinen Ermittlungen stößt er auf dunkle Machenschaften , wo einige bekannte Organisationen mit verstrickt sind.


Durch seinen einfachen, lockeren Schreibstil ist man gleich mitten drin in den Ermittlungen. Dies wird noch durch die bildliche Szenendarstellung verstärkt. Das gefällt mir super gut.
Die Spannung steigt mit der fortschreitenden Ermittlung und fesselt einen ans Buch. Ich finde den Thriller sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 20.02.2019

diebische Elstern

Je tiefer man gräbt
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Mags geht nach ihrer gescheiterten Ehe wieder zurück nach Rosehaven. Dort hat sie mit ihren Vater gelebt und viel von den begabten Gärtner gelernt. Nun hofft sie diesen Erfahrungsschatz in ihre Aufträge ...

Mags geht nach ihrer gescheiterten Ehe wieder zurück nach Rosehaven. Dort hat sie mit ihren Vater gelebt und viel von den begabten Gärtner gelernt. Nun hofft sie diesen Erfahrungsschatz in ihre Aufträge einfließen zu lassen. Als Vertretung führt sie eine Gruppe Garteninteressierter durch Shelters Garden .Dabei wird sie auf eine ungewöhliche Färbung der Hortensien aufmerksam gemacht. Ihre Neugier nachgehend schnappt sie sich ihre Schaufel und fängt an zu graben. Auf was sie stößt lässt die Bewohner von ganz Shelter erstarren. Nun liegt es an der örtlichen Polizeibehörde dieser Sache auf den Grund zu gehen. Leider ist Meg durch ihren Fund mit involviert.

Am Anfang lernt man Meg und ihre Faszination für die Gärten und ihre Pflanzen kennen. Von einen Krimi noch keine Spur. Das ändert sich aber mit dem Fund schlagartig und so nimmt einen die Handlung einfach mit. Am besten gefällt mir die detaillvolle Beschreibung der Pflanzen und die Umgebung Cornwalls. Der Krimi lässt sich durch den sehr leichten Schreibstil schnell lesen. Gefehlt hat mir aber etwas mehr Tiefe für ein Krimi.