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Veröffentlicht am 19.04.2018

Ein sehr gefühlvoller und tiefgründiger Roman über die wahren Werte im Leben

Das große Glück tanzt auf den kleinen Wellen
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"Das Glück tanzt auf den kleinen Wellen" ist ein sehr gefühlvoller und aufrüttelnder Roman.
Er beschäftigt sich mit den wahren Werten im Leben.
Lucy ist eine gestresste und genervte Ehefrau und 2fache ...

"Das Glück tanzt auf den kleinen Wellen" ist ein sehr gefühlvoller und aufrüttelnder Roman.
Er beschäftigt sich mit den wahren Werten im Leben.
Lucy ist eine gestresste und genervte Ehefrau und 2fache Mutter.
Als sich eine dramatische Situation ereignet, hat sie die Chance alles zu überdenken und dem ganzen eine neue Richtung zu geben.
Warum ist Lucy so genervt?
Sie hat Angst , daß sie ihre wahren Träume und Wünsche verpasst hat.
Ungenutzte Gelegenheiten verstreichen lassen hat.
Was bedeutet Glück?
Das muss sich auch Lucy fragen.
Der Autor hat hier wirklich eine gute Idee aufgegriffen.
Hauptperson hierbei ist Lucy.
Anfangs hat mich ich ihre genervte Art selbst genervt.
Aber je mehr ich über sie erfuhr , umso sympathischer wurde sie mir und ja, ich konnte sie teilweise verstehen.
Denn man erlebt teilweise ihr ganzes Leben.
Besonders mochte ich Lucy als Kind. Ich denke, jeder erkennt sich darin selbst wieder.
Man hat dann einfach den Wunsch, sie zu drücken und ihr Mut zuzuflüstern.
Auch als Erwachsene hat sie mir gut gefallen.
Ihre Zerrissenheit, ihr verzweifelter Kampf um Liebe,ihre Träume und Sehnsüchte, all das ist wirklich gut zu spüren.
Aber vor allem geht es darum, was für sie wichtig ist.
Was macht das Leben lebenswert und worin liegen die wahren Werte?
Dabei erfährt man immer mehr Hintergründe über Lucy, was mir sehr gut gefallen hat.
Sie ist eine facettenreiche Persönlichkeit, die mir immer mehr gefallen hat.
Auch eine weitere Person hat mir sehr gut gefallen. Sein Schicksal hat mich doch nicht unberührt gelassen. Denn hierbei wird auch auf eine ernste Thematik hingewiesen, die leider viel zu oft unterschätzt wird.
Im Laufe des Buches lernt und begreift man immer mehr was Leben bedeutet, ja worin für jeden von uns selbst das Glück liegt.
Dabei sieht man es nicht immer sofort.
Oft sind es die kleinen Dingen, die das Leben lebenswert machen, man muss nur genau hinsehen.
Ich empfand den Roman als sehr gefühlvoll und sanft. Ich hatte wirklich das Gefühl, ich würde keine Überraschungen erleben. Doch weit gefehlt, es gab Überraschungen die mir den Atem geraubt haben.
Und vor allem der Schluss war eine Überraschung, denn man wusste bis zum Ende nicht, wie es ausgehen würde.
Mich hat dieses Buch vor allem nachdenklich gestimmt.
Es lässt uns das Leben überdenken. Darüber sinnieren.
Aber dieser Roman bringt auch zum schmunzeln, er hat seinen ganz eigenen Charme und man sollte ihn sich einfach nicht entgehen lassen.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Lucy, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt .
Auch die Nebencharaktere sind gut gezeichnet, authentisch und ausdrucksstark.
Ihre Handlungen und Gedankengämge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel sind normal gehalten, die Gestaltung hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen sehr gut zum Buch.

Fazit:
Ein sehr gefühlvoller und tiefgründiger Roman über die wahren Werte im Leben.
Wass bedeutet Glück?
Würde wir die Vergangenheit ändern, wenn sich uns die Chance böte?
Darum geht es hier und das auf sehr tolle Art und Weise.
Es bringt zum nachdenken, schmunzeln und es macht auch unheimlich traurig.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Ich bin schwer begeistert von der Komplexität und Intensität dieses Buches

Lady Midnight
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Der Auftakt dieser neuen Trilogie aus der Schattenjägerwelt von Cassandra Clare ist wirklich sehr bombastisch und actionreich.
Ich muss jedoch auch sagen, daß man es nicht unbedingt lesen sollte, wenn ...

Der Auftakt dieser neuen Trilogie aus der Schattenjägerwelt von Cassandra Clare ist wirklich sehr bombastisch und actionreich.
Ich muss jedoch auch sagen, daß man es nicht unbedingt lesen sollte, wenn man die anderen Bände nicht kennt.
Man kann es zwar auch so gut lesen, aber es ist einfach viel besser, wenn man die ganzen Zusammenhänge schon kennt.
Dieses Buch spielt 5 Jahre nach City of Heavenly Fire.
Diesmal nicht in New York , sondern in Los Angeles.
Besonders gut hat mir gefallen, wie gekonnt Realität mit Fantasy verwoben wird. Oftmals merkt man gar nicht, wie schmal der Grat ist.
Was wirklich überaus gelungen ist.
Ich hatte ja so meine Zweifel bei über 800 Seiten, das es sich nicht etwas ziehen würde.
Doch weit gefehlt, sobald man anfängt, kann man sich dem ganzen Geschehen einfach nicht entziehen.
Emma und Julian sind zwei wirklich sehr gut ausgearbeitete und starke Persönlichkeiten, die mich immer wieder sprachlos gemacht haben.
Sie haben mich vollkommen in den Bann gezogen und einfach kaum noch Luft holen lassen.
Von Anfang an ist es sehr actionreich, aber auch emotional.
Besonders faszinierend und facettenreich fand ich die Runen, da gab es einiges zu entdecken und verarbeiten.
Es gab immer wieder spannende Momente, die mich niedergerungen haben, aber auch emotional ziemlich ergriffen haben.
Jede Zeile war einfach eine Reise in eine unbekannte Welt. Dabei rätselt man ständig immer selber mit, wie alles zusammenhängen könnte.
Was ich auch sehr hilfreich und gut fand, man erfährt mitunter einiges aus der Vergangenheit. Wie so z.b. über den dunklen Krieg oder auch über Emma und Julian.
Was das ganze einfach auch viel tiefer und lebendiger gemacht hat.
Ihre Beziehung brachte mich mitunter doch auch etwas zum schmunzeln. Jeder weiß eigentlich das sie zusammengehören, aber sie scharwenzeln immer umeinander rum.
Auch die Emotionen kamen sehr gut bei mir an. Ich konnte die ganze Palette spüren.
Angst, Verzweiflung, immense Wut und natürlich auch etwas Romantik.
Und vor allem die Kälte und Abgründigkeit.
Denn auch das, brauch ein gutes Buch.
Die Story besticht vor allem durch einige Wendungen, die alles umso spannender machen. dadurch wurde es sehr unvorhersehbar, was den Adrenalinspiegel erhöhte.
Das ganze Buch ist ein Wechselbad der Gefühle, mit vielen Krimiaspekten genial mit Fantasy verwoben.
Ach das Ende.
Das war wirklich fies, denn es ging wirklich ans Gemüt.
Denn es kam Knall auf Fall.
Wie sollte man das denn bitte kommen sehen?
In mir brennt nur ein Wunsch, ich muss unbedingt den zweiten Teil sofort weiterlesen.
Alles in allem bin ich schwer begeistert und nur schwer wieder zu beruhigen.
Wer die Bücher von Cassandra Clare kennt, weiß, was ich meine .

Hierbei wird in der dritten Person erzählt. So blicken wir z.b. in die Gedanken und Handlungen von Emma, als auch Julian.
Das hat mir sehr gut gefallen, denn es brachte die Emotionen sehr gut hervor.
Auch die Nebencharaktere fand ich toll, sie waren gut gezeichnet und verstanden es völlig für sich einzunehmen.
Ihre Handlungen und Gedankengänge waren meist gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel waren ziemlich lang, durch die Sogwirkung merkt man dies jedoch nicht.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr fesselnd und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen einfach gut.

Fazit:
Wow, was für ein Auftakt.
Ich bin schwer begeistert von der Komplexität und Intensität dieses Buches.
Doch vorsicht, man sollte sich bewusst sein, das die vorherigen Bände eine Rolle spielen.
Unheimlich facettenreich, adrenalingeladen und actionreich, mit einer Prise Romantik.
Einfach toll, vor allem die ganzen Wendungen.
Ich kann nur sagen, unbedingt lesen.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Nervenaufreibend, facettenreich und unheimlich spannend

The School for Good and Evil, Band 2: Eine Welt ohne Prinzen
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Von Band 1 war ich bereits total begeistert, so daß für mich klar war, das ich auch den Nachfolger lesen musste.
Wider Erwarten kam ich auch sofort gut hinein in die Geschichte. Sofort war alles wieder ...

Von Band 1 war ich bereits total begeistert, so daß für mich klar war, das ich auch den Nachfolger lesen musste.
Wider Erwarten kam ich auch sofort gut hinein in die Geschichte. Sofort war alles wieder präsent, ohne das man allzu viele Rückblicke erfährt.
Band 1 konnte mich ja vollkommen mit der Wandelbarkeit Sophies beeindrucken, diesen Band empfand ich jedoch völlig anders. Aber deshalb nicht weniger gut.
Besonders Sophies Entwicklung sticht hier deutlich heraus. Eine Entwicklung, die mir persönlich sehr gut gefallen hat.
Ich war wie eh und je an die Zeilen gefesselt und konnte mich der Magie und auch Agatha und Sophie nicht entziehen.
Auch hier haben sie mir wieder unheimlich gut gefallen. Sie wirken reifer und entschlossener und vor allem, sie wissen worauf es ankommt.
Oder doch nicht?
Während mich die ersten Zeilen mit purem Glück durchströmten, sollte sich das schon bald ändern.
Plöztlich war ich vor den Kopf gestoßen, fühlte Panik und dachte, das kann doch jetzt nicht sein.
Denn da gab es die erste gezielte Wendung, die alles anders, abgründiger und facettenreicher macht.
Man fühlt Dinge, versucht sie zu greifen und doch sind sie unerreichbar in die Ferne gerückt.
Währenddessen zittert und fiebert man so unheimlich mit den beiden Mädchen mit, das es mich völlig von den Füßen gehoben hat.
Man möchte das gut Ende haben, sehnt es verzweifelt herbei und wünscht sich einfach das Beste für alle Beteiligten.
Besonders Sophie konnte mich mit ihrer verletzlichen Seele, ihrer spürbaren Verzweiflung und vor allem ihrer tiefen Sehnsucht berühren.
Die beiden haben hier einiges zu überstehen, das sie im Notfall alles kosten könnte.
Sie wagen es, gehen Risiken ein und sind dabei einigen Hürden entgegenzutreten.
Doch werden sie es schaffen?
Die Grenzen sind neu gesteckt, alles verschwimmt und macht neuem, anderem Platz.
Sie kämpfen bis zur Erschöpfung, lernen sich selbst dabei neu kennen und erfahren mehr über sich selbst und auch über ihre Sehnsüchte. Ihre innere Kraft und Stärke ist deutlich spürbar und macht das ganze intensiver, facettenreicher und gibt ihm eine neue Dimension.
Man lernt noch mehr kennen, liebt es und entdeckt auf jeder Seite neue Dinge.
Die Spannung ist dabei auf hohem Level, so das man sich keine Minute davon lösen kann.
Man spürt Wut , Verzweiflung, ein Sehnen und es geht dabei die ganze Zeit sehr ans Herz.
Gut und Böse werden sehr gut herübergebracht und auch die Ängste die das alles heraufbeschwört, kommen immer mehr zum Vorschein.
Wer wird hier das Rennen machen?
Gut oder Böse?
Mir hat dieser Band unheimlich gut gefallen. Er ist ruhiger, aber doch auch intensiver und nervenaufreibender als Band 1. Er ist mit Überraschungen gespickt, die alles dagewesene in den Schatten stellen. Man lernt noch mehr kennen und gibt sich dem ganzen Geschehen einfach hin.
Besonders das Ende hat mich nochmal völlig geschockt. Es war unheimlich adrenalingeladen und jagt Schockwellen durch den Körper. Man bekommt eine Ahnung wie es im finalen Band weitergehen könnte.
Ich bin schon wahnsinnig gespannt darauf was dieser letztendlich für uns bereithalten wird.
Dieses Buch erzählt von Freundschaft, Liebe und der Kampf zwischen Gut und Böse. Es geht um Loyalität, sich selbst nie zu verlieren und auch darum andere Perspektiven zu entwickeln, um das zu sehen , was wirklich wichtig im Leben ist.
Der Autor hat es auch hier geschafft, mir mit seinen tollen Beschreibungen ein wahres Kopfkino zu offenbaren, das es in sich hatte.
Bitte mehr davon.

Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven, zumeist jedoch die von Sophie und Agatha, was ihnen mehr Raum und Tiefe schenkt.
Die Charaktere sind ausdrucksstark, lebendig und nehmen mit jeder Zeile mehr für sich ein.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind gut nachvollziehbar gestaltet.
Die Atmosphäre ist düster, magisch, geheimnisvoll und zieht einfach völlig in den Bann.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge, besonders die Gestaltung im inneren des Buches hat mir gefallen. Es gibt dem ganzen mehr Ausdruckskraft und macht es lebendiger.
Der Schreibstil ist fließend und intensiv, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.


Fazit:
Ein Nachfolger, der zwar anders ist als der Vorgänger, jedoch mich genauso in den Bann ziehen und fesseln konnte.
Die Magie ist spürbar und Sophie und Agatha haben mich einfach vollkommen begeistert und nicht mehr losgelassen.
Es berührt, zeigt neue Grenzen auf und man hat so einiges zu bestehen.
Nervenaufreibend, facettenreich und unheimlich spannend.
Eine klare Leseempfehlung.
Für mich gehört diese märchenhafte Trilogie zu den besten überhaupt.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Ein Wahnsinns-Auftakt der Trilogie, der mich vollkommen gefesselt und fasziniert hat

The School for Good and Evil, Band 1: Es kann nur eine geben
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Mit "The School for Good and Evil " ist dem Autor eine Märchenadaption der ganz besonderen Art gelungen.
Bereits der Einstieg hat mir gut gefallen.
Ich habe Agatha und Sophie kennengelernt und sie beide ...

Mit "The School for Good and Evil " ist dem Autor eine Märchenadaption der ganz besonderen Art gelungen.
Bereits der Einstieg hat mir gut gefallen.
Ich habe Agatha und Sophie kennengelernt und sie beide ins Herz geschlossen.
Ihre Emotionen die sie verströmt haben, haben mich mitgerissen und richtig in den Bann gezogen.
Beide landen auf der Schule der Guten und der Bösen.
Sophie die sich im Herzen rein sieht und immer davon träumt Prinzessin zu werden, ist entsetzt, daß sie bei den Bösen landet.
Agatha geht es derweil genau andersherum, sie ist eher düster vom Wesen her, landet jedoch bei den Guten.
Was zum Teufel ist das schiefgelaufen?
Warum landen beide auf der falschen Seite?
Beide sind Freundinnen aus tiefstem Herzen.
Doch kann Gut mit Böse überhaupt befreundet sein?
Ich fand die beiden und ihre Wege überaus interessant. Im Laufe des Geschehen erfährt man immer mehr von den beiden. Ich war sowohl fasziniert, als auch geschockt über den Verlauf den alles genommen hat.
Und vor allem wie komplex das Ganze doch geworden ist.
Beide haben hier viele Prüfungen zu absolvieren und Gefahren zu bestehen.
Vor allem sind sie hier aber auf der Suche nach sich selbst und dem was sie ausmacht.
Dabei haben sie eine enorme Entwicklung durchgemacht, die mehr als spürbar ist.
Ich war so gefesselt und gebannt, das ich einfach dem Ganzen nicht entfliehen konnte. Die Geschehnisse haben mich mitten ins Herz getroffen.
Sie haben mich wütend und traurig gemacht.
Ich konnte die Verzweiflung, die Wut und die Hoffnung der beiden spüren. Sie kamen mir die ganze Zeit so lebendig vor, daß ich einfach nur unsagbar mit ihnen mitgelitten habe.
Sie haben mich in einen Gefühlssturm geschickt, der es wahrlich in sich hatte.
Auf sehr beeindruckende aber auch schreckliche und gleichzeitig bezaubernde Art und Weise, zeigt uns der Autor auf, worin Gut und Böse besteht.
Was sie ausmacht, was sie sind und was sie sein können. Es ist mitunter ziemlich erschreckend, was einem hier geboten wird. Aber ich konnte es jederzeit sehr gut nachvollziehen und einfach in mich aufnehmen.
Die Magie die über allem schwebt ist nahezu greifbar und hat mich durch das riesige Geschehen getragen.
Man erhält Erkenntnisse, die kaum zu glauben sind.
Charaktere die sich immer wieder neuentdecken.
Prüfungen , die ihnen alles abverlangen und noch mehr.
Die Wendungen die hier eingebaut wurden, sind wirklich atemberaubend und haben mir wirklich alles abverlangt. Die Spannung war die ganze Zeit elektrisierend und man kam keine Minute zum ausruhen.
Besonders das letzte Drittel empfand ich als ziemlich gewaltig und emotionsgeladen.
So wie das Ganze geendet hat, damit hätte ich nie im Leben gerechnet.
Aber der Autor gibt uns hier auch wichtige Dinge mit auf den Weg, die doch auch etwas nachdenklich stimmen.
Auch die Hintergründe über die Schule haben mir sehr gut gefallen, da man so nochmal alles völlig anders betrachten konnte.
Man bekommt so viel schönes sowie auch grauenvolles zu sehen, das es förmlich umhaut.
Märchenfans kommen hier wahrlich auf ihre Kosten, aber es bietet noch so viel mehr, als man am Anfang denkt.
Ich konnte lachen, leiden und mitzittern.
Eine mehr als gelungene Mischung, da gerade durch den Schmunzelfaktor vieles aufgelockert wurde.
Für mich ein richtiges Highlight und ein absolut gelungener Auftakt dieser Reihe.

Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektiven von Agatha und Sofie. Das verschafft ihnen mehr Raum und Tiefe. Sie schleichen sich einfach ins Leserherz und sind nicht mehr wegzudenken.
Die Nebencharaktere sind sehr ausdrucksstark und nehmen völlig für sich ein.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gestaltet.
Die Atmosphäre ist sehr magisch und .geheimnisvoll.
Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge, die Gestaltung im inneren des Buches hat mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil des Autors ist fließend und leicht verständlich, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

Fazit:
Ein Wahnsinns-Auftakt der Trilogie, der mich vollkommen gefesselt und fasziniert hat.
Es ist rasant, magisch und emotional.
Die Wendungen haben mich umgehauen und vollkommen entfesselt.
Märchenfans kommen hier voll auf ihre Kosten, aber darüberhinaus bietet das Buch noch so viel mehr.
Unbedingt lesen.
Für mich ist es ein klares Highlight.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Mehr als gelungen

Stirb, mein Prinz (Ein Marina-Esposito-Thriller 3)
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Ein altes Haus soll abgerissen werden. Da entdecken die Arbeiter etwas Grauenhaftes im Keller: einen Käfig aus Menschenknochen. Und darin ein verwahrlostes Kind. Wer ist dieser Junge? Wer hat ihm das angetan? ...

Ein altes Haus soll abgerissen werden. Da entdecken die Arbeiter etwas Grauenhaftes im Keller: einen Käfig aus Menschenknochen. Und darin ein verwahrlostes Kind. Wer ist dieser Junge? Wer hat ihm das angetan? Mit ihren Ermittlungen stören Kommissar Phil Brennan und Profilerin Marina Esposito einen kaltblütigen Menschensammler, der seit mehr als dreißig Jahren einem grausamen Ritual folgt. Und dieser Killer duldet keine Einmischung. Er will den Jungen zurück.
Aber es geht nicht allein nur um diesen Jungen, es ist ein Verbrechen, das Jahrzehnte überdauert und dieser kleine Junge ist nur ein winziges Stück vom Puzzle. Die Wahrheit ist so schockierend, das man es kaum glauben kann. Und wie auch in den voeherigen Bänden stehen Phil und Marina im Mittelpunkt. Doch das ganze reicht auch in Phils eigene Vergangenheit zurück. Dieses einschneidende Erlebnis ist so gravierend , das es eine Gefahr für seine Familie darstellt. Darüber hinaus gilt es das ganze zu entschlüsseln, doch die Autorin bringt es gut rüber, das man erst in Verwirrtheit verfällt. Aber schließlich finden immer mehr Puzzleteile ihren Platz . Hin und wieder setzt man falsch an, aber letztendlich entsteht ein Gesamtbild.
Ich finde, die Autorin wird mit jedem Buch besser, ihr geht es nicht nur um die Fälle. Wo ich auch erwähnen möchte, das man gerade bei diesen Fällen an seine Schmerzgrenze stößt. Gerade wenn es Mütter oder Väter lesen. Tania Carver geht es auch um die Ermittler und ihr Privatleben und was da mit jedem Buch zutage kommt ist wahrlich erschütternd.
Ich brauch wahrscheinlich nicht zu erwähnen, das sie mich in ihren Bann gezogen hat.

Fazit: Mit "Stirb mein Prinz" hat die Autorin einen tollen Folgeband der Reihe um Phil Brennan und Marina Esposito geschaffen. man gerät sehr an seine Grenzen und kommt selten zum Luft holen. So muss ein Thriller sein.