Cover-Bild Zu viele Köche
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 340
  • Ersterscheinung: 06.11.2017
  • ISBN: 9783608981131
Rex Stout

Zu viele Köche

Ein Fall für Nero Wolfe
Gunter Blank (Übersetzer)

Die fünfzehn besten Küchenmeister der Welt haben Nero Wolfe zu ihrer Tagung eingeladen. Als einer von ihnen sinnigerweise mit einem Tranchiermesser ermordet wird, erklärt der gewichtige Privatermittler sich bereit, den Mörder zu finden. Allerdings nur unter einer Bedingung: Er fordert als Honorar ein geheimes Würstchenrezept.

Jeder weiß, dass zu viele Köche den Brei verderben, aber es muss ja nicht gleich zu Mord und Totschlag führen. Doch genau das steht auf dem Speiseplan bei einem Treffen der weltbesten Köche. Nero Wolfe ist als Ehrengast aus seinem New Yorker Stadthaus in ein schickes Spa gelockt worden, um die Eröffnungsrede zu halten. Dabei hätte er niemals erwartet, zwischen den exquisiten Gängen der Haute Cuisine zusammen mit seinem Assistenten Archie nach einem Mörder suchen zu müssen. Einem Mörder, der auch dem großen Privatermittler nur allzu gern sein letztes Abendmahl bereiten möchte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2018

Mord unter Köchen

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Kennt ihr Rex Stout? Ich kannte ihn zumindest nicht und das obwohl ich wirklich gerne Krimis lese. Wie konnte das sein?

Ich weiß es nicht, aber ich bin froh ihn noch entdeckt zu haben, denn ich würde ...

Kennt ihr Rex Stout? Ich kannte ihn zumindest nicht und das obwohl ich wirklich gerne Krimis lese. Wie konnte das sein?

Ich weiß es nicht, aber ich bin froh ihn noch entdeckt zu haben, denn ich würde fast sagen er spielt in der selben Liga wie Agatha Christie´s Miss Marple.

Dies war mein erstes Buch aus der Reihe und das obwohl es nicht einmal der erste Teil der Serie ist. Der Klett-Cotta Verlag hat sich dazu entschieden, diese Serie in die Neuzeit einzuführen, aber eben nicht nach Reihenfolge. Bisher wurden die Besten ausgesucht, wobei ich hoffe das es noch ein paar in den Druck schaffen.

Dazu aber jetzt mehr.

Willkommen in der Welt von Nero Wolfe.

Genau wie ich, werden wohl einige das Buch beginnen, ohne den ersten Teil gelesen zu haben. Trotzdem kann ich dieses Buch ganz gut als Erstlektüre empfehlen, da man zum einen Nero Wolfe und seinen Assistent Archie Goodwin sehr gut kennen lernt und man zum anderen fast nur mit Personen vertraut gemacht wird, die nur in diesem Fall eine Rolle spielen.

Wir erleben dabei das Buch aus der Sicht von Archie, welcher, ähnlich wie Sherlock´s Watson, über die Vorkommnisse während des Falls berichtet. Diese Erzähl- und Sichtweise ist sehr unterhaltsam da sich Archie ständig über seinen Boss lustig macht, diesen aber auch genauso oft lobt und verteidigt.

Wir befinden uns in den 1930er Jahren und dies wird sehr deutlich gezeigt. Gerade deshalb macht es so viel Spaß Berufe wie den der Telefonistin zu erleben, welche Gespräche aufbaut.

Schriftlich kam ich sehr gut durch das Buch, es war sehr unterhaltsam und weckte in den richtigen Momenten die Neugier, welche einen dazu brachte über das Motiv und den Täter nachzudenken. Probleme hatte ich nur bei der Nennung der Speisen, da einige französische Namen trugen, die ich beim besten Willen nicht aussprechen konnte.


Hier kann ich gleich verkünden, das ich den Täter nicht aufdeckte, sondern wissbegierig, Nero Wolfe´s Ausführungen folgte.
Nero Wolfe ist schon eine Kuriosität. Der verschrobene, stark gewichtige Herr wirkt am Anfang äußerst unsympathisch und machte es mir nicht gerade leicht ihn auch nur ansatzweise zu mögen. Im Laufe des Buches darf man allerdings erleben das er sich so gibt, weil er weiß was er kann und wie gut er es kann. Das könnte man zwar glatt wieder als Angeberei beurteilen, aber das verfliegt wenn man ihn erst einmal in Aktion erlebt hat. Am Ende hat man es mit einem cleveren Mann zutun, der Herz beweist und an einigen Ängsten leidet, wie z.B. der Angst sich allein in einem bewegenden Zug zu befinden.
Seinen Kollegen Archie kann man wohl als das Gegenteil von Nero beschreiben. Er ist jung, schlank und beweist während des ganzen Buches ordentlich Witz. Er hilft Nero wo er nur kann, obwohl des Öfteren Kündigungsklagen kommen. Da man aber merkt wie abhängig Nero von Archie ist, wird dies wohl sobald nicht eintreten.
Die Köche um welche es im Buch geht, sind schon ein bunter Haufen. Besonders einer springt aus der Menge, da er wohl die anderen beklaut haben soll. Ob da etwas dran ist, erfährt man schließlich im Buch. Schön ist es, das es unter den Kochkollegen auch echte Freundschaften herrschen und nicht nur Neid und Gier. Das macht doch gleich ein wenig Mut.
Ein wichtiger Punkt im Buch ist die Behandlung von andersfarbigen Menschen, sprich Schwarzen. Dies ist auch heutzutage noch ein heikles Thema, aber damals war es für diese Menschen noch einen Hauch schwerer, gerade in Amerika. Im Buch wird das Wort Nigger fallen und es wird zur Beschimpfung dieser Menschen kommen, allerdings nur von einer Person und diese ist nicht Nero Wolfe oder einer der Köche. Im Gegenteil Nero Wolfe behandelt diese, im Buch waren es nur Männer, sehr freundlich und zuvorkommend. Im Nachwort von Tobias Gohlis, findet man dazu noch Erklärungen, was ich sehr gut finde, da man denn Vorwurf, dieses Buch sei rassistisch aus der Welt schaffen möchte.
Das Spiel der Charaktere gefiel mir sehr. Durch die Unterschiedlichkeit aller Anwesenden ergaben sich immer wieder unterhaltsame Momente, aber auch welche in denen man vor Ärger nur den Kopf schütteln konnte. Es ist somit für jenen etwas dabei.

Wenn dieses Cover eines ist, dann einfach traumhaft schön. Statt wie bei einigen Krimis auf düstere Szenen zu setzen, hat man sich für ein fröhliches Orange entschieden. Besonders auffällig ist dabei der rundliche Herr in der Mitte, welcher wohl Nero Wolfe darstellen soll.

Autorenname und Buchtitel sind sehr schön in das Cover eingebunden und werden nur noch davon übertroffen, dass der gesamte Einband aus Stoff ist. Dies ist mittlerweile so dermaßen selten, das es eine wahre Freude ist das Buch zu berühren.

Mein erster Fall mit Nero Wolfe und schon freue ich mich auf weitere Abenteuer mit ihm und Archie. Wissenswertes über Essen, interessante Charaktere und eine Story die einfach Spaß macht zu lesen. Ich bin begeistert.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Neuübersetzung: Zu viele Köche

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Rex Stouts zweiter Band "Zu viele Köche" hat mir noch besser gefallen als der erste "Es klingelte an der Tür". Der Fall lädt den Leser bis zum Schluss zum Mitraten ein und Nero Wolfes und Archie Goodwins ...

Rex Stouts zweiter Band "Zu viele Köche" hat mir noch besser gefallen als der erste "Es klingelte an der Tür". Der Fall lädt den Leser bis zum Schluss zum Mitraten ein und Nero Wolfes und Archie Goodwins Ermittlungen mit einem Schmunzeln zu verfolgen.

Dieser Band wird wieder von Archie Goodwin erzählt, Nero Wolfes Mädchen für alles. Wolfe Fans wissen, dass er nur sehr ungern sein New Yorker Brownhaus verlässt. Doch in diesem Fall Mal geht es um eine seiner Leidenschaften neben Orchideen und Bücher, die gehobene Küche und das Essen der selbigen. Er wurde nämlich zu den sog. 15 Maîtres eingeladen. Hierbei handelt es sich um das Kochevent, zu dem sich alle fünf Jahre die 15 besten Spitzenköche der Welt treffen. Trotz Wolfes Lokomophobie kommen er und Archie gut im vornehmen Kanawha Spa in West Virginia an und der erste Mord lässt nicht lange auf sich warten. Standesgemäß wird der Küchenmagier Philip Laszio mit einem Tranchiermesser erstochen und die Ermittlungen nehmen schnell Fahrt auf. Verdächtig könnte erst einmal jeder der Anwesenden sein, keiner ist gut auf den Ermordeten zu sprechen. Goodwin und Wolfe ermitteln unorthodox in gewohnter Manier. Auch der Leser bleibt bis zum Schluss im Dunklen, nämlich bis zu dem fulminanten Abend, an dem Wolfe den Fall vor versammelter Mannschaft scharfsinnig à la Monsieur Poirot oder Miss Marple aufklärt.

Besonders gut neben der Detektivarbeit ist Rex Stout die Kritik an der vorherrschenden Rassendiskriminierung gelungen. So äußerst z.B. der ermittelnde Sheriff "...In West Virginia siezen wir keine Nigger...", wobei Wolf um einen respektvollen Umgang mit den meist schwarzen Mitarbeitern des Kanawha Spas bemüht ist. Rex Stout war selbst ein Verfechter von Rassengleichheit und ihm gelingen für 1938 beachtlich offene Worte.

Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band der Neuübersetzung, der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt und möchte "Zu viele Köche" allen Freunden der klassischen Krimiliteratur wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Classic at its best

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Wie man ja auch im Kino sehen kann (ich denke da nur an die Agatha Christie-Verfilmung "Mord im Orientexpress"), kommen die klassischen Krimis wieder in Mode. Da wundert es nicht, dass sich Klett-Cotta ...

Wie man ja auch im Kino sehen kann (ich denke da nur an die Agatha Christie-Verfilmung "Mord im Orientexpress"), kommen die klassischen Krimis wieder in Mode. Da wundert es nicht, dass sich Klett-Cotta dazu entschlossen hat, die Klassiker von Rex Stout in neuem, zugegeben wunderschönem Gewand neu aufzulegen. Denn warum sollte sich das, was in den 70ern schon ein Erfolg war, nicht erneut verkaufen lassen?

Und nicht zuletzt mit "Zu viele Köche" sollten sie auch Erfolg haben.
Das Buch ist eine klassische Whodunnit-Geschichte: Wenn sich die 15 besten Köche treffen um ihr Können zu zeigen, dann kann das doch nur in einem Mord enden, oder? Zum Glück haben sie Nero Wolfe und seinen Sidekick Archie Goodwin als Gäste zu diesem Treffen eingeladen, die sich mehr oder weniger freiwillig an die Lösung dieses Mordfalles machen.

Okay, bei so vielen Verdächtigen fällt einem der Durchblick manchmal etwas schwer. Die Geschichte macht aber trotz allem so viel Spaß, was nicht zuletzt am Wortwitz der Figuren liegt.

Manchmal merkt man der Story ihr Alter an, wenn es zum Beispiel um Themen wie Rassentrennung oder die Stellung der Frau in der Gesellschaft geht.

Im großen Ganzen ist es aber trotz allem ein spannendes, kurzweiliges Buch, mit dem man seinen Spaß haben kann und das zudem auch noch eine optische Bereicherung fürs Bücherregal ist!

Veröffentlicht am 02.01.2018

Unbedingt mit dem Nachwort beginnen!

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Mir wurde erst durch das Nachwort klar, wie geschickt Rex Stout eine politische Botschaft in seinen Kriminalroman eingearbeitet hatte und welch immense Tragweite Nero Wolfe’s im Roman beschriebenes Verhalten ...


Mir wurde erst durch das Nachwort klar, wie geschickt Rex Stout eine politische Botschaft in seinen Kriminalroman eingearbeitet hatte und welch immense Tragweite Nero Wolfe’s im Roman beschriebenes Verhalten gegenüber den Schwarzen im Erscheinungsjahr des Buches 1938 hat. Er erweist ihnen Respekt, ja, er dankt ihnen sogar für ihre Gastfreundschaft in ihrem Land! Wunderbar, dass Klett-Cotta das Werk Rex Stout‘s wieder auflegt, noch dazu in einer sehr schönen Ausstattung.
Erzähler in diesem feinen kriminalistischen Kabinettstück ist Archie Godwins, der von sich selbst sehr überzeugte Sekretär von Nero Wolfe, jenem überaus berühmten und ausgesprochen dickleibigen Detektiv, der seine Fälle durch intelligentes Beobachten und Nachdenken zu lösen pflegt. Nero Wolfe wird als Ehrengast nach West-Virginia eingeladen zu einem Treffen der 14 namhaftesten Köche, die allesamt in Neid und Missgunst miteinander verbunden sind. Als einer dieser Köche mit einem Tranchiermesser erstochen wird und ein rassistischer Sheriff und ein unerfahrener Staatsanwalt ihre Unfähigkeit unter Beweis stellen, erklärt sich Nero Wolfe bereit, die Lösung des Falls selbst herbeizuführen.
Der Kriminalroman wurde zwar neu übersetzt, aber dennoch brauchte ich eine Weile, bis ich mich einfinden konnte in die etwas umständliche und den damaligen Konventionen genügende, gemächliche Sprache. Nach wenigen Seiten jedoch wurden mir die Dialoge selbstverständlich und die langsame Erzählweise zum Genuss. Insbesondere die kleinen, feinen Bösartigkeiten der Konkurrenten untereinander und so manch raffiniert versteckter Witz machten mir Freude, dazu die geschilderten Persönlichkeiten in ihren teils recht absonderlichen Verhaltensweisen, teils dem Zeitgeist geschuldet, teils als Marotte einzuschätzen. Es lohnt sich, Rex Stout als intelligenten, politischen und bissig-witzigen Autor neu zu entdecken.

Veröffentlicht am 18.12.2017

Meisterköche

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Nero Wolfe, der ebenso beleibte, wie berühmte Detektiv ist als Ehrengast nach West-Virginia eingeladen. Die namhaftesten Küchenchefs, die „Les Quince Maitres“ treffen sich dort in einem Luxus Resort um ...

Nero Wolfe, der ebenso beleibte, wie berühmte Detektiv ist als Ehrengast nach West-Virginia eingeladen. Die namhaftesten Küchenchefs, die „Les Quince Maitres“ treffen sich dort in einem Luxus Resort um neue Mitglieder zu wählen und sich in ihrer Kunst zu übertreffen. Wolfe soll als Ehrengast eine Rede halten und das Lob der amerikanischen Kochkunst singen. Doch der Aufenthalt wird alles andere als angenehm, die Köche sind einander in herzlicher Abneigung verbunden, Neid, Konkurrenz, Eifersucht – alles spielt eine Rolle. Als beim ersten gemeinsamen Dinner, Phillip Laszio erstochen wird, ist Wolfe gefordert. Denn die der örtliche Sheriff ist ein dummer Rassist und der ermittelnde Staatsanwalt einfach zu unerfahren um all die Ränke zu durchschauen.

Die ganze Geschichte wird von Archie Godwins erzählt, Nero Wolfes Sekretär und Mädchen für alles. Archie ist von seiner Intelligenz sehr überzeugt, das lässt er in seine Erzählung auch gerne einfließen, muss aber immer wieder erkennen, dass er von Wolfe ausgebremst wird.

Das Buch ist bereits in den 30iger Jahren erschienen und da das Resort sehr viele afroamerikanische Bedienstete beschäftigte, merkt man das auch am Jargon, so zum Beispiel spricht der Sheriff grundsätzlich von „Niggern“ und will sie alle an ihren Platz verweisen, egal welche Ausbildung und welchen Beruf sie haben. Wolfe dagegen ist da sehr viel differenzierter wenn er z. B. eine Zeugenaussage erbittet, die sich eventuell gegen einen schwarzen Kollegen richtet, appelliert er an ihre Rechte und Pflichten als gleichberechtigte Bürger: „ Aber dieser Mörder war ein Schwarzer, und Sie sind auch schwarz. Ich gestehe, das macht die Sache verzwickt. Die Vereinbarungen der menschlichen Gesellschaft umfassen nicht nur den Schutz davor, getötet zu werden, sondern Tausende anderer Dinge, und es trifft mit Sicherheit zu, dass in Amerika – von anderen Kontinenten ganz zu schweigen – die Weißen die Schwarzen von einigen der Vorzüge dieser Vereinbarungen ausgeschlossen haben. Es heißt, manchmal sei dieser Ausschluss sogar auf Mord ausgedehnt worden - dass es Gegenden gibt, in denen ein weißer Mann einen schwarzen töten kann und, wenn nicht mit Straffreiheit, so doch mit großer Wahrscheinlichkeit damit rechnen kann, der Strafe zu entgehen, die das Verbrechen im Rahmen der Vereinbarung vorsieht.“

Viel hat sich nicht geändert in den Jahrzehnten danach!
In diesem Kontext fand ich es für mich sogar sinnvoll, dass ich das Nachwort gleich zu Anfang gelesen habe. Viele der Feinheiten und Anspielungen, die Rex Stout Nero Wolfe in den Mund legt, wären mir sonst entgangen.

Wie immer lässt der Autor seinen Detektiv die verzwickten Vorgänge allein mit der Hilfe seines Intellekts lösen, was Archie dann doch immer wieder ärgert. Eine stilistische Eigenheit Stouts ist es auch, das gegen Ende des Falles Nero Wolfe seine Erkenntnisse vor den versammelten Beteiligten, einschließlich Staatsanwaltschaft und Polizei zusammenfasst und den Mörder präsentiert, womit er nicht nur Archie Goodwin, sondern auch die Leser überrascht.

Rex Stouts Krimis gehören zu den Klassikern des Genres und ich freue mich, dass Klett Cotta sie nun in dieser sorgfältigen Ausstattung wieder verlegt.