Cover-Bild Schweigegelübde (Ein Emma-Vaughan-Krimi 2)
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inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 09.03.2018
  • ISBN: 9783548290232
Barbara Bierach

Schweigegelübde (Ein Emma-Vaughan-Krimi 2)

Irland-Krimi

Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, an der verregneten irischen Nordwestküste, muss sich in ihrem zweiten Fall nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit den Geistern der Gegenwart auseinandersetzen. Ein alter, nicht gelöster Fall scheint ihr beruflich das Genick brechen zu können, und zu allem Überfluss schickt ihr Boss sie zu einem Drogenscreening ins Krankenhaus. Doch der Chefarzt ist mehr an der Kommissarin als an der Patientin Emma interessiert: In letzter Zeit sterben auffällig viele Patienten. Emma beginnt zu ermitteln, aber niemand scheint ihr Auskunft geben zu können oder zu wollen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, ist Emma klar, dass sie es mit einem alten Bekannten zu tun hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2018

Emma's Geheimnis

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Wie habe ich mich auf das neue Buch von Barbara Bierach gefreut. Da der erste Fall ,,Lügenmauer" mit einem offenen Ende ist.

Obwohl Emma Vaughan indirekt auch mit dem ersten Fall konfrontiert ...

Wie habe ich mich auf das neue Buch von Barbara Bierach gefreut. Da der erste Fall ,,Lügenmauer" mit einem offenen Ende ist.

Obwohl Emma Vaughan indirekt auch mit dem ersten Fall konfrontiert wird, geht es in ,,Schweigegelübde" um neue Hintergründe. Emma Vaughan wird von ihrem Vorgesetzten zum Drogentest in die Klinik geschickt. Sehr widerwillig akzeptiert die Kommissarin von Sligo, die Anordnung.

Nur der Chefarzt ist gar nicht an Emma als Patientin interessiert, sondern in ihrer Funktion als Polizistin. Seit einiger Zeit sterben Patienten, die bereits kurze Zeit später, als gesund entlassen würden.

Dieser Fall gibt dem Kommissariat von Sligo einige Rätsel auf. Die Ursache ist immer Herzstillstand, doch es gibt Ungereimtheiten in den Dosen der einzelnen Toten. Nur durch ein Zufall kommt Emma Vaughan hinter das Geheimnis...

Ich danke Barbara Bierach für einen neuen Fall um Emma Vaughan, die als geschiedene und alleinerziehende Mutter eines Teenagers, einen schweren Stand im erzkatholischen Irland hat. Dabei ist das 21. Jahrhundert auch in diesem Lande angebrochen!

Vielen Dank auch an vorablesen.de, dass mein Gewinn nach einigen Hürden, angekommen ist. Ich freue mich auf weitere Fälle um Emma Vaughan aus Sligo, Irland.

Veröffentlicht am 18.04.2018

eine spannende Story und ganz viel Irlandfeeling

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Inhalt
Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, kämpft zurzeit an mehreren Fronten. Hat sie in der Vergangenheit einen Fehler gemacht oder warum sterben Menschen, die etwas mit ihrem alten ...

Inhalt
Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, kämpft zurzeit an mehreren Fronten. Hat sie in der Vergangenheit einen Fehler gemacht oder warum sterben Menschen, die etwas mit ihrem alten Fall zu tun haben? Und dann schickt ihr Chef sie zum Drogentest ins Krankenhaus. Dort bittet sie der Chefarzt jedoch um Hilfe. In letzter Zeit sterben auffällig viele Patienten, die zwar sehr krank sind, sich aber auf dem Weg der Besserung befinden. Treibt im Krankenhaus ein Todesengel sein Unwesen? Oder gibt es einen anderen Grund?
Emma versucht in beiden Fällen Antworten zu finden…

Meine Meinung
"Schweigegelübde" von Barbara Bierach ist der zweite Fall mit der sympathischen Emma Vaughan. Und auch wenn es mein erstes Buch der Autorin ist, habe ich keine Probleme ins Buch zu kommen. Die Autorin geht nach und nach auf den ersten Fall "Lügenmauer" ein, somit bleiben auch wenig Fragen offen. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut, er ist spannend und flüssig.

Mir gefallen Krimis, die nicht nur den Fall erzählen, sondern auch Einblicke in das Privatleben der Charaktere gewähren. Und hier ist die Mischung gut gelungen und ausgewogen.
Die Charaktere sind lebendig und authentisch. Emma Vaughan ist eine taffe Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht, mir ist sie sehr schnell sympathisch. Aber sie hat auch ihre Probleme, seit einem Unfall ist sie tablettenabhängig, und ihr Ex-Mann wird verdächtigt, Mitglied der IRA zu sein.

Emma muss in zwei Fällen ermitteln, wobei der erste Fall im Krankenhaus sich ziemlich schnell aufklärt. Trotzdem bleibt die Spannung erhalten und ich bin neugierig, wie sie den anderen Fall klären wird.

Da die Autorin seit einigen Jahren an der Nordwestküste von Irland lebt, kennt sie sich dort bestens aus. Man spürt, dass sie gern dort lebt. Die Landschaftsbeschreibungen sind wunderschön und wecken in mir den Wunsch, diese Gegend einmal selbst zu erkunden.

Fazit
Mir hat der Krimi insgesamt sehr gut gefallen und auch das irische Lokalkolorit kam nicht zu kurz. Gerne empfehle ich dieses Buch und vergebe 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Todesengel

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Emma Vaughan, alleinerziehende Mutter arbeitet bei der irischen Kriminalpolizei. Nach einem Unfall ist sie tablettensüchtig. Jetzt soll sie zu einem Drogentest ins Krankenhaus. Dort trifft sie auf den ...

Emma Vaughan, alleinerziehende Mutter arbeitet bei der irischen Kriminalpolizei. Nach einem Unfall ist sie tablettensüchtig. Jetzt soll sie zu einem Drogentest ins Krankenhaus. Dort trifft sie auf den Ehemann ihrer Freundin der sie um Mithilfe bittet. Seit einiger Zeit sterben ältere Leute die eigentlich beste Chancen hätten wieder gesund zu werden.

Sie überredet ihren Chef die Ermittlungen aufzunehmen. Bald kommt es unter den Augen der Polizei erneut zu einem Toten. Wer hat ein Interesse kranken Menschen etwas anzutun. Privat hat Emma es auch nicht leicht, ihr pupertärer Sohn hat eine Freundin die sich als Hackerin entpuppt. Ihr Exmann der beschuldigt wird Mitglied der IRA zu sein sitzt im Gefängnis.

Der 2. Teil um Emma Vaughan nimmt viel Bezug auf die verpatzten Details des ersten ungelösten Falles. Damals hat Emma eine Verdächtige laufen gelassen da sie bereits mehr als genug Unheil erlitten hat. Jetzt kommt es wieder zu rätselhaften Todesfällen. Trotz ihrer Tablettensucht gelingt es Emma die Fäden zu entwirren und den ersten irischen Serienmörder der im Krankenhaus gemordet hat zu entlarven.

Der Schreibstil ist ruhig, passend zur Beschreibung der irischen Landschaft, große Spannung kommt nicht auf, und doch hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich auf eine Fortsetzung mit Emma und ihrem Partner James.

Veröffentlicht am 30.03.2018

Krimi in Irland - spannend und mit der richtigen Dosis Hintergrundwissen.

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Zum Inhalt (Klappentext)
Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, an der verregneten irischen Nordwestküste, muss sich in ihrem zweiten Fall nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch ...

Zum Inhalt (Klappentext)
Emma Vaughan, Inspector bei der Mordkommission in Sligo, an der verregneten irischen Nordwestküste, muss sich in ihrem zweiten Fall nicht nur mit ihrer Vergangenheit, sondern auch mit den Geistern der Gegenwart auseinandersetzen. Ein alter, nicht gelöster Fall scheint ihr beruflich das Genick brechen zu können, und zu allem Überfluss schickt ihr Boss sie zu einem Drogenscreening ins Krankenhaus. Doch der Chefarzt ist mehr an der Kommissarin als an der Patientin Emma interessiert: In letzter Zeit sterben auffällig viele Patienten. Emma beginnt zu ermitteln, aber niemand scheint ihr Auskunft geben zu können oder zu wollen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, ist Emma klar, dass sie es mit einem alten Bekannten zu tun hat.(Quelle: Ullstein)
Meine Gedanken zum Buch
Das Cover:
Auf dem Cover gibt es Kylemore Abby zu entdecken. Das ehemalige Schloss wurde 1867 - 1871 erbaut und beherbergt seit 1920 die älteste irische Benediktinerinnenabtei. Das Anwesen liegt am Lough Poolacappul. Ein wunderschönes Motiv für den Irland-Krimi von Barbara Bierach.
Inhalt:
Emma Vaughan ist eine starke Frau. Sie hat sich aus einer brutalen Ehe gelöst, steht ihre Frau im Job, erzieht allein ihr Kind und trifft selbstbewusste Entscheidungen.
Dagegen steht ihre verletzliche, schwache Seite. Voran die Tablettensucht aber auch die Angst um ihr Kind, die Einsamkeit und die Flucht in das verliebte Gefühl zu ihrem Kollegen James. Alles in Allem ist Emma eine Ermittlerin mit Ecken und Kanten und gefällt mir sehr gut.

Für die Ermittlerin Emma Vaughan heißt es im zweiten Roman von Barbara Bierach so einige Baustellen zu meistern. Ihr Ex-Mann Paul wurde aufgrund seiner IRA-Vergangenheit verhaftet und sie muss für ihn einen Anwalt und das nötige Geld für die Verteidigung auftreiben. Ihre Tablettensucht bleibt ihrem Vorgesetzten nicht verborgen und die Blutuntersuchung diesbezüglich schwebt über Emma wie ein Damoklesschwert. Während der Untersuchung trifft sie ihren guten Freund und Chefarzt im Krankenhaus von Sligo, der sie um Hilfe bittet. Im Krankenhaus sind unnatürlich viele Patienten gestorben, die eigentlich auf dem Weg der Besserung waren. Emma und ihr Team nehmen die Ermittlungen auf, aber Emma macht auch ein alter Fall große Sorgen. Während den Ermittlungen zu diesem, eigentlich zu den Akten gelegten Fall, hat Emma eine eigenmächtige Entscheidung getroffen, die nun ihren Job, aber auch Menschenleben gefährdet. Sie muss handeln!
Schreibstil:
Barbara Bierach hat mit Schweigegelübde einen spannenden Krimi geschrieben, der mit der nötigen Prise an historischem Hintergrundwissen gewürzt ist. Schön werden auch die Eigenheiten der irischen Mentalität beleuchtet und fließen mit einem Augenzwinkern in die Handlung ein.
Die eigensinnige und intelligente Vorgehensweise der Ermittlerin Emma Vaughan verleiht dem Krimi einen mitreißenden Charme. Schön sind auch die privaten Einblicke in Emmas Leben und ihre Gedankenwelt.
Obwohl "Schweigegelübde" teilweise auf den Vorgänger "Lügenmauer" aufbaut, war es kein Problem der Handlung zu folgen.
Der klare Schreibstil der Autorin macht es leicht, in die Geschichte zu gleiten und die Ereignisse zu erfassen. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung der Emma Vaughan Reihe.
Lieblingslesezeichen:
Warum zwei christliche Grupperungen bis aufs Blut um ein verregnetes Stück Fels im Atlantik kämpften, konnte man vermutlich nur verstehen, wenn man mit dem kollektiven Irrsinn aufgewachsen war.
Seite 17
Fazit:
Krimifans, die ganz nebenbei über Land und Leute informiert werden möchten, liegen mit diesem Irland-Krimi absolut richtig.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Irland durch die Augen von Emma Vaughan zu sehen und näher kennenzulernen. Ihr bei den Ermittlungen in zwei Fällen über die Schulter zu schauen war für mich sehr spannend und ich vergebe dafür
5 Sterne

Veröffentlicht am 30.03.2018

Auch dieser zweite Fall mit Emma Vaughan hat mich sehr begeistert

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Bereits den ersten Teil dieser Krimi-Reihe "Lügenmauer" hatte ich seiner Zeit mit Begeisterung gelesen und hatte mich seit dem auf eine Fortsetzung mit Emma Vaughan, Inspectorin bei der Mordkommission ...

Bereits den ersten Teil dieser Krimi-Reihe "Lügenmauer" hatte ich seiner Zeit mit Begeisterung gelesen und hatte mich seit dem auf eine Fortsetzung mit Emma Vaughan, Inspectorin bei der Mordkommission im irischen Sligo, gefreut.

Und auch dieser zweite Teil hat mich von Beginn an begeistert. Es ist auch kein Problem, dieses Buch ohne Kenntnis des ersten zu lesen. Das Geschehene aus dem ersten Teil wird sehr gut in diese Geschichte eingebunden.

Emma führt kein einfaches Leben. Von Paul, dem Vater ihres 15-jährigen Sohnes, ist sie geschieden. Paul ist zur Zeit in Gefangenschaft, er wird bezüglich seiner Machenschaften in der IRA angeklagt. Emma möchte einfach nur, dass der geliebte Vater von ihrem Sohn nicht für viele Jahre verhaftet wird.

Weiter macht ihr ihr hoher Konsum an Schmerzmitteln zu schaffen. Seit einem schweren Autounfall vor 10 Jahren kann sie nicht mehr ohne diese verschreibungspflichtigen Tabletten leben. Ihren Mitmenschen bleibt das natürlich nicht verborgen und ihr Chef schickt sie zu einem gründlichen Check up ins Krankenhaus. Dort nimmt sie Michael, gleichzeitig der Mann ihrer besten Freundin und geachteter Chirurg, zur Seite. Er berichtet ihr von einigen Todesfällen, die sich seit Jahresbeginn in der Klinik ereignet haben: Die Patienten haben das Schlimmste ihrer Krankheit überstanden und versterben vollkommen unvorhersehbar an Herzversagen. Michael vermutet einen Todesengel.

Somit beginnen die Ermittlungen in diesen Fall für Emma, auch von einem anderen Fall aus der Vergangenheit wird sie wieder eingeholt.

Der Schreibstil ist klar und verständlich. Emma als Protagonistin ist mir trotz ihrer Probleme sympathisch und ich freue mich hoffentlich schon bald mehr von ihr zu lesen.

Klare Leseempfehlung für ein spannendes und kurzweiliges Lesevergnügen.