Wie kam ich zu diesem Buch?
Nachdem ich seit Joshua-Profil ein Fan von den Fitzek-Büchern bin, musste ich mir das Buch unbedingt holen.
Cover:
Wie jedes Fitzek Buch ist das Cover einfach aber doch auffallend. ...
Wie kam ich zu diesem Buch?
Nachdem ich seit Joshua-Profil ein Fan von den Fitzek-Büchern bin, musste ich mir das Buch unbedingt holen.
Cover:
Wie jedes Fitzek Buch ist das Cover einfach aber doch auffallend. Der halbe Schatten eines Menschen wirkt geheimnisvoll und beängstigend zugleich.
Inhalt:
Nach der Entführung seiner Tochter Josy erleidet der berühmte Psychiater Dr. Viktor Larenz einen Nervenzusammenbruch. Da mit ihm ein Interview einer Zeitung steht, zieht er sich zur Vorbereitung auf die Insel Parkum in ein abgeschiedenes Ferienhäuschen zurück. Eines Tages bricht eine mysteriöse Frau in dieses Häuschen ein und bittet ihn, dass er sie wegen Wahnvorstellungen therapieren möchte. Die darauffolgenden Therapie-Stunden und Ereignisse lassen dann die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit verschwimmen und er versucht dem Verbleib seiner Tochter genauer auf die Schliche zu kommen.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist das erste Fitzek-Buch in welchem nicht irgendwie Blut fließt… Man beginnt von Anfang an zu spekulieren, was jetzt wirklich wahr ist und bei was es sich um Wahnvorstellungen handelt. Bis zum Schluss war mir das Ende nicht wirklich klar, es kam unerwartet und war überraschend.
Ich wusste nie zu 100%, ob mir Dr. Larenz sympathisch sein soll… Ich fand zwar seinen „Einsatz“ für seine Tochter gut, allerdings wirkte er manchmal unentschlossen. Die Einbrecherin und Journalistin Frau Spiegel war mir definitiv unsympathisch. Sie war penetrant und undurchschaubar => ich fand es übrigens toll so
Schreibstil:
Auch dieser Fitzek ist wie gewohnt einfach aber doch sehr spannend geschrieben. Gemäß dem Thema „Psychisch krank“ war auch das Buch dementsprechend geschrieben. Man konnte sich nie wirklich sicher sein was jetzt wirklich ist und was nicht. Auch wenn man es nicht möchte, man wird in Viktor Larenzs Lage direkt hineinversetzt und konnte gut mitfühlen und war „mit-verwirrt“.
Persönliche Gesamtbewertung:
Ein sehr gutes Fitzek-Buch, das zwar kein Blut enthielt aber trotzdem spannend und überraschend war. Ich hatte zwar eine Vermutung, aber das Ende war trotz alledem spannend und überraschend. Das Themengebiet der psychischen Erkrankungen finde ich persönlich sehr interessant, daher verschlang ich dieses Buch regelrecht. Ich kann es allen empfehlen, die mal an der Wirklichkeit zweifeln wollen
Wie kam ich zu diesem Buch?
Nachdem ich seit Joshua-Profil ein Fan von den Fitzek-Büchern bin, musste ich mir das Buch unbedingt holen.
Cover:
Das Cover ist düster und geheimnisvoll. Die rote Acht wirkt ...
Wie kam ich zu diesem Buch?
Nachdem ich seit Joshua-Profil ein Fan von den Fitzek-Büchern bin, musste ich mir das Buch unbedingt holen.
Cover:
Das Cover ist düster und geheimnisvoll. Die rote Acht wirkt aggressiv und ist auf dem dunklen Hintergrund sehr auffallend.
Inhalt:
Jedes Jahr am 08.08. um 08:08 Uhr findet die Todeslotterie statt. Jeder kann den Namen eins verhassten Menschen in den Lostopf werfen. Auf den Gezogenen wird ein Kopfgeld von zehn Millionen Euro ausgesetzt und jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten. Ein massenpsychologisches Experiment gerät aus dem Ruder und Ben, ein erfolgloser Musiker, muss um sein Leben kämpfen…
Meine Meinung:
Als Vorlage für dieses Buch diente eindeutig der Film „The Purge“. Das Konzept, ein oder mehrere Menschen stehen für eine Nacht zum Abschuss frei ist daher nichts neues. Sebastian Fitzek schafft es aber, durch leichte Anpassung der „Regeln“ das Buch durchaus sehr spannend zu machen und den Unterschied zu „The Purge“ herauszuarbeiten. Nachdem das Prinzip der AchtNacht klar war und Ben Rühmann vorgestellt wurde, nahm das Geschehen schnell Fahrt auf. Es blieben dann nur wenige Momente zum Durchatmen.
Ben Rühmann wirkt eigentlich von Anfang an sympathisch. Er befindet sich eigentlich von Anfang bis Ende immer auf der Flucht. Nachdem seine Tochter angeblich mit einer unbekannten Substanz vergiftet wird, muss sich Ben an die Anweisungen des unbekannten Anrufers halten, da sie ansonsten kein Gegengift erhält. Ben entwickelt sich also richtig zum Kämpfer und das gefiel mir sehr.
Schreibstil:
Auch bei diesem Buch handelt es sich um einen typischen Fitzek. Alles ist leicht verständlich, aber es wird nie zu viel verraten, dadurch bleibt es spannend. Es gibt viele Nervenkitzel-Momente, bei denen nicht ganz klar ist, ob Ben die Nacht unbeschadet übersteht.
Persönliche Gesamtbewertung:
Wiedermal ein gelungener Fitzek! Ich finde die Idee, jemand macht das Experiment „Es gibt eine Todeslotterie, kucken wir mal wer alles mitmacht“ echt hammerhart… Ich könnte mir vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die dabei mitmachen würde, auch wenn nicht zu 100% klar ist, ob es sich um etwas Offizielles handelt und ob man wirklich straffrei morden dürfte… Dieser Gedanke ist sehr beängstigend und daher ging mir das Buch doch ganz schön nahe. Ursprünglich dachte ich, dass komplett das gleiche Konzept wie bei Purge verwendet wird und ich war etwas skeptisch beim Kauf. Aber ich muss sagen, das Buch ist super gut und ich bereue nicht es mir gekauft zu haben
Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde/Spielrunde lesen/spielen. Ich kannte die Bücher von Ian Page vorher noch nicht.
Cover:
Das Cover wirkt mystisch und geheimnisvoll. ...
Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich durfte das Buch im Rahmen einer Leserunde/Spielrunde lesen/spielen. Ich kannte die Bücher von Ian Page vorher noch nicht.
Cover:
Das Cover wirkt mystisch und geheimnisvoll. Es deutet auf ein Fantasy-Buch hin. Ich hätte mir irgendwie gewünscht, dass die "Magie" aus den Händen irgendwie hervorsticht, also glitzert oder so, aber so passt es auch. Ich würde aber allein beim Anblick des Covers nicht darauf schließen, dass es ein Spielbuch ist.
Inhalt:
Dieses Buch ist eine besondere Art von Buch, es handelt sich um ein Spielbuch. Du schlüpfst in die Rolle des Zauberers Silberstern, der als Baby an der Küste der Shianti (ein Zauberer-Volk, das sich auf einer einsamen Insel abgeschirmt hat) angespült wurde. Da das Volk auf dem Festland derzeit von einem grausamen Tyrannen, dem Hexenmeister Shasarak, versklavt wird und die Shianti geschworen haben sich nicht in die Belange der Menschen einzumischen, bist du die einzige Hoffnung den Hexenmeister zu besiegen. Hierzu wird der mächtige Mondstein benötigt. Also machst du dich auf den Weg dorthin…
Deine Entscheidungen und dein Spielgeschick entscheiden darüber, wie die Geschichte ausgeht!
Meine Meinung:
Beim Aufschlagen des Buches fällt als erstes die Karte am Anfang auf. Die Karte ist super, leider kann man nicht alles lesen, da es ziemlich weit in die Mitte reingeht und ich das Buch nicht total auseinanderknicken wollte… Die Karte ist kreativ gestaltet, bunt gedruckt und sogar mit einer Legende sowie einer Skala versehen. Danach folgt erstmal ein kurzer „Schock“ wegen der Tabellen (welche aber eigentlich gar nicht so schlimm sind wenn man‘s mal kapiert hat)… Nach einer kurzen Einführung in die Regeln geht’s dann auch gleich los. Ich hab übrigens ca. 45 Minuten gebraucht für die Einführung, die Regeln und das „Ausrüsten“. Da ich D&D-Fan bin (Dungeons & Dragons, sowohl Brett- als auch Computer-Spiele) bin ich natürlich total begeistert von dem Buch. Zwischendrin befinden sich immer wieder Bilder, welche das Ganze dann noch ein bisschen lebendiger gestalten. Insgesamt befinden sich zwei Abenteuer in diesem Buch, das Hauptabenteuer vom jungen Magier und ein Bonusabenteuer „Die Jagd nach dem Drusenbaum“. Im Bonusabenteuer spielt man den Kräuterkundler Madine. Die Abenteuer unterscheiden sich in folgenden Punkten:
- Die Story des Bonusabenteuers ist anders, hier ist man ein Kräuterkundler der das Harz eines Drusenbaumes besorgen muss, um eine tödliche Krankheit, den Roten Tod, einzudämmen.
- Das Hauptabenteuer beinhaltet immer nur kleine Textpassagen bevor man die nächste Entscheidung trifft, das Abenteuer ist sehr aktion- und kampfgeladen. Das Bonusabenteuer dagegen hat viel Text und genauere Beschreibungen bevor man die nächste Entscheidung treffen muss. => ich kann nicht sagen, was mir besser gefallen hat, da beide ihre Vor- und Nachteile hatten.
- Anhand des Hauptabenteuers werden die Spielregeln erklärt (auch für Kämpfe), beim Bonusabenteuer gibt’s zwar auch nochmal Spielregeln, diese sind aber nicht nochmal so detailliert aufgeschrieben und zu den Kampfregeln wurde explizit nichts Neues geschrieben, von daher ging ich von den gleichen Kampfregeln aus wie beim Hauptabenteuer. Das ganze hat mich aber ein klein wenig verwirrt beim ersten Kampf.
- Beim Hauptabenteuer reist man prinzipiell alleine. Es kann sein, dass man Begleiter im Laufe der Story erhält, diese haben aber keine separaten Kampfregeln. Beim Bonusabenteuer hat man standardmäßig einen Trupp Ritter dabei welche auch sterben können. Je nachdem wie viele Ritter man dabei hat oder ob man alleine ist, ändern sich hier die Regeln nochmal. Auch ziehen die Ritter einen Wagen hinten nach. Leider kannte ich mich nicht zu 100% aus, ab wann er dabei ist und ab wann nicht.
Ich habe von daher das Hauptabenteuer besser gefunden. Insgesamt habe ich das Hauptabenteuer schon 2x und das Bonusabenteuer einmal gespielt. Beim Hauptabenteuer hatte ich eine Spielzeit von 2-3 Std. (bin einmal von einer Yakupflanze getötet worden und einmal von der Klippe gestürzt). Das Bonusabenteuer hat eine Zeit von ca. 1,5 Std. gedauert (bis ich dann auch gestorben bin, ich wurde von einem Tridhokarn getötet…). Auch wenn ich bisher nur verloren habe, ich hatte trotzdem viel Spaß und werde es wieder lesen/spielen.
Schreibstil:
Das Buch ist einfach geschrieben und alle Begriffe die „fremd“ sind, wie z.B. die Völkerbezeichnung Shianti, werden ausreichend erklärt bei der Einführung. Bei Gefahrensituationen waren die Gegner sogar oft als Bilder bei den entsprechenden Passagen enthalten, so konnte man sich vorstellen mit was man es zu tun hatte… Man wird direkt angesprochen, wie z.B. „willst du nach rechts gehen, lies 123“, „willst du nach links gehen, lies 45“. So kannte man sich zumindest immer aus, wo man hingehen bzw. weiterlesen musste.
Leider waren manchmal die Regeln nicht eindeutig genug definiert, z.B. war ich mir an einer Stelle nicht sicher ob wenn 2 Gegner auftauchen, die Kampfstärke und Ausdauer je Gegner gerechnet werden muss oder ob dies für beide Gegner zusammengerechnet ist.
Es wäre gut, wenn es die Protokolle irgendwo als Download gäbe, damit man nicht ins Buch hineinschreiben muss… Ich hab sie mir mit dem PC geschrieben, damit ich immer wieder einen neuen Ausdruck machen kann, wenn ich ein Abenteuer beginne.
Persönliche Gesamtbewertung:
Ich finde das Konzept des Spielbuches absolut super! Da man den Charakter selbst spielt, ist man gleich voll mit dabei. Es gab nur wenige Situationen wo ich einen anderen Weg einschlagen wollte, als die die zur Verfügung standen. Selbst beim Tod eines Begleiters musste ich sehr mitfühlen, obwohl dieser nicht allzu detailliert beschrieben wurde. Das Bonusabenteuer fand ich auch nicht schlecht, aber das Hauptabenteuer konnte mich etwas mehr begeistern und ich werde beide definitiv noch öfter spielen. Dieses Buch ist meines Erachtens mehr was für Spieler als für Leser, da ich mich mehr in einem Spiel gefühlt habe als in einem Buch. Es fühlt sich an wie ein Soloabenteuer bei Dungeons&Dragons
Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich war auf Reisen und hatte eine Leseprobe in einem Buchladen am Abfahrts-Bahnhof entdeckt. Die Leseprobe hat mich so überzeugt, dass ich mir gleich das Buch im Buchladen am ...
Wie kam ich zu diesem Buch?
Ich war auf Reisen und hatte eine Leseprobe in einem Buchladen am Abfahrts-Bahnhof entdeckt. Die Leseprobe hat mich so überzeugt, dass ich mir gleich das Buch im Buchladen am Ankunftsort kaufen musste.
Cover:
Das Cover zog mich magisch an. Die Hände mit den Fäden und das dunkle Erscheinungsbild schreien gerade danach von einem Thriller-Buch zu sein.
Inhalt/Klappentext:
Der erfolglose Schriftsteller Max Rhode führt zusammen mit seiner Tochter Jola und seiner Frau Kim ein scheinbar normales Leben. Sein Bruder Cosmo, der bereits in einer psychiatrischen Anstalt saß, ist das glatte Gegenteil von Max. Eines Tages erlebt er eine seltsame Situation, ein Brandopfer ruft nach ihm und teilt ihm mit, dass Jushua ihn im Auge hat und er aufpassen soll, was er tut… Und der Kampf ums Überleben beginnt… → Mehr mag ich an dieser Stelle nicht verraten, vielleicht liest der ein oder andere das Buch ja noch bzw. möchte es noch lesen
Meine Meinung:
Max war mir vom ersten Moment an sympathisch. Er ist ein rechtschaffener Bürger und hat keine Ahnung, warum sein Leben aus den Fugen geriet und er nun verfolgt wird. Als Jola entführt wurde, hatte ich sofort Mitleid und fieberte mit, dass sie gefunden wird. Cosmo konnte ich nie richtig einschätzen, ich habe bis zum Schluss gezweifelt, ob er nun gut oder böse ist…
Ich war gebannt von der ersten bis zur letzten Seite. Sebastian Fitzek hat es auf der ersten Seite geschafft, mich ins Buch zu ziehen und mich bis zur letzten Seite drin zu behalten… Es gab kaum ein Durchatmen zwischen all den spannenden Szenen. Mir war bis kurz vor Ende nicht klar, warum Joshua Max im Auge hat. Es wurde mir bewusst, dass mit Blick auf den technischen Fortschritt dieser Fall in der Tat irgendwann real werden könnte…
Schreibstil:
Sebastian Fitzek beschreibt die Details sehr gut und verrät nie zuviel. So bleibt das Buch wirklich von Anfang bis Ende super spannend. Das Joshua-Profil hat irgendwie einen Touch von Krimi, somit rätselte ich fast bis zum Schluss, ob Jola wirklich in Gefahr gewesen wäre…
Ich fand auch die Idee super, dass Sebastian Fitzek zeitgleich ein weiteres Buch herausgab, das er unter dem Pseudonym „Max Rhode“ herausgebracht hat: Die Blutschule. Dieses Buch wird in Joshua-Profil oft erwähnt. Ich habe das Buch allerdings noch nicht gelesen.
Persönliche Gesamtbewertung:
Das Joshua-Profil war mein erstes Buch von Sebastian Fitzek und hat sich gleich zu meinem Lieblingsbuch entwickelt. Die Ereignisse sind schockierend und mitreißend zugleich. Man fiebert mit Max die ganze Zeit mit und kommt kaum zum Durchatmen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Thriller-Fan wärmstens empfehlen. Nach dem Lesen dieses Buches wurde ich übrigens zum Fitzek-Fan, aber keins war so gut wie das
Wie kam ich zu diesem Buch?
Nachdem ich den ersten Teil (Das Vermächtnis der Drachenreiter) gelesen hatte, musste ich gleich mit dem zweiten Teil weitermachen.
Cover:
Wie auch bereits der erste Band ist ...
Wie kam ich zu diesem Buch?
Nachdem ich den ersten Teil (Das Vermächtnis der Drachenreiter) gelesen hatte, musste ich gleich mit dem zweiten Teil weitermachen.
Cover:
Wie auch bereits der erste Band ist auch der zweite Teil mit einem Drachen am Cover ausgestattet. Wie auch schon beim ersten Teil ist das Cover farblich perfekt aufeinander abgestimmt. (Achtung Spoiler: Bei dem Drachen handelt es sich wohl um Dorn)
Inhalt:
Nachdem Eragon und Saphira zusammen mit den Zwergen die Schlacht um Farthen Dur für sich entschieden haben, willigte Eragon ein, seine Ausbildung als Drachenreiter bei den Elfen in Ellesmera anzutreten. Bevor er jedoch aufbrach, schwur er noch Ajihads Tochter und zukünftiger Anführerin der Varden Nasuada die Treue. Da Eragon die Schlacht dank Durza nicht ganz unbeschadet überstanden hatte, ist die Reise nach Ellesmera und auch die Ausbildung bei den Elfen für ihn eine große Herausforderung. Aber nur wenn er die Ausbildung erfolgreich abschließt, haben die Varden eine realistische Chance gegen Galbatorix und Eragon findet vielleicht endlich heraus, was mit Murtagh passiert ist… → Mehr mag ich an dieser Stelle nicht verraten, vielleicht liest der ein oder andere das Buch ja noch bzw. möchte es noch lesen
Meine Meinung:
Mit seiner Eragon-Saga wurde Christopher Paolini sehr bekannt. Der zweite Teil der Tetralogie ist eine gelungene Fortsetzung in welcher nicht nur die Abenteuer von Eragon und Saphira im Mittelpunkt stehen, sondern man auch endlich Roran etwas genauer kennenlernt und mit ihm auch sein großes, unvorhersehbares Abenteuer erlebt. Roran wirkte am Anfang des ersten Buches nicht wirklich übermäßig sympathisch auf mich, nun bin ich auch ein Fan von ihm. Es ist echt beeindruckend, wie durchdacht die gesamte Buchwelt ist. Am Anfang der Bücher befindet sich immer eine „Landkarte“ der gesamten Welt und es ist atemberaubend, welche Details die einzelnen Gebiete aufweisen und wie viele Gedanken sich der Autor bei der Erstellung dieses Konstruktes gemacht hat. Wie auch bereits im ersten Teil ist die Handlung in keinem Fall vorhersehbar und somit total spannend.
Schreibstil:
Auch in diesem Teil konnte ich wieder Träumen und mich in mein Kopfkino zurückziehen. Besonders die „Alte Sprache“ finde ich beeindruckend und schön langsam weiß ich auch ohne Glossar am Schluss, was die einzelnen Wörter bedeuten. Die Qualität des Schreibstils bleibt während des ganzen Buches über erhalten und man hat nie das Gefühl, dass es schlechter oder langweilig wird. Vor allem die Stadt der Elfen und die Seeabenteuer von Roran finde ich gut beschrieben und ich befand mich regelrecht an Bord des Schiffes bzw. mitten unter den Elfen in den Baumhäusern
Spannungstechnisch finde ich den zweiten Teil sogar noch besser als den ersten Teil, da mehr Gefahren lauern und auch mehr Überraschungen auftauchen, wie z.B. (Achtung Spoiler:) dass Saphira nicht der einzige Drache ist und Eragon nicht der einzige Drachenreiter ist. Die größte Überraschung befindet sich allerdings am Ende des Buches, bei welcher Eragon (Achtung Spoiler:) seinem Bruder gegenüber steht
Fazit:
Während bei vielen Mehrteilern die folgenden Bücher nach dem ersten Teil an Qualität abnehmen, ist dies bei Eragon nicht der Fall. Im Gegenteil: Ich bin noch begeisterter als beim ersten Teil. Ich war überwältigt von der Stadt der Elfen, von Rorans Mut und von den vielen Überraschungen die in diesem Buch vorkamen. Ich hatte wiedermal durchgehend Kopfkino und fühlte mich so als ob ich dazu gehöre. Ich bin gespannt auf den dritten Teil und kann diesen Teil allen ans Herz legen, die den ersten Teil bereits gelesen haben. Wer den ersten Teil noch nicht gelesen hat: Lest zuerst den ersten Teil, der zweite ist besser