Cover-Bild Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 15.07.2016
  • ISBN: 9783522184410
Alexa Hennig von Lange

Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte

Regina Kehn (Illustrator)

Als Lisa erfährt, dass aus dem verlassenen Herrenhaus ein Waisenhaus werden soll, lässt sie der Gedanke daran nicht mehr los. Ein Haus ohne Eltern - das klingt nach Freiheit! Ehe sie sich's versieht, findet sie sich auf der Krankenstation des Waisenhauses wieder. Alles nur wegen einer einzigen Nuss, von der sie lieber die Finger gelassen hätte! Plötzlich will Lisa nur noch nach Hause. Aber sich wieder rausschleichen aus der neuen Welt, ist viel schwerer als hineinzukommen. Denn diese Welt hält mehr für Lisa bereit, als sie jemals für möglich gehalten hätte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Kindergeschichte

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Dieses Kinderbuch ist mehr für Mädchen gedacht und der anfänglichen Pubertät und ist sehr liebevoll geschrieben. Im Inhalt kommen wichtige Themen vor wie Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalten aber auch ...

Dieses Kinderbuch ist mehr für Mädchen gedacht und der anfänglichen Pubertät und ist sehr liebevoll geschrieben. Im Inhalt kommen wichtige Themen vor wie Freundschaft, Vertrauen, Zusammenhalten aber auch die Konsequenzen von Lügen und falsche Entscheidungen treffen.
Lisa ist ein junges Mädchen, das ohne ihren Willen vom Zentrum zum Stadtrand zieht und somit keine Freunde und Altersgenossen in der Gegnd hat. Bis sie das Herrenhaus endeckt, das in ein Waisenhaus umgestaltet worden ist. Durch eine Lüge und einen dummen Zwischenfall mit einer Nussallergie, die Lisa übersieht und trotzdem eine isst, landet sie in der Krankenstation des Waisenhauses. Dort lernt sie neue Freunde kennen und erlebt so einiges bis sie wieder nach Hause darf.
Inmitten der ganzen Turbulenzen erfahren wir vieles von ihren Eltern, die sie zu sehr behüten so dass Lisa sich unwohl fühlt, aber auch von ihrer besten Freundin, die gar keine mehr ist.
Alles in allem spiegelt das Buch vieles vom wirklichem Leben wieder, gepaart mit einer lustigen Situation und den alltäglichen Problemen der Kids in dem Alter. Die Gestaltung des Buches ist hochwertig und der Schreibstil sehr angenehm. Für die etwas Jüngeren jedoch zum Vorlesen weniger zu empehlen, da die Themenwahl wirklich erst an 9 interessant zu sein scheint.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Nuss stellt alles auf den Kopf

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Ein verlassenes Herrenhaus wird in ein Waisenhaus umgestaltet. Da reift in Lisa ein Gedanke. In einem Waisenhaus wohnen Kinder ohne Eltern – das müsste ja Freiheit pur sein.

Da Lisa kürzlich aus ihrer ...

Ein verlassenes Herrenhaus wird in ein Waisenhaus umgestaltet. Da reift in Lisa ein Gedanke. In einem Waisenhaus wohnen Kinder ohne Eltern – das müsste ja Freiheit pur sein.

Da Lisa kürzlich aus ihrer vertrauten Umgebung heraus gerissen wird und sich in einer Rentner-Ecke wieder findet, ihre beste Freundin sie leider auch fallen ließ, kommt sie vor Langeweile auf die seltsamsten Ideen. Von ihrer Mutter wird sie über eine Uhr mit GPS-Funktion stark kontrolliert. Ein weiterer Aspekt, der ihr ein Leben in dem Waisenhaus schmackhaft macht. Dort hinein zu kommen ist ein Kinderspiel. Nach einer Zeit landet Lisa aber wegen einer Nuss auf der Krankenstation und jetzt findet sie es schon nicht mehr so lustig dort zu leben. Nur wie kommt man aus dem Waisenhaus wieder raus?



Von der Nuss im Titel habe ich mir für die Geschichte etwas mehr erwartet. Ich hatte ihr eine größere Rolle zugedacht.



Das Rad schlagende Mädchen auf dem Cover lässt schon eine freche Geschichte von einem lustigen Kind erwarten.

Das Buch ist witzig und in einer kindgerechten, modernen Sprache geschrieben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Drang nach Abenteuer

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Als Lisa erfährt, dass aus dem verlassenen Herrenhaus ein Waisenhaus werden soll, lässt sie der Gedanke daran nicht mehr los. Ein Haus ohne Eltern - das klingt nach Freiheit! Ehe sie sich versieht, findet ...

Als Lisa erfährt, dass aus dem verlassenen Herrenhaus ein Waisenhaus werden soll, lässt sie der Gedanke daran nicht mehr los. Ein Haus ohne Eltern - das klingt nach Freiheit! Ehe sie sich versieht, findet sie sich auf der Krankenstation des Waisenhauses wieder. Alles nur wegen einer einzigen Nuss, von der sie lieber die Finger gelassen hätte! Plötzlich will Lisa nur noch nach Hause. Aber sich wieder rausschleichen aus der neuen Welt, ist viel schwerer als hineinzukommen. Denn diese Welt hält mehr für Lisa bereit, als sie jemals für möglich gehalten hätte. Und da kommt sie noch einem wohlbehüteten Familiengeheimnis auf die Spur…

Die Geschichte bietet einen Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt einer 11jährigen, kindlich am Rande der Pubertät. Das Buch hat ein wunderschönes Cover und fühlt sich sehr gut in der Hand an. Ein schönes Buch für um 12jährige, auch zum verschenken.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Süße Kindergeschichte über Freundschaft

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Danke an Netgalley und den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar.

"Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte" ist ein unterhaltsames Lesevergnügen für Jung und Alt.
Es gibt viele ...

Danke an Netgalley und den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar.

"Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte" ist ein unterhaltsames Lesevergnügen für Jung und Alt.
Es gibt viele witzige Momente, aber auch ein wenig nachdenkliche Momente. Das Buch zeigt wie wichtig Freundschaft ist und was für eine Freundschaft von Bedeutung ist.

Lisa ist ein wirklich süßes Mädchen, das ihr Herz am rechten Fleck hat. Ich fand es stellenweise sehr unterhaltsam ihre Gedankengänge zu verfolgen. Aus meiner Erwachsenenpersperktive kam mir Lisa manchmal allerdings deutlich jünger als ihre 11 Jahre vor.

Die Spannungsmomente, die sich durch die Geschichte zogen haben mir sehr gut gefallen und haben der Geschichte noch einen zusätzlichen Pfiff gegeben.
Das Ende kam für meinen Geschmack etwas sehr plötzlich. Ein abschließendes Kapitel wäre ganz gut gewesen.

Der Schreibstil was gut zu lesen, nicht zu kindisch und für das Alter passend.

Veröffentlicht am 14.10.2016

Eine verhängnisvolle Nuss

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Lisa wird von ihren Eltern sehr behütet und dabei von jeglichem Spaß ferngehalten. Völlig übertrieben wie Lisa findet. Daher ist sie umso aufgeregter, als aus dem alten Herrenhaus in ihrem Wohnviertel ...

Lisa wird von ihren Eltern sehr behütet und dabei von jeglichem Spaß ferngehalten. Völlig übertrieben wie Lisa findet. Daher ist sie umso aufgeregter, als aus dem alten Herrenhaus in ihrem Wohnviertel ein Waisenhaus wird. Ein ganzes Haus ohne Eltern aber dafür mit vielen Kindern. Als sie jedoch wegen einer blöden Nuss auf der Krankenstation des Waisenhauses landet, wird ihr Leben komplett auf den Kopf gestellt.

Zu den Charakteren bekommt man nur wenig Bezug. Von Lisa erhält man noch das beste Bild, da die Geschichte auch aus ihrer Sicht erzählt wird. Die Waisenkinder bekommen leider nur immer wieder kleine Auftritte im Buch, sodass man sie gar nicht näher kennenlernt oder ihre Geschichte erfährt, wie sie zu Waisen wurden.

Die Geschichte fängt so an wie ich es mir vorgestellt hatte, aber entwickelt dann in eine ganz andere Richtung. Nicht unbedingt ansprechender oder spannender. Es werden viele Nebenhandlungen aufgezogen, die aber nur sparsam ausgebaut wurden und meistens auch nicht sehr glaubwürdig.

Die große Überraschung, auf die das Buch zuzielt, war eigentlich ziemlich schnell kein Geheimnis mehr und brachte daher auch keine Spannung mit sich.

Für jüngere Leser könnte diese Geschichte ansprechend sein, da es viele wichtige Themen wie Freundschaft, Familie und das Erwachsenwerden anspricht. An manchen Stellen finde ich aber die Ausdrucksweise etwas fraglich und finde solche Wörter sollten in einem Kinderbuch nicht vorkommen.

Ich bin nicht komplett enttäuscht von diesem Buch, aber hätte mir eine andere Entwicklung der Geschichte gewünscht. Auch endet es an einer Stelle, die zumindest ich erst richtig interessant gefunden hätte, wenn es dort weitergegangen wäre.