Cover-Bild 17 Briefe oder der Tag, an dem ich verschwinden wollte
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Planet! in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 12.02.2015
  • ISBN: 9783522504522
Karolin Kolbe

17 Briefe oder der Tag, an dem ich verschwinden wollte

Jetzt hat sich Line entschieden – morgen ist der Tag, an dem sie verschwinden wird! Raus aus ihrem alten Leben, weg von den Problemen mit ihrem Vater! Noch einen letzten Brief verfasst sie und versteckt ihn am Flussufer. Dass dieser Brief gefunden wird, daran hätte Line niemals geglaubt. Doch der Finder schreibt ihr zurück, berührt von ihren Worten. Es entwickelt sich eine zarte Brieffreundschaft – und nie hätte Line gedacht, wer sich hinter diesen gefühlvollen Zeilen verbirgt ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

17 briefe

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Titel: 17 Briefe oder der Tag, an dem ich verschwinden wollte
Originaltitel: ---
Autor: Karolin Kolbe
Seitenanzahl: 186
Genre: Jugendbuch
Verlag: Planet Girl

Line will weg von zu Hause. Sie hat das Leben ...

Titel: 17 Briefe oder der Tag, an dem ich verschwinden wollte
Originaltitel: ---
Autor: Karolin Kolbe
Seitenanzahl: 186
Genre: Jugendbuch
Verlag: Planet Girl

Line will weg von zu Hause. Sie hat das Leben mit ihrem Vater, der ein ein Choleriker ist satt! Line, ihre kleine Schwester und die Mutter müssen jeden Tag den launischen Vater ertragen. Doch Line will damit nun aufhören! Sie will abhauen, weg von zu Hause und ein neues Leben beginnen. Sie beschließt einen Abschiedsbrief zu schreiben und diesen dann in der Nähe eines Baches zu hinterlassen. Als sie dann kurze Zeit später eine Antwort auf ihren Brief erhält, entwickelt sich ganz langsam eine Brieffreundschaft.

Anton ist es Leid, mit niemanden über die Probleme in seiner Familie reden zu können. Nach Außen hin, ist er der perfekte Sohn, der tolle Freund und der Star der Schule. Er hat eine Freundin, um die er beneidet wird und im Fußball gehört er zu den besten. Doch in seiner Familie gibt es ein Geheimnis, welches nur die ängsten Familienangehörigen wissen und sonst niemand. Als Anton dann eines Tages einen Brief entdeckt, antwortet er auf diesen. Und so beginnt eine Brieffreundschaft zwischen Anton und Line. Doch beiden wissen nicht, wer immer wem schreibt, denn im wahren Leben würden sie nie miteinander reden...

Das war nun also mein allererstes Buch von Karolin Kolbe und es wird ganz klar sicherlich nicht mein letztes von ihre gewesen sein. Sie schafft es eine Geschichte zu erzählen wie wenige deutsche Autoren vor ihr!
Ich kam relativ gut in die Geschichte von Line und Anton rein. Großer Pluspunkt an der Geschichte ist auch, dass sie immer abwechselnd aus der Sicht von Anton und Line erzählt wird. So bekommt man als Leser einen guten Einblick in das Leben der beiden. Und beide wirken zunächst sehr unterschiedlich. Doch je mehr man von den beiden Familien erfährt, desto klarer wird, dass beide so ihre Probleme und Parallelen mit ihren Eltern haben. Auch in ihren Interessen sind sowohl Line als auch Anton sicher ähnlicher als man denkt. Beide sind sympathische junge Protagonisten, die sich einfach nur verdienen. Anton gefiel mir zwar manchmal nicht sooo gut, da er in meinen Augen auch nicht immer so ein Heiliger war, aber am Ende fand ich ihn super.
Line gefiel mir das ganze Buch lang über richtig gut! Besonders toll fand ich sie, als sich sich entschieden hat, mal etwas gegen ihren Vater zu rebellieren! Sie ist ein ganz starkes junges Mädchen! Die Geschichte ist schön erzählt und es wird bis zum Schluss nicht langweilig!


Mit " 17 Briefe oder der Tag, an dem ich verschwinden wollte" ist der Autorin ein schönes Jugendbuch gelungen, welches man ganz locker und entspannt in wenigen Stunden lesen kann. Karolin Kolbe schafft es, ihre Geschichte glaubwürdig zu erzählen, ohne die ernsten Themen, die im Buch vorkommen irgendwie zu verharmlosen!
Vier von fünf Sternchen!

Veröffentlicht am 11.02.2019

Brieffreunde

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Line ist ein Mädchen was von keinem beachtet wird, eher um über sie zu reden und nicht wissend wer Line wirklich ist. Eines Tages möchte Line einfach nur von zu Hause weglaufen, weil ihr Vater nicht ...


Line ist ein Mädchen was von keinem beachtet wird, eher um über sie zu reden und nicht wissend wer Line wirklich ist. Eines Tages möchte Line einfach nur von zu Hause weglaufen, weil ihr Vater nicht der Vater ist, der für diese Rolle gemacht wurde. Line schreibt einen Brief an einem fremden und so schreiben die beiden hin und her und erzählen sich auf diesem Weg was grade alles los ist in ihrem Leben. Das dorthinter ihr Klassenkamerad Anton steckt, erfahren sie nicht. Wie wird es nach den 17 Tagen enden und wie wird das Leben der beiden weiter gehen.
Die Geschichte war ganz okay, dass Ende fand ich sehr schade, weil es kein wirkliches Ende ist, eher so ein Ende mit "Fortsetzung Folgt", aber es gibt leider keine. Es ist ein Ende mit vielen ???? weil man doch gerne wissen möchte, wie genau reagieren die beiden nun und wie gehts weiter mit ihnen. Was ich auch sehr schade fand, dass öfters statt Papa oder Mama dann ihre richtigen Namen dort standen, dann wieder Papa/Mama, oder auch das Bastian mit Anton mal vertauscht wurde, also die überarbeitung war da nicht sonderlich gut.