sehr interessantes jugendbuch
Seit Jahren verbring Alma mit ihren Eltern die Wochenenden außerhalb Buenos Aires auf einer kleinen Insel! Hier findet die ganze Familie Ruhe vor dem stressigen Alltag der Hauptstadt! Alma ist schon seit ...
Seit Jahren verbring Alma mit ihren Eltern die Wochenenden außerhalb Buenos Aires auf einer kleinen Insel! Hier findet die ganze Familie Ruhe vor dem stressigen Alltag der Hauptstadt! Alma ist schon seit längerer Zeit mit den Nachbarskindern befreundet. Carmen ist ihre beste Freundin und Marito, Carmens Bruder wird auch bald für Alma ein guter Freund. Doch alles verändert sich, als Alma und Marito sich verlieben!
Dieser Roman der argentinischen Journalistin und Autorin Inés Garland erzählt neben einer süßen Liebesgeschichte auch noch von der Argentinischen Militärdiktatur, ohne irgendetwas zu beschönigen! Schonungslos offen beschreibt Garland diese schlimme Zeit!
Dieser Roman ist in zwei Teile unterteilt - wobei der erste Teil vorwiegend von Alma und ihrer Freundschaft mit Carmen und Marito erzählt, währenddessen im zweiten Teil die Liebesgeschichte von Marito und Alma im Vordergrund steht!
Mit Alma haben wir hier eine junges sympathisches Mädchen, welches sich, je mehr Zeit sie mit Marito verbringt verändert und auch erwachsener und selbstständiger wird! Ich mochte sie ja richtig gerne - genauso wie auch Carmen und Marito!
Den Schreibstil empfand ich als angenehm zu lesen und das Buch hat man auch in ca. 2 Stunden durchgelesen, da es doch teilweise richtig spannend ist!
Achtung SPOILER
Ich hätte mir am Ende ja echt gewünscht, dass Marito noch auftaucht, aber leider ist er wohl wirlich umgebracht worden, was mir ja besonders für Alma richtig leid getan hat!
Ein richtig interessantes und auch spannendes Jugendbuch über eine Zeit in Argentinien, die alles andere als einfach gewesen ist!
4 von 5 Sternchen