Cover-Bild Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
Teil 1 der Serie "Magisterium"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 19.11.2015
  • ISBN: 9783838774954
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Cassandra Clare, Holly Black

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth

Der Weg ins Labyrinth. Ungekürzt.
Oliver Rohrbeck (Sprecher), Anne Brauner (Übersetzer)

Das erste magische Abenteuer ist auch als Hörbuch erhältlich - zauberhaft gelesen von Oliver Rohrbeck.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2017

Eine Geschichte voller Magie, Verstrickungen und Geheimnissen!

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Auf die "Magisterium"-Reihe bin ich vor allem durch die wunderschönen Cover der Hardcoverausgaben aufmerksam geworden. Ich finde die Gestaltung und den Buchschnitt einfach wunderschön! Trotzdem hatte ich ...

Auf die "Magisterium"-Reihe bin ich vor allem durch die wunderschönen Cover der Hardcoverausgaben aufmerksam geworden. Ich finde die Gestaltung und den Buchschnitt einfach wunderschön! Trotzdem hatte ich zu der Reihe widersprüchliche Aussagen gehört und war mir unsicher, ob es mir gefallen wird oder nicht. Viele Vergleichen die Geschichte ja mit Harry Potter, was meiner Meinung nach völlig an den Haaren herbeigezogen ist. Ja, es geht um Zauberrei und ja, es geht um einen Jungen, der es nicht ganz einfach hatte.. und ja, es geht um eine Schule für Zauberei, aber ich habe mich zu keinem Moment der Geschichte an Harry Potter erinnert gefühlt!

Callum hatte bisher kein einfaches Leben. Seine Mutter ist gestorben als er noch ein kleines Kind war und er wuchs alleine bei seinem Vater auf. Dieser ist aber nicht unbedingt diese liebevolle Art von Vater, sondern eher ein gefühlsabweisender, der seinen Sohn vor den Magiern dieser Welt beschützen will. Sein Leben lang hat er Callum eingeredet, dass die Zauberer die bösen sind. Doch als er, wie viele Anwärter zu der Aufnahmeprüfung des Magisteriums muss, merkt er schnell, dass gar nicht alles so schlimm ist, wie sein Vater berichtet hat. Bisher wurde Callum wegen seines kaputten Beines immer nur gehänselt, doch im Magisterium findet er wahre Freunde, die er nicht im Stich lassen will.

Die Geschichte wurde sehr anschaulich erzählt, auch wenn es mir anfangs etwas schwer fiel mich auf die ganzen Namen und Zusammenhänge einzustellen. Insgesamt fand ich die Geschichte recht kurzlebig und es wurde keine Zeit für unwichtige Beschreibungen oder Erklärungen vergeudet. Das erste Buch endet unglaublich spannend und ich freue mich schon darauf die Geschichte von Callum und seinen Freunden weiter zu begleiten! Ich denke, da warten noch spannende Abenteuer auf uns!

Veröffentlicht am 02.06.2020

Magisterium - Band 1

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Callum ist 12 Jahre alt und hat es auf der Schule nicht unbedingt leicht. Denn er hat ein „lahmes“ Bein. Er kann zwar laufen und es bewegen, doch nicht wie alle anderen Kinder. An einem Tag muss er bei ...

Callum ist 12 Jahre alt und hat es auf der Schule nicht unbedingt leicht. Denn er hat ein „lahmes“ Bein. Er kann zwar laufen und es bewegen, doch nicht wie alle anderen Kinder. An einem Tag muss er bei einer besonderen Prüfung antreten, zu der er von seinem Vater gebracht wird.

„Bist du bereit?“ Call zuckte die Achseln – wie sollte man für etwas bereit sein, das einem angeblich das ganze Leben versauen konnte, wenn man es falsch anging?“ (Zitat – Magisterium – Der Weg ins Labyrinth – OneVerlag)

Und dann änder sich sein Leben drastisch, denn er erfährt, dass er Zauberlehrling im Magisterium werden darf.
Dort wird er von Master Rufus ausgewählt, um mit zwei weiteren Zauberlehrlingen ausgebildet zu werden.
Was für Callum unerwartet kommt ist, dass er von den beiden andere Lehrlingen einfach angenommen wird und in ihnen sogar wahre Freunde findet, mit denen er die unterschiedlichsten Aufgaben meistert, Abenteuer erlebt und natürlich auch Unsinn macht. Dabei erfährt er auch mehr über die Geschichte des Magisteriums, über die sein Vater ihn bisher im Unklaren gelassen hat. Und über seine Mutter, die kurz nach seiner Geburt starb.

Holly Black und Cassandra Clare haben hier eine außergewöhnliche, neue Welt erschaffen und geben vollen Einblick in Callums Gedankenwelt.
Was mich im Moment noch hin und wieder irritiert, ist die Lesestimme im Hörbuch. Denn Oliver Rohrbeck kennt man vor allem als die Stimme von Justus Jonas, bei den drei???.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob „Magisterium“ mich begeistert oder nicht … aber ich höre mir Band 2 auf jeden Fall noch an.

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Veröffentlicht am 23.08.2018

Zähflüssiger Auftakt einer 5-teiligen magischen Buchreihe!

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Geplagt mit einem lahmenden schmerzenden Bein hinkt der 12-jährige Callum Hunt durch sein ödes magiefreies Leben und ist nicht wirklich beliebt in seiner Schule. Das ändert sich jedoch komplett, als er ...

Geplagt mit einem lahmenden schmerzenden Bein hinkt der 12-jährige Callum Hunt durch sein ödes magiefreies Leben und ist nicht wirklich beliebt in seiner Schule. Das ändert sich jedoch komplett, als er trotz megaschlechter Ergebnisse bei der magischen Prüfung und gegen den Willen seines Vaters von Master Rufus in die unterirdische Zauberschule des Magisteriums aufgenommen wird und dort Freunde kennenlernt und sich Wissen über die Magie und Zauberkunst auf verschiedenste Weise aneignet. Callum ist selbst nicht mit Harry Potter vergleichbar, da er das völlige Gegenteil von Harry ist. Callum ist körperlich behindert, ist nicht der Auserwählte und schon gar kein Held und will auch gar kein Held sein. Er will einfach durch die Prüfungen rasseln und nach Hause zu seinem Vater zurückkehren. Doch aus irgendeinem Grund ist er besser als gedacht. So bleibt er in der magischen Schule und gerät im Magisterium in einen epischen Kampf zwischen den guten Magiern und dessen Gegnern den Anhängern des „Feindes des Todes“. Er findet Freunde (Tamara und Aaron), lernt aber ebenso seine Feinde kennen und weiß schlussendlich selbst nicht genau, wohin er gehört – Gut oder Böse?

Auch ist die Zauberschule kein magisches Schloss, sondern vielmehr ein unterirdisches Labyrinth, über welches Callum mehr gruslige Geschichten von seinem Vater gehört hat als ihm eigentlich lieb ist. Und weil gerade alle glauben, dass Call es nicht schafft, den Abschluss der 1. Prüfung der Eisenschüler zu bestehen, kämpft Call um so mehr und versetzt alle ins Staunen.

Ich war sehr gespannt auf dieses Werk, da ich die Werke von Cassandra Clare bereits lieben lernte und das Buchcover sehr faszinierend finde. Auch der Klappentext sprach mich an, weshalb ich hohe Erwartungen an die Geschichte stellte. Ich wurde ein wenig enttäuscht, da es zu viele anfängliche Parallelen zu den Harry Potter-Romanen gibt. Dennoch gab es viel Potenzial in diesem Werk, was jedoch durch einige langweilige Szenen verschenkt wurde. Ich vermisste die sprichwörtliche Spannung an diesem Werk, die mich begeistert und voller Neugier weiterlesen lässt ohne das Buch aus der Hand zu legen.

Die einzige Figur, die mich in diesem Jugendroman wirklich begeisterte, war der kleine Chaos-Wolf Mordor, den Call heimlich ins Magisterium schmuggelte. Dieser kleine Wolf hatte es mir vom ersten Moment an angetan, im Gegensatz zu den Hauptcharakteren um Callum, Tamara und Aaron, etc. Ich bin mit den Figuren einfach nicht warm geworden. Vielleicht lag es daran, dass den Charakteren zu wenig Raum für ihre Entwicklung gegeben wurde?!

Was ich nicht so recht nachvollziehen konnte ist die Frage, wieso Callums Vater mit Call zu der magischen Aufnahmeprüfung gleich zu Beginn des Buches fährt, wenn er gar nicht will, dass Call in diese Schule aufgenommen wird und zuvor alles daran gesetzt hatte, Call einzutrichtern, dass er in der Prüfung versagen sollte. Wieso ist er dann überhaupt dorthin gefahren? Und wieso sind die beiden Briefe an Call so merkwürdig verfasst? Einmal unterzeichnet sein Vater mit seinem vollständigen Namen, dann schreibt er beim nächsten Mal „Dad“ darunter. Wieso das?

Das Buch wirft immer neue Fragen auf, so dass ich hoffe, dass sie in den nachfolgenden Werken dieser 5-teiligen Buchreihe beantwortet werden.

Fasziniert bin ich vom Buchcover mit seinen geschwungenen Ornamenten auf schwarzem Hintergrund und seinem kupferfarbenes Ambigramm (Schriftzug), der selbst dann noch genau gleich aussieht, wenn man das Buch auf den Kopf stellt. Einfach genial! Ebenso schön finde ich den kupferfarbenen Schnitt an den Seiten, der dieses Buch zu einem edlen Hinkucker im Buchregal macht!

Der Schreibstil der Autorinnen ist flüssig und einfach gehalten, die Orte werden anschaulich und bildhaft dargestellt, was jedoch bei den Charakteren fehlte.

Fazit:

Dieses Werk enthält viel Potenzial, wovon so einiges leider verschenkt wurde und die Story mehr oder weniger langweilig dahinplätschert und viele Fragen offen lässt. Auch sind einige Parallelen zu den Harry Potter-Romanen erkennbar. Doch Cassandra Clare und Holly Black haben hier noch rechtzeitig die Kurve bekommen und Callum Hunt seinen ganz eigenen Weg gehen lassen, so dass es nicht zu einem billigen Abklatsch von Harry Potter wird.

Wegen des coolen Buchcovers und der doch ausbaufähigen Geschichte vergebe ich 3 / 5 Punkten und hoffe, dass die nachfolgenden Bände viel mehr Spannung beinhalten und ihr Potenzial richtig ausschöpfen!

Veröffentlicht am 20.04.2018

Och nö, das ist jetzt nicht wirklich spannend

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Magisterium - Der Weg ins Labyrinth: Teil 1. (Magisterium-Serie, Band 1) von Cassandra Clare und Holly Black, gelesen von Oliver Rohrbeck. Erschienen als gekürzte Hörbuchversion im Lübbe Audio Verlag ...

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth: Teil 1. (Magisterium-Serie, Band 1) von Cassandra Clare und Holly Black, gelesen von Oliver Rohrbeck. Erschienen als gekürzte Hörbuchversion im Lübbe Audio Verlag am 14. November 2014.

Callum Hunt weiß nicht, dass die Magie in ihm steckt. Als sein loses Mundwerk ihn wieder in Schwierigkeiten gebracht hat bricht sie einfach so aus im raus. Erst da klärt ihn sein Vater auf, dass er magisch begabt ist, warnt ihn aber vor der Magierschule und befiehlt ihm die Aufnahmeprüfung nicht zu bestehen. Callum fällt mit Bausch und Bogen durch, wird aber trotzdem angenommen, da ein Magier
ohne Ausbildung eine Gefahr für sich und die Welt ist.

Trotz der interessanten Umgebung und das der Held des Buchs mal nicht gar so nett und perfekt ist wie das sonst so üblich ist, gelingt es den Autorinnen nicht zu fesseln. Selten habe ich einen so unsympathischen Protagonisten in einem Jungendbuch erlebt. Dafür blieben die anderen, netten Charaktere ziemlich blass und man musste bei der Konstellation auch irgendwie an Harry Potter denken.

Die Geschichte hat aber ein gewisses Potential und ich vermute mal, dass die üblichen Liebesbeziehungen von Cassandra Clare hier noch nicht greifen, da die Protagonisten erst 12 Jahre sind. Dafür ist das Setting dann aber ziemlich gruselig und düster.

Oliver Rohrbeck habe ich bisher nur in seiner Sprechrolle als Justus Jonas erlebt und da hat er mir besser gefallen, aber immerhin habe ich dank seines Vortrags das Buch komplett gehört.

Dieses Buch ist eher ein Buch zwischen Büchern. Einen richtigen Auftritt legt es nicht hin.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht schlecht, muss aber noch besser werden

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Als ich in die Welt von „Magisterium“ eingetaucht bin, dachte ich erst ich habe ein Déjà-vu, aber als ich dann doch nicht in Hogwarts angelangt bin, wusste ich dass es kein weiterer Harry Potter Roman ...

Als ich in die Welt von „Magisterium“ eingetaucht bin, dachte ich erst ich habe ein Déjà-vu, aber als ich dann doch nicht in Hogwarts angelangt bin, wusste ich dass es kein weiterer Harry Potter Roman ist. Sind die deutlichen Parallelen störend? Für mich jedenfalls nicht. Die Geschichte ist von Grund auf etwas düsterer und depressiver gehalten. Es geht zwar auch hier um einen 12-Jährigen mit dem Namen Callum (kurz Call) der in die Zauberlehre kommt, jedoch ist es hier eher nicht sein Wunsch, er will die Prüfungen nicht bestehen und kapselt sich von allen ab. Jedoch lernt er dann auch Freunde kennen und kommt immer mehr mit seiner Situation klar. Es warten auch hier jede Menge Gefahren und so einige Wendungen auf, die man so nicht hat kommen sehen.

Cassandra Clare ist ja ein Garant für fantastische Unterhaltung. Somit kann man mit diesem Buch eigentlich nichts falsch machen, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es wieder eine Serie ist und der erste Teil „nur“ ein langer Prolog ist, der die Charaktere in die Geschichte einführen soll. Als mehr würde ich dieses Buch nicht bezeichnen. Etwas mehr Story hätte ich mir schon gewünscht. Ich komme nun nicht mehr umhin die nächsten Bände der Reihe zu lesen, es sollen wohl mal 5 Bücher geben.

Ich vergebe dem Buch vorsichtige 3 Sterne, mit der Hoffnung, dass die folgenden Bände sich in Dramaturgie steigern. Potenzial ist mehr als genug vorhanden und das Grundgerüst ist ordentlich und lässt auf mehr hoffen.