Die rogodanischen Schriften / Die rogodanischen Schriften Band 2
Verbrannte Erde
Der König ist tot.
Es liegt nun am Widerstand, die bekannte Welt aus den Scherben des alten Regimes neu zu formen. Doch ist dies überhaupt ihr Ziel oder handelt die Führung der Rebellen aus gänzlich anderen Motiven?
Endrael hingegen bleibt seit der Schlacht von Kammeschir spurlos verschwunden. Sein Meister macht sich auf die Suche nach ihm, findet er ihn nicht, können nur der Begabte Vandrato und seine Gefährtin Pensa den Kampf um Gerechtigkeit fortführen.
Viele Ungewissheiten beschäftigen die Helden und sowohl alte, als auch neue Feinde machen sich bereit, die Macht in diesen unsicheren Zeiten zu ergreifen.
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Die vier Hauptbände des Fantasy-Epos bedienen alle Fans von High Fantasy auf das Vortrefflichste. Es wurde eine schöne und detaillierte Welt kreiert. Die Figuren haben einer seit das Potential zum Helden, ...
Die vier Hauptbände des Fantasy-Epos bedienen alle Fans von High Fantasy auf das Vortrefflichste. Es wurde eine schöne und detaillierte Welt kreiert. Die Figuren haben einer seit das Potential zum Helden, auf der anderen Seite zum Bösewicht. Von beiden gibt es ausreichend und die Hauptcharaktere machen auch eine schöne Entwicklung durch. Es geht um grundlegende Fragen, wie Freundschaft, was dem Buch Tiefe verleiht und die Gruppe von Helden muss sich auch immer wieder neu finden, Hindernisse überwinden und aus ihren Fehlern lernen. Der Schreibstil ist angenehm und das Buch ist auch von Anfang an sehr spannend. Das Cover passt großartig zum Inhalt. Ich fand das Buch richtig gut und kann es nur empfehlen.
Es liegt nun am Widerstand, die bekannte Welt aus den Scherben des alten Regimes neu zu formen. Doch ist dies überhaupt ihr Ziel oder handelt die Führung der Rebellen aus gänzlich anderen Motiven?
Endrael ...
Es liegt nun am Widerstand, die bekannte Welt aus den Scherben des alten Regimes neu zu formen. Doch ist dies überhaupt ihr Ziel oder handelt die Führung der Rebellen aus gänzlich anderen Motiven?
Endrael hingegen bleibt seit der Schlacht von Kammeschir spurlos verschwunden. Sein Meister macht sich auf die Suche nach ihm, findet er ihn nicht, können nur der Begabte Vandrato und seine Gefährtin Pensa den Kampf um Gerechtigkeit fortführen.
Viele Ungewissheiten beschäftigen die Helden und sowohl alte, als auch neue Feinde machen sich bereit, die Macht in diesen unsicheren Zeiten zu ergreifen.
Der Schreibstil ist flüssig und es macht Spaß zu lesen. Aber wie bei den meisten High Fantasy Bücher nicht Gewaltszenen frei. Also nichts für das ganze junge Publikum oder Menschen die kein Blut fließen sehen können - High Fantasy halt!
Das Cover passt zum Roman und seinem Inhalt, nur in einer Buchhandlung würde es eher etwas untergehen - leider!
Der Klappentext macht neugierig - auf gute Unterhaltung und spannender Fantasy in Band 2 der Reihe.
Fazit:
Gelungenes und überraschender 2.Band der High Fantasy Reihe. Es hat alles was hineingehört: Krieger, Magier und korrupte Herrscher. Kampfszenen die es in sich haben aber auch ein touch Romantik. Also alles was dazu gehört in einem mittelalterlichen Ambiente und Welt angesiedelt. In kurzen Rückblenden (jetzt und damals) erfährt man mehr von den Protagonisten und ihrem Lebensweg.
Vor allen wie es mit den schon Bekannten Protagonisten im weiteren Verlauf des Romans weitergehen wird: Endrel, Vandrato, Pensa und vielen anderen.
Ich bin gespannt wie es im 3.Band weiter gehen wird und was noch auf uns Leser wartet.
Zu allererst sind mir bei diesem Cover die Farben ins Auge gefallen. Das Feuer, zusammen mit dem düsteren Hintergrund, beschreibt ziemlich gut die Stimmung in dem Buch. Auch der besonders ...
Die Gestaltung
Zu allererst sind mir bei diesem Cover die Farben ins Auge gefallen. Das Feuer, zusammen mit dem düsteren Hintergrund, beschreibt ziemlich gut die Stimmung in dem Buch. Auch der besonders gestaltete Bogen, der schon auf dem Cover des ersten Teils abgebildet war, findet sich hier wieder, und in diesem Band erhält er auch noch mal eine ganz neue Bedeutung. Ich will aber nicht zu weit vorweggreifen 😉
Ansonsten ist das Cover recht unscheinbar gehalten, wenn auch trotzdem irgendwie so, dass es ein Blickfang ist, wenn man es erst mal entdeckt hat.
Der Erzählstil
Nachdem ich mich im ersten Band bereits an den Schreibstil gewöhnen konnte, fiel mir der Einstieg in die Geschichte leichter als es zuvor der Fall gewesen war. Noch immer gibt es lange und verschachtelte Sätze, aber nicht mehr in der Fülle, die mir im ersten Teil eher negativ aufgefallen ist. Man sieht deutlich, dass sich der Schreibstil weiterentwickelt hat.
Trotzdem ist Tims Art zu schreiben noch immer charakteristisch detailreich und ausführlich, und besonders in Kampfszenen sehr actionreich. Durch die gut erläuterten Geschehnisse fiel es mir leicht, mir alles sehr bildhaft vorzustellen, insbesondere Kampfszenen, da jeder Schritt und jede Bewegung erwähnt wurden.
Die Handlung
Das Buch startet direkt mit einer Zusammenfassung des ersten Teils, was an sich eine sehr gute Idee ist, da der Leser so noch mal alles Revue passieren lassen kann und die Möglichkeit hat, seine Erinnerungen aufzufrischen. Allerdings glaube ich, dass man hier viel hätte kürzen können, da sehr viele Details dabei waren, die in einer groben Zusammenfassung nicht unbedingt von Nöten gewesen wären. So müssten neue Leser den ersten Band gar nicht gelesen haben, um den zweiten zu verstehen.
Die Atmosphäre und das Setting des Buches sind nach wie vor sehr lobenswert. Ich finde es großartig, was für eine facettenreiche Welt hier erschaffen wurde, und dann auch noch in so einem großen Ausmaß und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, sodass nie Logigfehler oder Ähnliches auftraten.
Die Sichtwechsel haben mich hier auch nicht mehr sonderlich gestört, da ich mich ein bisschen daran gewöhnen konnte. Eher im Gegenteil, ich fand, dass die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen erzählt wurde, die Spannung erhöht haben. Dadurch wurde die Story sehr umfangreich, mit vielen unterschiedlichen Storylines, die teilweise schon im zweiten Teil zusammengelaufen sind, teils aber auch nicht, was bereits erahnen lässt, dass dem im dritten Teil noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Auch die Zeitsprünge, die dadurch aufkamen, hat Tim erfolgreich gelöst, denn es gab immer öfter Rückblicke, in denen erzählt wurde, was zuvor geschehen ist. Diese waren zwar oft sehr lang, wodurch der Hauptstrang ein bisschen in den Hintergrund gerückt ist, aber auf der anderen Seite war es dadurch so, dass ich als Leserin das Gefühl hatte, live bei den Geschehnissen dabei zu sein anstatt auf diese zurückzublicken.
Zudem haben sich einige Fragen, die im ersten Teil aufgekommen sind, aufgelöst, während gleichzeitig neue entstanden sind, die hoffentlich im dritten Band alle zur Genüge beantwortet werden, wobei ich da eigentlich keine Bedenken habe. Auch gab es immer mal wieder Plot-Twists und unerwartete Wendungen, die mich die Luft haben anhalten lassen und dafür gesorgt haben, dass ich erst mal kurz durchatmen musste, bevor ich mich wieder in die Geschichte stürzen konnte.
Die Charaktere
Wie auch schon in der Rezension zu Band 1 kann ich hier nur wieder erwähnen, dass die Charaktere sehr facettenreich ausgearbeitet wurden. Dieses Mal kamen sie mir auch tiefgründiger gestaltet vor, aber das kann daran liegen, dass ich im ersten Teil bereits die Gelegenheit hatte, die meisten von ihnen kennenzulernen und mich in sie hineinzuversetzen.
Ausnahmslos jeder Charakter macht in diesem Buch eine enorme Entwicklung durch, die vielleicht auf den ersten Blick nicht allzu offensichtlich ist, aber dennoch vorhanden. Besonders Endrael hat sich stark entwickelt, und auch Kravan ist zu einer ganz neuen Persönlichkeit geworden.
Fazit
Insgesamt ist sehr viel in dem zweiten Teil der „Die rogodanischen Schriften“-Reihe passiert, aber trotzdem kam mir die Geschichte nie überladen vor. Ich habe fast nirgends Kritikpunkte oder Ähnliches, aber trotzdem hat mir das gewisse Etwas gefehlt.
Inhalt:
Der König ist tot, weshalb es jetzt am Widerstand liegt, die bekannte Welt neu zu formen. Doch es stellt sich die Frage, ob die Anführer der Rebellen genau dies beabsichtigen oder ein ganz anderes ...
Inhalt:
Der König ist tot, weshalb es jetzt am Widerstand liegt, die bekannte Welt neu zu formen. Doch es stellt sich die Frage, ob die Anführer der Rebellen genau dies beabsichtigen oder ein ganz anderes Ziel vor Augen haben. Endrael bliebt seit der Schlacht verschwunden und sein Meister macht sich auf die Suche nach ihm. Sollte er nicht wieder auftauchen, so müssen seine Freunde Vandrato und Pensa den Kampf um Gerechtigkeit weiterführen. Aber alte und neue Feinde machen sich bereit, um die Macht zu ergreifen.
Cover:
Das Cover ist teilweise schon sehr düster, was mir aber gut gefällt. Der Vulkan harmoniert gut mit dem Rest des Covers, wobei Pfeil und Bogen aber ein bisschen untergehen. Der Titel hat eine schöne Größe und Position, genauso wie der Name des Autors. Meiner Meinung nach ein gelungenes Gesamtbild.
Meine Meinung:
Ich habe mich schon sehr auf den zweiten Band gefreut, da mich bereits der erste überzeugen konnte. Ich hatte sehr viel Lust darauf, wieder von Endrael und seinen Freunden zu lesen. Dabei habe ich eine spannende Geschichte erwartet, die mich fesseln, überraschen und überzeugen würde.
Der Anfang war für mich schon ein bisschen schwer, da ich erst einmal wieder die ganzen Namen zuordnen musste und deswegen alles ein bisschen verwirrend war. Dabei war der Anfang auch ein bisschen langweilig, was sich später aber definitiv änderte.
Es wurde nämlich nicht nur spannend, sondern auch teilweise sehr überraschend. Zwar konnte man auch einiges vorhersehen, aber das war nun wirklich nicht viel. Dabei haben mir aber auch ein paar wenige Handlungen wirklich nicht gefallen. Diese waren einfach nicht nach meinem Geschmack. Manchmal haben mich auch die Rückblenden sehr gestört. Mir waren es einfach zu viele und wegen denen wurde auch ab und zu die Spannung genommen. Manche haben aber auch für Spannung gesorgt.
Endrael bleibt einfach mein Liebling. Ihn habe ich schon im ersten Band in mein Herz schließen müssen, da er mich einfach überzeugen kann. Mit fast allem was er tut. Sein Meister mag ich ebenfalls weiterhin, auch, wenn dieser mich in diesem Teil des Öfteren, mit seinem Verhalten, gestört hat. Ebenfalls gibt es in diesem Band natürlich wieder einige Charaktere mehr, die ich einfach nicht alle erwähnen kann. Einige haben es in mein Herz geschafft, andere sind kurz davor und wieder andere, hasse ich. Eine wirklich gute Mischung.
Auch in diesem Teil war der Schreibstil wieder flüssig und der Lesefluss wurde kaum gestört. Ebenfalls konnte man sich alles sehr gut vorstellen, was sehr schön war. Das aus der Sicht von mehreren Charakteren geschrieben wurde, hat mich auch diesmal nicht besonders gestört.
Das Ende hat auf jeden Fall Lust auf mehr gemacht, denn ich würde liebend gern den nächsten Band lesen. Dabei habe ich mir auch keine großen Gedanken gemacht, wie dieser Band überhaupt enden könnte und habe mich deswegen auch einfach überraschen lassen.
Fazit:
Ein sehr gelungener zweiter Band, der Lust auf mehr macht. Zwar hat das Buch auch einige Schwachstellen, über die ich im Großen und Ganzen aber hinwegsehen kann. Der Schreibstil des Autors konnte mich auch wieder überzuegen. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Band und darauf, die ganzen Charaktere wieder zu sehen.
'Vielen Dank an den Autor, der mir dieses Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat.'
Tim J. Radde ist der Autor von „Die rogodanischen Schriften“, der 1991 geboren ist und unter anderem Kurzgeschichten verfasst. Nun ist sein zweites Buch unter dem Titel „Die rogodanischen Schriften - Bd. ...
Tim J. Radde ist der Autor von „Die rogodanischen Schriften“, der 1991 geboren ist und unter anderem Kurzgeschichten verfasst. Nun ist sein zweites Buch unter dem Titel „Die rogodanischen Schriften - Bd. 2: Verbrannte Erde“ erschienen.
Insgesamt werden die Abschnitte in Tagen nach Jerobina zusammengefasst sowie mit Ortsangaben versehen. In der dritten Person aus Sicht eines Erzählers mit einzelnen Schwenkern zu bestimmten Personen und/oder Szenen wird die Story erläutert.
Der Autor hat einen Schreibstil, der dahinplätschert dahin wie bei einem Geschichtenerzähler – mal fesselnd spannend, mal locker subtil, mal sehr detailliert und informativ. Außerdem ist die Sprache gehoben und dennoch leicht verständlich. Ein starker Fokus wird auf Szenen und Handlung gesetzt, die durch authentisch malerische Erläuterungen und Detailliebe überzeugen.
Gedankenmonologe sind häufig im Gebrauch mit tiefgründigen Hintergründen und Einblicken in Verbindungen. Gefühle werden spärlich und subtil eingesetzt, was aber passend zum maskulinen Erzählstil ist mit viel Brutalität und Aktion.
Was bisher geschah ist als Wiedereinstieg super gewählt, aber fast etwas zu detailliert, da es gewissermaßen das Lesen von Band 1 fast überflüssig macht. Meiner Meinung nach könnte man es etwas kompakter und entspannter machen und es weniger als ein Runterrattern von Informationen sehen. Der Prolog ist spannend und fesselnd, lässt viel Hintergrundwissen einfließen aber auch Ausblicke zu, wohin die Story eventuell führen könnte.
Im Anschluss liest sich die Geschichte etwas zäh und lässt für mich persönlich etwas die Luft raus. Trotzdem sind die Wendungen gut gesetzt und spannend. Es laufen mehrere Geschichten parallel ab mit Verstrebungen aber mit einer dennoch gradlinigen Richtung. Man kommt immer wieder aus dem Lesefluss und kommt ziemlich schwer voran – Schreibstil ist etwas zu detailliert und schleppend.
Öfters resigniert die Handlung und ein Weiterlesen wird mühsam. Schließlich ist das Finale gut gemacht und der Epilog verspricht noch einiges.
Fazit:
Die rogodanischen Schriften - Bd. 2: Verbrannte Erde ist eine über weite Strecken überzeugende Fortsetzung der Reihe von Tim J. Radde. Der Autor hat einen sehr plätschernden, zugleich fesselnden und manchmal zu detaillierten Schreibstil, mehrere parallel ablaufende Geschichten sowie gut gesetzte Wendungen die in vielversprechendes Finale münden.
Die rogodanischen Schriften - Bd. 2: Verbrannte Erde erhält von mir 3 von 5 Sternen.
(Ein Dank an Tim J. Radde für das Rezensionsexemplar.)