Cover-Bild Im Land des Feuervogels
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper ebooks in Piper Verlag
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 13.08.2013
  • ISBN: 9783492960731
Susanna Kearsley

Im Land des Feuervogels

Roman
Anja Rüdiger (Übersetzer), Elvira Willems (Übersetzer)

Galeristin Nicola Marter besitzt eine besondere Gabe: Sobald sie einen Gegenstand berührt, sieht sie dessen früheren Besitzer. Als eine Unbekannte ihr eine Holzskulptur anvertraut, erkennt sie, dass es sich um einen Feuervogel aus der Welt der russischen Märchen handelt, und einst Zarin Katharina gehörte. Ihre Nachforschungen fördern eine lang vergessene Geschichte zutage, von verzweifelter Liebe, von Mut und von bitterer Rache ....

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

Ein abwechslungsreicher, spannender Schmöker für Romantiker, Historienromanfans und Freunde des Happy Ends!

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Nicola Marter arbeitet in einer Kunstgalerie und soll für einen Klienten ihres Chefs ein bestimmtes Bild aus Russland kaufen. Doch bevor sie sich auf die Reise nach St. Petersburg begeben kann, lernt Nicola ...

Nicola Marter arbeitet in einer Kunstgalerie und soll für einen Klienten ihres Chefs ein bestimmtes Bild aus Russland kaufen. Doch bevor sie sich auf die Reise nach St. Petersburg begeben kann, lernt Nicola eine weitere Klientin kennen, die ihren „Feuervogel“ verkaufen möchte, um endlich eine Schiffsreise machen zu können. Da Nicolas Chef einen Nachweis benötigt, um die Echtheit des Feuervogels zu garantieren, den die Klientin allerdings nicht hat, müssen sie die Bitte der Frau schweren Herzens ablehnen. Nicola jedoch, die seit ihrer Geburt eine besondere Gabe besitzt, weiß, seit sie den Feuervogel berührt hat, jedoch ganz genau, dass das Stück echt ist und der Vorfahrin der Klientin von Zarin Katharina I. von Russland einst persönlich überreicht wurde.

Nicola sieht jedes Mal wenn sie einen Gegenstand berührt Personen und vergangene Situationen die eng mit diesem Gegenstand verknüpft sind. Diese Gabe ist sogleich ihr Fluch, denn Nicola mag sich nicht damit abfinden; anders als andere Menschen zu sein und als „Freak“ zu gelten.
Einige Jahre zuvor nahm sie an einer Studie teil, bei der sie den Polizisten und ebenfalls medial begabten Rob McMorran kennen lernte. Doch trotz der Tatsache, dass sie sich Hals über Kopf in ihn verliebte, trennte sie sich letztendlich schweren Herzens wieder von ihm, weil sie seine offene Art mit seiner Gabe umzugehen und diese auch nicht vor anderen Menschen verbergen zu wollen, irritierte.

Da sie der schwerkranken Besitzerin des Feuervogels jedoch helfen möchte, versucht sie mehr über Anna Logan, die Vorfahrin der Klientin herauszufinden. Doch Robs mediale Fähigkeiten übersteigen ihre eigenen um Längen und so bittet sie ihn um Mithilfe, auch wenn sie immer noch starke Gefühle für Rob hegt.
Ihre Recherchen führen sie zunächst nach Schottland, genauer gesagt nach Slains Castle, in die Zeit als sich die Jakobiten auf der Flucht vor ihren englischen Feinden befanden.
Dort lebte die Tochter von Sophia und John Moray, Anna, die sich ebenfalls in großer Gefahr befunden hätte, wenn sie Johns politischen Gegnern in die Hände gefallen wäre und die aus diesem Grund als Kleinkind zu Pflegeeltern gegeben wurde. Als Anna jedoch eines Tages erfuhr, wer sie wirklich ist, überschlugen sich die Ereignisse. Können Nicola und Rob auf ihren medialen Reisen in die Vergangenheit einen Beweis für die Echtheit des Feuervogels finden?

Mit großer Freude stellte ich beim Lesen des aktuellen Romans der Autorin fest, dass es sich um eine Art Fortsetzungsband zu „Das schottische Vermächtnis“ handelt, denn im vorangegangenen Buch lernten sich bereits die Eltern von Anna, Sophia und John kennen und lieben und während man nun Annas Abenteuern folgen kann, erfährt man ganz nebenbei auch, wie es Sophia und John weiterhin erging, selbst wenn mir die eingestreuten Informationen über die beiden am Ende doch etwas zu spärlich waren. Aber dieser kleine Kritikpunkt schmälert den sehr guten und ansonsten durchweg positiven Eindruck den ich von „Im Land des Feuervogels“ gewonnen hatte keinesfalls. Ich bin bereits seit Susanna Kearsleys Roman „Mariana“ ein Fan der Autorin und habe, auch wenn nicht alle nachfolgenden Bücher von ihr so packend und spannend geschrieben waren wie ihr Debüt, keiner Neuerscheinung aus dem Wege gehen können.

Dieser neue Roman kommt meiner Meinung nach in Sachen Spannung, Ausdruck, bildhafte Darstellung von Örtlichkeiten und historischem Flair „Mariana“ vom Niveau her sehr nahe und ich kann das Buch allen Lesern, die ein Faible für historische Schmöker, geheimnisvolle Geschichten mit einer Prise Übersinnlichem gewürzt und romantischer Literatur allgemein haben, nur wärmstens ans Herz legen. Wunderbar fand ich es zudem, dass eine liebeswerte Nebenfigur aus Kearsleys Roman „Rosehill“, der kleine Junge mit den übersinnlichen Fähigkeiten ausgestattete Rob, hier, mittlerweile erwachsen und höllisch attraktiv, seine eigene Geschichte als Freund von Nicola bekommt.

Der Roman wird abwechselnd auf zwei zeitlichen Ebenen erzählt und man bekommt es daher gleich mit zwei Liebespaaren zu tun. In der Gegenwart versuchen sich Rob und Nicola zusammenzuraufen; in der Vergangenheit sind es Anna und Edmund, zwei Streithähne, die sich plötzlich ineinander verlieben. Beide Liebesgeschichten sind sehr süß und romantisch, kommen gottlob jedoch ganz ohne Kitschfaktor aus und runden die spannende Handlung sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit perfekt ab.
Die historischen Ereignisse in Annas Zeitepoche fand ich interessant geschildert; besonders haben mich jedoch die anschaulichen Beschreibungen des alten St. Petersburg fasziniert.

Kurz gefasst: Ein abwechslungsreicher, spannender Schmöker für Romantiker, Historienromanfans und Freunde des Happy Ends!

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Veröffentlicht am 12.06.2018

ein wunderbarer roman

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Ein wunderbarer Roman, der immer wieder in zwei verschiedenen Zeitepochen spielt. Einmal erlebt man Nicole in der heutigen Zeit zusammen mit Rob, die beide hellseherische Fähigkeiten besitzen und dann ...

Ein wunderbarer Roman, der immer wieder in zwei verschiedenen Zeitepochen spielt. Einmal erlebt man Nicole in der heutigen Zeit zusammen mit Rob, die beide hellseherische Fähigkeiten besitzen und dann reist man mit ihren Gedanken ins 17. Jahrhundert, als die junge Anna und die Zarin Katharina lebte. Man erfährt sehr viel über das damalige Russland, insbesondere über die Kriegssituation.
Einige Passagen des Buches fand ich sehr langgezogen und für die eigentliche Geschichte eher uninteressant. Der Feuervogel an sich spielt eigentlich gar keine so große Rolle in dem Roman. Trotzdem konnte mich der Roman lesenswert und interessant.

Veröffentlicht am 20.04.2018

im land des feuervogels

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Nicola Marter ist im Besitz einer besonderen Gabe. Denn sobald sie Gegenstand berührt, sieht sie den früheren Besitzer.

Als eines Tages eine Frau in ihre Galerie kommt, und Nicola einen Feuervogel anvertraut, ...

Nicola Marter ist im Besitz einer besonderen Gabe. Denn sobald sie Gegenstand berührt, sieht sie den früheren Besitzer.

Als eines Tages eine Frau in ihre Galerie kommt, und Nicola einen Feuervogel anvertraut, erkennt sie, dass die Figur der Zarin Katharina gehörte.

So macht sich Nicola auf den Weg nach Schottland, um den Feuervogel aus Holz nochmals anzusehen. In Schottland trifft sie auf Rob, einen guten Freund. Und auch Rob hat eine Gabe. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Belgien und Russland. Nicola fühlt sich, wie früher zu Rob hingezogen und auch er, ist ihr nicht abgeneigt. Und bald erzählt auch der Feuervogel eine ganze eigene Geschichte.

Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht leicht. Es war doch sehr langatmig zu lesen und ich hab schon überlegt, das Buch abzubrechen. Doch da ich es hasse, Bücher abzubrechen, hab ich es doch (zum Glück) weitergelesen.
Mit der Zeit wurde das Buch Gott sei dank besser.
Das Cover finde ich wirklich wunderschön und es passt auch ganz gut zum Buch.
Fazit: Das Buch ist eigentlich nicht schlecht, jedoch hat es eine große Schwäche. Es ist oft sehr langatmig geschrieben. Und so habe ich teilweise die Lust am lesen verloren, was schade ist.