Was wäre wenn...
Frankfurter SchattenjagdFrankfurt am Main. Millionenstadt. Hauptstadt der „Föderation der Europäischen Länder“.
Man nehme eine Briese Tschernobyl, denke diese etwas weiter und vermische dies mit den aktuellen Themen, hier der ...
Frankfurt am Main. Millionenstadt. Hauptstadt der „Föderation der Europäischen Länder“.
Man nehme eine Briese Tschernobyl, denke diese etwas weiter und vermische dies mit den aktuellen Themen, hier der Flüchtlingskrise und erhalte daraus die Grundlage für einen Kriminalroman und die Antwort auf die Frage: Was wäre wenn...?
Der Autor Aurass konstruiert hieraus eine spannende Geschichte rund um den Protagonisten Xaver Xiang, genannt Dex. Seines Zeichens deutsch-chinesischen Kommissar. Ermittelt wird gegen das organisierte Verbrechen unter der Führung von Dex. Dazu steht ein international besetztes Polizeiteam zur Verfügung. Jeder hat seine Besonderheiten und Fähigkeiten.
Generell fällt auf, dass Aurass den positiven Grundgedanken immer wieder einfließen lässt. Die Vermischung – u.a. des Polizeiteams- als Chance. Hier musste ich an Zuckmayers „des Teufels General“ denken, wo es heißt, dass die wertvollsten Menschen gerade aus der Vermischung entstünden.
Aurass zeigt, dass man auch in einem Krimi etwas tiefgründiger denken kann – Als Beispiel die geheimnisvolle Lilith. Dex sieht zuerst nur den Dämon, die Mythologie. Wird aber von Lilith darauf hingewiesen, bei seiner Recherche den gesamten „Artikel“ zu beachten.
Frankfurter Schattenjagd ist flüssig geschrieben und lässt sich bestens lesen. Sehr erfrischend ist die andere Herangehensweise. Die Spannung steigt kontinuierlich.
Fazit
Was wäre wenn. Aurass schreibt über ein Frankfurt -Hauptstadt der Föderation europäischer Staaten. Anders. Spannend. Voller Hoffnung. Lesen!