Zu viel....
Nur noch ein bisschen GlückStella trennt sich von ihrem Freund, nachdem sie von ihm betrogen wurde. Gleichzeitig verlässt sie sien Wohnung, aber ihren Job ist sie leider auch los. Was nun? Völlig planlos, unorganisiert und auch ...
Stella trennt sich von ihrem Freund, nachdem sie von ihm betrogen wurde. Gleichzeitig verlässt sie sien Wohnung, aber ihren Job ist sie leider auch los. Was nun? Völlig planlos, unorganisiert und auch völlig falsch gekleidet flüchtet sie aufs Land, dort gehört ihr ein kleines Häuschen (eher eine Hütte), das aber schon seit ewigen Zeiten leer steht und absolut keinen Komfort bietet. Sie hat auch nicht vor hier lange zu bleiben, es gibt einen Kaufinteressen, den sie treffen möchte. Und nach dem Verkauf möchte sie ihren langgehegten Wunschtraum von der Modeschule in New York unbedingt erfüllen. Doch dann kommt alles erst mal ganz anders als gedacht, denn sie trifft auf ihren attraktiven NachbarnThor und zwischen den beiden knistert es schon zu Beginn ganz gewaltig.
Leider konnte mich dieser Liebesroman nicht überzeugen. Es war mir zu viel....zuviel wurde in die Handlung mit hineingepackt, vor allem mächtig viele Bettszenen (....naja, sie landeten allerdings auch selten im Bett, eher auf Treppen, Tischen oder sonst wo, sehr detaillierte Sexszenen gibt es zuhauf), aber auch allgemein hatte ich das Gefühl, es musste alles reingepackt werden, was aktuell ist, sei es Biobacher, Feminismus, Vegetarier, Mobbing, Diskriminierung, Krebstod, uneheliche Geburt und suche nach einem unbekannten Vater, Selbstverwirklichung, Spiritualität, Egomanen, Homosexualität, alleinerziehender Vater, Teenie-Probleme, Stadt-Land-Differenzen, sexuelle Übergriffe, Familien- und Generationenkonflikte, Schwangerschaft und Geburt, Sex, und Liebe. Mit dieser geballten Mischung konnte es mich nicht überzeugen. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht so richtig fesseln. Die Spannung war mal mehr, mal weniger da.
Viele sind anscheind aber begeistert von dem Roman, wenn ich die anderen Bewertungen so lese, zum Glück sind Geschmäcker ja veschieden. Mich hat es jedenfalls nicht richtig gepackt.