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Veröffentlicht am 23.04.2018

Ein Buch über Freundschaft, die tragisch endet.

Die Sterne an unserem Himmel
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Als Ravine Roy 18 Jahre alt wird, bekommt sie von ihrer Mutter ein Tagebuch geschenkt. Die Idee ist, dass Ravine darin ihre Gedanken, Wünsche und Träume festhält. Denn Ravine leidet unter dem chronischen ...

Als Ravine Roy 18 Jahre alt wird, bekommt sie von ihrer Mutter ein Tagebuch geschenkt. Die Idee ist, dass Ravine darin ihre Gedanken, Wünsche und Träume festhält. Denn Ravine leidet unter dem chronischen Schmerzsyndrom. Eine Krankheit, die sie seit zehn Jahren ans Bett fesselt. Durch die Tagebucheinträge erinnert sie sich an die Vergangenheit, als sie noch ein ganz normales und gesundes Mädchen war. Zusammen mit ihrer Freundin Marianne und deren Bruder Jonathan hat Ravine allerhand erlebt. Bis das Schicksal zuschlug und Marianne aus Ravines Leben riss. Seither ist nichts mehr wie es war…

Anhand des Klappentextes habe ich erwartet, dass der Fokus in diesem Buch auf Ravines Krankheit liegt. Und tatsächlich beschreibt Ravine in Ich Form sehr eindrücklich ihre Krankheit, ihre Schmerzen und das Dahinvegetieren auf ihrem "Lebebett", eine Anlehnung an das Wort Sterbebett. Sehr berührend, als man als Leser begreift, dass es keine Aussicht auf Besserung geben wird und Ravine wohl für immer mit diesen Schmerzen leben muss. Sehr traurig empfand ich, dass ihre Mutter, Rheka, die Hoffnung nie aufgegeben hat, dass ihre Tochter ein normales Leben führen wird und eines Tages die Wohnung verlassen kann. Doch dann findet Ravine, dass nun genug über ihre Krankheit gesprochen, gelesen und geschrieben wurde und wendet sich ihrer Vergangenheit zu. Ein Wechsel, der mich erst enttäuscht hat, hatte ich doch so ganz andere Erwartungen an diese Geschichte.
Mehr und mehr taucht man als Leser jedoch dann in die Vergangenheit ab. Als etwas chaotisch empfand ich hier die Handlung, die aus verschiedenen Szenen zusammen gesetzt wurde. Einige Andeutungen, was mit Marianne wohl geschehen ist, haben mich stutzen lassen und neugierig habe ich weiter gelesen. Ein, zwei Andeutungen...die in mir einen Verdacht geschürt haben und ich wollte einfach wissen, ob ich recht habe. Dieser Teil war dann auch dadurch sehr spannend.
Den Schreibstil empfand ich als klar und einfach. Da Ravine und ihre Mutter als Inder in Leicester leben und ihre Kultur immer wieder zelebrieren, bekommt man als Leser einiges mit über die indische Kultur, das Essen oder die Kleidung. Ich frage mich, ob die Autorin auch Inderin ist? Das würde erklären, weshalb die indische Kultur so authentisch beschrieben ist.
Die Wechsel vom Jetzt in die Vergangenheit geschehen fliessend. Etwas, an das ich mich gewöhnen musste. Da man jedoch sofort bemerkt, wenn Ravine in die Erinnerungen entgleitet, waren diese willkürlichen Wechsel problemlos einzuordnen.

Der Verlauf der Krankheit, den ich hier aus Rücksicht für zukünftige Leser spoilern möchte, empfand ich als nachvollziehbar, jedoch weniger realistisch. Am ehesten reihe ich die Krankheit unter psychosomatische Krankheit ein. Mich hat ein paar mal die Figur Ravine, die vor allem ihrer Mutter gegenüber einige Attitüden von einer Prinzessin auf der Erbse hatte, genervt. Ich empfand sie nicht immer als fair. Gerade der Schluss des Buches lässt jedoch tief in Ravines Gedankenwelt und Psyche blicken und mir ist nicht nur ein Licht, sondern ein ganzer Kronleuchter aufgegangen. Endlich konnte ich verstehen, warum Ravine krank wurde und teilweise sehr gehässige Reaktionen gezeigt hat.
"Die Sterne an unserem Himmel" ist das Debüt der Autorin Mahsuda Snaith und hat mir gut gefallen. Vor allem die letzten Kapitel, in der die Botschaft, dass Freundschaft auch über den Tod hinaus bestehen bleiben kann, haben mich sehr berührt. Wie auch die tragische Entwicklung, die die Story nimmt !

Veröffentlicht am 21.04.2018

Romantische Geschichte

Sommer in Atlantikblau
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Lotte Seliger steht kurz vor der Hochzeit, als ihre Grosstante Charlie stirbt. Mit ihr hatte Lotte ein ganz besonderes Verhältnis und so willigt sie auch ein, eine Reise nach New York zu unternehmen, die ...

Lotte Seliger steht kurz vor der Hochzeit, als ihre Grosstante Charlie stirbt. Mit ihr hatte Lotte ein ganz besonderes Verhältnis und so willigt sie auch ein, eine Reise nach New York zu unternehmen, die Charlie als letztes Geschenk für Lotte organisiert hat. Auch wenn diese Reise zusammen mit Lottes Mutter und ihren Schwestern angetreten werden muss. Auf dem Rückflug muss das Flugzeug notlanden und die vier Frauen sitzen in Chester, in Kanada fest. Durch eine Begegnung mit dem schroffen Connor überdenkt Lotte ihre Zukunft und ihr Leben. Will sie wirklich zurück in Vaters Firma in Düsseldorf oder doch lieber ihr Hobby, die Schriftstellerei, zum Beruf machen?

Diese Geschichte lebt mit der Charakterisierung der Figuren. So begreift man sehr schnell, die Beziehung der Schwestern untereinander und zu ihrer Mutter. Der Grund ist, die deutliche Vergabe der Charaktermerkmale, die auch ein paar Klischees bedienen. Da ist zuerst einmal Lottes ältere Schwester Luise, eine Karrierefrau bis zum letzten wohlfrisierten Härchen auf dem Kopf. Mit der Zeit hat mich diese Figur sogar etwas gelangweilt, so vorhersehbar waren ihre Reaktionen und ihr Handeln. Durch eine private Entwicklung konnte mich die Autorin dann im zweiten Drittel überraschen … gut gelungen! Ebenfalls etwas klischeehaft, doch weniger ausgeprägt als Luise, ist die andere Schwester : Sophie, die schwanger ist und meistens heult oder schläft. Dann haben wir da noch Connor, der schöne Kanadier, und Lotte. Diese Figuren waren doch sehr schwarz / weiss gezeichnet und berechenbar. Hier in diesem Buch ergreift der Mann die initiative, und die Frau wartet und geduldet sich.
Wen diese Punkte nicht stören, der kommt in den Genuss einer romantischen Geschichte, die auch ein paar Landschaftsaufnahmen von Kanada im Kopf entstehen lässt. Die Stimmung in dem kleinen Ort Chester, die Atmosphäre in dem B & B, in dem die Frauen absteigen, kommt gut rüber und macht das Lesen zu einem Genuss.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich habe mich sehr schnell wohl gefühlt. Genau in den Momenten, in denen ich das Gefühl hatte, die Handlung plätschert, hat Miriam Covi ein paar überraschende Wendungen eingebaut. Punkto Liebe und Beziehungen war das Ganze etwas vorhersehbar, hat mich dennoch gut unterhalten.
Normalerweise erwähne ich das Cover in einer Rezension nicht. Hier muss ich jedoch mit dieser Regel brechen. Es ist nicht nur wunderschön gestaltet und macht Sommerlaune. Es besticht auch mit einer besonderen Haptik, die den Eindruck entstehen lässt, dass man das Holz, das man sieht, auch spürt. "Sommer in Atlantikbau" ist eines dieser Bücher, in dem der Verlag Cover und Geschichte zu 100 % in Einklang bringen konnte.

Veröffentlicht am 16.04.2018

Temporeich...

Riskante Manöver
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Der Pharmariese "Wenner" hat ein ernsthaftes Problem. Nach der Einnahme des Medikamentes Validolor, das vor allem Kindern verschrieben und verabreicht wird, verschlechtert sich der Zustand der kleinen ...

Der Pharmariese "Wenner" hat ein ernsthaftes Problem. Nach der Einnahme des Medikamentes Validolor, das vor allem Kindern verschrieben und verabreicht wird, verschlechtert sich der Zustand der kleinen Patienten rapide. Als die sechsjährige Sophie stirbt, muss Wenner dringend seinen Ruf retten, um die Katastrophe abzuwenden. Der Chef des Pharmaunternehmens engagiert Mats Holm und seine Partnerin Laura May. Die beiden haben eine eigene Firma, die Holm KPR, die Firmen bei PR- Krisen Hilfe anbietet.

Mich hat dieses Buch zu Beginn regelrecht geschüttelt. Ein erkranktes Kind, die Eltern bekommen vom Arzt ein Medikament verschrieben, die Situation kennt wohl jeder von uns. Als Mutter konnte ich mich sehr gut in die Lage der Eltern des kranken Kindes hineinversetzen. Notgedrungen wendet man am eigenen Kind ein Medikament an, verhofft sich Linderung und Besserung und das Gegenteil trifft ein. Die Situation, die beängstigend beschrieben ist, ging mir unheimlich nahe und hat mich emotional mitgenommen.
Dann der Wechsel, der mich ebenfalls kalt erwischt hat. Der Wechsel von den Ängsten der Eltern, in die berechnende Welt der Pharmaindustrie , ist krass. Dazu Holm, der mir zwar sehr sympathisch war, und seine Fähigkeiten als "Master of Desaster" einsetzt, um eine Tragödie an und für sich nur schön zu reden. Diese Diskrepanz hat mich sehr beschäftigt. Obwohl….seine Arbeit, die Ansätze um zu retten was noch zu retten ist, sind äusserst interessant und geschickt in die Story eingewoben.
Das ganze Buch läuft über drei Tage, die Uhrzeit markiert jeweils ein neues Kapitel. So ist die Handlung unheimlich rasant und abwechslungsreich.
Ein grosses Plus ist wohl die ausgezeichnete Charakterisierung der Figuren, die mich alle restlos überzeugt haben. Ob es nun die verzweifelten Eltern sind, Holm mit seiner cleveren, charismatischen Art, oder aber Laura May, der es in einer Männerdomäne gelingt, ihren Mann zu stehen.
Wie gesagt ist der Schreibstil temporeich und auch sehr prägnant. Etwas gestört haben mich gerade zu Beginn einzelne Sätze, die Gedanken dar stellen….denn nicht immer wusste ich, wessen Gedanken das denn nun sind, da mehrere Personen anwesend waren und die Gedanken nicht zugeordnet werden konnten. Auch die immer wieder mal eingeworfenen englischen Ausdrücke waren nicht unbedingt meines, hatten sie doch einen leichten Nachklang der Aufgesetztheit.
Diese Geschichte zeigt eindrücklich, wie man als Laie und Patient der Pharmaindustrie ausliefert ist. Aber auch die Weise, wie sicher auch im realen Leben versucht wird, Geld zu scheffeln …um jeden Preis und auch über Leichen!

Veröffentlicht am 12.04.2018

Krimi aus und in Irland!

Schweigegelübde (Ein Emma-Vaughan-Krimi 2)
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Emma Vaughan, Inspektor bei der irischen Polizei "Garda" hat es mit einem besonders schlimmen Fall zu tun. Im Krankenhaus von Sligo, sind in den letzten Wochen besonders viele Patienten gestorben. Patienten, ...

Emma Vaughan, Inspektor bei der irischen Polizei "Garda" hat es mit einem besonders schlimmen Fall zu tun. Im Krankenhaus von Sligo, sind in den letzten Wochen besonders viele Patienten gestorben. Patienten, die scheinbar aus dem Nichts einen Herzstillstand erleiden, obwohl sie gute Chancen auf Entlassung hatten. Treibt ein Todesengel sein Unwesen im Sligo General Hospital?


Dies war mein erstes Buch der Autorin und mich hat vor allem das Thema Irland, ein Land, das ich schon bereist habe, neugierig gemacht. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Gerade Themen, die Irland betreffen sind absolut authentisch beschrieben. Themen wie Wirtschaft, Religion, Sozialismus und Kapitalismus. Hier spürt man sehr gut, dass Barbara Bierach weiss, wovon sie schreibt, lebt sie doch seit Jahren in Irland.
Zum Krimi: Nach einer kleinen Anlaufzeit, in der die Figuren und ihre Lebensumstände eingeführt werden, ist man im mittleren Drittel gefangen in einem spannenden Krimi mit einem bedrückenden und nahe gehenden Grundthema.
Mir gut gefallen, dass die Figur Emma detailliert und ohne Längen eingeführt wird. Da dies der zweite Fall von Emma ist, und ich das erste Buch nicht gelesen habe, war ich sehr froh darum. Trotzdem denke ich, es ist von Vorteil, zuerst "Lügenmauer" zu lesen, damit man einige, fortlaufende Handlungsstränge besser erfassen kann. Thematisiert wird nämlich hier in "Schweigegelübde" auch eine Geschichte, die im ersten Buch seinen Anfang genommen hatte.
Der Hauptfall "Todesengel" ist dann auch 60 Seiten vor Schluss gelöst. Ich bin nicht ganz glücklich mit der schnellen und etwas zu leicht dargestellten Verhaftung des Täters. Dazu kommt, dass ich schon eine Weile einen konkreten Verdacht hatte, der sich dann auch bestätigt hat. Mir hat hier gefehlt, dass noch ein, zwei falsche und ernsthafte Spuren eingestreut wurden.
Mit einer kleinen Skepsis habe ich die 60 Seiten ab der Verhaftung bis zum Schluss in Angriff genommen. Habe mich gefragt, ob nun, da der Täter hinter Schloss und Riegel ist, nur noch plätschernde Handlung kommt?
Dem ist definitiv so. Es wird noch mal richtig spannend. Gegen Schluss wird der alte Fall, den ich leider mangels Vorwissen nicht richtig einordnen konnte, thematisiert.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich empfand die Mischung aus aktuellem Fall, älterem Fall und die persönlichen Probleme von Emma und ihrem Exmann als ausgewogen.
Als kleiner Kritikpunkt am Rande muss ich die Namensvergebung anführen. Wenn der Exmann und der Chef von Emma beide gleich heissen (Paul). Und der Arzt und Freund von Emma im Krankenhaus wie der Klinikchef ( Michael), stiftet das, zumindest bei mir, Verwirrung. Lange Zeit habe ich gedacht, dass der Chef der Ex von Emma ist. Es gibt so viele, schöne irische Namen. Warum müssen dann 2 mal 2 Figuren den selben Namen tragen?
Sehr gut spürt man die guten Recherchen zu den medizinischen Details des Krankenhauses und der Taten.
Ich empfand dieses Buch als spannend und sehr vielseitig und kann eine Leseempfehlung für Irland und Krimifans abgeben!

Veröffentlicht am 10.04.2018

Abscheuliches Grundthema!

Passagier 23
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Vor fünf Jahren sind die Frau und der kleine Sohn von Polizeipsychologe Martin Schwartz auf einer Kreuzfahrt spurlos verschwunden. Nadja soll den kleinen Timmy betäubt haben , ihn über die Reling geworfen, ...

Vor fünf Jahren sind die Frau und der kleine Sohn von Polizeipsychologe Martin Schwartz auf einer Kreuzfahrt spurlos verschwunden. Nadja soll den kleinen Timmy betäubt haben , ihn über die Reling geworfen, und danach selbst ins Meer gesprungen sein. Schwartz bekommt einen Telefonanruf, dass ein Beweisstück aufgetaucht ist. Dieses soll beweisen, dass der kleine Timmy noch am Leben ist. Er fährt Hals über Kopf los und checkt auf dem Schiff "Sultan of the sea“" ein, auf dem vor 5 Jahren das tragische Unglück geschah.



Der Prolog beginnt sehr blutig und brutal und zeigt die Sicht eines absolut kranken Täters.... und verrät leider zu viel! Denn durch diesen Prolog fällt das Rätseln, was denn nun genau mit der Familie von Martin Schwartz geschehen ist, leider weg. Ich habe mich dadurch ausgebremst gefühlt. Ich hätte lieber noch ein wenig gerätselt, ob Frau und Kind im Meer umgekommen sind oder nicht. Wäre spannender gewesen, als schon auf den ersten Seiten zu wissen, dass ein Verrückter sein Unwesen treibt.
Martin Schwartz arbeitet als Polizeipsychologe und das Thema "Trauma" ist sehr gut in die Story eingeflochten worden. Wenn er auch etwas sehr schnell mit der Methode "Mädchenflüsterer" das Vertrauen eines Opfers gewinnt. Als gelungen und authentisch empfand ich die Ausführungen zu dem Thema "Trauma". Ebenfalls das gut und bildlich beschriebene Bordleben während einer Kreuzfahrt, das sehr authentisch dar gestellt wurde. Und mir gleichzeitig und definitiv die Lust nahm, auf so einem Massanabfütterungskahn meinen Urlaub zu verbringen.
Da dies nicht mein erstes Buch von Fitzek war, ist mir mittlerweile bekannt, dass er gerne seine Bücher so richtig voll lädt. Mit Perspektivwechseln, vielen Figuren, verschiedensten Problemen und
Handlungssträngen. In Passagier 23 " hat er es leider zeitweise etwas übertrieben. Die Handlung springt hin und her, manchmal muss man die Logik hinter den Wechseln regelrecht suchen. Harmonisch wirken die Übergänge leider nicht, sondern wirken willkürlich zusammen gesetzt und sprunghaft.
Viele Personen, die mit grossem Trara eingeführt werden, verschwinden nach einigen Kapiteln im Nirwana des Schiffes. Schade, denn es sind Persönlichkeiten, wie die alte Dame, die Schwartz anruft, die so witzig sind, dass sie noch ein paar Passagen verdient hätten.
Mir ist auch bekannt, dass Fitzek seine Geschichten am liebsten konstruiert mag. Auch hier muss man ein Augen zudrücken, denn vieles ist doch sehr abgehoben. Was mich nun nicht unbedingt gestört hat, da mir das vorher bewusst war. Dieser Autor polarisiert, und man mag ihn oder eben nicht.
Was ich absolut mag, ist der Schreibstil und die Charakterisierung der Figuren. Hier beweist der Autor sein guten Händchen. Ebenfalls gefallen hat mir, dass er seinen Figuren teilweise sehr sarkastische Bemerkungen und Antworten in den Mund legt.
Das Grundthema des Buches , das ich hier spoilern muss, ist abgrundtief abscheulich...und Thriller!